CH160592A - Schaltungsanordnung für Telephonanlagen mit zum mindesten halbautomatischen Telephonämtern. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Telephonanlagen mit zum mindesten halbautomatischen Telephonämtern.

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CH160592A
CH160592A CH160592DA CH160592A CH 160592 A CH160592 A CH 160592A CH 160592D A CH160592D A CH 160592DA CH 160592 A CH160592 A CH 160592A
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Telephone Manufacturing C Bell
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Bell Telephone Mfg
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  Schaltungsanordnung für     Telephonanlagen    mit zum mindesten halbautomatischen       Telephonämtern.       Die Erfindung betrifft eine Schaltungs  anordnung für     Telephonanlagen    mit zum  mindesten halbautomatischen     Telephonäm-          tern,        insbesondere        eine    solche, die beim Auf  treten von Störungen und Fehlern in     solchen     Ämtern zur Wirkung kommt     Lind    in wel  cher     Mittel    in mindestens einem der     Ämtez     vorhanden sind, um Störungszeichen aus  einem Amt nach einem weiteren Amt weiter  zugeben.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist die  Schaffung einer verbesserten Schaltungsan  ordnung dieser Art,     mittelst    welcher Alarm  signale übermittelt werden können, um an  einer     Stelle,der        Telephenanlage    das.     Vorhau-          densein    eines Fehlers oder einer andern     Stö-          rung    in einer     entfernten    Stelle der Anlage       anzuzeigen.     



  Erfindungsgemäss ist die Schaltungsan  ordnung dadurch gekennzeichnet, dass ein       Störungssignal    von irgend einer Mehrzahl    von Ämtern über ein     Tandemamt    nach     einem     weiteren Amt übermittelt     wird,    derart, dass  Mittel im genannten weiteren Amt     betätigt     werden, um sowohl die Störung, als auch die  Identität des störungsbehafteten Amtes an  zuzeigen.  



  Sie kann dabei so ausgeführt werden, dass  in einem überwachten Amt ein in einem     un-          überwachten    Amt auftretender Fehler ange  zeigt wird und dabei die Empfangseinrich  tung im ankommenden Amt so ausgebildet  ist,     .dass    sie sowohl zwischen verschiedenen  Störungsarten, als auch zwischen Störungen  und normalen     Anrufen,    unterscheiden kann.

    Weiter können in einem Amt Mittel vorge  sehen sein, mittelst welchen     Störungssignale     aus einem Amt nach einem     weiteren    Amt  weitergegeben werden können, wobei die  Empfangseinrichtung so     'ausgeführt    sein  kann, dass. sie einen Fehler anzeigt oder ein  entsprechendes Signal nach einem weiteren  Amt der Anlage aussendet.

        In einer Netzgruppe kann man zum- Bei  spiel jedes zu     überwaelhende    Amt durch eine  besondere Verbindungsleitung an ein Kno  tenamt     anschliessen    und letzteres, über eine       Verbindungsleitung,    welche - zur     Übermitt-          lung-    der Alarmsignale sämtlicher Ämter  dient, mit dem Hauptamt verbinden, und  man kann die Identität eines.

   störungsbehaf  teten Amtes im Knotenamte     unter    Verwen  dung eines Wahlschalters melden, und im  Hauptamt ebenfalls durch     einen    Wahlschal  ter, der     synchron    zum ersteren vorrückt und  dadurch das störungsbehaftete Amt im  Hauptamt     anzeigt.     



       Ferner    kann man die     Anordnung    so aus  bilden, dass in einer Anlage, in der Fehler  aus einer Mehrzahl von     Ämtern    nach dem  gleichen     überwachten    Amt gemeldet werden,  jede Verbindungsleitung, die: der Fehlermel  dung nach dem letztgenannten Amt dient,  einer Stellung eines Wahlschalters in diesem  Amt individuell zugeordnet, wobei dieser  Schalter beim Empfange eines Störungs  signals nach einer Stellung vorrücken wird,  die dem störungsbehafteten Amt entspricht.  



  Ausserdem kann man im überwachten  Amt     Fehleranzeigemittel    anordnen, die eine  Mehrzahl von Angaben     gleichzeitig    melden,  denen sowohl die Natur .der Störung wie die       Identität    des! störungsbehafteten Amtes ent  nommen werden kann.  



  Nachstehend wird eine Ausführungsform  der Erfindung anhand der beigefügten Zeich  nung ausführlich beschrieben.    In der Zeichnung -zeigt:         Fg.    1 einen     Störungsalarmstromkreis,     ,der dazu dient, verschiedene Typen von       Alarmklassen        mittelst    Impulsen anzuzeigen,       Fig.    2 und 3 Schaltungsanordnungen zum  Gebrauch in einem Knoten-     bezw.    Haupt  amt, die zum Empfangen und     Weiterleiten     von Alarmsignalen dienen, welche von der  in.

       Fig.    1 ,dargestellten Apparatur ausgesandt       werden,    sowie um im Hauptamt das beson  dere Amt oder den besonderen Bezirk anzu  zeigen, in dem der Fehler aufgetreten ist.    Was nun     Fig.    1 betrifft, so soll die Wirk  weise des Stromkreises bei der     Alarmgabe     und bei der Anzeige der     Klasse    von Fehler  zunächst beschrieben werden.  



  Eine beliebige Alarmtype kann vorge  sehen sein, und unter diesen kann     gewünsch-          tenfalls        die    dringende und nicht dringende   Art unterschieden werden. Die gebräuch  lichsten Alarmtypen sind der Stromkreis  sicherungsalarm, der     Spannungsalaun,    der       Motorstörungsalarm,    der     Hauptsicherungs-          alarm        @    und der Rufalarm, und von diesen  werden die ersten beiden gewöhnlich als  nicht dringend     klassiert    und -die letzten drei  als dringend.  



  Die Apparatur zur Anzeige nicht drin  gender Alarme     umfasst    das. Relais     Pr    und  Kontakte     CFA,   <I>VA,</I> .die durch den Strom  kreissicherungsalarm     bezw.        Jeü    Spannungs  alarm gesteuert werden.  



  Die Apparatur zur Angabe     dringender     Alarme ist an die Wicklung des Relais<I>Ir</I>  angeschlossen.  



  Falls. der Motor gestört sein sollte,     spricht     das     thermostatische    Relais     S7a    nach einem  Zeitintervall über den Leiter     DIS    an und be  tätigt dabei     Sk,    welches sich hält und eine  Erde an die Wicklung von<I>Ir</I> anschliesst. Ein       ähnlicher    Vorgang findet statt zur Anzeige  einer Störung der Welle.

   Die     Relais        1'V1   <I>f</I> und       Ba    sprechen im Fall einer     Hauptsicherungs-          bezw.    der     Rufeinrichtungsstörung    an und in  beiden Fällen wird     Ir    betätigt.  



  In allen     Alarmfällen    wird ein Stromkreis  für das     Relais        _   <I>A</I> entweder über     Prl    oder       Irl        vervollständigt.    Die Wicklungen des  Relais B, welches den Stromkreis für das  Relais H steuert, sind über     a2    und     a3    und  die ankommenden     bezw.        abgehenden    Verbin  dungsstromkreise der     Zweiwegverbindung     angeschlossen, so dass, falls die     Verbindung    in  einer der beiden Richtungen besetzt ist, B  anspricht,

   wenn A aufzieht und die     Erre-          gung    des Relais     11    verhindert.  



  Wenn die Verbindung frei ist, spricht     11     über     a1,        b1    an. Eine Verbindung nach dem       Knotenamt    ist nun an den Alarmstromkreis       angeschlossen.         Das Relais     1I    öffnet die abgehende Ver  bindung.

   Nun wird eine Prüfbatterie an den  Draht     ca    der Verbindung über     h.2    ange  schlossen, und der Draht b über     1a5,        ail    und       acl,    sowie     1t3    mit der Erde verbunden, um  das überbrückte Linienrelais im     Störungs-          stronikreis    am ankommenden Ende der Ver  bindung     züi    betätigen.  



  Wenn die Verbindung für einen gewöhn  lichen Anruf in     Gebrauch    genommen wird,  wird die Schleife der Verbindung geschlos  sen und das     Störungslinienrelais    spricht  nicht. an.  



  Das Relais     Ac    wird über     ai3,   <I>alt</I> und     h5     betätigt. Nun wird ein Stromkreis für das  Relais     Ai    über     ae2    und     h5    geschlossen.  



  Das Relais     Ai        spricht    langsam an und  öffnet, wenn es betätigt ist, die Erde auf  dem Draht b am Kontakt 1, wobei es einen  Impuls nach dem nächsten Amt sendet. Das  Relais     Ai    öffnet an seinem Kontakt 3 auch  den Stromkreis für das Relais     Ac,    welches  langsam     aberregt    wird und nach der Aber  regung wieder eine Erde an den Draht b an  schliesst.  



       Falls    der Alarm nicht dringlich ist, wird  das Relais Ir nicht betätigt, und das Relais       A;    wird infolgedessen über     irl,        ai2,        a12,        h5     gehalten. Ein Thermostat     Th    wird über<I>a12,</I>  h     r)    nach einem Zeitintervall betätigt und er  regt das Relais     Al,    wobei     Ai    ausgelöst wird  und der anfängliche Erregungsstromkreis  für  < 4c geöffnet wird. Das Relais<I>Al</I> hält  sich, bis der Fehler behoben ist,     verhindert     so jede weitere Impulsgabe und trennt den  Thermostaten los.  



  Falls der Alarm dringend ist, wird das       Relais   <I>Ir</I> betätigt und das Relais     Ai   <I>aus-</I>  gelöst, wenn sein Betätigungsstromkreis bei       ac2    geöffnet wird.  



  Bei abgefallenem Relais     Ai    spricht das  Relais     Ac    wieder an und der gleiche Zyklus  wiederholt sich und gibt bei jeder Betäti  gung von     Ai    einen Impuls.  



  Der Zyklus wird wiederholt, bis das Re  lais<I>Al</I> durch den Thermostaten betätigt  wird und sieh hält, wobei die Relais     Ai    und       Ac    bei<I>alt</I> losgetrennt werden.    Wenn die Störung behoben ist, kehrt die  Alarmapparatur in die Ruhestellung zurück  und löst dabei die Relais<I>A, H</I> und     Al    aus.  



  Was nun die     Fig.        2,    und     $.        betrifft,    ist  ein     modifizierter    Stromkreis dargestellt, um  dringende und nicht dringende Alarme vom  in     Fig.    1 gezeigten Stromkreis über ein Kno  tenamt     (Fig.    2) nach einem Hauptamt       (Fig.        .3)    zu melden, und um im Hauptamt  das besondere abgehende Amt anzuzeigen, in  dem der Fehler auftritt.  



  Dies ist so aufzufassen, dass     in        Fig.    2 der  Schalter     Csm    zusammen mit den Relais     St,          Srl,        Sr2,   <I>T, F,</I>     Fo    und<I>B</I> allen Verbindun  gen gemeinsam ist, die von den     Distrikt-          ä.mtern    anlangen, während die Relais     S,    0,  <I>C,</I>     Jb,    E und     Ac    jeder ankommenden Ver  bindung     individuell    sind. Eine     ankommende     Verbindung ist durch die Leiter a und b  dargestellt.  



  Wenn eine Störung in einem     Distriktamt     auftritt, welches links von     Fig.    2, gelegen  sein kann, so wird ein Alarmimpuls. von  einem Stromkreis, wie dem in     Fig.    1 ge  zeigten, über die Drähte     a    und<I>b</I> ausgesandt  und betätigt dabei das Relais     Jb,    welches       Jr    über     jbl    betätigt.

   Wenn der Alarmim  puls vollständig ist, fällt das Relais     Jb    zu  rück und trennt den Kurzschluss von der  linken Wicklung des Relais     Ac    los, welches  hierauf von der Batterie, zwei Wicklungen  von     Ac,    e2,     ,jrl    anspricht. Die Betätigung  <I>von</I>     Ac        schliesst,den    Stromkreis von<I>B:</I> Bat  terie, Wicklungen von B,     ac3,        ac4    und Erde.

    Das Relais B spricht an, falls die Verbin  dung frei ist, wobei das Relais nach der  Erde auf     ebl    kurzgeschlossen wird, falls die  Verbindung besetzt ist, da unter der letzteren  Bedingung     Cb    betätigt wird.  



  Wenn B anspricht, schliesst es einen       Stromkreis    für     St    über     b1    und     fd3,    verbindet  den Draht     a    in     Fig.    3 mit der Erde über b4,       ac4    und verbindet den Draht<I>-b</I> über<I>b3,</I>     ac2,          fo92,   <I>t4,</I> Unterbrecher .des Wählers     Csm    mit  der Batterie.

   Das Relais     St    schliesst beim  Ansprechen einen Stromkreis für den Magne  ten     Csm:    Erde,     INT,        st2,        t1,    Bürste<I>b,</I>     Csna,     nach der     Batterie.              Sobald        Csm    gegenüber den     Klemmen    an  langt, die dem     Distriktamt    entsprechen, in  dem der Fehler entstanden ist, sprechen die       Relais    C und T von der Erde nach der Wick  lung von T, Bürste C,     acl,        Wicklung    von C,

         Batterie    an. Das Relais T ist schneller an  sprechend ausgebildet als C. Die beiden Re  lais halten sich, T über t3, Bürste a und     stl     und C über cl,<I>e3,</I>     jrl.     



  Der     Batterieanschluss    zu den abgehenden  Drähten a und b betätigt das Relais     Ss,          (Fig.    3), welches das langsam auslösende  Relais     Lb        betätigt,    welcher seinerseits das  Relais     Ct        betätigt.    Das Relais     Ct    schliesst  den Stromkreis des Wählers     MSm    von der  Batterie nach     MSnz,    Wicklung von 1,     ctl,          cf2,        ssl,    Erde.  



  Das Relais     SS,    welches auf die Impulse  anspricht, die im     Grundstromkreis    durch das  Vorschalten von     Csna    an seinen Unterbrecher  kontakten erzeugt werden, schliesst     aufein-          anderfolgend    seinen Ruhe- und Arbeitskon  takt.  



  Das Relais     Lb    hält     Ct    während der Im  pulsgabe, der Wähler     MSnz        vervollständigt     seinen Schritt, wenn     ssl    wieder geöffnet  wird.  



  Das Relais I wird am Ende der Impuls  reihen ausgelöst, das heisst     wenn    das Relais       T        (Fig.    2) anspricht.  



  Die     Auslösung    des Relais I zeigt an, dass       Csrn    in     Fig.    2 .das Amt gefunden hat, das  den Alarm erzeugte,     und    da     1TISnz    in Syn  chronismus mit     Csm        vorrückt,        steht    es in  der gleichen Stellung.  



  Das Relais I schliesst beim Auslösen  einen Stromkreis für das Relais     R    und das.  Relais<I>In,</I> das dem Distrikt des Alarms ent  spricht, von der Erde,     il,        ct2,        P,        ohl,    Bürste  <I>b, In,</I> Batterie. Das Relais B hält sich über       r1,        ct4.     



  Welches der Relais<I>In</I>     betätigt    werden  soll, hängt von der Stellung ab, auf die der  Schalter     111Snt    eingestellt ist, die ihrerseits  vom besonderen Amt abhängt, das einen  Fehler aufweist.  



  Der Wähler     MSm    rückt nun in einem       Stromkreis,    welcher von der Batterie nach         MSnz,    Wicklung von I,     ctl,   <I>r2,</I> Bürste a,       INT    nach der Erde führt nach Stellung 8       vor.    Das Relais T     (Fig.    2) veranlasst, dass       Csm    ebenfalls unter seinem eigenen Unter  brecher nach Stellung 8 vorrückt und     züi     gleicher Zeit schliesst es das Relais F an den  Grundstromkreis an über<I>t5,</I>     fo2,        ac2,   <I>b3.</I>  



  In Stellung 8 wird     Csm    über<I>f l</I> und  Bürste b     betätigt.    Wenn     MSan        Stellung    8  erreicht, betätigt es<I>Of</I> über Bürste a. Der  Grundstromkreis wird     bei        Ofl    geöffnet und  veranlasst so die Auslösung von F     (Fig.    2),  welches den Stromkreis von     Csm    öffnet;

   die  ser rückt nun nach Stellung 9 vor und     öffnet,     indem er 8 verlässt, den Stromkreis des lang  sam auslösenden Relais     Srl,    welches in Stel  lung 8 betätigt     wurde.    Der Stromkreis des  Relais<I>T</I> wird auch     unterbrochen,    wenn     Csna.     Stellung 8     verlässt    und überträgt bei     t4    den  Draht b des Grundstromkreises vom Relais F  nach dem Unterbrecher von     Csm,    dies wie  früher.  



  Wie oben auseinandergesetzt wurde, öff  net das Relais<I>O f</I> den Grundstromkreis, um  zu signalisieren,     @dass        MSm    bereit ist, ein  Alarmsignal für dringende oder nicht drin  gende Fehler zu empfangen.  



  Das kurzzeitige Öffnen des, Grundstrom  kreises durch die<I>Of</I> und     Cf,    veranlasst, dass  das Relais     Ss    zurückfällt und     11TSnt    an  spricht.  



  Nach dem     Schliessen    des Grundstrom  kreises wird das Relais     Ss    wieder betätigt,  und     MSnz    vervollständigt seinen     Schritt.     Beide Wähler .stehen nun in Stellung 9.  



  Das Relais 0     (Fig.    2) spricht nun an       von    der Batterie nach der Wicklung von 0,  c2, Bürste<I>a,</I>     stl,    Erde.  



  In     Stellung    8     wurde    das Relais     #9r1          (F'ig.    2) über -die Bürste c in Reihenschal  tung mit der untern Wicklung von T be  tätigt.  



  Vorausgesetzt,     dass    der Fehler, der den  Alarm erzeugte, der nicht     dringenden        Art     angehört, so werden keine neuen Impulse im  Grundstromkreis erzeugt, der von     Fig.    1  nach dem Knotenamt führt, und infolgedes  sen schliesst .das Relais     Srl,        indem    es lang-           sam    abfällt, den Kontakt     srl,    und erregt so       Fo.    Kontakte f o2 öffnen den Draht b nach  dem     Ilauptamt    und     fo3    löst das Relais     St          aus,

      während     fol        dass    Relais     E    über     e3    be  tätigt. Das Öffnen des Drahtes b veranlasst  die Auslösung des Relais     Ss    in     Fig.    3, wel  cher     seinerseits    das Relais     Lb    auslöst, so dass       J1Sin.    über     etfi,    Bürste c und     lifT    in die       Ruhestellung    zurückkehrt.  



  Bei ausgelöstem Relais     Ct    wird der       Stromkreis    des Relais     Pc    im Augenblick ge  öffnet, wo     USni    nach Stellung 10     vorrückt.          Das    Relais     Li,    welches in Reihenschaltung  mit dem Relais F betätigt wurde, hielt sich  über     Inl,        Rls,    P nach der Erde, und die  Kontakte     eii3    sind mit den Lampen     L1,   <I>L2,</I>       L3        usR".    verbunden.

   Auf diese Weise     bet'ä--          tigt    das besondere Relais<I>In,</I> eine der Lam  pen, die das Amt anzeigt, in dem der Fehler  auftritt, wobei eine besondere Lampe für  jedes Amt vorhanden ist.  



  Falls der aufgetretene Fehler der drin  genden Art angehört, werden eine Reihe von  Impulsen im Grundstromkreis, zwischen       Fig.    1 und dem Knotenamt     Fig.    2 erzeugt,  was fortgesetzt wird, nachdem der Schalter       Csrn    auf den ersten Impuls hin Stellung 9  erreicht hat.  



  Das Relais     S    spricht auf den ersten dieser  Impulse an, nachdem     Csin    in Stellung 9 steht  und rückt     Csin    über Bürste b,     o1    und     s1    vor.       S    schliesst beim Abfallen auch den Strom  kreis für     das    langsam ansprechende Relais       Srl    über     s-')-    und<I>o2.</I>  



       Csm    rückt infolgedessen nach Stellung  10 vor, wenn     E    über     c3,    Bürste     a    und     Stl     anspricht. Beim Übergang von Stellung 9  nach 10 öffnet     Csm    den Grundstromkreis an  seinen     Unterbrecherkontakten    und veranlasst  dadurch eine kurzzeitige     Aberreg-ang    des Re  lais     Ss        (Fig.    3), welches Relais     NSm    in Stel  lung 10 treibt.

   In dieser Stellung wird der  Stromkreis von     Fo        (Fig.    2) vervollständigt,  um     31S>6.    in die Ruhestellung zu führen;       mittler-,veile    hat jedoch das Relais     Pc    von der  Batterie nach     Pe,        ho3,    Bürste<I>b,</I>     R,        et2,        il     nach der Erde angesprochen. Während die  ser Zeit fällt     Lb    zurück, um     Ct    auf die Be-         tätigung   <I>von</I>     11'o    hin auszulösen.

   Das Relais       Pc    hält sich über seinen Kontakt 3 nach der  Erde auf     RK    in Parallelschaltung mit dem  besonderen     Relais   <I>In,</I> welches angesprochen  hat.  



  Infolge der Tatsache, dass     Pc    erregt ist,  wird die Lampe, welche durch das Relais<I>In</I>  angeschlossen war, nun an den Unterbrecher       INT2        angeschlossen.    und die gewählte Lampe       wird,    statt     .dass    sie     kontinuierlich    glüht, zum  Flackern veranlasst, wodurch sie anzeigt, dass  der Fehler dringend ist.

   Das     Relais        Ct    ist  ausgelöst als     Fo    ansprach, nachdem die  Schalter in Stellung 10     vorrückten,    und über       et5    und     in2    wird ein Stromkreis für die  Relais     0c    und     IIo    in Parallelschaltung ge  schlossen und diese Relais halten sich über  <I>hol</I> und die     Taste    RK nach der Erde und  übertragen den Leiter .der vom Bogen b von       HSm    anlangt, vom Relais<I>In</I> nach dem ent  sprechenden Relais     17z1.    Wenn ein neuer  Alarm auftritt,

       findet    alles     statt,    wie oben  beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass  das Relais     Inl    an Stelle des Relais<I>In</I> betä  tigt     wird.     



       Die    Betätigung eines der Relais     Inl    ver  vollständigt     einen    Stromkreis für<I>Oh</I> von     ct5     über     in15.     



  Sollte infolgedessen ein Alarm in einem       dritten        Distriktamt    auftreten, so findet,  wenn der Wähler     31Sna    gegenüber den Klem  men anlangt, die dem     Distriktamt    entspre  chen, welches diesen Alarm erzeugt, das  Relais P seinen Stromkreis am Kontakt     ojal     geöffnet vor. In dieser Stellung wird das  Relais     0a    von der Batterie, Wicklung von       0a,        oh2',        r3,    Bürste<I>a</I> von     MSm    nach der Erde  erregt.

   Das Relais     0a    betätigt ein besonde  res Alarmzeichen     OAL,    das anzeigt, dass  ein dritter Alarm vorliegt, jedoch infolge  Mangels an Meldeapparaten nicht gemeldet       -,verden        kann..     



  Infolge der Tatsache,     dass    das Relais R  nicht betätigt ist, bleibt der     Rüekstellstrom-          kreis    .des Wählers     MSm        offen-    und darum  tritt kein kurzzeitiges Öffnen des Grund  stromkreises auf, das dem     Knotenamt    von           Fig.    2 anzeigt,     dass    es das Signal senden  kann, welches die Type von Anruf anzeigt.  Um diesen     dritten    Fehler zu melden, ist es  nur nötig, die Taste     RK    kurzzeitig zu öff  nen und auf diese Weise die beiden schon  gemeldeten Fehleranzeigen auszulösen.  



  Der dritte Fehler kann nun auf die     glei-          ehe    Weise     wie    vorher     beschrieben    wurde,  empfangen werden.  



  Im in der Zeichnung gezeigten     Ausfüh-          rungsbeispiel    werden die Fehler an den ver  schiedenen     Distriktämtern,    die links von       Fig.@    2, liegen, .dem Hauptamt     Fig.    3 über  einen gemeinsamen     Stromkreis    übermittelt.  



  Es     ist    jedoch offensichtlich, dass     ge-          wünschtenfalls    eine Mehrzahl von Verbin  dungen zwischen dem Knoten- und dem  Hauptamt angeordnet werden kann und eine  besondere Verbindung jedem     Distrikt    für die       Übertragung    von Alarmsignalen nach dem  Hauptamt beigeordnet werden kann. In die  sem Fall gibt die besondere Verbindung, über  die das Alarmsignal gesandt wird, eine An  zeige     naeh    dem Hauptamt betreffend das be  sondere     Distriktamt,    in dem der Fehler auf  trat.  



  Im Falle von     Fehlern    im Knotenamt wer  .den Relais in einem Störungsstromkreis, wel  cher dem     Knotenamt    individuell ist und dem  jenigen     entspricht,    der für eine ankommende  Verbindung dargestellt ist, für dringende  und nicht dringende Alarme direkt betätigt  und die Fehleranzeige wird auf eine der be  schriebenen ähnliche Weise übertragen.  



  Es ist offensichtlich, dass gewünschten  falls     Mittel    im Knotenamt angeordnet sein  könnten, die auf die Impulse vom Distrikt  amt ansprechen und das Amt anzeigen, in  welchem der Fehler auftrat und oder die  Type von Fehler ohne die Anzeige nach dein  Hauptamt zu übertragen.  



  Es     könnten    nun     Mittel    im Knotenamt an  geordnet sein, sowohl für die     Fehleranzeige,     als auch für die     Fehl.ersignalübertrabgung,    zu  sammen mit manuellen Mitteln zum Um  schalten vom einen auf das andere, wenn eine  Beamtin das Amt     betritt    oder verlässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung für Telephonanla- gen mit zum mindesten halbautomatischen Telephonämtern, in welcher Mittel in min destens einem der Ämter vorhanden sind, um Störungszeichen aus einem Amt nach einem weiteren Amt weiterzugeben, dadurch ge kennzeichnet, dass. ein Störungszeichen von irgend einem einer Mehrzahl von Ämtern über ein Tandemamt nach einem weiteren Amt übermittelt wird, derart,
    dass Mittel im genannten weiteren Amt betätigt werden, um sowohl .die Störung, als auch die Identität .des Amtes, in welchem die Störung besteht, anzuzeigen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass. ver schiedene Störungsarten durch verschie dene Zahlen von über eine Verbindungs leitung übertragenen Impulsen gemeldet werden. 2.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von aussen liegenden Ämtern nach einem andern Amt füh rende Verbindungsleitungen einzeln einer Stellung eines Schalters im genannten andern Amt zugeordnet- sind, und dass, wenn im genannten andern Amt ein Stö rungszeichen über eine der genannten Verbindungsleitungen empfangen wird, der Schalter nach der für das störungs behaftete Amt kennzeichnenden Stellung bewegt wird, wodurch dem Amte indivi duell zugeordnete Anzeigemittel betätigt werden können. 3.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ge nannte andere Amt ein Tandemamt ist und der genannte Schalter individuell einer Verbindungsleitung zugeordnet ist, über die Störungszeichen vom Tandem amt nach einem weiteren Amt übertragen werden, in welchem ein der erwähnten Verbindungsleitung individuell zugeord neter zweiter Schalter vorhanden ist, der synchron mit dem ersten Schalter nach einer für das störungsbehaftete Amt kenn zeichnenden Stellung vorrücken kann. 4.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch Mittel, durch die beim Auftreten einer Störung im Tandemamt Störungszeichen nach einem weiteren Amt übermittelt werden. 5. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Störungen, die von einem aus einer Mehr zahl aussenliegender Ämter nach einem Tandemamt gemeldet werden, über eine Verbindungsleitung weitergegeben wer den, die lediglich für Störungszeichen aus dem genannten einen Amt vorge sehen ist. 6.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Störungsart .durch einen einzigen Impuls und eine andere Störungsart durch eine Impulsreihe gemeldet wird, von denen einschliesslich dem ersten Impuls nur zwei im impulsempfangenden Amt wirk sam werden. 7. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die genannten Anzeigemittel betä tigt sind, die Schalter nach einer weite ren Ruhestellung fortgeschaltet werden. B.
    Schaltungsanordnung nach Patentan- spruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die genannte weitere Ruhestellung erreicht ist und kein weiterer Impuls empfangen wird, die Schalter in die Aus gangsstellung zurückkehren, dass aber, falls nach dem Erreichen der genannten weiteren Ruhestellung eine Impulsreihe aus dem störungsbehafteten Amt emp fangen wird, .der erste empfangene Im puls Schaltmassnahmen bewirkt, durch die die Störungsanzeige in eine Anzeige der Störungsart umgewandelt wird. 9.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass: nur zwei Zeichen benützt werden, und dass eine dem störungsbehafteten Amt zugeordnete Lampe entweder dauernd brennt oder zwecks Angabe der Störungsart flackert.
    10. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen. 1 bis 9, gekennzeichnet durch Anzeigemittel, mit- telst welchen sowohl die Natur einer in einem fernen Amt vorhandenen Störung, als auch die Identität des fernen stö- rungbehafteten Amtes gleichzeitig ge zeigt werden können. 11.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn keine weitere Anzeige gegeben werden kann, die Ankunft einer weiteren Störungs meldung ein Alarmzeichen auslöst. 12. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und den. Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet"dass auf eine manuelle Schaltmassnahme einer Über wachungsbeamtin hin die bestehende oder bestehenden Anzeigen gelöscht und durch eine die weitere Störung kennzeichnende Anzeige ersetzt werden.
    13. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass ,die .genannte Impulsreihe vom stö- rungbehafteten Amt unter der Steuerung durch eine Zeitschaltvorrichtung ausge sendet wird. 14.
    Schaltungsanordnung nach Patentan- spruoh und den Unteransprüchen 1, 2, 3, 4 und 5, gekennzeichnet durch Mittel im Tandemamt, welche auf Störungszeichen ansprechen und je nach der- Stellung eines handbedienten Schalters Alarmvor richtungen betätigen oder die genannten Zeichen nach einem weiteren Amt weiter geben.
CH160592D 1930-12-19 1931-11-14 Schaltungsanordnung für Telephonanlagen mit zum mindesten halbautomatischen Telephonämtern. CH160592A (de)

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CH160592D CH160592A (de) 1930-12-19 1931-11-14 Schaltungsanordnung für Telephonanlagen mit zum mindesten halbautomatischen Telephonämtern.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744379C (de) * 1940-06-15 1944-01-20 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Stoerungsmeldung fuer eine mit zahlreichen raeumlich getrenntaufgestellten Verstaerkern arbeitende Verstaerkeranlage einer Grosslautsprecheranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744379C (de) * 1940-06-15 1944-01-20 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Stoerungsmeldung fuer eine mit zahlreichen raeumlich getrenntaufgestellten Verstaerkern arbeitende Verstaerkeranlage einer Grosslautsprecheranlage

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