CH166940A - Verfahren zur Kennzeichnung des Kennkörpers von Sicherungspatronen. - Google Patents

Verfahren zur Kennzeichnung des Kennkörpers von Sicherungspatronen.

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CH166940A
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  Verfahren zur Kennzeichnung des Kennkörpers von Sicherungspatronen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Kennzeichnung des Kennkörpers von Siche  rungspatronen und besteht darin, dass in den  Kennkörper nach Einziehen des Sicherungs  drahtes ein Kennzeichnungsblättchen     einge-          presst    wird.  



  Es ist üblich, die Kennkörper an Siche  rungspatronen je nach der Nennstromstärke  verschieden zu färben. Diese Kennzeichnung  wurde bisher mittelst farbigem     Zaporrlack,     Emaillelack oder dergleichen hergestellt. Der  farbige Lack wird dabei entweder vor oder  nach dem Pressen der     Kennkörperblättehen     aufgetragen, wobei sich verschiedene Nach  teile ergeben haben. Der durch das     Kenn-          körperblättchen    hindurchgeführte und um  gepresste Sicherungsdraht bedingt nämlich  kleine Erhebungen im Farbenauftrag und  nimmt den Lack oft nicht gleichmässig an,  so dass die Färbung ungleich und fleckig er  scheint.

   Ausserdem aber gelangt auch leicht  etwas vom Lack unter den Kennkörper, so  dass durch diese bei Erwärmung der Patrone    flüssigwerdenden Lackteile der Kennkörper  beim     Wiedererkalten    im Stirnkontakt fest  kleben kann und auch beim Durchschmelzen  der Sicherung nicht abfällt, die Meldevor  richtung also versagt. Dieser Übelstand tritt  auch auf, wenn die Sicherung im Betrieb bei       wagrechtem    Sitz im Sicherungselement heiss  wird und infolgedessen der zur     Kennzeich-          nungbestimmte    Lack flüssig wird und herunter  läuft. Die Verwendung von nicht lichtfesten  Lackfarben kann eine weitere Fehlerquelle  sein.  



  Diese Nachteile werden nach vorliegen  dem Verfahren vermieden.  



  Zur beispielsweisen Erläuterung des Ver  fahrens nach der Erfindung zeigen:       Fig.    1 die Vorgänge beim Einpressen  eines Kennzeichnungsblättchens in einen  Kennkörper an Hand eines Schnittes nach  der Linie     9.-B    der     Fig.    2,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine Sicherungspatrone im     Teil-          Längsschnitt.         Der     Kennkörper    a wird kreisrund aus  einem Metallstreifen ausgestanzt und in seine  Bohrung b der Sicherungsdraht     c    eingescho  ben.

   Zur Kennzeichnung des Kennkörpers     a     wird ein kreisrundes Blättchen d, zum Bei  spiel -aus farbiger Metallfolie e,     mittelst    an  seinem Ende mit Innenwölbung f versehenen  Stempels     g    ausgestanzt und in den Kenn  körper     a        eingepresst,    wobei eine Ringwulst  gebildet werden kann. Der     Kennkörper        a     erscheint dann zum Beispiel mit überhöhtem,  hellem, metallischem Rand     la    und gewölbter,  farbiger, kreisförmiger     Innenseheibe    d.

   Das  Blättchen d, das aus Metall, Zelluloid oder  dergleichen bestehen kann, verdeckt dabei  das durch den     Pressvorgang    umgebogene und  gegebenenfalls platt gepresste äussere Ende i  des Sicherungsdrahtes c und sichert gleich  zeitig diesen Draht c gegen unbeabsichtigtes  Herausziehen.  



  Statt eines ungefärbten Metallstreifens  zum Ausstanzen der Kennkörper a können  auch in gewünschter Farbe     vorgefärbte    Me  tallstreifen dafür verwendet werden, und zwar  in Verbindung mit gleichgefärbten, anders  farbigen beziehungsweise ungefärbten oder  weissen Kennkörpern a.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Kennzeichnung des Kenn körpers von Sicherungspatronen, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Kennkörper (a) nach Einziehen des Sicherungsdrahtes (e) ein Kennzeichnungsblättchen (d) eingepresst wird. UNTERANSPRMIE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungs blättchen (d) aus einer Metallfolie gebildet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungs blättchen (d) gleichfarbig mit der Farbe des Kennkörpers (a) ausgeführt wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungsblättchen (d) in der Färbung abweichend von der Färbung des Kennkörpers (a) ausgeführt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgestanzte Kenn körper (a) mit einem überhöhten Rand (h.) versehen und das ebenfalls ausgestanzte Kennzeichnungsblättchen (d) mittelst eines Stempels (g, <I>f)</I> in eine Vertiefung des Kennkörpers (a) innerhalb des Randes (h) gepresst wird, wobei gleichzeitig das hin durchgezogene Ende (i) des Sicherungs drahtes (c) zwischen Kennkörper (a) und Blättchen (d) festgelegt wird.
CH166940D 1932-02-12 1933-01-20 Verfahren zur Kennzeichnung des Kennkörpers von Sicherungspatronen. CH166940A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3831126A (en) * 1972-02-04 1974-08-20 Fuji Electric Co Ltd Cylindrical fuse and production thereof

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3831126A (en) * 1972-02-04 1974-08-20 Fuji Electric Co Ltd Cylindrical fuse and production thereof

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