CH168582A - Verfahren zur Herstellung von Blechplomben und nach dem Verfahren hergestellte Blechplombe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Blechplomben und nach dem Verfahren hergestellte Blechplombe.

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CH168582A
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Sohn Stoffel
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    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/0323Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having clamp-like sealing means

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Description


  Verfahren zur Herstellung von Blechplomben und nach dem Verfahren  hergestellte Blechplombe.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Verfahren zur Herstellung von Blech  plomben mit zwei     Plombenteilen,    bei welchem  mindestens eine Aussenfläche eines Plomben  teiles zur Erzielung einer Reklamewirkung  vor der     Ploinbierung    mit Adern, sowie mit  einer Farbschicht versehen wird, und bei  dem hierauf die Adern wieder abgeschliffen  werden. Des weitern hat die Erfindung eine  nach dem Verfahren hergestellte Blechplombe  zum Gegenstand.  



  Die Erfindung soll im folgenden anhand  der beiliegenden Zeichnung beispielsweise  erläutert werden. Es zeigt:       Fig.    1 den einen Teil einer zweiteiligen  Blechplombe (1. Ausführungsbeispiel), näm  lich eine     Plombenkapsel    im Querschnitt,       Fig.    2 die Draufsicht auf die Kapsel  nach     Fig.    1,       Fig.    3 den einen Teil einer zweiteiligen  Blechplombe (2. Ausführungsbeispiel), näm  lich eine     Plombenkapsel    im Querschnitt,       Fig.    4 eine Draufsicht auf diese Kapsel,         Fig.    5 eine Klappplombe im Querschnitt  (3.

   Ausführungsbeispiel), und       Fig.    6 eine zweite Klappplombe im Quer  schnitt (4. Ausführungsbeispiel).  



  In den Figuren 1 und 2 sind die nach  aussen gerichteten, auf der Fläche a vorge  sehenen Adern einer den einen Teil einer  Blechplombe bildenden     Plombenkapsel    aus  Aluminium,<I>mit b</I> bezeichnet. Diese Adern<I>b</I>  mitsamt der Fläche a werden vor der     Plom-          bierung    mit einer farbigen, beispielsweise  roten Lackschicht versehen.

   Nach Trocknung  dieser Lackschicht werden nun die Adern b  mit einer Schmirgelscheibe wieder abge  schliffen, so dass die Adern, welche ein  Wort darstellen, sich von dem farbigen  Grunde stark abheben und dadurch einen  Reklame-Effekt     hervorbringen.    Bei dieser       Plombenkapsel,    welche einander gegenüber  befindliche     Schnureinlegeschlitze    c aufweist,  die vom Rande der Kapsel bis auf den  Boden derselben reichen, kann durch Einlegen  einer mit einer farbigen Lithographie oder.

        mit einer     Prägeschriftversehenen    Deckscheibe,  welche den andern Teil der zweiteiligen  Blechplombe bildet, und die durch     Umbör-          delung    des Randes d mit dem ersten Teil  verbunden wird, ein zweiter Reklame-Effekt  hervorgebracht werden.  



  Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind  die aus der Fläche     a    herausragenden Adern  mit e und f bezeichnet. Auch hier werden  die Teile<I>a,</I> e und<I>f</I> vor der     Plombieruug     farbig lackiert. Nach der Trocknung, aber  ebenfalls vor der     Plombierung    werden die  Teile e und f mit einer Schmirgelscheibe  wieder abgeschliffen, so dass sich die Adern  hernach von dem farbigen Untergrunde  stark abheben und einen Reklame-Effekt  hervorbringen. Die     Schnureinlegeschlitze    c  reichen bei dieser, den einen Teil der Blech  plombe bildenden     Blombenkapsel,    nicht ganz  bis auf den Boden der Kapsel.

   Auch hier  kann durch Einlegen einer mit einer farbigen  Lithographie oder mit abgeschmirgelten  Adern auf farbig lackiertem Untergrunde  versehenen Deckscheibe, welche den andern  Teil der zweiteiligen Blechplombe bildet,  und durch     Umbördelung    des Randes d mit  dem ersten Teil verbunden     wird,    ein zweiter  Reklameeffekt erzielt werden.  



  Beim dritten Beispiel sind die Adern,  welche vor der     Plombierung    abgeschmirgelt  werden, mit     g    und h. bezeichnet, wogegen  der gleichmässig gewölbte Untergrund die  Bezeichnung k hat. Auch hier werden die  Teile ,g,<I>k</I> und<I>h</I> vor der     Plombierung    farbig  lackiert. Nach Trocknung des Lackes und  ebenfalls vor der     Plombierung    werden     mit-          telst    gewölbter Schmirgelscheibe die Adern     g     und     1a    wieder     abgeschliffen,    wodurch auf der       Plombe    ein Reklame-Effekt erzielt wird.

   Bei  der     Blombierung    wird der Teil l um die  Biegekante     o    des Zwischensteges p im Sinne  des Pfeiles um<B>1800</B>     herumgeklappt    und  nach Einlegen der Schnüre der äussere Rand  umgebördelt.  



  In     Fig.    6 ist -eine Klappplombe dargestellt,  bei welcher die ursprünglich auf den Flächen  <I>x</I> und<I>y</I> vorhanden gewesenen und nach       Anbringung        _    der Farbe abgeschliffenen Adern    nicht gezeigt sind. Die Plombe zeigt einen  durch eine Ader s verstärkten Zwischensteg v.  Diese Ader soll verhindern, dass beim Herum  klappen des Teiles t in den Teil     q    noch vor  der eigentlichen     Plombierung,    wobei der  Steg v auf Biegung beansprucht wird, die  Plombe an der Biegekante zerreissen kann,  wie es nach dem Beispiel nach     Fig.    5 offen  bar vorkommen kann.

   Die Plombe ist weiter  hin derart ausgebildet, dass ihre beiden Teile  miteinander einen Winkel von 90   bilden,  wobei der eine     Plombenteil    mit einer ebenen  Ringfläche versehen ist, die ein Aufstellen  der Plombe in der in     Fig.    6 dargestellten  Lage ermöglicht, was für den Transport  mehrerer in einer Reihe hintereinander be  findlicher Plomben in ein     Magazin    vorteil  haft ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Blech plomben mit zwei Plombenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aussenfläche eines Plombenteils zur Er zielung einer Reklamewirkung vor der Plombierung mit Adern; sowie mit einer Farbsebicht versehen wird, und dass die Adern darauf wieder abgeschliffen werden. II. Blechplombe hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe innerhalb einer Farbschicht blank geschliffene Teile aufweist, die zu der Farbschicht in einem Farbenkontrast stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Blechplombe nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass auf dem farbigen Untergrunde befindliche blanke Teile, Schriftzeichen darstellen. 2. Blechplombe nach Patentanspruch TI und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die blanken Teile auf einem ebenen Untergrunde angebracht sind. 3. Blechplombe nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die- blanken Teile-auf einem gleich mässig gewölbten Untergründe angebracht sind.
    4. tlechplombe nach Patentanspruch 11, bei welchem die beiden Plombenteile durch einen Zwischensteg miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Zwischensteg durch eine im zusammen geklappten Zustande des Steges nach aussen gerichtete Ader verstärkt ist, um beim Herumklappen des einen Plomben teils um den andern ein Zerreissen des Steges zu verhindern. 5.
    Blechplombe nach Patentanspruch 11 und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden durch einen verstärkten Zwischensteg untereinander verbundenen Teile vor der Plombierung rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei der eine Plombenteil eine zum Aufstellen der Plombe bestimmte, ebene Ringfläche auf weist.
CH168582D 1932-11-09 1932-11-09 Verfahren zur Herstellung von Blechplomben und nach dem Verfahren hergestellte Blechplombe. CH168582A (de)

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