CH158598A - Schraubstock. - Google Patents

Schraubstock.

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CH158598A
CH158598A CH158598DA CH158598A CH 158598 A CH158598 A CH 158598A CH 158598D A CH158598D A CH 158598DA CH 158598 A CH158598 A CH 158598A
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Cie Dohnal
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Dohnal & Cie
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      Schraubstock.       Gegenstand der Erfindung ist ein Schraub  stock, der aus einer Schlittenführung mit  feststehender Backe und Schraubenspindel  und aus einer beweglichen Backe an einem  auf der Führung verschiebbaren Schlitten  besteht. Das Wesen der Erfindung besteht  darin, dass die Schlittenführung eine Anzahl       aneinandergereihter    und miteinander verbun  dener Metallamellen aufweist, die in der  Längsrichtung der Führung verlaufen und  die feststehende Backe bilden.  



  Der Schraubstock gemäss der Erfindung  weist gegenüber den bekannten Schraubstöcken,  deren Schlittenführung mit der feststehenden  Backe aus Gusseisen besteht (diese Schraub  stöcke bersten leicht an der Übergangsstelle  zwischen Führung und Backe) oder aus einem  einzigen Metallstück geschmiedet ist (die  Herstellung solcher Schraubstöcke gestaltet  sich äusserst schwierig und kostspielig), nach  stehende Vorteile auf:  Die Herstellung der Schraubstöcke mit  Metallamellen gestaltet sich billig und ein-    fach; mit einer geeigneten     Stanze    können  aus Blech Lamellen beliebiger Form für die  Schraubstöcke der mannigfaltigsten Art an  gefertigt werden.

   Die Lamellen können aus  Blech beliebiger Festigkeit hergestellt werden,  also auch aus dem härtesten Stahlblech, so  dass die Schraubstöcke     iin        gefährlichsten     Querschnitt nicht bersten. Die blosse Verbin  dung dieser Lamellen anstatt des bisherigen       Ausschmiedens    der Führung samt Backe aus  einem Stück harten Materiales, zum Beispiel  aus Stahl, lässt eine einfache Herstellung zu.

    Schliesslich hat eine aus Lamellen zusammen  gesetzte     Schlittenführung    namentlich bei An  wendung des Schraubstockes     fürFeinmechanik     den Vorteil, dass das Werkstück beim Feilen  nicht in     Schwingungen    gerät, was bei den  bisherigen Schraubstöcken durch     Schwingen     der ganzen     Schraubstockmasse    während des       Feilens    der Fall war. Der     Lamellenkörper     vermag nicht zu     scbwingen,    indem die un  bedeutenden Vibrationen der einzelnen Lamel  len durch Reibung zwischen den Lamellen  gedämpft werden.

        In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des     Scbraubstockes    gemäss der Erfindung  dargestellt.     Fig.    1 zeigt einen     achsialen    Längs  schnitt durch den ganzen Schraubstock nach  der Linie     I--I    in     Fig.    2, der gerade zwischen  zwei Lamellen geführt ist;     Fig.    2 veranschau  licht einen Querschnitt durch den Schraubstock  nach der Linie     II-II    in     Fig.    1 und     Fig.    3  einen Schnitt nach der Linie     IH-HI    in       Fig.    1.  



  Beim gezeichneten Schraubstock weist die  Schlittenführung 1 eine Anzahl aneinander  gereihter und durch Nieten oder Bolzen mit  einander verbundener, verhältnismässig dünner  Lamellen 3 auf, die in der Längsrichtung  der Führung verlaufen und die feststehende  Backe 2 bilden. Ihre Stärke beträgt bei  kleineren Handschraubstöcken etwa 3 mm;  sie werden in gewünschter Form vorteilhaft  aus Stahlblech ausgestanzt. Die verschiebbare  Backe 4 am Schlitten 4' ist in üblicher Weise  massiv und erscheint daher in     Fig.    1 im  Schnitt, während die Schlittenführung 1 mit  der Backe 2 nicht im Schnitte erscheint,  nachdem die Schnittebene gerade zwischen  zwei benachbarten Lamellen geführt ist.

   Die  Backe 2 ist wie üblich mit einer Bohrung 5  für die Schraubenspindel 6 und mit einer       Führungshülse    7 versehen. Die Stahlplatten  8 sind in üblicher Weise mittelst Schrauben  befestigt.  



  Zum Verbinden der Lamellen 3 in der  Backe 2 dienen die Nieten 9 mit versenkten  Köpfen 9'; die Nietköpfe an der Schlitten  führung können vorstehen     (Fig.    3). Die La-    wellen 3 sind in der Backe 2 von beiden  Seiten her mittelst     Pressplatten    3' zusammen  geklemmt.  



  Die Nieten an der Schlittenführung 1       (Fig.    1) dienen gleichzeitig zur Befestigung  der beiden Auflageplatten 10, deren Füh  rungsflanken 11 zusammen mit dem     Lamel-          lenpaket    für den Schlitten 4' der Backe 4  eine     Sehwalbenschwanznut    bilden     (Fig.    2)  und die mit Lappen 12 versehen sind, mit  Hilfe deren der Schraubstock an die Werk  bank oder dergleichen befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubstock, bestehend aus einer Schlit tenführung mit feststehender Backe und Schraubenspindel und aus einer beweglichen Backe an einem auf der Führung verschieb bare Schlitten, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenführung (1) eine Anzahl anein- andergereihter und miteinander verbundener Metallamellen (3) aufweist, die in der Längs richtung der Führung verlaufen und die fest stehende Backe (2) bilden. UNTERANSPRUCH: Schraubstock nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Auflageplatten (10) mit den Führungsflanken (1.1) und Be festigungslappen (12) und die Lamellen (3) mittelst gemeinsamer Nieten (9) zusammen geklemmt sind.
CH158598D 1930-09-12 1931-09-09 Schraubstock. CH158598A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CS158598X 1930-09-12

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CH158598A true CH158598A (de) 1932-11-30

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CH158598D CH158598A (de) 1930-09-12 1931-09-09 Schraubstock.

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