CH304477A - Garnitur zum Aufbewahren von Farben und mit Stiel versehenen Geräten. - Google Patents

Description

      Garnitur        zum        Aufbewahren    von Farben     und    mit Stiel versehenen Geräten.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine Garnitur zum Aufbewahren von Farben  und mit Stiel versehenen Geräten.  



  Die erfindungsgemässe Garnitur ist ge  kennzeichnet durch einen Becher zur Auf  nahme der genannten     iGeräte    und durch eine  verschliessbare Dose, die auf mindestens  einem Boden eine Mehrzahl von Vertiefungen  aufweist, in welche Farbbehälter     wegnehm-          bar    eingesetzt sind, die im geschlossenen Zu  stande der Dose durch einen Dosendeckel in  den Vertiefungen festgehalten sind.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise  zwei     Ausführungsformen    des Erfindungsge  genstandes. Darin ist       Fig.    1. eine räumliche     Darstellung    der ersten  Ausführungsform,       Fig.2    ein Vertikalschnitt durch dieselbe,       Fig.    3 eine Draufsicht auf den untersten  Teil der Dose gemäss     Fig.1    und 2.  



       Fig.    4 ist ein     Vertikalschnitt    durch den  Becher des zweiten Beispiels und       Fig.    5 ein     Vertikalschnitt    durch die Dose  dieses zweiten     Beispiels.     



  Das Beispiel der     Fig.    1 bis 3 besitzt eine  Dose, die aus den beiden Teilen 1 und 2     -Lind     dem Deckel 3 besteht. Am Deckel 3 ist     mittels     einer Schraube 4 ein Becher 5 zur Aufnahme  von mit Stiel versehenen Geräten, wie zum  Beispiel Pinseln, Federhaltern, Bleistiften  usw., befestigt.  



  Wie     Fig.    2 zeigt, ist in geschlossenem Zu  stande der mittlere Teil 2 der Dose mittels  eines Kragens 6 auf einer Schulter 7 des un-         tern    Teils 1 auf     letzterem    abgestützt. Kragen  6 und Fläche 8 des Teils 1 dienen den beiden  Teilen 1 und 2 als Zentrierung. Der Deckel 3  ist mittels des Kragens 9 auf einer Schulter 10  des obern Teils 2 abgestützt und der Kra  gen 9 wird zwecks Zentrierung der Teile 2  und 3 durch die Fläche 11 des obern Teils 2  geführt. Auf die geschilderte Weise sind der  Deckel 3 und der Teil 2     wegnehmbar    angeord  net. Die beiden     aufeinandersetzbaren    Teile 1  und 2 haben je einen Boden 12 bzw. 13.

   In  diesen Böden sind je auf einem Kreise Vertie  fungen 14     angeordnet,    in welche Farbbehälter  15     wegnehmbar    eingesetzt sind. Der Boden 12  des     untern    Teils 1 hat ausserdem eine mittlere  Vertiefung 16, in welche ein Wasserbehälter  17 zum. Beispiel aus Glas eingesetzt ist. Wie       Fig.    2 zeigt, sind die Farbbehälter 15 des un  tern Teils 1 durch den Teil 2 in den Vertie  fungen 14 festgehalten, während der Deckel  3 die     Farbbehälter    15 des obern Teils 2 auf  gleiche Weise in den     Vertiefungen    festhält.  Die durch die oben beschriebenen Teile gebil  dete Garnitur dient somit     als    Malgarnitur.

    Will man damit arbeiten, so hebt man zuerst  den Deckel 3 ab     und    stellt     ihn    auf den Tisch.       Hernach    tut man das gleiche mit dem Teil t.  Man hat nun alle Farben vor sich, während  im Becher 5 die Pinsel eingesteckt werden  können.  



  Anstatt zwei mit Vertiefungen     für        Farb-          behälter    versehene Teile,     kann.    man auch nur  einen einzigen solchen Teil oder mehr als zwei  Teile vorsehen.      Das Beispiel der     Fig.    4 und 5     tmterschei-          det    sich von demjenigen der     Fig.    1 bis 3 ein  mal dadurch, dass die Dose (Fug.     5,)    nur       einen        einzigen    Teil 1 mit     Vertiefungen    14  ;für Farbbehälter 15 und eine mittlere Ver  tiefung 16 für ein Wassergefäss 17 aufweist.

    Auch hier sind die Vertiefungen 14 auf einem  Kreise     tun        die        Vertiefung    16     im    Boden 13 des  Teils 1     angeordnet.    Der Deckel 3 stützt sich  auch hier mittels eines Kragens 9 auf einer       Schulter    10 des Teils 1 ab und ist durch den  Kragen 9 und die Fläche 11 des Teils 1 ge  genüber letzterem zentriert.

   Der Deckel 3 hat  einen     Handknopf   <B>18,</B> mittels welchem man ihn  ;vom Teil 1 abheben kann, so dass die     Farb-          behälter    15 offen     daliegen.    In diesem Beispiel  ist im weiteren der Becher 5 nicht am Deckel  3 festgemacht, sondern bildet einen von der  Dose     unabhängigen    Teil, der auch im geschlos  senen     Zustande    der Dose mittels des Fusses 19  neben diese gestellt wird.

   Auch in diesem Bei  spiel     können    mehr als nur ein Teil mit     Ver-          tieftmgen    14     für    Farbbehälter 15 vorgesehen  sein, wobei auch hier     zweckmässigerweise    nur  einer dieser Teile einen     Wasserbehälter    auf  weist.  



  In beiden     gezeigten    Beispielen können die  Teile 1, 2 und 3     sowie    der Becher 5 zum Bei  spiel aus     Holz    oder Keramik bestehen. An  statt wie in     Fig.    3 pro Boden sieben Vertie  fungen, kann man deren weniger oder mehr  vorsehen.     Anstatt    wie in den gezeigten Bei  spielen Farbbehälter mit festen Farben 20,  kann man auch Farbbehälter     für        flüssige    Far  ben,     wie    zum Beispiel Tusche, vorsehen. In  letzterem Falle kann der Behälter     1:7    zum Bei  spiel auch     gewöhnliche    Schreibtinte enthalten.

    Der Behälter 17 kann aus anderem Material    als Glas bestehen. Die Aussenflächen einiger  oder aller Teile 1, 2, 3 und 5 können roh oder,  bemalt, gebrannt oder geschnitzt sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCI3: Garnitur ziun Aufbewahren von Farben und mit Stiel versehenen Geräten, gekenn zeichnet durch einen Becher zur Aufnahme der genannten Geräte und durch eine ver schliessbare Dose, die auf mindestens einem Boden eine Mehrzahl von Vertiefungen auf weist, in -welche Farbbehälter wegnehmbar eingesetzt sind, die im geschlossenen Zustande der Dose durch einen Dosendeckel in den Ver tiefungen festgehalten sind. . UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Garnitur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen für die Farbbehälter um eine mittlere Vertiefung angeordnet sind, welche der Aufnahme eines weiteren Behälters dient. Garnitur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher am Deckel der Dose befestigt ist. 3. Garnitur nach Unteranspruch 1 und 2. 4.

   Garnitur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose ausser dem Deckel mindestens noch zwei voneinander trennbare Teile aufweist, deren Böden je eine Mehrzahl von Vertiefungen für Farbbehälter aufweisen, wobei die in den Vertiefungen des untern Teils befindlichen Farbbehälter durch den darüberliegenden Teil festgehalten sind. 5. Garnitur nach Unteransprüchen 1 und 4. 6. Garnitur nach Unteransprüchen 2 und 4. 7. Garnitur nach Unteransprüchen 3 und 4.