CH162526A - Hohle Schaufel für Kreiselmaschinen, insbesondere Wasserturbinen. - Google Patents

Description

  Hohle Schaufel für     lireiselinasehinen,    insbesondere     Wasserturbinen.       Die Erfindung betrifft eine     hohle    Schau  fel für     Kreiselmaschinen,    insbesondere Was  serturbinen, mit einem Schaft zum Tragen  des Schaufelkörpers.  



  Es. sind     Wasserturbinenschaufeln    be  kannt, die sich aus     einem,Schaft    und einem  an letzterem befestigten, aus einem Stück be  stehenden Blechkörper zusammensetzen. Die  Verbindung zwischen zylindrischem Schaft  und Blechkörper wird dabei durch Schweiss  material bewirkt, das. eine Anzahl Löcher  ausfüllt, die im Blechkörper längs seiner     Be-          rührungslinien    mit dem .Schaft vorgesehen  sind. Eine solche     Verbindungsart    hält je  doch einer starken     Beanspruchung    nicht  stand, weil es nicht möglich ist, eine ein  wandfreie     Schweissung    zu erzielen.

   Zwecks  Behebung dieses Übelstandes weist der  Schaft einer hohlen Schaufel nach vorliegen  der Erfindung am Umfange     Längsausneh-          mungen    auf, und der Schaufelkörper besteht  aus zwei völlig getrennten Blechstücken, die  je am Aussenende geschlossen und am zwei-         teiligen,    offenen Innenende in die     Ausneh-          mungen    des Schaftes geschoben sind, an dem  sie durch     Linienschweissung    befestigt sind.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht. Es zei  gen:       Fig.    1 den Schaufelschaft,     und          Fig.    2; eine komplette Schaufel je in An  sicht, wobei in     Fig.    2, die Schweissstellen  nicht besonders     veranschaulicht    sind;       Fig.    3     ist    ein Querschnitt nach der Linie       III        III    der     Fig.    2.  



  Aus dem Schaft 1 der Schaufel sind vier       Längsausnehmungen    2 ausgefräst. Der  Schaufelkörper besteht aus zwei völlig ge  trennten Blechstücken 3, 4, die je am Aussen  ende 5     bezw.    6     .geschlossen    sind     (Fig.   <B>3</B>). Das  zweiteilige Innenende jedes. der     Stücke    3, 4  ist in     Ausnehmungen    2     :des    Schaftes 1 ge  schoben.

   Nachdem die     Blechstücke    3, 4 in  bezug auf den     .Schaft    1 in die erforderliche  Lage gebracht worden sind, werden sie am           Innenende        .durch        Linenschweissung   <B>7</B> (ver  gleiche     Fig.    3) am Schaft 1     befestigt,    wobei  zwei Hohlräume 8, 9 entstehen. Dabei sind       die    Stellen,     an,    denen zu schweissen ist, leicht  zugänglich, und -da jedes der Blechstücke 3,  4 längs verhältnismässig     langen    Linien mit  ,dem Schaft 1 einwandfrei verschweisst ist,  hält eine solche .Schaufel auch grossen Bean  spruchungen dauernd stand.  



  Um die Hohlräume 8, 9 auch oben und  unten (auf     Fig.    2 Bezug genommen) abzu  schliessen, kann auf die Endflächen 10, 11  .des Blechstückes 3     bezw.    auf die     Endflächen     12,     1.3    des. Blechstückes 4 je ein     Abschluss-          stück        aufgesehweisst    werden.  



  Schaufeln der beschriebenen Art lassen  sich in     erster    Linie als: Leitschaufeln für       Wasserturbinen        verwenden,    können aber auch  bei     audern    Kreiselmaschinen, wie Pumpen  und Verdichtern, Verwendung finden.

Claims (1)

1. PATRNTANSPRUCH: Hoble Schaufel für Kreiselmaschinen; insbesondere Wasserturbinen, mit einem Schaft zum Tragen des Schaufelkörpers, da durch gekennzeichnet, dass. der Schaft am Umfänge Längsausnehmungen aufweist und der "Schaufelkörper aus zwei völlig getrenn ten Blechstücken besteht, die je am Aussen ende geschlossen und am zweiteiligen offe nen Innenende in die Ausnehmungen des Schaftes geschoben sind, an dem sie durch Linienschweissüng befestigt sind.

   UNTERANSPRUCH: Hohle Schaufel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf jede End- fläche der zwei Blechstücke ein Abschluss- stück aufgeschweisst ist.