CH159375A - Flüssigkeitsbehälter, zum Beispiel zur Aufnahme von Milch. - Google Patents

Description

  Flüssigkeitsbehälter, zum Beispiel zur Aufnahme von Milch.    Die Milchlieferanten, die zum Beispiel  die Milch in die Häuser tragen und in von  den Hausfrauen im Hausflur bereitgestellte  Eimer füllen, werden mit Hilfe von auf Zet  teln angebrachten Notizen über das ge  wünschte Milchquantum verständigt. Ab  gesehen von der Umständlichkeit des jewei  ligen Ausfüllens eines Zettels von Seiten der  Hausfrau und der darauf folgenden Ent  gegennahme durch den Milchlieferanten  durch Suchen im Milchbüchlein, gehen diese  kleinen Notizzettel oft verloren, bevor sie  vom Milchmann eingesehen wurden.  



  Vorliegende Erfindung sucht diese Nach  teile auf einfachste Art und Weise zu be  heben.  



  Zu diesem Zwecke sind am     Fliüssigkeits-          behälter    verschiedene Zahlen und Zahlen  bruchteile zur Bezeichnung des kleinsten in  Betracht kommenden Quantums bis zum min  destens annähernd maximalen Fassungsver-    mögen des Behälters in Litern und deren  Bruchteilen, wie zum Beispiel 1/2L, 1 L,  11/2 L, 2 L etc., vorgesehen. Die Anord  nung ist nun derart, dass die Zahlen ein  zeln in Beziehung auf eine Marke bringbar  sind, so dass durch den Lieferanten das ge  wünschte Flüssigkeitsquantum (zum Beispiel  Milch) an der markierten Ziffer ablesbar ist.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist in zwei bei  spielsweisen Ausführungsformen auf bei  liegender Zeichnung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 einen     Vertikalschnitt    durch den  Flüssigkeitsbehälter gemäss dem ersten Aus  führungsbeispiel,     teilweise    in Ansicht,       Fig.        9.    eine Draufsicht,       Fig.    3 eine Ziffernscheibe,       Fig.    $ einen teilweisen Vertikalschnitt  gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel,       Fig.    5 den Grundriss dazu.  



  1 ist der Flüssigkeitsbehälter nach dem  ersten     Ausführungsbeispiel,    verschliessbar mit      Deckel 2, welch ersterer zur Aufnahme von  Milch und dergleichen dient. Im Deckel  griff 3 sitzt eine Drehachse 4 mit frei vor  stehendem Drehknopf 5. Das innen liegende  Ende der Drehachse 4 trägt eine runde  Scheibe 6. Einer im Deckel 2 vorgesehenen  Schaulücke 7 zugekehrt, befinden sich auf  der Scheibe 6, im greise verteilt, Zahlen und  Zahlenbruchteile, wie zum Beispiel 1/2 L,  1. L, 11/2 L, 2 L, 21/2 L, 3 L, 31/2 L usw.,  je nach dem Fassungsvermögen des Behäl  ters 1. Das L bedeutet Liter. Diese Zahlen  werte werden so gewählt, dass sie das klein  ste in Betracht kommende Quantum bis zum  mindestens annähernd maximalen Fassungs  vermögen des Behälters umfassen.  



  Durch Drehen am Drehknopf 5 können  diese Zahlenwerte wahlweise einzeln in der  Schaulücke 7 sichtbar gemacht werden, wor  aus zum Ausdruck kommt, dass der Lieferant  das dem eingestellten Zahlenwert entspre  chende Quantum Milch oder dergleichen zu  liefern,     beziehungsweise    in den Behälter ein  zufüllen hat.    Die Zahlenwerte können auch in Linie  neben- oder übereinander und längsverschieb  bar angeordnet sein.  



  Gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel  nach den Fig. 4 und 5 ist der Deckelgriff 8  mit Hilfe einer Achse 9 drehbar am Deckel  10 angeordnet. Der Griff ist mit einem  federnden Zeiger 11 ausgestattet, der durch       Drehen    des Griffes 8 über um den Griff  im greise angeordnete feste Zahlenwerte spie  len kann. Diese letzteren werden vorteilhaft  in das Deckelmaterial eingeprägt. Durch  einen kreisförmigen, vorstehenden, aus dem  Material geprägten Wulst 12 mit Unterbre  chungen 13, in welche der Zeiger 11 federnd  einschnappt, wird der über eine der Zahlen  eingestellte Zeiger gesichert, derart, dass er  sich     nicht        selbsttätig    verstellen kann.

   Bei  diesem     Ausführungsbeispiel    sind die Zahlen  werte entgegen dem ersten Ausführungsbei  spiel alle     miteinander    sichtbar. Hier erfolgt  die Einstellung einer bestimmten Zahl durch    die Markierung mit Zeiger 11 an Stelle einer  Schaulücke.  



  Die Zahlenwerte können natürlich nicht  nur am Deckel, sondern auch am Behälter  selbst vorgesehen sein. Das Halten der Zah  lenwerte in einer auffallenden     Farhe    mit  leuchtender Eigenschaft ist vorteilhaft.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsbehälter, zum Beispiel zur Aufnahme von Milch, dadurch gekennzeich net, dass- an diesem verschiedene Zahlen und Zahlenbruchteile zur Bezeichnung des klein sten in Betracht kommenden Quantums bis zum mindestens annähernd maximalen Fas sungsvermögen des Behälters in Litern und deren Bruchteilen vorgesehen sind, derart, dass diese Zahlenwerte einzeln in Beziehung auf eine Marke bringbar sind, so dass durch den Lieferanten das gewünschte, in den Be hälter zu füllende Flüssigkeitsquantum an der markierten Ziffer ablesbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Flüssigkeitsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlen werte im greise auf einer im Bereich einer als Marke dienenden Schaulücke ('7) des Deckels (2) befindlichen, mit einer im Deckelgriff (3) drehbar gelagerten Dreh achse (4) verbundenen Scheibe (6) an geordnet sind, derart, dass jede Ziffer nach Wahl in der Schaulücke (7) sichtbar ein stellbar ist. \?. Flüssigkeitsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlen werte in Linie angeordnet und gemäss ihrer Anordnung längsverschiebbar sind. 3.

   Flüssigkeitsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlen werte im Kreis um einen drehbaren Deckelgriff (8) fest auf dem Deckel an geordnet sind, welcher Griff (8) einen federnden Zeiger (11), der beim Drehen des Griffes über den Zahlenwerten spielt, aufweist, der in Markierungsstellung jeweils in einer Raste (13), gebildet durch einen mit Unterbrechungen versehenen Deckelwulst (12), ruht, beziehungsweise gesichert ist. 4-. Flüssigkeitsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlen werte am eigentlichen Behälter selbst vor gesehen sind.