CH158269A - Einrichtung zur Befestigung von Lichtfiltern an Kameraobjektiven. - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Lichtfiltern an Kameraobjektiven.

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CH158269A
CH158269A CH158269DA CH158269A CH 158269 A CH158269 A CH 158269A CH 158269D A CH158269D A CH 158269DA CH 158269 A CH158269 A CH 158269A
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CH
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Hoehn Karl
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Hoehn Karl
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description


  Einrichtung zur Befestigung von Lichtfiltern an     Kameraobjektiven.            Amateur-Photographen    vermissen oft die  Möglichkeit, mit dem Lichtfilter ebenso  rasch und bequem arbeiten zu können, wie  ohne Filter. Ganz besonders bei den belieb  testen Handkameras mit herunterklappbarem  Laufboden ist bei jeder gefilterten Auf  nahme ein zeitraubendes Aufsetzen     und    zum  Schliessen des Apparates     wieder    ein Weg  nehmen und Verpacken des Filterhalters  nötig.  



  Diese Mängel so zu beseitigen, dass der  Lichtfilter arbeitsbereit am Objektiv belas  sen und aufbewahrt werden kann, ohne da  durch beim Schliessen des Apparates irgend  wie ein Hindernis zu bilden, ist der Zweck  vorliegender     Erfindung.    Die ihren Gegen  stand bildende Einrichtung zeichnet sich da  durch aus, dass die     Objektivfassung    an einer       Stirnseite    eine     Ausnehmung    von solch     axialer     Tiefe aufweist, dass eine Filterscheibe völlig  darin versenkt werden kann und dass ferner  ein auf die     Objektivfassung    steckbarer, dünn  wandiger Halter vorgesehen ist, um die    Filterscheibe in der genannten     Ausnehmung     festzuhalten.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand beispielsweise dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 die Einrichtung im Längsschnitt.       Fig.    2 von vorn gesehen, während die       Fig.    3 bis 5 Varianten von Einzelheiten  betreffen.  



  Mit 1 ist der Ob     jektivstutzen    einer       Klappkamera    bezeichnet. Dieser besitzt eine       Ausnehmung    2, deren     Durchmesser    grösser  als derjenige der freien Linsenöffnung ist,  und deren axiale Tiefe ausreicht, um eine  in dieselbe hineingelegte dünne Filterscheibe  3 in .der     Objektivfront    völlig versinken zu  lassen. Zum Festhalten des Filters im Innern  des     Objektivstutzens    dient ein auf das Objek  tiv steckbarer dünnwandiger Halter 4     (Fig.    1  und 2). In der Zeichnung ist er als ring  förmige Kappe aus Blech oder sonst geeig  netem zähem Material mit Innenbord 5 an  genommen.

   Letzteres ergibt eine Verstärkung  und ermöglicht zugleich, die Frontfläche des      Filters reichlich tief im     Objektivstutzen    zu  halten, somit schädlicher     Reflexbildung    vor  zubeugen.  



  Statt des Innenbordes 5     könnten    auch  mehrere Lappen 6, von denen in     Fig.    3 nur  ein einziger beispielsweise angedeutet ist,  den gleichen Zweck erfüllen. Die Höhe des       Innenbordes    5     (Fig.    1) ist so bemessen,     bezw.     es können die Lappen 6     (Fig.    6) leicht so  einwärts gebogen sein, dass die Filterscheibe  3 im Stutzen 1 festsitzt,     wenn    die frontale  Ringfläche 7 des Halters 4 am Objektiv an  liegt.

   Da der Halter, um genügend ,stabil  zu sein, nur eine Materialdicke von höch  stens 0,4 mm     erfordert,    die Filterscheibe  gänzlich vertieft im Objektiv liegt, ,so können  Halter und Filterscheibe am     Kameraobjek-          tiv    belassen und     aufbewahrt    werden, ohne  dadurch beim Schliessen des Apparates  irgendwie ein Hindernis zu bilden.  



  Der Halter 4 kann auch ohne eingesetz  ten Filter am Objektiv verbleiben, wodurch  erreicht wird, dass für sehr ausgedehnte  Wanderungen, wie zum Beispiel aus dem  Flachland ins Hochgebirge, zum Unter  bringen eines ganzen     Filterscheibensatzes,    ein  kleines flaches Etui aus Leder oder der  gleichen     bezw.    ein flaches Blech- oder     Press-          materialdöschen    völlig ausreicht.  



  Die     Ausdrehung    2 ist in     Fig.    1 zylin  drisch angenommen; :sie     kann    aber auch an  ders gestaltet, beispielsweise konisch wie in       Fig.    4 sein. Der Halter 4 lässt, je nach der  Gestalt der     Frontlinsenfassung    und nach  Lage und Art der     Beschriftung,    weitere Aus  führungsformen zu.  



  Auch können statt der in     Fig.    1 bis 4       gezeichneten    Zweiteilung von Filterscheibe  und Halter, beide Teile zu einem Ganzen  vereinigt sein, sei es durch konzentrisches  Zusammenkleben     bezw.        Aneinanderkitten,     oder rein mechanisch, wie dies in     Fig.    5 bei  spielsweise angedeutet ist.  



  Bei einigen     Anastigmat-Konstruktionen     reicht die bereits schon vorhandene Profil  form der Sonnenblende aus, um bei     richtiger     Bemessung der Höhe des Innenbordes 5 eine  dünne Filterscheibe passenden Durchmessers    beispielsweise gemäss     Fig.    1, 4 oder 5 ver  senkt zu befestigen.

   Mit solchen Objektiven  ausgerüstete Handkameras können deshalb  nachträglich noch mit sehr     geringen    Kosten  so vervollkommnet werden,     :dass    daraus für  gefilterte Aufnahmen eine ganz wesentliche  Steigerung bezüglich schneller Gebrauchs  fertigkeit und bequemer     Handhabung        resul-          tiert.       Sämtliche Vorteile, welche die beschrie  bene Einrichtung bietet, kommen natürlich  hauptsächlich bei Kameras mit Klappdeckel  voll zur Geltung, wobei die flachgebauten       Springkameras    ganz besondere     Erwähnung     verdienen.

   Aber     auch    für die meisten Klein  kameras mit freiliegendem Objektiv inklusive  den Kinoaufnahmegeräten ist ein Lichtfilter  von Nutzen, der arbeitsbereit an :der Kamera.  verbleiben     kann,    ohne dadurch die Objektiv  ausladung zu vergrössern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Befestigung von Licht filtern an Kameraobjektiven, dadurch ge kennzeichnet, dass die Objektivfassung an einer Stirnseite eine Ausnehmung von solch axialer Tiefe aufweist, dass eine Filterscheibe völlig darin versenkt werden kann und dass ein auf die Objektivfassung steckbarer, dünn wandiger Halter vorgesehen ist, um die Filterscheibe in der genannten Ausnehmung festzuhalten, das Ganze zum Zwecke, dass der Lichtfilter arbeitsbereit am Objektiv einer Klappkamera belassen und aufbewahrt werden kann,
    ohne dadurch beim Schliessen des Apparates irgend ein Hindernis zu bil den. UNTERANSPRirCHE 1. Einrichtung zur Befestigung von Licht filtern an Kameraobjektiven nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter aus einer ringförmigen Kappe aus einem zähen Material besteht und ein Innenbord aufweist, welch letzteres so wohl zur Verstärkung, als auch dazu dient, um die Frontfläche des Filters reichlich tief im Objektivstutzen zu hal. ten und damit schädlicher Reflexbildung vorzubeugen.
    3. Einrichtung zur Befestigung von Licht- filtern an Kameraobjektiven nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der aus zähem Material bestehende ring förmige Halter mehrere Lappen aufweist, welche so einwärtsgebogen sind, dass die Filterscheibe im Objektivstutzen fest sitzt, wenn :die frontale Ringfläche des Halters am Objektiv anliegt. 3.
    Einrichtung zur Befestigung von Licht filtern an Kameraobjektiven nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass der Filter mit dem Halter zu einem Ganzen vereinigt ist.
CH158269D 1931-10-12 1931-10-12 Einrichtung zur Befestigung von Lichtfiltern an Kameraobjektiven. CH158269A (de)

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