CH164616A - Vorrichtung zum Abdichten sich drehender Wellen. - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten sich drehender Wellen.

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CH164616A
CH164616A CH164616DA CH164616A CH 164616 A CH164616 A CH 164616A CH 164616D A CH164616D A CH 164616DA CH 164616 A CH164616 A CH 164616A
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CH
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shaft
sealing
rotating shafts
ring
sealing rotating
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Inventor
Maschinen-Akti Maag-Zahnraeder
Original Assignee
Maag Zahnraeder & Maschinen Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/78Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/36Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Abdichten sich drehender Wellen.    Die Erfindung     betrifft    eine Vorrichtung  zum Abdichten sich drehender Wellen, wie  zum Beispiel der Antriebswellen von Pumpen.  Bisher wurden hierfür gewöhnlich Stopfbüchsen  verwendet; man hat auch schon tellerförmige,  federnde     Scheiben    (Membranen) benützt, die  eine der Welle entsprechende Bohrung er  halten. Diese Scheiben laufen mit den Wellen  um und drücken mit ihrem äusseren Rand  gegen eine ebene Fläche des Gehäuses, wo  durch die Abdichtung erfolgt. Der Nachteil  dieser Anordnung besteht darin, dass derartige  Scheiben nur wenig durchfedern, so dass schon  nach geringer Abnützung des schleifenden  Randes, beziehungsweise bei einer kleinen  Achsialbewegung der Welle die Abdichtung  aufhört.  



  Dieser Nachteil wird nun bei der Vorrich  tung gemäss der Erfindung dadurch beseitigt,  dass auf einer Gleitfläche des von der Welle  durchsetzten Gehäuses ein die Welle     rohr-          förmig    umschliessendes und in Richtung der  Wellenachse federndes Absperrorgan unter    Druck abdichtend anliegt, dessen anderes  Ende mit der Welle fest verbunden ist.  



  Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt  einer beispielsweisen Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes in Anwendung auf  eine Zahnradpumpe.  



  In dem     Pumpengehäuse    1 drehen sich die  beiden Zahnkolben 3, 4. Ihre Wellen 6, 6  sind im Gehäuse 1 und im Deckel 2 gelagert.  Die Antriebswelle 6 durchsetzt an der Lager  stelle das Gehäuse 1, es ist deshalb notwendig,  sie gegen den Austritt des     Fördermittels    ab  zudichten. Zu diesem Zwecke erhält das  Gehäuse 1 eine     zur*Wellenachse    senkrecht  stehende ebene Ringfläche 7, gegen die ein  Dichtungsring 8 mit einer ähnlichen Fläche  gedrückt wird. Dieser Ring dreht sich mit  der Welle, er wird gegen die Fläche 7     mit-          telst    eines federnden und mit dem Ring 8  fest verbundenen Rohres 9 gepresst.

   Dieses  ist an seinem freien Ende mit der Schrauben  hülse 10 verbunden, auf welcher eine Über  wurfmutter 11 sitzt.     Zwischen    dieser und der      Schraubenhülse 10, deren freie Stirnseite  konisch ausgebildet ist,     befindet    sich. ein  Pressring 12, dessen Bohrung derart der Welle  5 angepasst ist, dass der Ring eben noch auf  ihr von Hand verschoben werden kann. Die  Abdichtungsorgane 8-12     befinden    sich in  einem halsförmigen Ansatz des Gehäuses 1,  der durch einen eingeschraubten Deckel 13  abgeschlossen wird.  



  Um nun den Dichtungsring 8 mit dem  erforderlichen Druck gegen die     Ringfläche    7  zu pressen, wird bei geöffneter Überwurf  mutter 11 diese samt der Schraubenhülse 10  und dem Pressring 12 von Hand so weit  vorgeschoben, dass das federnde Rohr den  gewünschten Druck erhält. Hierauf wird die  Überwurfmutter zugeschraubt. Dadurch presst  man den beispielsweise aus Bronze bestehen  den Ring 12 gegen den Hohlkegel der Schrau  benhülse 10; wodurch sich der innere Durch  messer des Ringes verkleinert, so dass dieser  fest auf die Welle 5 zu sitzen kommt.

   Auf  diese Weise erreicht man einen doppelten  Zweck, denn einerseits wird das zusammen  gepresste federnde Rohr 9 in dieser Lage fest  gehalten, und sodann dichtet der auf der  Welle festsitzende Pressring gegen den Aus  tritt von     Druckflüssigkeit    vollkommen ab.  Die Hohlräume zwischen der Welle 5 und  den Organen 8, 9, 10 würden sich allmählich  mit Druckflüssigkeit, die durch die Lager  stelle der Welle durchsickert, füllen. Wenn,  es sich daher, wie im Ausführungsbeispiel,  um -die Abdichtung einer Pumpe handelt, so  verbindet man die erwähnten Hohlräume  durch einen Kanal 14 mit der Saugseite der  Pumpe, wodurch die sich ansammelnde Flüssig  keit entfernt und zugleich der Dichtungsring 8  infolge des äusseren Überdruckes gegen die  Ringfläche 7 gepresst wird.

   Infolgedessen  verringert sich der sonst von der Welle  aufzunehmende Achsialdruck.    Durch passende Bemessung des wellen  förmig gebogenen federnden Rohres 9 hat  man es in der Hand, den erforderlichen  Federungsweg unter Berücksichtigung des  anzuwendenden Dichtungsdruckes zu errei  chen, so dass sowohl die Abnützung der Gleit  flächen wie auch eine allfällige     achsiale    Be  wegung der Welle aufgenommen wird. Zur  Schmierung der Gleitfläche 7 wird, falls die  zu fördernde Flüssigkeit nicht selber ein  Schmiermittel ist, der Hohlraum zwischen  dem Hals des Gehäuses 1 und den Organen  <B>8-11</B> mit Fett ausgefüllt.  



  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf  die Abdichtung solcher Pumpen, sie ist viel  mehr für alle sich drehenden Wellen anwend  bar, die gegen austretende, unter Druck oder  Vakuum stehende     Förder-    oder Treibmittel  abzudichten sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abdichten sich drehender Wellen von Pumpen, Turbinen und dergleichen dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Gleit fläche des von der Welle durchsetzten Ge häuses ein die Welle rohrförmig umschliessen des und in Richtung der Wellenachse federndes Absperrorgan unter Druck abdichtend anliegt, dessen anderes Ende mit der Welle fest ver bunden ist. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Welle zu verbindende freie Ende des röhrenförmigen Absperrorganes auf der Welle achsial ver schiebbar und abdichtend festklemmbar ist.
CH164616D 1932-12-19 1932-12-19 Vorrichtung zum Abdichten sich drehender Wellen. CH164616A (de)

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CH164616T 1932-12-19

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CH164616A true CH164616A (de) 1933-10-15

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ID=4417576

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CH164616D CH164616A (de) 1932-12-19 1932-12-19 Vorrichtung zum Abdichten sich drehender Wellen.

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CH (1) CH164616A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479178A (en) * 1944-09-27 1949-08-16 Murphy Daniel Seal for centrifugal pumps
US2479265A (en) * 1944-12-29 1949-08-16 Crane Packing Co Fluid seal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479178A (en) * 1944-09-27 1949-08-16 Murphy Daniel Seal for centrifugal pumps
US2479265A (en) * 1944-12-29 1949-08-16 Crane Packing Co Fluid seal

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