CH155718A - Schneidmaschine. - Google Patents

Schneidmaschine.

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CH155718A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cutting
knife
hub
comb
cutting machine
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
A-G F Aeschbach
Original Assignee
Aeschbach F Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeschbach F Ag filed Critical Aeschbach F Ag
Publication of CH155718A publication Critical patent/CH155718A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives
    • B26D3/225Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives with adjustable knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description


      Schneidmaschine.       Es sind     Schneidmaschinen    mit mehreren  sichelförmigen     Schneidmessern    bekannt, welche  das Schneiden von Nahrungsmitteln, (Brot,  Rüben, Kartoffeln     etc.)    in Scheibenform er  möglichen.  



  Für bestimmte     Zubereitungsformen    ver  schiedener Nahrungsmittel ist jedoch die       Stäbchenform    geeigneter.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Schneidmaschine    mit mindestens einem  sichelförmigen     Schneidmesser    und mit gegen  über demselben verstellbaren Schneidetisch,  welche das     Scbneiden    von Nahrungsmitteln  sowohl in Scheiben-, wie auch in Stäbchen  form gestattet. Zu diesem Zwecke sind zu  dem     Scbneidmesser    senkrecht stehende, kreis  bogenförmige Messer nach Art eines Kamm  messers vorgesehen, welche mit dem Schneid  messer wahlweise in oder ausser Wirkungs  verbindung gebracht werden können.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und es zeigt         Fig.    1 einen Schnitt durch die Schneid  maschine nach der Linie     I-I    der     Fig..    2,       Fig.    2 eine Draufsicht der     Schneid-          maschi    ne,       Fig.    3 einen Schnitt durch die Schneid  maschine nach der Linie     III-III    der     Fig.    2;

         Fig.    4 eine Draufsicht der Schneid  maschine bei abgenommenem Gehäuseteil,       Fig.    5 einen Schnitt durch den Schneide  tisch nach der Linie     V-V    der     Fig.    4,       Fig.    6 einen Schnitt durch den Schneid  messerträger nach der Linie     VI-VI    der       Fig.    7,       Fig.    7 eine Draufsicht des     Schneidmesser-          trägers,

            Fig.    8 einen Schnitt durch einen Arm  des     Schneidmesserträgers    mit aufgeschraub  tem     Schneidmesser    nach der Linie     VIII    bis       VIIl    der     Fig    7,       Fig.    9 einen Schnitt durch den     Kamm-          messerträger    nach der Linie     IX-IX    der       Fig.    10,       Fig.    10 eine Draufsicht des     Kammesser-          trägers,

                Fig.    11 einen Schnitt durch einen Arm  des     Kammesserträgers    mit aufgeschraubten  Kammessern nach der Linie     XI-XI    der       Fig.    10,       Fig.    12 einen Schnitt durch die Nabe  des     gammesserträgers,          Fig.    13 einen Teilschnitt durch Schneide  tisch, Schneide- und Kammesser in der  Stellung für das Schneiden der Nahrungs  mittel in     Stäbchenform,          Fig.    14 einen ähnlichen Teilschnitt wie  in     Fig.    13, jedoch in der Stellung für das  Schneiden der Nahrungsmittel in Scheibchen  form.  



  In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel  ist die Antriebswelle 1 in dem Hals 2a des  feststehenden Gehäuseteils 2 drehbar gelagert.  Der Gehäuseteil 2 weist einen     Einfüllstutzen     2b auf, welcher in     Fig.    1 mit einem     Press-          klotz    3 verschlossen ist. Die Antriebswelle 1  ist mit der Nabe     4a    des     Schneidmesser-          trägers    4 verkeilt. Letzterer ist mit sichel  förmigen Armen 4b ausgerüstet (Fix. 7), auf  welchen die ebenfalls sichelförmigen Schneid  messer 5 mittelst Schrauben 6 befestigt sind.

    Die Zwischenräume zwischen den Schneid  messern werden von flügelähnlich geformten  Teilen 7a (Fix. 4) ausgefüllt, welche mit  der Nabe 7b aus einem Stück bestehen, und  mit dieser zusammen den Schneidetisch 7  bilden. Dieser Schneidetisch ist mit der Nabe  7b auf der Antriebswelle 1     achsial    verschieb  bar gelagert und steht durch einen in einem  Schlitz 7c (Fix. 4) eingreifenden     Mitnehmer-          stiften    8 mit dem     Schneidmesserträger    4 in  Verbindung. Auf der Nabe 4a des Schneid  messerträgers ist die Nabe 9a des Messer  trägers 9 lose, das heisst dreh- und     achsial     verschiebbar gelagert (Fix. 1 und 3).

   Der       Messerträger    9 ist ähnlich wie der Schneid  messerträger mit sichelförmigen Armen 9b  ausgerüstet, auf welchen die zu den Schneid  messern 5 senkrecht stehenden, kreisbogen  förmigen, zu einem sogenannten Kammesser  vereinigten     Messer    9c mittelst der Schrauben  10 befestigt sind (Fix. 10).  



  An dem den Armen 9b     zugekebrten    Ende  sind     it,    der Nabe     9a    je zwei nebeneinander-    liegende Schlitze 11 und 12 von verschie  dener Tiefe in axialer Richtung ausgenom  men (Fix. 10 und 12). In je zwei gegen  überliegende dieser Schlitze greifen die vor  ragenden Enden eines die Antriebswelle 1  und die Nabe 4a quer durchdringenden  Stiftes 13, wodurch zweiverschiedene Lagen  des     Kammesserträgers    9 gegenüber dem       Schneidmesserträger    4 sowohl in der Achsen  richtung, wie auch in bezug auf Verdrehung  fixiert werden können.  



  An ihrem untern Ende ist die Antriebs  welle 1 mit einem Gewindezapfen 1a ver  sehen, auf welchem eine Schraubenmutter 14  sitzt. Auf dem Ende des Zapfens ist eine  weitere Mutter 14' aufgeschraubt.  



  Zur Einstellung des Schneidetisches auf  eine gewünschte Schnittdicke dient folgende  Einrichtung: Auf einem in dem am Gehäuseteil  2 angegossenen Auge 2c ruhenden Zapfen  15 ist ein doppelarmiger Hebel 16 drehbar ge  lagert, dessen eines, gabelförmiges Ende mit der  Nabe 7 b des Schneidetisches in Verbindung  steht, während das andere Hebelende mit  einer in einem anderen Auge 2d des Ge  häuseteiles geführten Stellschraube 17 in  Wirkungsverbindung steht. Eine Feder 18  ist bestrebt, das betreffende Hebelende stän  dig gegen die Stellschraube 17 anzudrücken.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen       Schneidmaschine    ist folgende: Zunächst wer  den die zu schneidenden Nahrungsmittel  in den     Einfüllstutzen    2b eingebracht und mit  dem     Pressklotz    3 beschwert. Je nach der  gewünschten Dicke des Schnittgutes wird  zwischen dem Schneidetisch 7 und den       Schneidmessern    5,     bezw.    dem     Schneidmesser-          träger    4 ein bestimmter Abstand A einge  stellt (Fix. 14). Dies geschieht durch ein  faches Drehen der Stellschraube 17 in der  einen oder andern Richtung.

   Hierdurch wird  der Hebel 16     verschwenkt,    welche Bewegung  durch das gabelförmige Hebelende auf die  mit demselben in Wirkungsverbindung stehen  de Nabe 7b des Schneidetisches und damit  auf diesen selbst übertragen wird, wobei  sich der Schneidetisch 7 gegenüber dem       achsial    feststehenden     Schneidmesserträger    4      in     achsialer    Richtung verschiebt. Soll das  Schnittgut     Stäbchenform    erhalten, so werden  die     .Kammesser    9c mit den Schneidemessern  5 in Wirkungsverbindung, das heisst in eine  der     Fig.    13 entsprechende Lage gebracht.

    Dies geschieht dadurch, dass die längeren  Schlitze 12 der Nabe     9a    mit den vorragen  den Enden des Stiftes 13 in Eingriff ge  bracht werden und der     Kammesserträger    in  dieser Lage durch die Mutter 14 gesichert  wird. Soll dagegen das Schnittgut Scheiben  form erhalten, so wird zunächst die Schrau  benmutter 14 so weit zurückgedreht, dass mit  dem Stift 13 aus der Nabe     9a,        bezw.    aus  den Schlitzen 12 ausgefahren werden kann.  Dies geschieht durch teilweises Abziehen der  Nabe     9a    von der Nabe     4a.    Hierauf wird die  Nabe 9a ein wenig verdreht, bis die kürzeren  Schlitze 11 mit dem Stift 13 in     Eingriff    ge  bracht werden können.

   Nach erfolgtem Ein  griff wird die Schraubenmutter 14 wieder  festgezogen. Die Kammesser 9c befinden sich  dann in einer Lage gegenüber den Schneid  messern, die in     Fig.    14 dargestellt ist.  



  Die zu den     Schneidmessern    5 senkrecht  stehenden kreisbogenförmigen Messer     9c    jedes  Kammessers können zusammen aus einem  einzigen Stück bestehen (wie gezeichnet) oder  sie \ können dadurch zu einem Kammesser  ausgebildet sein, dass sie einzeln auf den       Messerträger    9 aufgeschraubt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneidmaschine mit mindestens einem sichelförmigen Sehneidmesser und mit ge genüber demselben verstellbaren Schneide tisch, dadurch gekennzeichnet, dass zu diesem Schneidmesser senkrecht stehende, kreisbogen förmige Messer nach Art eines Kammessers vorgesehen sind, welche mit dem Schneid- messer wahlweise in und ausser Wirkungs verbindung gebracht werden können, zwecks Schneidens von Nahrungsmitteln (Brot, Rüben, Kartoffeln etc.) in Scheiben- oder Stäbchen form.
    UNTERANSPRüCHE 1. Schneidmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen im Gehäuseteil gelagerten doppelarmigen Hebel aufweist, dessen eines, gabelförmig aus gebildetes Ende mit einer Nabe des Schneidetisches in Verbindung steht, wäh rend das andere Hebelende mit einer im Gehäuseteil geführten Stellschraube und einer Feder in Wirkungsverbindung steht, zwecks Verstellung des Schneidetisches gegenüber dem Schneidtnesser. Schneidemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des gammesserträgers zwei einen Winkel miteinander einschliessende Schlitze von verschiedener Tiefe in axialer Richtung aufweist,
    welche wahlweise mit einem die Antriebswelle und die Nabe des Schneidmesserträgers quer durchdringenden Stift in Eingriff gebracht werden können, zum Zwecke, durch die hierbei erforder liche Verdrehung und Axialverschiebung des Kammesserträgers zum Schneidmesser das Kammesser in und ausser Wirkungs verbindung mit dem Schneidmesser zu bringen. Schneidemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nach Art eines Kammessers vorgesehenen Mes ser zusammen aus einem einzigen Stück bestehen.
CH155718D 1931-05-22 1931-05-22 Schneidmaschine. CH155718A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0192039A2 (de) * 1985-02-22 1986-08-27 MAGURIT Gefrierschneider GmbH Messerkopf für eine Fleischschneidemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0192039A2 (de) * 1985-02-22 1986-08-27 MAGURIT Gefrierschneider GmbH Messerkopf für eine Fleischschneidemaschine
EP0192039A3 (en) * 1985-02-22 1988-04-20 Magurit Gefrierschneider Gmbh Cutter for a meat-cutting machine

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