AT133071B - Einrichtung zum leichten Anlassen von Quecksilberdampfgleichrichtern und Warmhalten derselben im Betrieb. - Google Patents

Einrichtung zum leichten Anlassen von Quecksilberdampfgleichrichtern und Warmhalten derselben im Betrieb.

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AT133071B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum leichten Anlassen von   Quecksilherdampfgleiehriphtern   und Warmhalten derselben im Betrieb. 



   Es ist bekannt, dass bei Quecksilberdampfgleichrichtern, die im kalten Zustand belastet werden, besonders bei Stosslasten, Rückzündungen auftreten. Die Ursache liegt darin, dass der Quecksilberdampfdruck in der Umgebung des Lichtbogens zu niedrig und daher der Lichtbogenabfall von Anode zur Kathode sehr gross und zudem sehr starken Schwankungen unterworfen ist. Diese Schwankungen, die ziemlich hohe Frequenzen haben können (z. B. zwischen
1000 und 10000), können mit der Transformatorreaktanz   und-kapazität   in Resonanz geraten und hohe Überspannungen erzeugen, welche ihrerseits   Rückzündungen   zur Folge haben.

   Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, die Temperatur des Gleichrichters bei kleiner Last oder bei abgestelltem Gleichrichter dadurch auf einer bestimmten Höhe zu halten, dass in dem Kühlmantel des Gleichrichters Thermostate eingebaut werden. Diese Anordnung führt jedoch keine gleichmässige Erwärmung des Gleichrichters herbei, weil das warme Wasser stets nach oben steigt ; die unteren Partien des Gleichrichters bleiben kalt. Man hat ferner bereits vorgeschlagen, in die Kühlwasserleitungen des Gleichrichters Heizeinrichtungen einzubauen, um das Kühlwasser anzuwärmen und diese automatisch bei Inbetriebnahme einzuschalten, bei Erreichen einer bestimmten Temperatur aber abzuschalten. Während des Betriebes des Gleichrichters wird dabei das Kühlwasser dem Gleichrichter unter   Umgehullg   der Heizeinrichtung unmittelbar zugeführt. 



  Es genügt nun nicht in allen Fällen, dass der   Gleichrichter während   des Betriebes durch die eigene Erwärmung aufgeheizt wird, weil die unteren Partien des Gleichrichters infolge des dauernd zugeführten Kühlwassers trotzdem noch kalt bleiben und die   Rückzündungsgefahr   weiterbesteht. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass das aus dem Gleichrichter austretende Kühlwasser dazu benutzt wird, das in den Gleichrichter eintretende Kühlwasser vorzuwärmen. 
 EMI1.1 
 innerhalb desselben als Rohrschlange ausgebildet oder z. B. mit Rippen zur Oberflächenvergrösserung ausgerüstet. Um die Eintrittstemperatur des Kühlwassers in den Gleichrichter beliebig regeln zu können, sind Drosselhähne 5, 6 in der Kühlwasserableitung 3 sowie im Abzweigstutzen 8 vorgesehen, mit deren Hilfe die Menge des dem Gefäss   zufliessenden   angewärmten Wassers nach Belieben verändert werden kann. Diese Hähne können sowohl von Hand als auch automatisch in Abhängigkeit vom Gleichrichterbetrieb verstellt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 derselben im Betrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Gleichrichter austretende Kühlwasser dazu benutzt wird, das in den Gleichrichter eintretende Kühlwasser vorzuwärmen. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Gleichrichter austretende warme Kühlwasser in ein Sammelgefäss geleitet wird, durch das die Kühlwasserzuflussleitung zum Gleichrichter hindurchgeführt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des dem Sammelgefäss zugeführten. warmen Kühlwassers veränderlich ist, um die Eintrittstemperatur des Kühlwassers in den Gleichrichter regeln zu können.
    . 4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass in der Kühlwasserableitung zum Sammelgefäss Drosselventile und ein Ahzweigstutzen eingebaut sind. EMI2.1 gefäss als Wärmespeicher ausgebildet ist, so dass der Gleichrichter nach längerem Stillstand mit vorgewärmtem Kühlwasser gespeist werden kann. EMI2.2
AT133071D 1931-05-18 1932-05-09 Einrichtung zum leichten Anlassen von Quecksilberdampfgleichrichtern und Warmhalten derselben im Betrieb. AT133071B (de)

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