DE969916C - Verpackungseinlage - Google Patents

Verpackungseinlage

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Publication number
DE969916C
DE969916C DEM12436A DEM0012436A DE969916C DE 969916 C DE969916 C DE 969916C DE M12436 A DEM12436 A DE M12436A DE M0012436 A DEM0012436 A DE M0012436A DE 969916 C DE969916 C DE 969916C
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DE
Germany
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layers
elevations
depressions
packaging
packaging insert
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Expired
Application number
DEM12436A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Michaelowa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT MICHAELOWA
Original Assignee
ROBERT MICHAELOWA
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Publication date
Application filed by ROBERT MICHAELOWA filed Critical ROBERT MICHAELOWA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/40Applications of laminates for particular packaging purposes
    • B65D65/406Applications of laminates for particular packaging purposes with at least one layer provided with a relief other than corrugations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verpackungseinlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungseinlage aus Papier od. dgl. mit gegebenenfalls zwischen Deckschichten angeordneten, Erhebungen und Vertiefungen aufweisenden elastischen Sperrlagen für die Verpackung empfindlicher Güter aller Art.
  • Für derartige Zwecke, insbesondere für Süßwarenpackungen, wie gefüllte Schokoladenwaren, sind zum Schutze des Inhaltes beispielsweise Einlagen gebräuchlich, die sich aus Feinwellpappe oder aus Kugelpapieren oder Kombinationen aus beiden zusammensetzen. Solche und ähnliche etwa zwischen Deckbahnen untergebrachte Sperrlagen mit geprägten Erhöhungen und Vertiefungen, die ganzflächig miteinander verbunden sind, nehmen bis zu einem gewissen Grade Druck und Stoß auf und haben gegenüber ein- oder doppelschichtig belegten Wellpappen den Vorzug der allseitigen Verbiegbarkeit.
  • Die Verformung dieser sperrenden Einlagen durch Prägung, z. B. die erwähnte Kugelprägung, ist jedoch durch die Beschaffenheit des verwendeten Papiers oder sonstigen Materials begrenzt. Man ist deshalb auf zwei oder mehrere derartig geprägter Zwischenlagen mit zugehörigen Trennschichten angewiesen, um einigermaßen wirksame Dicken solcher Verpackungseinlagen zu erhalten.
  • Die Verpackungseinlage nach der Erfindung ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen und Vertiefungen der Sperrlagen aus reihenweise angeordneten, durch Einschnitte gebildeten, abwechselnd nach oben und unten aus der Grundebene herausgebogenen Streifen bestehen.
  • Dadurch ist es beispielsweise möglich, bereits aus einer bis drei Materialschichten, z. B. Papietschichten, Verpackungseinlagen zu erhalten, die bei genügender Festigkeit eine weit größere Sperrungsdicke besitzen als Zwischenlagen aus anders verformtem Material. Auch muß eine Begrenzung des Verformungsgrades in Rücksicht auf das verwendete Papier od. dgl. nicht in Kauf genommen werden.
  • Als Verpackungseinlagen sind bereits Formgebilde aus flächiges Material, wie Papier, zwar bekanntgeworden, bei denen reihenweise angeordnete Trennschnitte dazu benutzt sind, um die zwischen den Trennschnitten verbleibenden Teile zu Erhebungen aufzubiegen. Hierbei dienen jedoch die Trennschnitte dazu, um durch Zusammensetzen zweier korrespondierender, so vorbereiteter, d. h. gefalteter Elemente in rechtwinkliger oder bestimmter Winkelstellung abgeschlossene Luftkammern zu bilden, während das einzelne Element dieser zusammengesetzten Körper für sich nicht haltbar ist.
  • Die fertigen Gebilde sind kaum elastisch, sondern durch die gegenseitige Verbindung der vorgeformten Teile mehr oder weniger starr.
  • Zur Herstellung -der demgegenüber den Vorzug der größeren Elastizität aufweisenden Einlagen gemäß der Erfindung können die reihenweise angeordneten Erhebungen und Vertiefungen erzeugt sein durch Einschnitte eines ebenen Papierblattes, wobei die Unterbrechungen im Verlauf der Einschnitte in einem beliebigen Winkel zur Schlitzrichtung liegen und die Breite beliebig ist. Die aus der Grundebene nach oben und unten abwechselnd herausgebogenen, Erhebungen und Vertiefungen bildenden Streifen verlaufen nebeneinander und ergeben in der Längs- wie auch in der Querrichtung abwechselnde Wellenberge und Wellentäler.
  • Es ist bereits bekannt, Wellpappen an ihren Unterschichten miteinander zu vereinigen, so daß die Unterschichten die Symmetrieebene durchlaufender Wellen bilden. Man erreicht hierdurch zwar entsprechende Sperrungsdicken, jedoch besitzen derartige Wellpappen eine zu große Steifigkeit senkrecht zum Wellenverlauf und sind andererseits doch empfindlich gegen Verknickung, abgesehen davon, daß bei Wellpappen in der Regel Elastizität nicht in dem gleichen Maße erwünscht ist wie bei Verpackungseinlagen gemäß der Erfindung. Bei versetzten Wellen beschränkter Randbreite wie im Falle des vorliegenden Vorschlages ist dagegen eine weitgehende Verformbarkeit auch in der Ouerrichtung gegeben; dabei beträgt der Materialaufwand weniger als die Hälfte, da die doppelten Zwischenschichten entfallen, und jeweils die halbe Bandbreite bei gleicher Schichtbreite.
  • Besonders vorteilhaft lassen sich daher auch Anordnungen hier wirtschaftlich anwenden, die sich bei größerem Materialaufwand verbieten, wie Metallisierungen, Imprägnierungen u. dgl., wenn erwünscht ist, das Wärmedämmvermögen zu erhöhen, die Haltbarkeit des Verpackungsgutes zu sichern u. a. m.
  • Die Herstellung der Verpackungseinlage nach der Erfindung kann auf verschiedenste Weise erfolgen. So können etwa Papiere oder Sonderpapiere mittels Schneidwalzen mit parallelen Schlitzen der gewünschten halben Wellenlänge versehen werden, worauf die Verformung mechanisch und thermisch, d. h. sowohl mit Druck wie mit Hitze erfolgt und anschließend beiderseits Deckschichten durch Klebung oder sonstige Befestigung aufgebracht werden; durch Imprägnierungen, beispielsweise mit elastischen Kunstharzlacken, lassen sich die Schichten auch als selbständige Zwischenlagen verwenden oder als Zwischenlagen, die sich noch nach Art einer Hamburger Schere begrenzt elastisch verformen können. Praktisch ohne Rücksicht auf das verwendete Material, z. B. Papier, lassen sich dadurch Sperrweiteu in weiten Grenzen erzielen und durch di-e Festigkeit des Materials Zwischenlagen bilden, die für die Verpackung von Süßwaren, von Lebensmitteln, pharmazeutischen Produkten, insbesondere empfindlichen Gläsern, geeignet sind und dabei geringes Gewicht mit hoher mechanischer Widerstandsfestigl<eit verbinden.
  • Durch völligen Einschluß solcher Gebilde, die Innenflächen aus glänzendem Material, z. B. Spritzaufträge von Aluminiumbronze, aufweisen, erhält man auch Isolierzwischenschichten für sogenannte temperaturfeste Verpackungen und auch z. B. zur Isolierung für andere Zwecke, wie etwa zur Abdichtung von Räumen geeignete Gebilde.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele von Zwischenlagen gemäß der Erfindung, wie sie unter anderem für Lebensmittel in Betracht kommen.
  • Es bezeichnet Fig. I im einzelnen mit I eine aufgerollte Deckschicht, 2 eine Unterschicht und 3 eine Zwischenschicht aus ebenflächigem Material.
  • Mit 4 und 5 sind zwei Zwischenlagen bezeichnet, die durch parallele Schnitte von begrenzter Länge und eventuell zwischen den Schnittreihen belassene Stege 6 wechselweise in der Breitenrichtung nach oben und unten ausschwingende Wellen 7 und 8 bilden. Diese können durch irgendwelche geeignete Formen, z. B. Warmprägung mittels Rollen, erzeugt werden. Die Breite der Stege 6, die rechtwinklig zum Wellenverlauf oder auch diagonal oder in sonstigen Winkeln vorgesehen sein können, ist nach Belieben veränderbar. Nach Fig. 2 ist nur eine gewellte Zwischenlage g zwischen den beiden Deckschichten 10 und II vorgesehen, bei welcher die Stegbreite 12 noch breiter ist. Sie kann theoretisch auch auf eine Linie verringert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind sinngemäß Abwandlungen möglich, so können vor allem die Erhebungen und Vertiefungen kantig geknickt sein, so daß ihre Mittelabschnitte eben verlaufen; die Wellenstreifen können auch z. B. in sich gewellt sein oder Mäanderform besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verpackungseinlage aus Papier od. dgl. mit gegebenenfalls zwischen Deckschichten angeordneten, Erhebungen und Vertiefungen aufweisenden elastischen Sperrlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen und Vertiefungen der Sperrlagen aus reihenweise angeordneten, durch Einschnitte gebildeten, abwechselnd nach oben und unten aus der Grundebene herausgebogenen Streifen bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 694472; österreichische Patentschrift Nr. I44 959; schweizerische Patentschrift Nr. I88 o36; britische Patentschrift Nr. 570 985; ITSA.-Patentschriften Nr. 2 502 772, I 875 I88.
DEM12436A 1952-01-01 1952-01-01 Verpackungseinlage Expired DE969916C (de)

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DEM12436A DE969916C (de) 1952-01-01 1952-01-01 Verpackungseinlage

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DEM12436A DE969916C (de) 1952-01-01 1952-01-01 Verpackungseinlage

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DE969916C true DE969916C (de) 1958-07-31

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ID=7295981

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DEM12436A Expired DE969916C (de) 1952-01-01 1952-01-01 Verpackungseinlage

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DE (1) DE969916C (de)

Cited By (2)

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DE1200735B (de) * 1963-04-11 1965-09-09 Olin Mathieson Verpackungsfilm mit OEffnungen
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