CH163813A - Baukörper. - Google Patents
Baukörper.Info
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B18/00—Use of agglomerated or waste materials or refuse as fillers for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of agglomerated or waste materials or refuse, specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
- C04B18/04—Waste materials; Refuse
- C04B18/18—Waste materials; Refuse organic
- C04B18/24—Vegetable refuse, e.g. rice husks, maize-ear refuse; Cellulosic materials, e.g. paper, cork
- C04B18/26—Wood, e.g. sawdust, wood shavings
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
Baukörper. Gegenstand der Erfindung ist ein Bau körper, beispielsweise eine Diele oder Platte usw. für Bau- und Isolier- und Schall dämpfungszweclce aus langfaserigem Stoff mit Bindemitteln. Gemäss der Erfindung enthält der Bau körper als grundlegenden Stoff Holzwolle, die ausschliesslich mit Gipsmörtel nur in sol cher Menge getränkt ist, dass die Holzwoll- späne dünn umkleidet und versteinert sind. Dadurch wird bezweckt, dass :das Holzwoll- slLelett noch auf der ganzen zum Verputzen dienenden Oberfläche erkennbar ist und eine gute Haftfläche für den Putz bietet. Dadurch erzielt man einen Baukörper von hoher Isolierfähigkeit und ganz beson deren Eigenschaften hinsichtlich der Ver- putzfähigkeit. Es gelingt nämlich, auf die <I>sem</I> Baukörper einen einschichtigen Bewurf anzubringen, der so gut haftet, dass man ihn unmittelbar nach dem Auftragen bearbeiten (glätten), also das Verputzen in einem Ar beitsgang unter erheblicher Zeit- und Mate rialersparnis durchführen kann. Zur Herstellung des Baukörpers kann man beispielsweise folgendermassen vorgehen: Holzwolle, die einer besonderen Vor behandlung nicht bedarf, wird zweckmässig vor der Formung mit verhältnismässig dünn flüssigem Gipsmörtel vermischt. Dabei ist darauf Bedacht zu nehmen, dass nur so viel Gipsmörtel zugesetzt wird, als zum ganz dünnen Überziehen und Verkitten der Holz wollstränge erforderlich ist. Das Holzwoll- skelett kann also ganz besonders an der Ober fläche erhalten bleiben. Man kann vor oder bei der Herstellung ,der Baukörper geeignete Stoffe - zusetzen, oder den Formling einer solchen Behandlung unterziehen, dass das Abbinden oder der Härtevorgang oder beides zugleich beschleu nigt oder verzögert wird. Wird diese mit dem Gipsmörtel getränkte Holzwolle in die Form eingebracht, eventuell unter Beifügung von Versteifungsleisten, zum Beispiel Holzleisteneinlagen im Zug gebiet, so entsteht auf schnellstem Wege ein haltbarer Bau- und Isolierkörper von den oben erwähnten besonderen günstigen Eigen schaften hinsichtlich der Isolier- und Ver- putzfähigkeit. Bekannt ist bereits, Holzwolle oder an dere Füllstoffe mit Gipsmörtel zu verbinden. So hat man bereits vorgeschlagen, die in eine Form eingebrachten vorbehandelten Späne mit einem dünnflüssigen, rasch abbindenden Mörtelbrei zu übergiessen und nach Entstehen einer etwa 1 mm starken Überkrustung der Holzspäne den übrigen, noch nicht abgebun denen Teil der Flüssigkeit wieder ablaufen zu lassen. Von diesen bekannten Verfahren unter scheidet sich die beschriebene Herstellungs weise durch die eigenartige Vereinigung,des an sich bekannten Füllmittels mit,dem eben falls an sich bekannten Bindemittel in der Weise, dass zunächst von unvorbereiteter, also nicht durch Tränkung oder dergleichen vorbehandelter Holzwolle ausgegangen ist, und dass das lediglich aus Gipsmörtel be stehende Bindemittel (zweckmässig vor der Formung) mit der Holzwolle vermischt und nur in solcher Menge hinzugefügt wird, dass eine sehr dünne Umkleidung und Versteine rung der Holzwolle unter Erhaltung ihres Skelettes erfolgt. Besonders wichtig ist nach angestellten Versuchen die Anwendung einer dünnen Gipsschicht auf den Holzwollsträngen des- halb, weil dadurch der Bau- und Isolier- körper auch unter der Einwirkung von Feuchtigkeit haltbar bleibt. Ein solches, mit ,dem Bindemittel Gips nur ganz dünnschich tig (das heisst in einer Stärke von Bruch teilen eines Millimeters) überzogenes Holz wollskelett setzt dem Weichwerden, dem so genannten "Faulen" überraschenden Wider stand entgegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Baukörper, für Bau- und Isolierzwecke, aus langfaserigem Stoff mit Bindemitteln, dadurch gekennzeichnet, @dass er als grund legenden Stoff Holzwolle enthält, die aus schliesslich mit Gipsmörtel nur in solcher Menge getränkt ist, dass .die Holzwollspäne dünn umkleidet und versteinert sind. UNTERANSPR üCHE 1.Baukörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkleidung :der Holzwollspäne durch Behandeln mit,dünn- flüssigem Gipsmörtel erzielt ist. z. Baukörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkleidung der Holzwollspäne vor der Formung erfolgt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH163813T | 1932-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH163813A true CH163813A (de) | 1933-09-15 |
Family
ID=4416858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH163813D CH163813A (de) | 1932-07-29 | 1932-07-29 | Baukörper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH163813A (de) |
-
1932
- 1932-07-29 CH CH163813D patent/CH163813A/de unknown
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