CH158407A - Dose für plastische Stoffe. - Google Patents

Dose für plastische Stoffe.

Info

Publication number
CH158407A
CH158407A CH158407DA CH158407A CH 158407 A CH158407 A CH 158407A CH 158407D A CH158407D A CH 158407DA CH 158407 A CH158407 A CH 158407A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wall
housing
plastic materials
holder
box
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Brand Herbert
Original Assignee
Brand Herbert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brand Herbert filed Critical Brand Herbert
Publication of CH158407A publication Critical patent/CH158407A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0083Containers comprising an internal rotating wing for expelling the contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


  Dose     für    plastische Stoffe.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Dose für plastische Stoffe, bei  welcher mindestens eine Öffnung für das  Austreten des plastischen     Stoffes    vorgesehen  ist. Die Dose weist überdies eine den für  die Aufnahme des plastischen Stoffes be  stimmten Raum teilweise begrenzende Wand  auf,     mittelst    welcher der Stoff aus dem Raum       herausgepresst    werden kann.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist auf der Zeichnung in verschiedenen bei  spielsweisen Ausführungsformen dargestellt.  



  Es seien vorerst zwei Ausführungsformen  beschrieben, die sich besonders zur Unter  bringung in Haltern gemäss     Fig.    8-12 eignen.  In     Fig.    1 und 2 ist im Schaubild 'und in  einem Querschnitt eine Ausführungsform dar  gestellt, bei welcher die mit den- Austritts  öffnungen 1 versehene Wand 2 in den Man  tel 3 der Dose 4 eingeschraubt ist. Der  Mantel 3 besitzt von oben nach unten ver  laufende Gewindegänge und kann selbst in  einen Halter eingeschraubt werden. Diese       Ausfährungsform    ermöglicht, die in einem    Halter eingeschraubten Dosen beliebig er  setzen zu können. Zum Entleeren wird die  Wand 2 gedreht und der Inhalt tritt durch  die Öffnungen 1 aus. Zum Drehen der Wand  2 wird der erhöhte Mittelteil 5 verwendet.

    Die Dose kann ganz oder teilweise aus einem       Zellulosederivat,    aus Zelluloid oder derglei  chen bestehen.  



  Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in       Fig.    3 und 4 dargestellt. Der Mantel 6 der  Dose' ist wieder mit Gewinde versehen. Der  obere Teil 7 der Dose ist glatt und auf  diesem glatten Teil sitzt der Deckel B. Die  Zwischenwand 9 besitzt in ihrer Mitte eine  Erhöhung 10, in welcher Öffnungen 11 vor  gesehen sind, durch welche die Paste aus  treten soll. Zum Drehen der Wand dienen  zwei Bolzen 12; auch diese Dose kann aus  beliebig geeignetem Material hergestellt und  als auswechselbarer Einsatz in einem Halter  eingeführt werden.  



  In     Fig.    5 ist eine Ausführungsform zum  Teil im Schnitt, zum Teil in Ansicht dar  gestellt, bei welcher die glatte, gelochte      Zwischenwand 13 mit ihrem mit Gewinde       versehenen    Flansch im Mantel 14 eines die  Paste aufnehmenden Teils 15 eingeschraubt  ist, welch letzterer Teil in einem Gehäuse 16  eingesetzt ist, indem der obere Rand des  Gehäuses 16 um den obern Rand des Man  tels 14 umgebördelt ist. Der Teil 15 ruht  auf dem Boden- des Gehäuses 16 und wird  durch die     Umbördelung    festgehalten. Die  Zwischenwand 13 kann mittelst der Bolzen  12 gedreht werden. Zum Abschluss des Ge  häuses 16 ist ein Deckel 17 vorgesehen.  



  Die Ausführungsform, die in     Fig.    6 dar  gestellt ist, weicht von der oben beschrie  benen dadurch ab, dass der obere Rand 19  des Mantels 18 um den obern Rand des Ge  häuses 16 umgebördelt ist. Ausserdem ist  die in dem Mantel 18 eingeschraubte Zwi  schenwand 20 mit einem Aufsatz 5 nach       Fig.    1 versehen.  



  In     Fig.    13 ist eine zur Aufnahme von  Farbe, Fett oder dergleichen bestimmte grö  ssere Dose dargestellt. Die Wand 40 kann  mittelst der Zapfen 41 in der mit Gewinde  versehenen Innenwandung der Dose 42 ein  geschraubt werden. In der Wand 40 ist in  der Mitte eine durch Deckel 43 abschliess  bare Öffnung 44 vorgesehen, welche die Ent  nahme grösserer Mengen des Doseninhaltes  ermöglicht.  



       Fig.    14 zeigt eine Variante dieser Aus  führungsform. Die Zwischenwand 40 besitzt  einen mit Gewinde versehenen Flansch, der  in der Innenwand 45 des Gehäuses 42 ein  geschraubt werden kann. In der Mitte be  sitzt die Wand 40 einen mit     Durchbrechungen     46 versehenen Deckel 47. Zum Abschluss der  Dose ist ein Deckel 48 vorgesehen.  



  In     Fig.    15 und 16 ist eine Ausführungs  form im Schaubild und im Querschnitt ge  zeigt, bei welcher im Gehäuse 50, das aus  Blech oder anderem geeignetem Material  bestehen kann, eine feststehende Zwischen  wand 51 vorgesehen ist. In einer Rinne 52  des Gehäuses ist die Wand 53 drehbar ge  lagert. Diese trägt auf ihrer untern Seite  zwei Flügel 54, 55, die bis nahe an den  Boden der Dose reichen. An der Wand 53    sind zwei Knöpfe 56 befestigt. Ferner ist an  der Wand 53 eine in der Mitte mit Löchern  57 versehene Vertiefung vorgesehen. Durch  Drehen der     Wand    53 mittelst der Knöpfe 56  wird der Inhalt der Dose zwischen den  Wandungen 54, 55 und 51 gepresst; er     tritt     durch die Löcher 57 aus.  



       Fig.    17 zeigt diese Einrichtung noch im  Schaubild. Zum Abschluss der Dose dient  ein Deckel 58. Die Dose könnte auch, wie  in     Fig.    18 im Schaubild dargestellt, in der  Weise ausgeführt werden, dass in einem Ge  häuse 60 aus Blech oder anderem festen  Material eine radiale Wand 61 drehbar um  eine mittlere Achse 62 gelagert ist.     Iin    Ge  häuse 60 ist eine feststehende radiale Wand  63 vorgesehen, ferner ein in der Seitenwand  vorgesehener Austrittsstutzen 64, der     mit-          telst    einer     Schraubenkappe    65 abgeschlossen  werden kann.

   Die drehbar gelagerte Wand  61 ragt mit einem Zapfen über die obere  Stirnwand und trägt aussen einen Griff 66,  mittelst welchem die Wand 61 in bezug auf  die feste Wand 63 gedreht werden kann.  Dabei wird der Inhalt der Dose durch den  Stutzen 64 nach aussen gedrückt.  



  In     Fig.    19 ist eine     Ausführungsform    dar  gestellt, bei welcher in einem Gehäuse 70  eine Zwischenwand 71     achsial    verschiebbar  angeordnet ist. Die Wand 71 besitzt einen  Flansch 72, der nach aussen federt und einen  dichten Abschluss an der Innenwand der Dose  bildet. In der Mitte besitzt die Wand 71  eine Austrittsöffnung 73. Zum Abschluss der  Dose dient ein Deckel 74. Die Zwischen  wand 71 liegt auf dem Inhalt der Dose.  Durch Druck auf den Deckel in     achsialer     Richtung wird die plastische Masse durch  die     Öffnung    73 gepresst.  



  Wie in     Fig.    20 dargestellt, könnte auch  eine Dose 75 mit einer aus Kautschuk oder  Gummi     etc.    bestehenden Wand 76 versehen  sein, die als Membrane dient, so dass durch  Druck auf dieselbe der Inhalt der Dose aus  einer     Austrittsöffnung    gepresst werden kann.  



  In     Fig.    21 bis 23 ist eine besondere Aus  bildung der drehbaren Zwischenwand ge  zeigt. Bei dieser Ausführung sind auf der      Unterseite der in die Dosenwand     einschraub-          baren    Wand 77 Flügel 78 vorgesehen, welche  den Doseninhalt von aussen nach innen nach  einer zentralen Austrittsöffnung 79 führen.  Diese Wand kann aus Blech oder Kunst  masse     etc.    bestehen.  



  In     Fig.    8 ist im Schaubild die Dose in  einem Halter dargestellt.  



       Fig.    7 zeigt einen Querschnitt des Halters.  In einem Gehäuse 21 aus Metall, Holz  oder Kunstmasse     etc.    ist ein Zwischenboden  22 angeordnet, in welchem zwei mit Gewinde  versehene Stutzen 23, 24 vorgesehen sind.  In diesen Stutzen 23, 24 ist je eine Dose  der in     Fig.    1-4 dargestellten Art auswech  selbar eingeschraubt, so dass sie, wenn leer  geworden, wieder ersetzt werden kann. Im  Gehäuse 21, das mittelst eines Deckels 25  abschliessbar ist, können noch zum Beispiel  Rasiergeräte,     Haarpflegegeräte        etc.    unterge  bracht werden. In den Dosen kann Seife,  Creme     etc.    untergebracht werden.  



  In     Fig.    9 ist eine Ausführungsform im  Schaubild dargestellt, bei welcher in einem  Gehäuse 21' zwei der Dosen auswechselbar  angeordnet sind. Das Gehäuse 21' besitzt  eine feste Rückwand 28 mit Löchern 29,  mittelst welcher der Halter an eine Wand  angehängt werden kann. Der Deckel 27 kann  als Spiegel oder als Spiegelträger ausgebildet  sein.  



       Fig.    10 zeigt im Schaubild eine Dose 4  in einem Halter in Form eines mit Deckel  31 abschliessbaren Gehäuses 30. Das Gehäuse  besitzt einen gebogenen Ansatz 32, mittelst  welchem es am Rande der Badewanne an  gehängt werden kann.  



  In     Fig.    11 ist eine Ausführungsform ge  zeigt, bei welcher die Dose 4 wiederum aus  wechselbar in einem Gehäuse 33 unterge  bracht ist. Am Oberteil des Gehäuses 33 ist  ein Deckel 34     angelenkt,    der einen Spiegel    trägt. Diese Ausführungsform eignet sich so  wohl für den Toilettentisch, wie auch für  die Tasche.  



  In     Fig.    12 ist die Dose 4 in einem als  Segelschiff ausgebildeten Gehäuse 35 aus  wechselbar untergebracht. Letzteres dient  insbesondere für Reklamezwecke. Bei allen  Ausführungsformen nach     Fig.    8-12 können  die einzelnen Dosen ausgewechselt werden,  indem sie aus dem Halter ausgeschraubt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dose für plastische Stoffe, dadurch ge kennzeichnet, dass sie mindestens eine für das Austreten des plastischen Stoffes vorge sehene Öffnung und eine den für die Auf nahme des plastischen Stoffes bestimmten Raum teilweise begrenzende Wand aufweist, mittelst welcher der Stoff aus dem Raum herausgepresst werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1. Dose für plastische Stoffe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Halter angeordnet ist. 2.
    Dose für plastische Stoffe nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter als ein zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen bestimmtes Gehäuse ausgebildet ist, das eine Fassung besitzt, in welcher die Dose lösbar befestigt ist. 3. Dose für plastische Stoffe nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung des Halters, in welcher die Dose befestigt ist, ein Gewinde besitzt, das c[emjenigen des Dosenmantels entspricht.
CH158407D 1931-04-09 1931-04-09 Dose für plastische Stoffe. CH158407A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH158407T 1931-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH158407A true CH158407A (de) 1932-11-15

Family

ID=4412390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH158407D CH158407A (de) 1931-04-09 1931-04-09 Dose für plastische Stoffe.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH158407A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568814A (en) * 1947-07-24 1951-09-25 Marcellus Ada Powder box compact
FR2476029A1 (fr) * 1980-02-19 1981-08-21 Goiffon Ets Leon Doseur applicateur pour produits pateux

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568814A (en) * 1947-07-24 1951-09-25 Marcellus Ada Powder box compact
FR2476029A1 (fr) * 1980-02-19 1981-08-21 Goiffon Ets Leon Doseur applicateur pour produits pateux

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2318868C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Haarfärbemittels
DE202018104030U1 (de) Becherdeckel und Thermosbecher mit einer manuell abnehmbaren Struktur
CH158407A (de) Dose für plastische Stoffe.
DE510368C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Seifenschaum fuer Rasierzwecke
DE3122745C2 (de)
DE550361C (de) Behaelter fuer Schuhpflegemittel
AT213010B (de) Behälter, insbesondere für flüssige Schuhpflegemittel
DE1189683B (de) Flakon fuer Nagellack und aehnliche fluechtige Erzeugnisse
CH209772A (de) Gerät zur direkten Auftragung von Fett, Öl etc. auf die Kopfhaut.
DE622247C (de) Pudermischvorrichtung
DE1136460B (de) Puderbehaelter zur Lederpflege
DE425000C (de) Geraet zum Dekorieren von Schokolade, Zuckerwaren o. dgl.
AT55773B (de) Behälter für Puder oder dgl.
DE668240C (de) Waeschepresse mit abnehmbarem Aufnahmebehaelter fuer die Waesche
DE1960556A1 (de) Stempelkissen
DE818337C (de) Rasierpinsel
AT233198B (de) Vorrichtung zum Kochen von Milch od. dgl.
DE827843C (de) Apparat zum Durchsieben, Zerhacken und Zerkleinern, insbesondere fuer Haushaltszwecke
DE2249585A1 (de) Raffelgeraet
DE652563C (de) Geraet zum Auftragen von Bohnermasse o. dgl.
AT122331B (de) Rasierpinsel.
DE508867C (de) Bronze- und Tinkturbehaelter
AT205598B (de) Leuchtstoffröhrenwanne
DE803278C (de) Mischbecher
AT117414B (de) Verteiler für Senf und andere teigförmige Nahrungs- und Genußmittel.