CH168964A - Flüssigkeitserhitzer. - Google Patents

Flüssigkeitserhitzer.

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CH168964A
CH168964A CH168964DA CH168964A CH 168964 A CH168964 A CH 168964A CH 168964D A CH168964D A CH 168964DA CH 168964 A CH168964 A CH 168964A
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ribs
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rib
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Inventor
Co G M B H Junkers
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Junkers & Co
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      Flüssigkeitserhitzer.       Die Erfindung     betrifft    einen Flüssigkeits  erhitzer, bei welchem Flüssigkeit führende  Rohre an eine durch Rippenfussteile gebildete  Wandung wärmeleitend angeschlossen sind.  Bei bekannten Erhitzern dieser Art waren  die Rippen mit     angebogenen    Fussteilen einzeln  nebeneinander angeordnet.  



  Hier bestand der Nachteil, dass diese  einzelnen Rippen sich bei der Herstellung  der     wärmeleitenden        Verbindung    leicht gegen  einander verschieben konnten. Bei einer an  dern bekannten Ausgestaltung hat man die  Rippen und Fussteile aus einem Blechbande  zusammenhängend derart gefaltet, dass je zwei  Rippen mit ihren benachbarten Flächen sieh  berührten, die Rippen also nur auf einer  Seite von Heizgasen bestrichen wurden. Hier  besteht der Nachteil, dass der Fussteil zu hohe  Wärmebelastung erfährt, wenn das Blech so  dünn gewählt wird, dass erst zwei aufein  ander gelegte Rippen die für die Wärme  fortleitung in den Rippen erforderliche Stärke  ergeben.

      Nach der Erfindung sind die Rippen und  Rippenfussteile aus einem Blechbande derart  gefaltet, dass der Übergang von jedem Fuss  teil zu den beiden daran angeschlossenen  Rippen durch aus den Rippenebenen nach  den Rippenaussenseiten vorkragende Ausbuch  tungen gebildet wird, so dass unter gegen  seitiger Berührung der Ausbuchtungen be  nachbarter Fussteile zwischen den einander  zugekehrten Rippen dieser Fussteile ein freier       Durchflusskanäl    für die Heizgase verbleibt.  



  . Dadurch wird ermöglicht, dass die rippen  bildenden Teile des Blechbandes beiderseits  von Heizgasen bestrichen werden. Die Aus  buchtungen werden zweckmässig so ausgeführt,  dass sie sich gegenseitig nicht nur längs einer  Kante, sondern mit schmalen Flächen berüh  ren,     um    eine sichere Abdichtung der heiz  gasführenden Räume gegen die Aussenluft  zu erzielen. Ferner werden die Ausbuchtun  gen mit Vorteil so gross gemacht, dass die  Abstände aufeinanderfolgender Rippen ein  ander angenähert gleich sind.

        Auf der Zeichnung ist der Gegenstand  der Erfindung in mehreren Ausführungsbei  spielen dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 das erste Beispiel,       Fig.    2 das Rippenband desselben mit etwas       auseinandergezogenen    Rippen in schaubild  licher Darstellung,       Fig.    3 und 4 je einen Ausschnitt eines  ringförmig gestalteten Flüssigkeitserhitzers  im Grundriss.  



  Bei dem Flüssigkeitserhitzer nach     Fig.    1  und 2 ist ein Blechband so gebogen,     dass@     zahlreiche, den     Heizgasweg    schneidende Rip  pen 1 entstehen, die abwechselnd an der  einen und an der andern Längskante durch  Rippenfussteile 2 miteinander verbunden sind.  Der Übergang zwischen den Rippen 1 und  den Fussteilen 2 wird durch aus den Rippen  ebenen nach den Rippenaussenseiten     vorkra-          gende    Ausbuchtungen 3 gebildet, die je ein  schmales, zu den Rippen annähernd parallel  gerichtetes Flächenstück 4 aufweisen.

   Diese  beim fertig zusammengebauten Erhitzer sich  gegenseitig berührenden Flächenstücke wer  den - beispielsweise durch     Lötung    - mit  einander verbunden, so dass die Fussteile  nach aussen geschlossene Führungswände für  den die Rippen 1 bespülenden     Heizgasstrom     bilden. Mit diesen Wandungen sind wiederum  Rohre 5 wärmeleitend verbunden, durch welche  das zu erhitzende Wasser geführt wird. Die  Ausladung der Ausbuchtungen 3, 4 und  dementsprechend die Breite der Fussteile 2  sind so gross, dass die aufeinander folgenden  Rippen angenähert gleiche Abstände vonein  ander aufweisen. Der so gebildete Rippen  block ist auf einen     Ileizgasschacht    6 aufge  setzt.  



  Bei dem Erhitzer nach     Fig.    3, bei dem  die von den Rippen 1 aufgenommene Wärme  nur nach einer Seite hin an Kühlrohre 5  weitergeleitet werden soll, sind die Aus  buchtungen 3 der Rippen 1- nur an der Seite  dieser Rohre angeordnet, während an     der       andern Seite je zwei Rippen nur über schmale  Verbindungsstege zusammenhängen.  



  Bei dem Erhitzer nach     Fig.    4 sind auch  an der nicht zur Wärmeübertragung dienen  den Innenkante der Rippen Fussteile 2' mit  Ausbuchtungen 3' vorgesehen, um auf diese  Weise einen gleichmässigen Abstand der  Rippen untereinander sicherzustellen und  gleichzeitig eine     Abschlusswand    an der Innen  seite des Rippenkörpers zu schaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitserhitzer, bei welchem Flüssig keit führende Rohre an eine durch Rippen fussteile gebildete Wandung wärmeleitend angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass Rippen (1) und Rippenfussteile (2) aus einem Blechbande derart gefaltet sind, dass der Übergang von jedem Fussteil zu den beiden daran angeschlossenen Rippen durch aus den Rippenebenen nach den Rippen aussenseiten vorkragendeAusbuchtungen (3,3') gebildet wird, so dass unter gegenseitiger Berührung der Ausbuchtungen benachbarter Fussteile zwischen den einander zugekehrten Rippen dieser Fussteile ein freier Durchfluss- kanal für die Heizgase verbleibt. UNTERANSPRt1CHE: 1.
    Flüssigkeitserhitzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus buchtungen (3 bezw. 3') soweit aus den Rippenebenen vorkragen, dass die Abstände aufeinanderfolgender Rippen angenähert gleich sind. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus buchtungen (3) zu den Rippen annähernd parallel gerichtete Flächenstücke (4) auf weisen, mit welchen sie sich gegenseitig berühren.
CH168964D 1932-04-06 1933-03-31 Flüssigkeitserhitzer. CH168964A (de)

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DE168964X 1932-04-06

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CH168964A true CH168964A (de) 1934-05-15

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ID=5687509

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CH168964D CH168964A (de) 1932-04-06 1933-03-31 Flüssigkeitserhitzer.

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