CH165530A - Ski mit Kantenschutz. - Google Patents

Ski mit Kantenschutz.

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CH165530A
CH165530A CH165530DA CH165530A CH 165530 A CH165530 A CH 165530A CH 165530D A CH165530D A CH 165530DA CH 165530 A CH165530 A CH 165530A
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ski
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Barta Emanuel
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Barta Emanuel
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  Ski mit Kantenschutz.         Die    Erfindung bezieht sich auf einen Ski  mit Kantenschutz mit an den Längskanten  des     Laufholzes    eingelassenen Metalleisten.       Gemäss    der     Erfindung    ist die     Metalleiste    auf  der dem     Laufholze    zugewendeten Seite mit  einem     streifenförmigen        Belag    verbunden, der  aus einem mit Holz     verklebbaren        Werkstoff,     zum Beispiel     7,el'lon,        Zelluloid,    Fiber, besteht.  



  Auf der     Zeichnung    sind mehrere     bei-          spielsweite        Ausführungsformen    des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt     Fig.    1 den     Querschnitt    eines Ausfüh  rungsbeispiels; die     Fig.    2 bis 5 stellen andere  Ausführungsartendes Kantenschutzes in grö  sserem Massstab im Schnitt dar;     Fig.    6 zeigt  eine weitere Ausführungsart des Kanten  schutzes in seitlicher Ansicht, und     Fig.    7 den  selben von oben gesehen;

   die     Fig.    8 und 9  stellen in grösserem Massstab das Ende eines  Kantenschutzes von unten gesehen,     bezw.    in  seitlicher Ansicht dar,     Fig.    10 einen     Schnitt          nach    der Linie     A.--A    in     Fig.    8, während die         Fig.    11 und 12 die Anordnung von     Passstük-          ken    an einem Ski darstellen.  



  Die in Falzen a     (Fig.    1) an :den untern  Längskanten des     Laufhtilzes    b des Skis einge  legten Kantenleisten     bestehen    aus je einer  Metalleiste     e,    deren     wagrechte        untere    Fläche       mit,der        Lauffläche    des Skis in einer Ebene  liegt.

   Die     Metalleiste    ist     an,der    Oberseite mit  einer längsverlaufenden     scUwalbenschwanz-          förmigen    Nut f versehen; .der von der Me  talleiste freigelassene Teil des     Falzes    ist mit  einem mit dem Holz durch Verkleben be  festigten     Belag    ausgefüllt, oder bei dem dar  gestellten Ausführungsbeispiel einen Streifen  d mit einem in die Nut passenden, eben  falls     schwallbenschwanzförmigen        ,Steg    e bil  det;

   die abgeschrägten     Seitenflächen    -des Ste  ges haben den     Zweck,    Verschiebungen der       MetaPleiste    senkrecht zur     Kantenrichtung    zu  verhindern, und hierdurch eine     feste    Verbin  .dung der Metalleiste mit dem Laufholz her  zustellen.

        Bei der     Ausführung    des Kantenschutzes  gemäss     Fig.    2 ist ein     schwa7.benschwanzför-          migerSteg    f an der Metalleiste angeordnet;  gemäss     Fig.    3 ist an der Metalleiste eine Nut  in Form eines verkehrten     T    vorgesehen;

   ge  mäss     Fig.    4 sind zwei     schwalbenschwanz-          förmige;    gemäss     Fig.    5 zwei     kreissegment-          förmige    Nuten in der     Metallleiste    angeordnet,  welche dieselbe Wirkung haben,     wie    die       schwalbenschwanz:förmigen.     



  Der     Kantenschutz    kann zweckmässig der  art hergestellt sein, dass sich die Metalleiste c  mit einigem Kraftaufwand auf     dem    Belag  streifen     d    in der     Längsrichtung    verschieben  lässt, damit die Metalleiste bei     Durchbiegung     des Laufholzes keine Dehnung     erfährt,    son  dern auf     dem,Streifen    d     -gleiten    kann.  



  Sollen jedoch Verschiebungen der     Metall-          leiste    c auf dem Streifen d verhindert werden,  dann können, wie     Fig.    6 und 7 zeigt, noch  Quernuten i in .der     Metalleiste    c und in diese  passende Querstege am Streifen d angeordnet  sein.  



  Bei -der     Ausführung    gemäss den     Fig.    8  bis 12 reicht der Streifen d nicht bis zu den  Enden der Nuten in der     Metalleiste;    an     Stelle     der Enden des     Belagstreifens    d sind     metal-          lische        Passstücke        b    von gleichem     Querschnitt          wie    der Streifen d in den Falz a eingesetzt  und- mittelst Schrauben na mit dem Laufholz  verbünden.

   Die über den Streifen d vorste  henden Enden der Metalleiste greifen über die       Passstücke,    um sie auf diese Weise mit Sicher  heit festzuhalten.     Statt    aus Metall kann das       Pä,ssstück    auch aus Holz, Zelluloid oder einem  andern geeigneten Material bestehen.  



  Die Herstellung     ides    dargestellten Kanten  schutzes erfolgt     zweckmässigerweise    so, dass  die     Passstüoke    am Ski     befestigt    werden, bevor  der Kantenschutz in die Nut eingelegt     wird.     Hierauf kann das eine Ende des Kanten  schutzes auf das eine     Passstück    aufgeschoben  werden. Das Aufschieben des andern Endes  des     Kantenschutzes    auf das: andere     Passstück          kann    -     ohne    Schwierigkeiten dann erfolgen,  wenn der Kantenschutz     etwas    nach     unten    ge  bogen wird.

      Die Nut in der Metalleiste     kann    auf ein  fache Weise durch Ziehen, Hobeln, Fräsen  usw.     hergestellt    sein; der mit Holz verkleb  bare     Werkstoffbelag,    zum Beispiel     Cellon,     Zelluloid, Fiber, Holz, kann, wenn seine Be  schaffenheit es erlaubt, in     warmem    Zustand       eingepresst    sein, damit die Nut gut ausgefüllt  ist. Der     Kantenschutz,    dessen Innenflächen       zum    grossen Teil von dem erwähnten Belag  gebildet werden, ist mit -dem Laufholz ver  klebt, so     dass    die Nachteile der     Befestigung     durch Schrauben wegfallen.  



       Der    die Nut in     ider    Metalleiste ausfüllende       Werkstoffbelag,    welcher in der Regel Strei  fenform haben wird, liegt im Innern des  Falzes und muss unbedingt in dauerhafter  Weise mit dem Laufholz     verbunden    sein. Es  kann jedoch die Metalleiste, welche     aussen     liegt, in -der Längsrichtung frei verschiebbar  auf dem aus dem Belag     gebildeten    Streifen  angeordnet sein.

   Der Vorteil einer     ,derartigen          Ausbildung    des Kantenschutzes liegt darin,  .dass der Widerstand, den     idie        Metafleiste    der       Durchbiegung    des Laufholzes entgegensetzt,  wesentlich geringer ist, als bei starrer Ver  bindung     zwischen    der Metalleiste und dem  Werkstoffbelag, denn in diesem Falle wäre  die Metalleiste     gezwungen,    bei     Durchbiegun-          gen    des Laufholzes die gleichen Längenände  rungen mitzumachen, wie dieses an seiner  Lauffläche.

   Der die Nut     ausfüllende    Werk  stoffbelag kann leicht alle     ;Streckungen    oder  Verkürzungen' des Skis     in.    der Längsrich  tung mitmachen, so dass der Widerstand des  ganzen     Kantenschutzes    bei einer     Durchbie-          gung    des     Skis        gering    ist.  



  Die Metalleiste soll :sich jedoch auf dem  die Nut ausfüllenden Werkstoffbelag nicht so  leicht     verschieben    können,     dass.        idie    Reibung  auf der Fahrbahn     schon    ausreicht, um ihre  Verschiebung herbeizuführen. Gegebenen  falls kann die Verschiebung der Metalleiste  durch Anschläge begrenzt werden. Indessen       müssen    die Enden des     iSkikantensehutzes,    die  bei     Durchbiegungen    am stärksten bean  sprucht werden, erhöhte Sicherheit dagegen       bieten,    sich vom Laufholz abzulösen.

   Durch  gehende Sehrauben würden sich zur Befesti-           gung    der Enden nicht eignen, weil sie     gege-          benenfalls,die    Verschiebungen der Metalleiste  verhindern würden. Dies lässt sich gemäss der       obengenannten        Ausführungsform    vermeiden,  indem die Enden des die Nut ausfüllenden       Werkstoffbelages    durch ,je ein mit dem       Raufholz    durch     Schrauben,    Nieten oder der  gleichen verbundenes     Passstück    l vom     Quer-          schniti        der    Werkstoffeinlage ersetzt sind,

         über    welche     Passstücke    die     über    den Werk  stoff vorstehenden freien Enden der     Metall-          leiste    greifen und auf diese Weise mit Sicher  heii     am    Laufholz festgehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ski mit Kantenschutz, mit an den Längs kanten des Laufholzes eingelassenen Metall- leisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Me talleiste auf der dem Laufholz zugewendeten Seite mit einem streifenförmigen Belag ver bunden ist, der aus einem mit Holz verkleb- ba-ren Werkstoff besteht. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Ski mit Kantenschutz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, :dass die Metalleiste (e) mit einer längsverlaufenden Nut (f) versehen ist, die vom Material des streifenförmigen Belages ausgefüllt wird, wobei der Querschnitt dieser Nut so ge formt ist, dass Verschiebungen zwischen dein streifenförmigen Belag und .der Me- talleiste senkrecht zur Kantenrichtung ausgeschlossen sind. 2. Ski mit Kantenschutz nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Nut (f) schwalben- schwanzförmig ist. 3.
    Ski mit Kantenschutz nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleiste (c) in der Längsrichtung ver- 5cliicbbar auf dem die Nut ausfüllenden Werkstoff angeordnet ist. 4. Ski mit Kantenschutz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleiste (c) und der streifenförmige Be lag (d) mit Quernuten und in diese passen den Querstegen versehen sind, welche ge genseitige Verschiebungen zwischen der Metalleiste und .dem streifenförmigen Be lag in der Längsrichtung verhindern. 5.
    Ski mit Kantenschutz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an die Längsenden des die Nut ausfüllen den Werkstoffstreifens durch mittelst Schrauben oder dergleichen mit dem Lauf holz verbundene Passstück (l) von gleichem Querschnitt -wieder Werkstoffstreifen an gefügt sind, über welche Passstücke die freien Enden der Metalleiste greifen, um sie vor dem Ablösen vom Laufholz zu sichern.
CH165530D 1931-10-21 1932-10-20 Ski mit Kantenschutz. CH165530A (de)

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