CH169631A - Spritzeinrichtung an Geschirr-Waschmaschinen. - Google Patents
Spritzeinrichtung an Geschirr-Waschmaschinen.Info
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Description
Spritzeilirichtung an Geschirr-Waschmaschinen. Bei Geschirrwaschmaschinen ist es be kannt, das Spülwasser durch ein motorisch angetriebenes, propellerartiges, um eine ver tikale Achse rotierendes Organ, welches am tiefsten Punkt des Czeschirrb"bälters an @@eord- net i@4 und L,-an z oder teilweise ins Wasser eintaucht, von unten her nach oben im C;e- sehirrbehäiter zu verspritzen. Diese Ausfüh- rung hai- verschiedene Nachteile: 1. Das un- @ewe@m@@ssi@, ' b in verhältnismässiw - -ross.en Par- ii.leln im ganzen Geschirrbehälter umher geworfene Wasser hat eine zu wenig kon- zeni.rierte und daher schlechte. Reinigangs- wirlc.un". ?. Es ist unmöglich, vom tiefsten Punkt des Geschirrbehälters aus, alle Teile des aufe2estellten Geschirres gleichmässig und unmittelbar durch das geschleuderte Wasser zu treffen, wenn man den Raum des Ge schirrbehälters nur einigermassen ausnutzen will, und somit: ist die Reinigung nicht zu verlässig. 3. Es ist unmöglich, das Geschirr unmittelbar von verschiedenen Seiten her zu bespritzen. Gegenstand der Erfindun- ist eine Spritz einrichtung an Geschirrwaschmaschinen, bei welcher mindestens ein Spritzorgan um zwei nichtparallele Achsen bewegbar angeordnet ist. Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, durch nur wenige scharfe Spülwasserstrah len, welche eine fortschreitende Bewegung ausführen, I. den ganzen Geschirrbehälter restlos zu bestreichen, \?. durch geeignete An ordnung der Spritzorgane das Geschirr von verschiedenen Seiten direkt mit Wasser strahlen zu treffen, 3. die ganze verfügbare Energie des ,Spritzwassers immer nur auf we nige verhältnismässig kleine Flächen des Ge- schirres wirken zu lassen, 4. durch Anordnung der Einrichtung ungefähr im räumlichen. Mittelpunkt des Geschirrbehälters alles Ge schirr aus grösster Nähe mit den Wasser strahlen zu treffen, alles in allem also ge genüber den bekannten Vorrichtungen die Geschirr-Reinigung bei gleichem Aufwand an motorischer Arbeit und gleichguter Aus nutzung des Raumes im Geschirrbehälter be deutend zu verbessern. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung in den Fig. 1, 2, 4, 6 und 8 ver- verschiedene Ausführungsbeispiele der er- findungsgemässen Einrichtung im Aufriss und teilweisem Vertikalschnitt. Die hierzu ge hörigen Grundrisse und teilweisen Horizon talschnitte sind für das Beispiel nach Fig. 2 in Fig. 3, nach Fig. 4 in Fig. 5, nach Fig. 6 in Fig. 7 und nach Fig. 8 in Fig. 9 darge stellt. Durch das Rohr 1 in Fig. 1 wird das Spülwasser der Einrichtung unter Druck zu geführt. Dieses Rohr steht fest im nicht, ge zeichneten Geschirrbehälter und ist ungefähr in der vertikalen dessselben an geordnet. Auf dieses Rohr 1 ist lose dreh bar ein zweites Rohr 2 aufgesteckt, welches mit dem Winkelzahlnrad 3 fest verbunden ist und durch das bei 4 gelagerte und beliebig angetriebene Kitzel 5 in Drehung versetzt wird. Ebenfalls fest mit dem Rohr 2 ver bunden ist das Gehäuse 6, in welchem .das Rohr 7 bei 8 um eine horizontale Achse H H drehbar gelagert ist. Fest mit .dem Rohr 7 ist .das Winkelrad 9 verbunden, wel ches mit dem Winkelrad 10 in Eingriff steht. Letzteres ist fest mit dem feststehen den Rohr 1 verbunden. Wird also durch Kitzel 5 das Rohr 2 und damit Gehäuse 6 in Umlauf um die vertikale Achse V-V ver setzt, so bewegt sich auch das Rohr 7 in einer horizontalen Eebene um Achse V-V. Gleich zeitig wälzt sich das Winkelrad 9 auf dem feststehenden Winkelrad 10 ab, so dass das Rohr 7 eine zweite .Rotationsbewegung, und zwar um seine eigene. horizontale Achse H-H ausführt. Das Eckrohr 11 ist einerseits auf dem Rohr 1 bei 12 drehbar und anderseits in Rohr 7 bei 13 lose eingesteckt und auf beliebige Art gegen den Wasserdruck abgedichtet ge lagert, @so dass das Druckwasser aus Rohr 1 ungehindert während der doppelten Rota tionsbewegung nach Rohr 7 strömen kann. Das Rohr 7 endigt in einer Düse 14, welche das austretende Wasser unter spitzem Winkel gegen eine mit der Düse verbundene Leit fläche 15 richtet, derart, dass ein leicht fächer förmiger lückenloser Strahl 16 entsteht. Die ser rotiert einerseits in der zur Achse H-11 senkrechten Strahlebene S-8, anderseits ro- tiert die Strahlebene S-8 als Ganzes um die Achse V-V. Durch geeignete Wahl der Winkelradübersetzung 9, 10 kann erreicht werden, dass bei jeder Umdrehung des Rohres 7 um die Achse H-H .die Drehung der Strahlebene 8-S um Achse V-V gerade so viel fortschreitet, dass der vom Strahl 1, 6 ge troffene Flächenstreifen den bei der vorher gehenden Umdrehung des Rohres 7 getrof fenen Flächenstreifen am Rand ein wenig überdeckt, wodurch dann eine restlose Be- streichung des ganzen Geschirrbehälters mit dem Wasserstrahl 16 erzielt wird. Dadurch, dass die gesamte Energie des Druckwassers immer nur,-in einer kleinen Fläche, auf wel cher der Strahl 1,6 auftrifft, zur Wirkung gelangt, wird eine vorzügliche Reinigungs wirkung erzielt. Der Schnittpunkt C der Achsen V-V und H-H, im folgenden kurz "Spritzzentrum" genannt, wird an einem für ,die Gesamtheit des abzuspritzenden Geschirres ;möglichst günstig gelegenen Ort, etwa in halber Höhe des Geschirrbehälters angeordnet derart, dass alle Geschirrteile möglichst gleichmässig und aus nächster Nähe vom Wasserstrahl getroffen werden. Die r'ig. 2 und 3 stellen ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dar, bei welchem die Rotationsbewegungen um die Achsen V-V und H-II durch den Reak tionsdruck des ausströmenden Wassers her vorgerufen werden. Am obern Ende des fest stehenden Zuführungsrohres 1 schliesst sich das um die Achse V-V drehbare Bogenrohr 11a an, welches das Druckwasser in das um die Achse II-1:1 drehbare Rohr 7 überführt. Das Rohr 7 teilt sich in zwei Arme 17, welche je in einer Düse 14 endigen. Die Düsen 14 sind gegenüber der radialen Richtung der Arme 17 seitlich tangential abgebogen, so dass die Reaktionskräfte der beiden austretenden Wasserstrahlen 16 das, Rohr 7 in Drehung um die Achse H-II versetzen. Das Rohr 7 wird durch zwei an dem gabelförmigen Trag gestell 6a angebrachten Lagerstellen 8 und 13, letzteres gleichzeitig Rohrgelenk, getra gen. Das Gabelgestell 6a ist mit .dem Bogen rohr lla fest verbunden und auf dem Rohr 1 bei 12 drehbar gelagert. Auf dem Rohr 7 ist eine Schnecke 18 befestigt, welche mit dem auf Rohr 1 befestigten .Schneckenrad <B>19</B> in Eingriff steht. Durch die Drehung des Rohres 7 um die Achse H-H wird somit auch gleichzeitig das Gabelgestell 6a mit Bogenrohr 11a, Rohr 7, Arme 17 und Düsen 14 um die Achse V-V herumbewegt. Durch geeignete Wahl der Übersetzung des Schnek- kentriebes 18, 19 kann wieder zwangsläufig eine lückenlose Bestreichung des gesamten Geschirrbehälters mit .den beiden Wasser strahlen 16 erreicht werden. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besitzen bei .diesem Ausführungsbeispiel die Düsen 14 ausser ihres' aus riig. 2 ersichtlichen tangen- iialen Stellung eine Neigung gegen die Ro tationsebene 8-s, derart, dass die Wasser strahlen 1,6 mit der in bezug auf .das Spritz- zentrum C radialen Richtung C--C und C-D' fast einen rechten Winkel bilden. Dadurch wird erreicht, da.ss ein im Bereich der Wasser strahlen 1,6 aufgestelltes Geschirr 20 einmal bei der ausgezogen gezeichneten Stellung der Düsen 14 von der einen (Innen-) Seite, das andere Mal bei der punktiert gezeichneten Stellung 14' von der andern (Rück-) ;Seite durch die 'Wasserstrahlen getroffen wird. Dies ist für eine gründliche und zuverlässige Reinigung ausserordentlich wichtig. An und für .sich wurde auch, wenn die Richtung der Wasserstrahlen mit 8-S zusammenfiele, die Bespritzung des Geschirres von verschiedenen Seiten erreicht, jedoch kann diese Wirkung durch Schrägstellung der Düsen 14 gegen die Ebene 8-,9 noch verbessert werden. Eine weitere wichtige Einzelheit des Aus führungsbeispiels Fig. 2 bis 3 besteht darin, class die unter Wasserdruck stehenden Dreh baren Rohrverbindungen 12 und 13 durch den Wasserdruck selbst entlastet, gedichtet lind (mit Wasser) geschmiert werden. Das Rohr 1 trägt oben einen Bund 21. Das Rohr lla wird durch den Wasserdruck mit der ganzen daran befestigten Apparatur nach oben gedrückt. Durch den mit Rohr 1.1a fest verbundenen Flansch 22 überträgt sich der A.chsialschub auf die Hülse 23, welche sich gegen den Bund 21 am Rohr 1 stützt. Das Druckwasser sucht zwischen Bund 21 und Hülse 23 hin durch und weiter durch die Lagerstelle 12 hindurch nach aussen zu dringen. Dabei wird ein von der Flächengrösse des Bundes 21 ab hängiger nach unten gerichteter Druck auf die Hülse 23 ausgeübt, welcher bei geeigneter Wahl der Flächengrösse den nach oben auf Rohr lla mit Anhang ausgeübten Druck ganz oder teilweise aufhebt. Auch kann durch geeignete Grösse der Druckflächen erreicht werden, dass ein gewisses Wasserquantum nach aussen dringt, wobei der Wasserfilm zwischen 21, 23 und in der Lagerstelle 12 die unmittelbare Flächenberührung aufhebt und somit entlastend schmierend und den Gang erleichternd wirkt. Eine ähnliche Einrichtung ist an der drehbaren Verbindungsstelle 13 zwischen Rohr 11a und Rohr 7 vorgesehen. Das in dem Lager .8 etwas achsiales.Spiel besitzende Rohr 7 wird durch den Wasserdruck nach der Düsenseite hin gedrückt. Es trägt am innern Ende einen Bund 24, welcher sich gegen die Fläche 2,5 am Gabelgestell 6a stützt. Ent lastung, Abdichtung und Schmierung erfol gen :sinngemäss wie bei 21, 23, 12. Diese entlastete fand wassergeschmierte Abdichtung ist bei Betätigung der Vorrich tung durch den Reaktionsdruck der Wasser strahlen wegen deren verhältnismässig ge ringem Arbeitsvermögen von grossem Vor teil. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 erfolgt die Betätigung der Vor richtung ebenfalls durch den Reaktionsdruck .des ausströmenden Wassers. Am obern Ende des feststehenden, das Druckwasser zuführen den .Rohres 1 ist das Eckrohr 11 drehbar um Achse V-V mit geeigneter Dichtung bei 12 gelagert. Auf dem wagrechten Schenkel des Eckrohres 11 ist bei 13 das Rohr 7 um die Achse H-H schwingbar gelagert und geeig net gedichtet. Das Rohr 7 ist als Arm 17 ab gebogen und endigt in der Brause 14a. Die austretenden Wasserstrahlen erzeugen .durch ihre Reaktion ein linksgerichtetes Dreh- moment, welches die Rohre 7 und 11 um die Achse V-V zu drehen sucht. Das Rohr 11 trägt einen Zapfen 26, auf dem ein Winkel rad 9 drehbar gelagert ist, welches mit einem auf Rohr 1 befestigten Winkelrad 10 in Ein griff steht. Durch Kugelgelenk 27, Pleuel stange 28 und Kugelgelenk 29 steht das Winkelrad 9 mit,dem Hebel 30 am Rohr 7 in gelenkiger Verbindung. Bei Drehung des Rohres 11 um Achse V-V wälzt sich das Rad 9 auf Rad 10 ab und erzeugt durch die Gelenkverbindung 27, 28, 29, 30 eine Schwingbewegung des Armes 17 tim die Achse H-11. Durch geeignete Übersetzungs wahl kann wieder zwangsläufig die ge wünschte Bestreichung des Geschirrbehälters mit .den Wasserstrahlen 16 erzielt werden. Auf ähnliche wie die vorbeschriebene Art könnte natürlich auch, wenn dies zum Bei spiel durch nicht zentrale Anordnung der Spritzvorrichtung im Geschirrbehälter wünschenswert wäre, eine Rotationsbewegung um die Achse II-11 mit einer Schwing bewegung um die Achse V-V oder Schwing bewegungen um beide Achsen miteinander kombiniert werden. Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist ein solches, bei dem nicht nur die Drehbewegung um die Achse H-II, sondern auch derjenige um die Achse V-V unmittel bar durch den Reaktionsdruck der Wasser strahlen erzeugt wird. Auf dem obern Ende des festen Rohres 1 ist bei 12 das einmal radial und einmal tangential abgebogene Rohr llb drehbar und dichtend gelagert. Es endigt in eine Düse 14, welcher der drei armige Verteilerstern 31 bei 13a drehbar um .die Achse H-II vorgelagert ist. Dieser be steht aus .drei einseitig offenen Führungs kanälen 32, welche m einem gewissen Ab stand von der Achse II-II einerseits tan- ' gential zur Achse H-H, anderseits unter einem Winkel gegen die Rotationsebene aus laufen. Der aus der Düse 14 austretende Wasserstrahl wird durch die Kanäle 32 in drei Strahlen 16 unterteilt, deren Reaktion infolge des tangentialen Auslaufes der Ka näle 32 in bezug auf die Achse H-H eine von der Düse aus gesehen linksdrehende Ro tation des Verteilersternes 31 bewirkt. In folge des gegen nie Rotationsebene geneigten Auslaufes der .drei Strahlen 16 entsteht ferner eine resultierende Reaktionskraft in Rich tung der Achse 11-II, welche eine von oben gesehen rechtsdrehende Rotation des ganzen Systems um die Achse V-V bewirkt. Durch entsprechende Bemessung der Radien und ,der Austrittswinkel der Arme 32, sowie des Abstandes zwischen den Achsen V-V und H-H hat man es in der Hand, eine ge nügend sichere, wenn auch zwangsläufige, Bestreichung des Geschirrbehälters mit Was serstrahlen zu erreichen. Dein ebengenannten kleinen Mangel der fehlenden absoluten Zwangsläufigkeit steht,die grosse Einfachheit dieser Ausführung als Vorteil gegenüber. Fig. 8 und 9 stellen ein Ausführungs beispiel .dar, bei welchem das Abspritzen .des Geschirres durch ein Gemisch von Druck wasser und Druckluft stattfinden soll. Das feststehende Druckwasser-Zuführungsrohr 1 endigt in einer Düse 33. Der austretende Wasserstrahl 34 tritt in den Luftsaugtrichter 35 ein und reisst ein gewisses Luftquantum mit in die konische Kompressionsdüse 36 hinein. Hier und in -dem anschliessenden Rohr lle wird die mitgerissene Luft auf den Was serdruck verdichtet, und das entstehende Druckwasser-Druckluftgemisch gelangt wei ter durch das im Spiralbogen herumgeführte Rohr 11e nach der Düse 37, von wo aus der entstehende Strahl 38 wieder in einen Saug trichter 39 eintritt und abermals ein gewisses Luftquantum mitreisst. Das nunmehr weiter mit Luft angereicherte Gemisch wird in der anschliessenden Kompressionsdüse 40 und den Rohrarmen 17 verdichtet und spritzt weiter durch die zwei Düsen 14 in den Geschirr behälter aus. Beim Austreten des Druck wasser-Druckluftgemisches aus den Düsen 14 entspannt sich die verdichtete Luft und be wirkt ein äusserst kräftiges und gut verteiltes Herausschleudern der Wa.sserteilehen. Das Rohr 1 trägt auf zwei mit ihm fest verbundenen Bügeln 41 das feststehende Führungsrohr 42, in welchem das Rohr 11c drehbar gehalten ist. Saugtrichter 35 und Kompressionsdüse '36 sind mit dem Rohr llc fest verbunden. Oberhalb des Führungsrohres 42 ist auf dem Rohr llc da.s Gestell 6b be festigt, in welchem bei 8 die Kompres.sions- .düse 40 drehbar gelagert ist. Die Düsen 14 sind nach Art des Beispiels Fig. 6 und 7 so angeordnet, dass die Reaktionskräfte der Wasserluftstrahlen 16 sowohl eine Rotation der Düsenarme 17 mit der Kompressions düse 40 um die .geneigte Achse H'-H', wie auch eine Rotation der ganzen Vorrichtung um die Achse V-V bewirken. Eine der bei den Luftsau- und Verdichtungsvorrich tungen 33, 35, 36 oder<B>37,</B> 39, 40 kann auch durch eine gewöhnliche drehbare dichtende Lagerung gemäss 12 oder 13 der früheren Ausführungsbeispiele ersetzt werden. Durch sinngemässe Verbindung der Ele mente der vorstehend beschriebenen Aus führungsbeispiele sind mannigfache weitere Ausführungsarten möglich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spritzeinrichtung an Gesehirrwaschma- schinen, dadurch gekennzeichnet, dass min destens ein Spritzorgan um zwei nicht paral lele Achsen bewegbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spritzorgan um beide Achsen um laufend angeordnet ist. 2. Vorrichtun. nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spritzorgan um eine Achse schwin gend und um die andere umlaufend an geordnet ist.Vorrichtung nach Patentanspruch., da durch gelLennzeichnet, dass mindestens ein Spritzorgan um beide Achsen schwin gend angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spritzorgan durch mechanische Mit- 21 und eine äussere motorische Kraft- quelle um die beiden Achsen bewegbar angeordnet ist. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch, da .durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spritzorgan durch den Reaktions druck des austretenden Strahles um eine der beiden Achsen bewegt und diese Be wegung dazu dient, durch mechanische Mittel die Bewegung des Spritzorganes um die zweite Achse zu bewirken, derart. dass eine zwangsläufige Abhängigkeit bei der.Bewegungen voneinander besteht. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch,. da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spritzorgan um beide Achsen allein durch den Strahlreaktionsdruck bewegt wird. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spritzorgan (14, 15) denn durch Rohre (1, 7, 11) mittelst drehbaren Verbin- @dungteilen (12, 13) Spritzwasser zuge führt wird, mit seinem Achsrohr (7) in einem Gehäuse (6) drehbar gelagert und das Achsrohr (7) mit einem Antriebs zahnrad (9) versehen ist, welches mit einem feststehenden Zahnrad (10) in Eingriff steht, derart, dass, bei der Drehung des Gehäuses (6) mittelst eines motorisch angetriebenen Kegeltriebes (2, 3, 4, 5)sich das Antriebszahnrad (9) an dem feststehenden Zahnrad (10) ab wälzt und somit das Spritzorgan (14, 15) gleichzeitig um eine horizontale Achse <I>(1I-11)</I> und eine vertikale Achse<I>(V-</I> P) in Umlauf gesetzt werden (Fig. 1). B.Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spritzorgan (14) mit tangentialer Spritz- richtung in bezug auf .die Achse fI-H, dem durch Rohre (1, 7,. 11a, 17) mittelst drehbaren Verbindungsteilen (12, 21, 22, 2'3 und 13 24,<B>25)</B> Spritzwasser zu geführt wird, mit seinem Achsrohr (7) in einem Gestell (6a) drehbar gelagert und das Achsrohr (7) mit einer Schnecke (18) -versehen ist, welche mit einem fest stehenden Schneckenrad (19) in Eingriff steht,derart, dass bei Drehung des Spritzorganes (14) durch den Strahl realztionsdruck um eine horizontale Achse (H-H) sich die Schnecke (18) am Schneckenrad (19) abwälzt und da durch die ganze Vorrichtung (6a, 7, 11n, 14, 17) gleichzeitig in zwangsläufiger <B>Ab-</B> hängigkeit von der Drehung des Spritz organes um .die horizontale Achse (H-H) um eine vertikale Achse (V-V) gedreht wird (Fig. 2 und 3). 9.Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spritzorgan (14a) mit tangentialer Spritzrichtung in bezug auf die Achse V-V, .dem durch Rohre (1, 7, 11, 17) mit drehbaren Verbindungen (12, 13) Spritzwasser zugeführt wird, mit seinem Achsrohr (7) um eine horizontale Achse (II-H) schwingbar gelagert und durch die Übertragungsorgane (27, 28, 29, 30) mit einem Schnecken- oder Zahnradge- triebe (9, 10) derart verbunden ist,dass bei Umlauf des Spritzorganes (14a) mit den Rohren (17 und 11) um eine ver tikale Achse (V-V) unter dem Ein fluss, oder Strahlreaktion sich,das am Rohr (11). auf einem Zapfen (26) gelagerte Zahnrad (9) oder eine entsprechende Schnecke an dem feststehenden Zahn- oder Schneckenrad (10) abwälzt und da mit Schwingbewegungen des Spritz organes (14a) um die horizontale Achse (H-H) bewirkt (Fig. 4 und 5). 10.Vorrichtung nach Patentanspruch und. den Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass, mindestens ein Spritzorgan (32), dem durch Rohre (1, 11b) mittelst Gelenkverbindungen (12, 13a) Spritzwasser zugeführt wird, derart ausgebildet ist, dass die Spritzric:li- tung, tangential bezogen auf eine ho rizontale oder geneigte Achse (1I-11') und unter einem Winkel gegen die Ro tationsebene geneigt ist, so. dass sowohl die Drehung des Spritzorganes (32) um ,die Achse (I1-1-1) wie auch die Drehung der ganzen Vorrichtung um die Achse V-V durch den Strahlreaktionsdruck hervorgerufen wird (Fig. 6 und 7).11. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass um das Spritzwasser mit Druckluft zu mischen ,Strahlsauger und -Verdichter (33, 34, 35, 36 und :37, 38, 39, 40) zwischen wenig stens eine Gruppe der Wasse.rzufüli- rungsrohre (1 und 11c) und (11e und 7) eingebaut sind (Fig. 8 und 9). 12.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die :dreh baren Verbindungsteile (12, 13) zwischen den einzelnen Wasserrohren derart aus gebildet sind, dass dem an sich einsei tigen Achsialschub des Druckwassers, auf .das bewegliche Rohr durch den Wasser- druckselbst unter Bildung eines Wasser films an den Lagerflächen eine Gegenkraft erzeugt wird, welche die ac?aiale Schuh kraft mindestens teilweise ausgleicht. 13.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1.2. dadurch gekennzeich net, dass der durch den innern Wasser druck auf das bewegliche Rohr (7, 11a) ausgeübte Aclisialschub mittelst Druck flächen zwischen den Teilen (21, 23 und 24, 25) aufgenommen wird, welche ebenfalls der Einwirkung des innern Wasserdruckes ausgesetzt sind, derart..dass eine den Aehsiälschub mindesten teilweise ausgleichende Gegenkraft auf das bewegliche Rohr (7, 11a) übertragen und somit einerseits eine Entlastung, a-n- derseiis die Abdichtung,der beweglichen Rohrverbindung (12, 13) bewirkt wird (Fig. 2 und 3). 1.4.Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 12 und 13, da .durch gekennzeichnet, dass die dein Wasserdruck ausgesetzten Druckflächen zwischen den Teilen (2i1, 23 und 24, 25) in der Grösse so bemessen sind, dass ein kleiner Teil des Druckwassers zwischen den Druckflächen heraustritt und als Wasserschmierung sich auswirkt. 15.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Spritzorgane mit entgegengesetzt von der radialen Richtung in bezug auf das Spritzzentrum (C) abweichender Spritzrichtung angeordnet sind, derart, dass. die im Spritzbereich aufgestellten Geschirre (20) von verschiedenen Seiten unmittelbar durch Wasserstrahlen ge troffen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH169631T | 1933-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH169631A true CH169631A (de) | 1934-06-15 |
Family
ID=4421693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH169631D CH169631A (de) | 1933-06-27 | 1933-06-27 | Spritzeinrichtung an Geschirr-Waschmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH169631A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2805889A (en) * | 1954-11-23 | 1957-09-10 | Bendix Aviat Corp | Couple force nozzle |
DE1139947B (de) * | 1958-04-01 | 1962-11-22 | Frame Sa | Spritzeinrichtung fuer Geschirrwaschmaschinen |
-
1933
- 1933-06-27 CH CH169631D patent/CH169631A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2805889A (en) * | 1954-11-23 | 1957-09-10 | Bendix Aviat Corp | Couple force nozzle |
DE1139947B (de) * | 1958-04-01 | 1962-11-22 | Frame Sa | Spritzeinrichtung fuer Geschirrwaschmaschinen |
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