CH160701A - Verfahren und Form zur Herstellung von steinartigen Formstücken, insbesondere von Platten. - Google Patents

Verfahren und Form zur Herstellung von steinartigen Formstücken, insbesondere von Platten.

Info

Publication number
CH160701A
CH160701A CH160701DA CH160701A CH 160701 A CH160701 A CH 160701A CH 160701D A CH160701D A CH 160701DA CH 160701 A CH160701 A CH 160701A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
impermeable
water
casting
absorbent
mold
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A Margalit
Original Assignee
A Margalit
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A Margalit filed Critical A Margalit
Publication of CH160701A publication Critical patent/CH160701A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


  Verfahren und Form zur Herstellung von steinartigen Formstücken,  insbesondere von Platten.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  eine Form zur Herstellung von steinartigen       Formstücken,    insbesondere von Platten, und  ergibt den Vorteil, dass man Formstücke her  stellen kann, die überall, auch an den Kan  ten, eine dichte     Struktux#    und eine gleich  mässige Oberfläche haben.  



  Erfindungsgemäss wird eine betonbildende       ,Masse    in eine zerlegbare Form eingebracht       Diese    Form besitzt eine auf einem festen,  starren     Untersatz    ruhende, aus wasserun  durchlässigem, nicht saugfähigem, chemisch  indifferentem Stoff hergestellte nachgiebige  Griessunterlage, auf welcher zur seitlichen Be  grenzung des herzustellenden Formstückes  aus wasserundurchlässigem, nicht     saug-          fühigem,    chemisch indifferentem Stoff her  gestellte Formstäbe aufgesetzt und     wasser-          und    luftundurchlässig abgedichtet sind.  



  Die Formstäbe können gerade oder ge  krümmt sein und werden auf der Giessunter  lage aufgesetzt. Die Abdichtung der Form  stäbe auf der Giessunterlage erfolgt am    zweckmässigsten mit fettfreien plastischen  mineralischen Stoffen, beispielsweise Lehm,  die auf den fertigen Formstücken keine Spu  ren hinterlassen können, und zwar kann man  aus dem Dichtungsstoff an den     Aussenseiten     der Formstäbe Leisten formen. Die Leisten  haften infolge ihrer natürlichen Adhäsion  auf der Giessunterlage und an den Form  stäben. Dadurch werden die Formstäbe auf  der Giessunterlage fixiert und zusammen  gehalten. Hierbei ergibt sich der Vorteil, dass  der Dichtungsstoff wiederholt verwendbar ist  und seine     Entfernung    keinerlei Schwierigkeit  bereitet.  



  Die betonbildende Masse, welche das Ma  terial für die herzustellenden Formstücke bil  det, besteht zum Beispiel aus Zement, Zusatz  stoffen wie Sand,     Kies,    Steinschlag oder  dergleichen und Wasser. Ausserdem können  noch Farbstoffe zugesetzt werden. Als Ze  ment kommt hauptsächlich     raschhärtender     Aluminiumzement in Betracht. Diese beton  bildende Masse kann in beliebiger Weise in      die Form eingebracht werden, zum Beispiel  gegossen, gespritzt oder gestrichen.  



  Eine zur Ausführung des Verfahrens ge  mäss der     Erfindung    geeignete Form ist in der  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Form in Draufsicht, und       Fig.    2 im Querschnitt.  



  In der     Zeichnung    ist 1 der starre feste  Untersatz, auf welchem die Giessunterlage 2  ruht. Auf dieser sind die Formstäbe 3 auf  gelegt, welche zur seitlichen     Begrenzung    des       Formlinges    5 dienen und     mittelst    der Dich  tungsleisten 4 aus Lehm .abgedichtet sind.  



  Die Oberflächenbeschaffenheit des fer  tigen Formstückes entspricht jener der Form.  Bei Verwendung einer polierten Giessunter  lage 2 erhält das Formstück eine glänzende  Oberfläche. Diese wird auch an den Kanten  glänzend, wenn man auch polierte Form  stäbe verwendet.  



  Neben Einfachheit und Billigkeit der  Formen bietet die Erfindung noch folgende  Vorteile:  1. Mit ein und derselben Vorrichtung       können.    Formstücke (Platten) verschiedener  Abmessungen hergestellt werden, indem man  die Formstäbe auf der Giessunterlage ent  sprechend anordnet.  



  2. Das Formstück lässt sich leicht und  bequem ohne jede Beschädigung aus der  Form entfernen, sogar im halberhärteten Zu  stande. Man kann nämlich die Formstäbe ein  zeln entfernen, das Formstück umstürzen und  auf eine feste Unterlage legen. Die nach  giebige Giessunterlage lässt sich dann leicht  vom Formstück lösen. Während des Ein  bringens der Masse in die Form und nachher  befindet sich die Giessunterlage auf dem       festen    starren Untersatz, ein Nachgeben  kann also dann nicht     stattfinden.     



  Man kann die Möglichkeit der Heraus  nahme des Formstückes aus der Form auch  im halberhärteten Zustande zur Erzielung  einer natursteinartigen Oberfläche ausnutzen.  Zu diesem Zweck wird die ursprünglich auf  der Giessunterlage     aufgelegene    Fläche des    etwa sechs bis acht Stunden alten heraus  genommenen Formstückes durch Kratzen,  Bürsten oder dergleichen nachbehandelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von stein artigen Formstücken, insbesondere von Platten, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus betonbildenden .Substanzen be stehende Masse in eine zerlegbare Form eingebracht wird, welche Form aus einer auf einem festen, starren Untersatz ruhenden, aus wasserundurchlässigem, nicht saugfähigem, chemisch indifferen tem Stoff hergestellten, nachgiebigen Giessunterlage und aus auf dieser Giess unterlage aufsitzenden, darauf wasser- und luftundurchlässig abgedichteten, aus wasserundurchlässigem, nicht saugfähi gem,
    chemisch indifferentem Stoff her gestellten Formstäben besteht. Form zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine, auf einem festen starren Un tersatz ruhende, aus wasserundurchlässi gem, nicht saugfähigem, chemisch indif ferentem Stoff hergestellte, nachgiebige Giessunterlage, auf welcher, zur seitlichen Begrenzung des herzustellenden Form stückes, aus wasserundurchlässigem, nicht saugfähigem, chemisch indifferen tem Stoff hergestellte Formstäbe aufge setzt und darauf Wasser- und luftun durchlässig abgedichtet sind.
    UNTERANSPRÜCHE: Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Abdich tung der Formstäbe auf der Giessunter lage mittelst längs der Aussenseite der Stäbe verlaufenden aus fettfreiem pla stischem mineralischem Stoffe gebildeten Leisten erfolgt. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die beton bildende Masse unter Verwendung von Aluminiumzement hergestellt ist. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zu der aus betonbildenden Substanzen bestehenden Masse Farbstoff zugesetzt wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Form- stücke in halberhärtetem Zustande aus der Form herausgenommen werden und deren auf der Giessunterlage aufgelegene Fläche mechanisch nachbehandelt wird.
CH160701D 1931-12-07 1931-12-07 Verfahren und Form zur Herstellung von steinartigen Formstücken, insbesondere von Platten. CH160701A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH160701T 1931-12-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH160701A true CH160701A (de) 1933-03-31

Family

ID=4414204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH160701D CH160701A (de) 1931-12-07 1931-12-07 Verfahren und Form zur Herstellung von steinartigen Formstücken, insbesondere von Platten.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH160701A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019237B (de) * 1953-11-17 1957-11-07 Bodo Wilke Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von marmorartigen Mustern in Kunststeinen
DE1291673B (de) * 1961-05-10 1969-03-27 Schlosser & Co Gmbh Vorrichtung zum Ablegen von in Formrahmen hergestellten Formlingen aus Beton od. dgl. auf Unterlagsbretter
WO1996026819A1 (en) * 1995-02-27 1996-09-06 Jacobsen Niels Joergen Procedure for making a pallet for grouting concrete products using blockmaking machinery

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019237B (de) * 1953-11-17 1957-11-07 Bodo Wilke Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von marmorartigen Mustern in Kunststeinen
DE1291673B (de) * 1961-05-10 1969-03-27 Schlosser & Co Gmbh Vorrichtung zum Ablegen von in Formrahmen hergestellten Formlingen aus Beton od. dgl. auf Unterlagsbretter
WO1996026819A1 (en) * 1995-02-27 1996-09-06 Jacobsen Niels Joergen Procedure for making a pallet for grouting concrete products using blockmaking machinery

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1560865C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Pelz- oder Fellstoffen
DE69001541T2 (de) Schaltung für gemusterten Beton.
CH160701A (de) Verfahren und Form zur Herstellung von steinartigen Formstücken, insbesondere von Platten.
DE617332C (de) Kautschukgiessform
DE2060747A1 (de) Verfahren zur Herstellung von reliefierten Flaechen in Beton
DE3634344A1 (de) Verfahren zur herstellung von fertigprodukten aus flexiblem kunststoffmaterial sowie fertigprodukt
DE476439C (de) Verfahren zur Herstellung der trockenen, farbig durchgehend gemusterten Vorderschicht von Kunststeinen
DE3149610C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Platte aus Beton
DE2155943A1 (de) Ornamentales Bauelement aus Beton oder Eisenbeton und Matrize zu deren Herstellung
DE605657C (de) Pflanzenbehaelter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE652073C (de) Verfahren zur Herstellung aufgerauhter Baukoerper
AT152085B (de) Verfahren zur Erzeugung von positiven Aufschriften bzw. Zeichen aus Kunststein u. dgl.
DE2551345A1 (de) Verfahren zur herstellung von bodenbelaegen, matten o.dgl.
DE2505018A1 (de) Matrize fuer mit relief-ornamenten versehene bauelemente aus beton o. dgl., verfahren zur herstellung eines solchen bauelementes sowie danach erhaltenes bauelement
CH432808A (de) Verfahren zur Herstellung von Formen für die Verarbeitung von verformbaren Massen, insbesondere von Kunststoffen
AT159645B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunsthornplatten und zur Erzeugung von Büffelhorn- und Steinnuß-Imitationsknöpfen.
AT114453B (de) Verfahren zur Herstellung von Kaltglasurplatten und Rahmen für die gleichzeitige Herstellung von einer Anzahl solcher Platten.
AT85591B (de) Verfahren zur Herstellung gleichmäßig marmorierter Kunsthornmassen.
DE591151C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasbetongitterwerken
AT92707B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststeinen, insbesondere Kunstmarmor.
DE1189000B (de) Form zum Herstellen von Kunststeinformlingen mit Natursteinen entsprechenden Oberflaechenstrukturen
DE962376C (de) Verfahren zur Herstellung von verschiedenfarbig gemustertem Schwammgummi
AT337728B (de) Verfahren zur herstellung einer druckplatte
AT8965B (de) Form zum Bedrucken von Linoleum, Wachstuch und dergl. und Verfahren zur Herstellung derselben.
DE655854C (de) Schalen- oder kuppelfoermiger Hohlkoerper, insbesondere Lampenschirm