CH163386A - Einrichtung zum leichten Anlassen von Quecksilberdampfgleichrichtern und Warmhalten derselben im Betrieb. - Google Patents

Einrichtung zum leichten Anlassen von Quecksilberdampfgleichrichtern und Warmhalten derselben im Betrieb.

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CH163386A
CH163386A CH163386DA CH163386A CH 163386 A CH163386 A CH 163386A CH 163386D A CH163386D A CH 163386DA CH 163386 A CH163386 A CH 163386A
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CH
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cooling water
rectifier
during operation
collecting vessel
mercury vapor
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  Einrichtung zum leichten Anlassen von     Quecksilberdampfgleichrichtern    und  Warmhalten derselben im     Betrieb.       Es ist bekannt, dass bei Quecksilberdampf  gleichrichtern, die im kalten Zustand belastet  werden, besonders bei Stosslasten, Rückzün  dungen auftreten. Die Ursache liegt darin,  dass der Quecksilberdampfdruck in der Um  gebung des Lichtbogens zu niedrig und daher  der     Lichtbogenabfall    von Anode zur Kathode  sehr gross und zudem sehr starken Schwan  kungen unterworfen ist. Diese Schwankungen,  die ziemlich hohe Frequenzen haben können  (z.

   B. zwischen 1000 und 10000) können mit  der     Transformatorreaktanz    und -Kapazität in  Resonanz geraten und hohe     Überpannungen     erzeugen, welche ihrerseits Rückzündungen  zur Folge haben. Es ist nun bereits vorge  schlagen worden, die Temperatur des Gleich  richters bei kleiner Last oder bei abgestelltem  Gleichrichter dadurch auf einer bestimmten  Höhe zu halten, dass in den Kühlmantel des  Gleichrichters Thermostate eingebaut werden.  Diese Anordnung führt jedoch keine gleich  mässige Erwärmung des Gleichrichters herbei,    weil das warme Wasser stets nach oben  steigt; die untern Partien des Gleichrichters  bleiben kalt.

   Man hat ferner bereits vorge  schlagen, in die     Kühlwasserleitungen    des  Gleichrichters Heizeinrichtungen einzubauen,  um das Kühlwasser anzuwärmen und diese  automatisch bei Inbetriebnahme einzuschal  ten, bei Erreichen einer bestimmten Tempe  ratur aber abzuschalten. Während des Betries       bes    des Gleichrichters wird dabei das Kühl  wasser dem Gleichrichter unter Umgehung  der Heizeinrichtung unmittelbar zugeführt.

    Es genügt nun nicht in allen Fällen, dass  der Gleichrichter während des Betriebes durch  die eigene Erwärmung     aufgeheizt    wird, weil  die unteren Partien des Gleichrichters infolge  des dauernd zugeführten Kühlwassers trotz  dem noch kalt bleiben und die     Rückzündungs-          gefahr    weiter besteht.  



  Gemäss der Erfindung wird dieser Nach  teil dadurch beseitigt, dass das aus dem  Gleichrichter austretende Kühlwasser dazu      benutzt wird, das in den Gleichrichter ein  tretende Kühlwasser vorzuwärmen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der     Erfindung    schematisch dargestellt.  Das mit einem Doppelmantel für das Kühl  wasser versehene     Gleichrichtergehäuse    ist mit  1 bezeichnet, 2 ist die     Kühlwasserzuleitung     und 3 die     Kühlwasserableitung.    Mit 4 ist  ein Sammelgefäss für das den Gleichrichter  verlassende angewärmte Kühlwasser bezeich  net, das einen Überlauf 7 besitzt. Die Kühl  wasserzuleitung ist durch das Sammelgefäss  hindurchgeführt und zweckmässig innerhalb  desselben als Rohrschlange ausgebildet, oder  zum Beispiel mit Rippen zur Oberflächen  vergrösserung ausgerüstet.

   Um die Eintritts  temperatur des Kühlwassers in den Gleich  richter beliebig regeln zu können, sind Drossel  hähne 5, 6 in der     Kühlwasserableitung    3, so  wie im Abzweigstutzen 8     vergesehen,    mit  deren Hilfe die Menge des dem Gefäss     zu-          fliessenden    angewärmten Wassers nach Be  lieben verändert werden kann. Diese Hähne  können sowohl von Hand als auch automa  tisch in Abhängigkeit vom     Gleichrichterbe-          trieb    verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum leichten Anlassen von Quecksilberdampfgleichrichtern und Warm- halten derselben im Betrieb, dadurch gekenn zeichnet, dass das aus dem Gleichrichter aus tretende Kühlwasser dazu benutzt wird, das in den Gleichrichter eintretende Kühlwasser vorzuwärmen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Gleich richter austretende warme Kühlwasser in ein Sammelgefäss geleitet wird, durch das die Kühlwasserzuflussleitung zum Gleich richter hindurchgeführt ist. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des dem Sammelgefäss zugeführten, warmen Kühl wassers veränderbar ist, um die Eintritts temperatur des Kühlwassers in den Gleich richter regeln zu können. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däss in der Kühlwasser ableitung zum Sammelgefäss Drosselventile und ein Abzweigstutzen eingebaut sind. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgefäss als Wärmespeicher ausgebildet ist, so dass der Gleichrichter nach längerem Stillstand mit vorgewärmtem Kühlwasser gespeist werden kann.
CH163386D 1931-05-18 1932-05-13 Einrichtung zum leichten Anlassen von Quecksilberdampfgleichrichtern und Warmhalten derselben im Betrieb. CH163386A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906735C (de) * 1940-01-07 1954-03-18 Siemens Ag Metalldampfstromrichter, insbesondere fuer grosse Leistungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE906735C (de) * 1940-01-07 1954-03-18 Siemens Ag Metalldampfstromrichter, insbesondere fuer grosse Leistungen

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AT133071B (de) 1933-04-25

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