CH158295A - Federtriebwerk. - Google Patents

Description

      Federtriebwerk.       Gegenstand der Erfindung ist ein Feder  triebwerk, insbesondere für Uhren, welches  sich dadurch kennzeichnet, dass die Feder  einerseits an der Federachse und anderseits  unmittelbar an dem als einfache Scheibe aus  gebildeten     Triebrade    angreift, wobei die Scheibe  mit Mitteln zum Halten und Führen der  Feder versehen ist.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes       veranschaulieht,    und zwar ein Federtriebwerk  für eine Uhr.  



  Es zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht des Triebwerkes.  Das gezahnte Triebrad 1 ist zweckmässig  ganz aus Stahl gefertigt. Aus der     Triebrad-          scheibe    sind in der Nähe ihres Umfanges  vier Lappen 6 nahezu rechtwinklig abwärts       herausgebogen,    so dass in der Scheibe Schlitze  7 entstehen.

   Die in der Mitte eckig gelochte       Triebradscheibe    ist auf ein Messingrohr 8       aufgepresst    und     dureh    dieses mit     denn    Minuten-         rad    2 und einem kleinen     Zahnrade    3 so ver  bunden, dass das Minutenrad 2 mit dem       Zahnrade    3 zusammen auf einem Absatz 11  des Rohres 8 gleiten kann. An Stelle des  Absatzes 11 kann auch ein Gleitring auf  das Rohr     aufgepresst    sein. Durch das Rohr 8  ist die Federachse 4 lose hindurchgesteckt.

    Diese wird durch eine     aufgepresste    oder auf  genietete Scheibe 5 in dem Rohr 8 gehalten,  so dass sie nicht herausfallen kann und sich  in diesem frei dreht. Sie ist in bekannter  Weise mit einem Federhaken 9 versehen.  



  An dem     Triebrade    wird nun die Feder 10  so befestigt, dass das innere Ende der Spirale  in dem Federhaken 9 hängt, während das  äussere Ende der Spiralfeder um einen der  Lappen 6 gelegt wird.  



  Die übrigen Lappen 6 dienen dann ledig  lich zur Stützung der Feder an Stelle der  sonst üblichen     Federhaustrommel.     



  Die Anzahl der Schlitze 7 und der Lap  pen 6 kann beliebig gewählt werden, die  Lappen könnten statt abwärts auch nach  aufwärts gebogen sein.      Anstelle von abgebogenen Lappen können  natürlich auch andere Mittel zum Halten der  Feder an dem     Triebrade    vorgesehen sein,  z. B. in der Nähe des Umfanges eingesetzte  Stifte oder Schrauben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCL: Federtriebwerk, insbesondere für Uhren, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder einer seits an der Federachse und anderseits un mittelbar an dem als einfache Scheibe aus gebildeten Triebrade angreift, wobei die Scheibe mit Mitteln zum Halten und Führen der Feder versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Federtriebwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Triebrad aub Stahl gefertigt ist. 2.

   Federtriebwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Lappen zum Stützen der Feder nahe zu rechtwinklig aus der Triebradscheibe herausgebogen sind. 3. Federtriebwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Triebradscheibe durch ein Rohr mit dem gleitenden Minutenrad zusammengehalten wird. 4. Federtriebwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Federachse drehbar in dem Rohr gehalten ist. 5. Federtriebwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass auf das Ende der Feder achse eine Scheibe (5) aufgepresst ist, um die Federachse in dem Rohr zu halten.