CH168248A - Klemmenvorrichtung an Elektromotoren, insbesondere Kleinmotoren. - Google Patents

Description

      Klemmenvorriehtun;    an Elektromotoren, insbesondere     Kleinmotoren.       Gegenstand der Erfindung ist eine beson  ders für elektrische     Kleinmotoren    verwend  bare     Klemmenvorrichtung,    bei welcher der       Kletncnendeokel    nur zwei um 180   vonein  ander entfernte Befestigungslöcher und die  Befestigungsunterlage (z. B. das Motorgehäuse)  vier um 90   voneinander entfernte Schrauben  löcher hat, deren     Lochkreisdurchmesser    gleich  dem der Deckellöcher ist.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung in  einem Ausführungsbeispiel dargestellt.     Fig.    1  zeigt dasselbe zum Teil im Schnitt und zum  Teil im Aufriss,     Fig.2    im Grundriss und       Fig.3    ebenfalls im Grundriss, jedoch ohne  den     Klemmendeckel    und seine Befestigungs  schrauben, während die     Fig.    4 und 5 eine  zum Anbauen an die neue     Klemmenvorrich-          tung    nach den     Fig.    1 bis 3 verwendbare  Rohrstütze im Auf- und Grundriss darstellen.  



  Der quadratische     Klemmendeckel    a wird  mittelst zweier um<B>180'</B> voneinander ent  fernten, also diagonal liegenden Schrauben b  auf den Klemmenkasten oder das Maschinen-         gehäuse    c gedrückt, um dessen Klemmen  öffnung e abzuschliessen. Die vier Eckstellen  des Deckels a sind     podiumartig    ausgebildet,  das heisst die     dreieckförmigen    Deckeldeck  flächen f liegen tiefer als die eigentliche,       achteckförmige    Deckel     deckfläche    f'. Nur zwei,  und zwar diagonal liegende     Deckeldeckflächen     f sind mit nicht sichtbaren     Durchlasslöchern     für die Deckelschrauben b versehen.

   Dagegen  besitzt die quadratische, die     Klemmenöffnung     e umschliessende Rahmenfläche g des Gehäu  ses c an jeder Ecke eine Gewindebohrung h  zur Aufnahme der Deckelschrauben b. Der       Lochkreisdurchmesser    dieser Gewindelöcher h  und jener der beiden, nicht sichtbaren Deckel  löcher sind deshalb einander gleich. Etwa in  der Mitte der Deckelöffnung e liegt das mit  sechs Klemmen i versehene isolierende Klem  menbrett     k,    welches mittelst Schrauben     7n     auf der am Gehäuse c angegossenen Trag  leiste n befestigt ist.

   Die in den     Fig.    4 und  5 dargestellte Rohrstütze o hat ausser der  zur Aufnahme des nicht dargestellten Zulei-           tungsrohres    oder Kabels dienenden Gewinde  bohrung oder gewindelosen Bohrung p noch  zwei     Schraubendurchlasslöcher    q, deren Ab  stand mit dem zweier benachbarter Gewinde  löcher h     (Fig.    3) übereinstimmt. Beim Ein  bauen der Rohrstütze o werden die Fusslöcher  q mit irgend zwei auf ein und derselben  Seite der Rahmenfläche g liegenden Gewinde  löchern h zur Deckung gebracht. Dann wird  die Rohrstütze o mit     Hilfe    einer nicht dar  gestellten Schraube, die etwas kürzer als die  Deckelschraube b ist, auf der einen Seite  befestigt.

   Zur Befestigung der andern Seite  dient eine Deckelschraube b, die naturgemäss  erst nach dem Überstülpen des Deckels a  in das betreffende Deckelloch und das     darun-          terliegende    Loch q     eingeführt    und in das  unter dem Loch q liegende Gewindeloch h  eingeschraubt wird. In dem dritten Gewinde  loch<I>h</I> sitzt die zweite Deckelschraube<I>b,</I>  während das vierte Gewindeloch h zur Auf  nahme einer     Erdleiterschraube    dienen kann.

    Der Rohr- oder     Kabelanschluss    p kann nach  jeder der vier Seiten des Rahmens     g    verlegt  werden, wobei der Deckel     a    jeweils zusam  men mit der Rohrstütze o in der beschriebe  nen Weise angeschraubt werden muss. Als  zur Aufnahme der     Erdungsschraube    dienen  des Gewindeloch dient stets das freibleibende  vierte Gewindeloch h. Die vier Gewindelöcher  h dienen somit  1. Zum Anschrauben des     glemmendeckels          a    in vier um 90   verschiedenen Richtungen  unter Zuhilfenahme von nur zwei Schrauben b.  



  2. Zum Anschrauben der Rohrstütze o  in ebenfalls vier um 90   verschiedenen  Richtungen unter Verwendung von einer der  beiden Deckelschrauben b und einer zusätz  lichen Halteschraube, welche die Rohrstütze  gegen unzulässige Verschiebungen sichert.  



  3. Zum     Anschrauben    der     Erdungsschraube.     Der Anschluss der neuen     Klemmenvor-          richtung    nach irgendeiner der vier Seiten ist    möglich, ohne dass am Aufstellungsort des       betreffenden    Motors die sonst üblichen Nach  arbeiten (z. B. Bohren und Schneiden eines  Gewindeloches) nötig sind. Das Zusammen  bauen und Auseinandernehmen einzelner Teile  wird ausserdem noch insofern erleichtert, als  nur wenig Befestigungsschrauben verwendet  werden müssen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Klemmenvorrichtung an Elektromotoren, insbesondere Kleinmotoren, dadurch gekenn zeichnet, dass der Klemmendeckel (a) nur zwei um<B>1800</B> voneinander entfernte Befesti gungslöcher und die Befestigungsunterlage vier um<B>900</B> voneinander entfernte Schrau benlöcher (h) hat, deren Lochkreisdurchmesser gleich dem der Deckellöcher ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Deckel schraube (b) zugleich das Festhalten eines weiteren, mit zwei Befestigungslöchern (q) versehenen Bauteils besorgt, dessen zweites Befestigungsloch mit einer besonderen Schraube ausgestattet ist, während das vierte in der Befestigungsunterlage (e) vorhandene Gewindeloch (h) zum Ein schrauben einer Schutzleiterschraube ver wendbar ist. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Eckstellen des Klemmendeckels (a) in einer Parallel ebene zur Deckeldeckfläehe gelegene Deck flächenteile (f) haben, von denen nur zwei diagonal liegende mit Durchlasslöchern für die Deckelschrauben (b) versehen sind.