CH169718A - Entwässerungsmaschine. - Google Patents
Entwässerungsmaschine.Info
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Description
Entwässerungsmaschine. Bekannte Entwässerungsmaschinen mit einem fortlaufend arbeitenden Langsieb wer den zur Herstellung von verfilzten Faserstoff bahnen verwendet, wie beispielsweise Papier, Pappe und neuerdings auch für Faserstoffbau- platten. Die Entwässerung und Bahnbildung erfolgt auf dem endlosen, sich vorwärts be wegenden Langsieb, auf welches der Faser stoffbrei in mehr oder weniger wässeriger Form aufläuft. Das Entwässern geschieht teilweise durch Ablaufen des Wassers durch die Siebmaschen und weiterhin durch Ab saugen des Wassers durch unterhalb des Langsiebes angeordnete Saugkästen.
Der vor den Saugkästen noch wässerige oder breiige Stoff hat das Bestreben, sich nach allen Richtungen zu verbreiten und also auch seit lich vom Sieb abzulaufen. Bei den bekannten Langsiebmasehinen wird das seitliche Ab laufen verhindert durch Begrenzungsleisten aus einem elastischen Stoff, wie beispielsweise Gummi, welche auf den Rändern des Siebes aufliegen und sich mit demselben vorwärts- bewegen. Diese Begrenzungsleisten, in der Praxis Deckelriemen genannt, sind endlos und werden bei den bekannten Maschinen über horizontal .liegende Trommeln in sich zurückgeführt, in der Weise also, dass das untere Trumm des Deckelriemens auf dem Sieb aufliegt und das obere Trumm oberhalb zurückläuft.
Durch geeignete Führungen oder Führungsrollen wird ein Ausweichen der Deckelriemen oder Abgleiten von dem Sieb rand verhindert. Je dicker die herzustellenden Faserstoffbahnen sind, desto höher muss auch die zur Bildung der Bahn benötigte Brei schicht sein und desto höher und breiter müssen bei dieser Anordnung die Deckel riemen sein, damit sie sich anstandslos über die Trommeln führen lassen.
Da nun aber mit der Höbe und der Breite der Deckelriemen auch der Durchmesser der Leittrommeln wach sen muss, um eine einwandfreie Führung zu erhalten, sind deren Abmessungen begrenzt und man musste bei Herstellung starker Faser stoffplatten unter Verwendung der bekannten Einrichtungen die Verdünnung des Faserstoff- breies in geringen Grenzen halten, um eine geringe Stoffhöhe zu erreichen. Die geringe Verdünnung ist aber schädlich, da nur bei einer geringen Stoffdichte eine einwandfreie Verfilzung der Fasern und gleichmässige Bahn bildung zu erreichen ist.
Die Erfindung betrifft eine Entwässerungs maschine für starke Stoffbahnen, bei welcher die Deckelriemen zur Begrenzung der Stoff bahn über Leitrollen mit vertikalen Dreh achsen geführt sind. Bei dieser Anordnung können Riemen von verhältnismässig geringer Dicke verwendet werden und somit auch die Leittrommeln in entsprechend kleinen Durch messern gehalten sein.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar gestellt.
Fig. 1 zeigt einen Grundriss der Entwäs serungsmaschine, Fig. 2 einen Schnitt durch die Führungs rollen nach der Linie I-1 der Fig. 1.
Die Entwässerungsmaschine besitzt einen Stoifauflaufkasten a, unter dem das sich nach rechts bewegende Langsieb b angeordnet ist. Dieses ist über eine unter dem Stoffauflauf kasten befindliche Brustwalze -e geführt und in geeigneter Weise durch Registerwalzen, die nicht gezeichnet sind, unterstützt. Auf den beiden seitlichen Rändern des Langsiebes stützen sich endlose Deckelriemen c, die über Leitwalzen<I>d, d'</I> mit- vertikalen Drehachsen laufen und geführt werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, begrenzt das innenliegende und durch Stützrollen f mit ebenfalls vertikalen Drehachsen abgestützte Band der beiden Deckelriemen den Raum für die vom Stoff auflaufkasten auflaufende Stoffbahn in der Breite, während das aussenliegende Band in der horizontalen Ebene liegend zurückgeführt wird. Der Deckelriemen dichtet daher mit dein Seitenrand, und nicht, wie bei den be kannten Ausführungen mit seiner Aussen fläche ab.
Die vorbeschriebene Anordnung erlaubt, Deckelriemen von beliebiger Höhe bei geringer Dicke zu verwenden und gibt somit die Möglichkeit, für die Herstellung von starken Stoffbahnen einen Stoffbrei von geringer Dichte und somit grosser Stauhöhe zu verwenden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Entwässerungsmaschine für starke Stoff bahnen dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelriemen für die Begrenzung der Stoff bahn über Leittrommeln mit vertikal ange ordneten Drehachsen in der wagrechten Ebene liegend geführt sind, so dass für die Stärke der Stoffbahn die Breite der Riemen mass gebend ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Entwässerungsmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelriemen mit seinem Seitenrand auf einem Langsieb abdichtet. 2. Entwässerungsmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass Stützrollen des Deckel riemens vertikal angeordnete Drehachsen aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE169718X | 1932-10-17 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH169718A true CH169718A (de) | 1934-06-15 |
Family
ID=5687988
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH169718D CH169718A (de) | 1932-10-17 | 1933-09-18 | Entwässerungsmaschine. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH169718A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US6146502A (en) * | 1999-01-19 | 2000-11-14 | Xram, Inc. | Paper making machine with a traveling deckle board |
-
1933
- 1933-09-18 CH CH169718D patent/CH169718A/de unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
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