DE2113105C - Einrichtung zum Einleiten von zum Trocknen dienender Heißluft in den Spülraum einer Spülmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Einleiten von zum Trocknen dienender Heißluft in den Spülraum einer SpülmaschineInfo
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Description
die Breite der Heißlufteintrittsöffnung erstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß die Heißluft einen weniger langen Weg durch-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein- laufen muß, um von dem Gebläse in den Spülraum
leiten von zum Trocknen dienender Heißluft in den 55 zu gelangen. Die Heißluft muß daher einen weniger
Spülraum einer Spülmaschine mit einer Wassersprüh- starken Strömungswiderstand überwinden und kühlt
vorrichtung, mit einem Heißluftgebläsc und mit einer sich auch weniger ab. Durch die erfindungsgemäße
öffnung im unteren Teil der Spulraumscitenwand, Anordnung von Schwemmwassar-Schutzwand und
durch die die Heißluft in den Spülraum eintritt, und Spritzwasser-Schirmwand wird ein weitgehend flächi-
mit einer vor und über der Heißlufteintrittsöffnung 60 ger Heißlufteintritt gewährleistet,
angeordneten Spritzwasscr-Schirmwand, weiche nach Zweckmäßigerweise wird die Schwemmwasser-
unten in den Spülraum bis nahe an den Spülraum- Schutzwand so gestaltet, daß sie sich bis in die Höhe
boden ragt. dcrunlerenKanlederSpritzwasscr-Schirmwanderhebt.
Eine derartige Einrichtung ist bekannt und bei Die Schwemmwasser-Schutzwand kann dabei mit der
einer Spülmaschine vorgesehen, die in der USA.- 65 Spritzwasser-Schirmwand dicht verbunden werden.
Patentschrift 3 130 737 beschrieben ist. Bei dieser Auf diese Weise wird im Bereich der Heißluftein-
Spülmaschine befindet sich die öffnung, durch die trittsöffnung eine besonders sichere Abdichtung ge-
i.'ie Heißluft in den Spülraum eintritt, relativ hoch gen Spritzwasser und Schwemmwasser erzielt.
Eine alternative Lösung für die oben angegebene kann das Wasser über d' 32 -t Hnfe dcr
Aufgabenstellung besteht darin, daß an die Heißluft- dem Spülwar-sersammeiDenai s„ü|maschine enteintrittLOffnung
ein sich in den Spülraum erstrecken- Pumpe 38 abgesaugt una aus v
der Rohrverteiler angeschlossen ist, wobei die Rohre fernt werden. !^findet sich im unteren Teil
mit nach unten gerichteten öffnungen zum Durch- 5 Wie bereits erwähnt, oennu Heißlufteintrittstritt
der Heißluft versehen sind. der Spülraumseitenwand 18 e™Hejßluftgebläse 42
Auch diese Lösung zeichnet sich durch einen ge- öffnung 50. Diese ist rnu tiIation3propeller 46
ringen Stiomungswiderstand für die Heißluft und verbunden, von dem aer vt .T Das Hejß_
durch einen flächigen Eintritt der Heißluft in den und eine Heizwendel 44 ™Z™CU£ ' über das
Spülraum aus. io luftgebläse bezieht die f™™™ach die am obe.
Wenn es die Heißluft-Strömungsverhältnisse oder Rohr 48. Das Konr «^ ,jche Steuerklappe 64
die Spritzwasserverhältnisse im Spülraum erfordern, ren Ende des Konres to osjtion befindet — über
so können die öffnungen m den Rohren zum Durch- in d-r voll au.s8f°f "f" istriusöft;nung60 des Spiil-
tritt der Heißluft auch nach hinten gerichtet werden. ein Rohr 49 mit der Lu"a"*j . befindet sich ein
Ein Ausführungsbeispiel einer Spülmaschine mit i5 raumes 10 verb under, ^azwise den Dampf aus
der erfindungsgemäßen Einrichtung wird rachfolgend Dampffilter 56, das Uie· Amt, Austritt'söff„ung 60 heran
Hand der Zeichnungen beschrieben. dem Spulraum 10 durchdR.au Luftaiistritts-
Eszei8l · TretC«.CVi!idet s?h 'ne Schirmplatte 58. du
Fig. 1 einen Schnitt durch eine stark schemati- öffnung 60 Khndct sm · djrek( m ^
sierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spül- 20 verhindert, daß ^priu^ νύ^
"Tig'^'das Detail Il in Fig. 1, von vorn gesehen. Vnn sich die ^Jn^£Ä
Die in Fig. 1 dargestellte Spülmaschine enthält Fos ition befinde t ^ist dasA ^ iencn
einen Spülraum 10, der mit einer Türklappe 12 ver- luftgeblases 42 übe £n 63 mit dcr Alllkn.
schließbar ist. Die Türklappe 12 ist um eine horizon- =5 Deckel versehenen Rohrstutzen oj
tale Achse 14 kippbar. In dem Spülraum sind Schie- atmosphäre verbunden. . 10 ist feriK,
„en 24 (in der Zeichnung ist nur eine Schiene erkenn- An der Deckse.te^6 d^^"1^ jei, nach
bar) zur Führung eines Drahtkorbes 26 vorgesehen, e.n weiterer Spula ^;10 an^LU w V( ()1χ.π
der zur Aufnahme der zu spülenden Gegenstände dem Heißspulen kurzzeitig kalt es was
dient. Im vorliegenden Fall handelt es sich um G.ä- 3o auf die Gläser 2i\^^^^^Spnuser28.
Der Spülraumboden 20 ist ausgehend von Um die Heißlufteintr itsoim ung 3 b b "
einer He.ßlufteintrittsöfTnung 50 in der hinteren Sei- wasserp abzuschirmen, β^J^^S J rino
tenwand 18 des Spülraumes 10 gegen ein Spülwasser- trittsoffnungSO an der SpuJ aumseae
Sammelbecken 32 hin gerügt. Am Spülraumboden 20 Schirmplatte: 52ί bef« 1^ dJ n*u h n|™ Kante iuir
befindet sich ein Dreharm 22, der mit schräg nach 35 Spulraum 10 hinemagt ^" deren u
oben gerichteten Wasseraustrittsdüsen 23 versehen in geringem Abstand übe dem £P"«ra
ist. Der Dreharm 22 ist über eine Rohrverbindung 34 liegt. Vor der Heißlufteiiit,,t.sc Jn»"J ™ ™w^scr.
mit einer Pumpe 33 verbunden, die von einem Elek- halb der Sch.rmplatte 52: ferner «^*^^{0
tromotor 40 angetrieben wird. Die Pumpe 38 drückt Schutzwand 54 vorgesehen d sich ^"
beim Betrieb der Spülmaschine über die Rohrverbin- 4o Fig. 2 erkennen laßt -.""-^*"". Die Schwemmdung
34 Wasser in den Dreharm 22. Die Drehung des Heißlufte.ntrittsoffnung 50 erstr ^: °'e^™£™™ά
Drehtrmes erfolgt durch di: Rückstoßwirkung des wasser-Schutzwand 54 und die Sch'™P^ßiuft & nur
aus den schräg nfch oben gerichteten Wasserau.tritts- dicht miteinandei-verbunden so daß ^ »™u n^
düsen 23 austretenden Wassers. Das Wasser wird von durch d,e seitlich von der ^wtmmwajer Sch
düsen 23 austretenden Wassers. Das Wasser wird von durch ^
unten gegen die Gläser 28 gesprii.it. Es handelt sich 45 wand 54 zwischen dem Spulrau
hierbei um heißes, gegebenenfalls mit Spülmittel ver- Unterkante der Schirmplatte &
sehenes Wasser. Das Wasser fällt zurück auf den Schlitze 45 46 in de η !^pu raum jmtreten ka „„ υ
Spülraumboden U und läuft in den Spülwassersam- durch wird die Geschwindigkeit der HeiUlu : gea .
lbhält 32 Von hier au gelangt es über eine seit und die Heißluft so in den SNraum eingu ciu^
Spülraumboden U und läuft in den Spülwassersam durch wird d g
melbehälter 32. Von hier au, gelangt es über eine seit und die Heißluft so in den ^
Rohrverbindung 35 wieder in die Pumpe 38, wenn 5» daß sie den ^mpf wemge[ «a* «egt" «■<-
die Spülmaschine auf Umwälzung des Spülwassers drückt. Außerdem *^ dad«reh v«r a] ^ vernin
geschaltet ist. Nach Beendigung Jes Spülbetriebes dert, daß Wasser in das Heißluftgeblase e.ntntt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Einleiten von zum Trock- niug an der ^^
nen dienender ffeißluft in den Spü.raum einer 5 .ange Distani^nac,untento'££?$
Spülmaschine mit einer Wassersprühvorrichtung, raumboden. Die relativ nuL""..- h "[ =
mit einem Heißluftgebläse und mit einer öffnung boden liegende *<fluftein ttsoff™^. ^J J
im unteren Teil der Spülraumseitenwand, durch den Nachteil, daß d.e Heißluft " ~vor ?'; ^J
die die Heißluft in den Spülraum eintritt, und Hch in den Spülraum eintreten kam^ ™n.
mit einer vor und über der Hcißlufteintritisöff- xo langen Weg zu durchlaufen hai Ditse ™&™*™
nung angeordneten Spritzwasser-Schirmwand, zudem die Form ein« Laoynnrties. Die Labvnn h-
welche nadi unten in den Spülraum bis nahe an Konfiguration "«V^'^.nÄeÄ DuS
den Spülraumboden ragt, dadurch ge- Heißluft einen starken StromungswiderSand. Du ch
k e η η ζ e i c h η e t, daß sich die Heißluftein- den starken Strömungswiderstand tritt nunι en wcdzr
trittsöffnung (50) unmittelbar oder mit nur ge- tS die Luft mit senr geringer GJ«Jw»"dlg«, In ^iJ
ringem Abstand über dem Spül raumboden (20) Spülraum ein oder aber es muß ™ °ft bI*£ ™l
befindet un.l daß untc.halb der sich wesentlich außon.rd.ntlkh h^hcr I cluing .verwendet werden,
über die Brute der MciBluftcintrittsöffnung (50) F.in νΚ-Ικ- Geblase im l^uch nicht nurinda M1-
h.naus erstreckenden Spritzwasscr-Schirmwand Schaffung teuer, sondern vuhraucnt auch relativ wl
(52) eine Schwemmwasser-Schutzwarvl (54) vor- »o Strom. Der rel ...ν U.nue \%eg. den „je Hcißliiit m
gesehen ist. die sich vom Spülraumboden (20) uus dem l.abvrintli durd.iauk-n ,nuß hat darüber h.n,us
in Richtuni: auf die Spritzwasscr-Schirmwand noch den Nachteil, da» die Heißluft einer ·..=!-
(52) hin erhebt und sich etwa über die Breite der erwünschten Abkühlung unterworfen ist, bevor mc in
Heißlufteintrittsöffnung (50) erstreckt. den Spülraum emmu Diese Abkühlung muU mit
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- 25 einem verstärkten Hu/ungsaufwand ausgeglichen
kennzeichnet, daß sich die Schwemmwasser- werden. Das wiederum verteuert zusätzlich die Ik-Schut/wand
(54) mindestens bis in die Höhe der triebskosten der Maschine.
unteren Kan > der Spritzwasser-Schirmwand (52) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, c.nc
erhebt. Einrichtung der eingangs beschriebenen Art so /U
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 30 gestalten, daß die zuvor erwähnten Nachteile: vcimickennzeichnet,
daß die Schw-mmwasscr-Schutz- den werden. Darüber hinaus soll die Einrichtung ,0
wand (54) und die Sr.ritzwasser-Schirmwand gestaltet werden, daß die Heißluft nicht nur an einer
dicht miteinander verbunden sind. lokal sehr begrenzten Stelle in de.' Spulraum emgelei-
4. Einrichtung zum Einleiten von /um Trock- tet wird, sondern der Heißlufteintritt in den Spulnen
dienender Heißluft in den Spülraum einer 35 raum soll über eine möglichst breite Flache erfolgen.
Spülmaschine mit einer Wassersprühvorrichtung, Damit soll eine möglichst glc: hmäßige Trocknung
mit einem Heißluftgebläsc und mit einer öffnung an allen Stellen des Spülraumcs erreicht werden. In
im unteren Teil der Spülraumseitenwand, durch diesem Zusammenhang soll bemerkt werden, daß der
die die Heißluft in den Spülraum eintritt, dadurch USA.-Patentschrift 3 130 737 nicht zu entnehmen ist,
gekennzeichnet, daß an die Heißlufteintrittsöff- 40 ob der Heißlufteintiitt lokal begrenzt oder flächig
nung (48) ein sich in den Spülraum (10) erstrek- erfolgen soll.
kender Rohrverteiler angeschlossen ist, wobei die Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Rohre mit nach unten gerichteten öffnungen zum daß sich die HeißlufteintrittsöfTnung unmittelbar oder
Durchtritt der Heißluft versehen sind. mit nur sehr geringem Abstand über dem Spülraum-
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- 45 boden befindet und daß unterhalb der sich wesentlich
kennzeichnet, daß die öffnungen in den Rohren über die Breite der HeißlufteintrittsöfTnung hinaus
zum Durchtritt der Heißluft auch nach hinten erstreckenden Spritzwasser-Schirmwand eine
gerichtet sind. Schwemmwasser-Schutzwand vorgesehen ist, die sich
vom Spülraumboden aus in Richtung auf die Spritz-50 wasser-Schirmwand hin erhebt und sich etwa über
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712113105 DE2113105C (de) | 1971-03-18 | Einrichtung zum Einleiten von zum Trocknen dienender Heißluft in den Spülraum einer Spülmaschine |
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DE19712113105 DE2113105C (de) | 1971-03-18 | Einrichtung zum Einleiten von zum Trocknen dienender Heißluft in den Spülraum einer Spülmaschine |
Publications (3)
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DE2113105A1 DE2113105A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2113105B2 DE2113105B2 (de) | 1972-07-06 |
DE2113105C true DE2113105C (de) | 1973-02-01 |
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