CH164157A - Einrichtung zum Bürsten von Gläsern. - Google Patents

Einrichtung zum Bürsten von Gläsern.

Info

Publication number
CH164157A
CH164157A CH164157DA CH164157A CH 164157 A CH164157 A CH 164157A CH 164157D A CH164157D A CH 164157DA CH 164157 A CH164157 A CH 164157A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
brush
bristles
glasses
jacket
hollow
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lichius Maria
Original Assignee
Lichius Maria
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lichius Maria filed Critical Lichius Maria
Publication of CH164157A publication Critical patent/CH164157A/de

Links

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description


  Einrichtung zum Bürsten von Gläsern.    Die Erfindung betrifft eine     Einrichtung     zum Bürsten von Gläsern, zum Beispiel Bier  gläsern. Das wesentliche Neue des Erfin  dungsgegenstandes besteht darin,     dass    eine  abnehmbare Hohlbürste und eine abnehmbare  Vollbürste innerhalb eines mit Boden     ver-          sehenen    Mantels so angeordnet     sind,    dass :die  Borsten um eine grössere Strecke vom Boden  des Mantels abstehen. Dabei sind im Mantel  sowohl seitlich, als auch im Boden desselben       Durchbrechungen    für das Spülwasser vorge  sehen, um eine kräftige Wasserbewegung zu  erzielen.  



  Am Boden des Mantels können die be  kannten     Sauggummifüsse    angebracht sein,  wodurch die Gläserbürste, die wie üblich  unter Wasser arbeitet, einen zwar nachgiebi  gen, aber doch festen Halt bekommt.  



  Da     besonders    die nach oben ragenden       Borsten    der     Innenbürste    sich beim Gebrauch  rascher umlegen und unansehnlich werden,    kann der obere Teil der Vollbürste auswech  selbar gemacht sein. Dabei ist es vorteilhaft,  .den ganzen     auswechselbaren    Teil aus Gummi  herzustellen, wobei die Borsten aus Gummi  zäpfchen bestehen. Gummi hält bedeutend  länger.  



  Der auswechselbare Kopf der Innen  bürste kann selbst als Hohlbürste ausgebildet  sein, indem sich in seinem Innern eine dün  nere Vollbürste befindet. Dann umgibt die  äusserste     Hohlbürste    eine zweite Hohlbürste,  die mit nach innen und aussen ragenden Bor  sten versehen ist. Die engere Hohlbürste um  gibt demnach eine dünne     Innenbürste    und  wird selbst von der äussersten Hohlbürste um  geben.  



  Die beiliegende     Zeichnung    veranschau  licht ein Ausführungsbeispiel     des    Erfin  dungsgegenstandes, sowie Detailvarianten.  



       Fig.    1 ist ein     Senkrechtsehnitt    nach der  Linie     A-B    der     Fig.    2.;           Fig.    2 ist eine Draufsicht auf die grössere  der beiden Hohlbürsten, zur Hälfte ge  zeichnet;       Fig.    3     zeigt    einen Teil der innern Voll  bürste mit einem auswechselbaren Kopfteil;       Fig:    4 gibt den äussern Mantel einer Ein  richtung für henkellose Gläser wieder.  



  Der Aussenmantel 1     (Fig.    1 und 2) hat  oben     einen    ebenen     Rand.    Im untern Teile  .des Mantels 1 sind ringsum verteilt eine An  zahl     Durchbrechungen    2 vorgesehen. Ferner  weist der Mantel am Boden sechs Löcher 3  auf. Drei davon .sind dauernd offen, die an  dern drei dienen zum Befestigen von Saug  füssen 14 aus Gummi. Die Saugfüsse 14 wer  den mit einem kräftigen Druck auf den Bo  den des mit Wasser gefüllten Schwenkbehäl  ters gedrückt, wodurch das Gerät einen     nach-          giehigen,    aber doch festen Halt bekommt. Die  Nachgiebigkeit vermeidet- Gläserbruch auch  bei hastigem Reinigen der Gläser.

   In der  Mitte -des Bodens :des Mantels 1 erhebt sich  ein Gewindebolzen 15, über den die innere  Vollbürste 4 geschraubt wird. Gemäss-     Fig.    1  und 3 hat diese     Vollbürste    einen auswechsel  baren Kopf 5. Dieser Kopf wird vorteilhaft       mitsamt    seinem     Borstenbesatz    aus Gummi  hergestellt, weil Gummiborsten sich nicht so  rasch umlegen und viel dauerhafter sind als  wie gewöhnliche Haarborsten. Gerade am  Boden des zu reinigenden     Glases    erleiden die  Borsten die grösste Beanspruchung, während  die übrigen Borsten nur leicht zur Seite ge  bogen werden und daher viel länger halten.  



       Die    Innenbürste nach     Fig.    1 zeigt eine  Besonderheit insofern, als der auswechselbare  Kopf selbst wieder als Doppelbürste ausge  bildet ist. Die Vollbürste 6 steckt mit einem  Zapfen 7 im     untern    Bürstenstumpf 4 und  wird von einer Hohlbürste 8 umgeben. Diese  Hohlbürste 8 weist auch nach aussen ragende  Borsten auf. Die Doppelbürste 6, 8 ist für  kleinere Gläser, der äussere Teil, bestehend  aus .der Hohlbürste 9, dem untern Bürsten  stumpf 4 und dem Ring 8 ist für weitere  Gläser bestimmt. Die äussere Hohlbürste 9  liegt mit ihrem umgebördelten Rand 10 auf  dem Rande des Mantels 1, sie ragt etwa bis    zur Hälfte der Mantelhöhe hinab.

   Die zu  Zapfen 11     zusammengefassten        Borstenbüschel     sitzen in Hülsen, die aus dem Metallring der  Hohlbürste 9     herausgepresst    sind. Die Bor  stenbüschel sind mit ihrem Zapfen 11 in  diese Metallhülsen     einvulkanisiert-und    ragen  bis nahezu an die Innenwand des Mantels 1.  heran. Dadurch     erhält,die    Hohlbürste 9 eine  gute Führung und wackelt nicht im Mantel.  Die     Fig.    1 und 2 zeigen die Hohlbürste 9 mit  einem -Ausschnitt 12,. -dessen Ränder mit  Borsten 13 besetzt sind.

   Dieser Ausschnitt,  .sowie ein     entsprechender    Ausschnitt im zu  gehörigen Mantel gehen etwa bis zur Hälfte  des Mantels hinunter und bis zum Rande der  Hohlbürste 9 und dienen beide zur Auf  nahme des Henkels von zu reinigenden     Hen-          kelgläsern,    so     dass    auch die Henkel beim  Auf- und     Abbewegen    der Gläser von den  Borsten beiderseits gestreift und -gereinigt  werden.  



  Es ist ferner vorteilhaft, mehrere Arten  von auswechselbaren     innern    Hohlbürsten vor  zusehen, damit man je nach Bedarf auch  kleinere Gläser verschiedenen Durchmessers  reinigen kann. Die kleinsten Gläser dürften  wohl die     Cognacgläser    sein, für sie ist daher  der Durchmesser der innersten Vollbürste  und .der diese umgebenden Hohlbürste am  kleinsten. Für     Malagagläser    ist eine etwas  dickere Innenbürste und demgemäss auch eine  etwas weitere     'Innenhohlbürste    nötig.  



  Man kann so in den äussersten     borsten-          iosen    Mantel verschieden grosse Hohlbürsten  und Vollbürsten, mit oder ohne auswechsel  baren Kopf, einsetzen, so dass zu einem Man  tel eine ganze- Reihe verschieden weiter  Hohlbürsten mit entsprechenden Vollbürsten  verwendbar sind.  



  Die Erfindung kommt je nach Ausfüh  rung den Bedürfnissen eines gesundheitlich  einwandfreien Schankbetriebes durch eine       einfache,    dauerhafte und vielseitige Einrich  tung so weit entgegen,     dass    die Mängel     rler     bisherigen Reinigungsbürsten vermieden  sind, ohne teure, komplizierte,     zum        Beispiel     maschinell angetriebene Teile zu     verwenden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Bürsten von Gläsern, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Hohl bürste (9) und eine abnehmbare Vollbürste (4), die innerhalb eines Mantels mit Boden so angeordnet sind, dass die Borsten um eine grössere Strecke vom Boden des Mantels ab stehen, wobei im Mantel (1) sowohl seitlich, als auch im Boden desselben Durchbrechun- gen (2, 3) für das Spülwasser vorgesehen sind. UNTERANSPRÜUCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch am Boden des Man tels (1) angebrachte Saugg-ummifüsse (14). ?.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (5) der Vollbürste (4) auswechselbar ist. :3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der auswechsel bare Kopf (5) einschliesslich seiner Bor- stenbesätze aus Gummi besteht. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusserste Hohl bürste (9) eine zweite Hohlbürste (8) um- gibt,die mit nach innen und aussen ragen den Borsten versehen ist und eine innere Vollbürste (6) umgibt. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (1) und auch die Hohlbürste (9) je eine Ausspa rung (12) für die Henkel von Henkel gläsern aufweist, wobei die Ränder dieser Aussparung an der Hohlbürste (9) mit einander gegenüberstehenden Borsten (13) versehen sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, däss die Enden der Borstenbündel der Hohlbürste (9) je in einer Hülse eines ringförmigen Borsten trägers einvulkanisiert sind, so dass sie mit ihrem Ende bis an die Innenfläche des Mantels (1) ragen.
CH164157D 1932-01-21 1932-08-23 Einrichtung zum Bürsten von Gläsern. CH164157A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE164157X 1932-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH164157A true CH164157A (de) 1933-09-30

Family

ID=5684139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH164157D CH164157A (de) 1932-01-21 1932-08-23 Einrichtung zum Bürsten von Gläsern.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH164157A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868263C (de) * 1951-03-21 1953-02-23 Gustav Nitschke Vorrichtung zum Spuelen und Reinigen von Trinkgefaessen
US2768402A (en) * 1953-02-13 1956-10-30 William F Vocke Glass cleaning device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868263C (de) * 1951-03-21 1953-02-23 Gustav Nitschke Vorrichtung zum Spuelen und Reinigen von Trinkgefaessen
US2768402A (en) * 1953-02-13 1956-10-30 William F Vocke Glass cleaning device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH99738A (de) Zahnbürste.
CH164157A (de) Einrichtung zum Bürsten von Gläsern.
DE527265C (de) Handjaeter mit paarweise neben- oder uebereinandergelagerten Zinkenstielen
CH207195A (de) Bürste.
DE323094C (de) Kehrwalze fuer Strassenreinigung
CH196323A (de) Spülvorrichtung für Gläser, Becher und ähnliche Gefässe.
DE655526C (de) Zahnbuerste
AT139192B (de) Gläserreiniger.
DE436626C (de) Buerste, Pinsel o. dgl. mit einem den Borstentraeger umschliessenden trichterfoermigen Auffangbehaelter
DE936385C (de) Buerste zum Waschen der Haende und Finger
DE591413C (de) Buerste zum Reinigen von Bier- und anderen Glaesern mit auswechselbar in einer Gummiplatte gelagerten Borstenbuendeln
DE586737C (de) Reinigungsbuerste mit im Griff zwischen zwei Borstenkoerpern angeordnetem zylindrischem Behaelter fuer fluessige Seife
DE399842C (de) Handgeraet zum Reinigen von Fussboeden
DE613911C (de) Buerste zum gleichzeitigen Reinigen von Gefaessen an der Innen- und Aussenseite
DE8210658U1 (de) Spuelvorrichtung fuer trinkgefaesse, insbesondere fuer trinkglaeser des gaststaettengewerbes
DE343458C (de)
AT136172B (de) Rotierende Zahnbürste.
DE644481C (de) Schlauchlose Luftpumpe
DE708234C (de) Turnstangenreinigungsvorrichtung
DE440879C (de) Mehrteilige Rundbuerste
DE646519C (de) Glaeserspuelvorrichtung
DE508479C (de) Flachpinsel oder Malerbuerste, deren Borstenkopf aus einer Anzahl von Borstenbuescheln zusammengesetzt ist
AT209030B (de) Untersatz für Fußbodenbearbeitungsgeräte
DE820195C (de) Ineinanderschiebbare Reinigungs-, Auftrags- und Glanzbuerste
DE3712037A1 (de) Endkappe fuer stiele mit einer aufhaengeeinrichtung