CH155256A - Lösbare Anodeneinführung für Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgehäuse. - Google Patents

Description

  Lösbare     Anodeneinführung    für     Queehsilberdampfgleichriehter    mit     Metallgehäuse.       Es ist bekannt, für die vakuumdichte  Einführung von Anoden in Metallgehäuse  von     Quecksilberdampfgleichrichtern    mittelst  eines Durchführungsisolators für den Anoden  bolzen durch das Gehäuse hindurch ein Me  tallrohr zu verwenden, das einerseits mit  dem Anodenbolzen und anderseits mit dem  Einführungsisolator verschweisst     bezw.    ver  schmolzen ist, und das die für die Sicherung  der Dichtungsstelle zwischen Anodenbolzen       bezw.    Anodenkopf und     Isolatorrand    erforder  liche Elastizität besitzt,

       bezw.    den     Anpress-          druck    erzeugt. Es ist ferner bekannt, bei  Anodeneinführungen mit Sicherung der Ab  dichtung zwischen Anodenkopf und Isolator  rand im     Gleichrichterinnern    durch eine Druck  feder, den Abschluss des unwirksamen Va  kuumraumes zwischen Isolator und Anoden  bolzen gegen Aussenluft durch einen auf den  Anodenbolzen und den Isolator unter Zwi  schenfügung eines federnden Blechträgers auf  gespritzten Metallüberzug zu erzielen.

   Letz  teres erfordert indessen die Verwendung be-         sonderer    Dichtungsmittel zwischen dein Isola  tor und     dem        aufgespritzten        Metallüberzug.     Alle bisher bekannten     Anodeneinführungen     haben dabei den grossen     Nachteil,        dafä'    sie  unlösbar sind.  



  Gemäss der Erfindung wird dieser Nach  teil dadurch beseitigt, dass das die     Dichtmigs-          stelle    zwischen     Anodenkopf    und     Isol < ttorrand          icn        Gleichrichterinnern    unter     1)ruek    setzende  Druckmittel gleichzeitig die     Dichtungssteile     am äusseren     Isolatorrand        zuni        Abschliessest     des den Anodenbolzen umgebenden     unwirk-          samen    Raumes gegen Aussenluft unter Druck  setzt.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbei-          spiele    der Erfindung     schematisch    dargestellt,  und zwar zeigt     Abb.    1 die Abdichtung beider  Dichtungsstellen einer Anodenentführung mit  Hilfe eines federnden Metallrohres, während  gemäss     Abb.    2 der     Anpressdruck    für die Dich  tungsstellen durch eine besondere einstellbare  Druckfeder erfolgt und das     Metallrohr    ledig-      ]ich die elastische Verbindung zwischen Anode  und Isolator darstellt.  



  In den Abbildungen stellt     a    die mit Hilfe  des Isolators b durch das Gehäuse c hin  durchgeführte Anode dar. Der Anodenbolzen       h    ist mit einem Kopfstück     d    verschraubt.  Zum Abschliessen des unwirksamen Vakuum  raumes k zwischen Anodenbolzen und Isola  tor dient das     Metallfederrohr    e. Dieses ist  einerseits mit dem     Anodenbolzenkopfstück    d  und anderseits mit einem Druckring f ver  schweisst. Letzterer ist unter     Zwischenfügung     einer Dichtung     ,rg    auf den Aussenrand des  Einführungsisolators aufgesetzt.

   Das Feder  rohr e erzeugt in     Abb.    1 gleichzeitig den für  die Dichtungsstelle zwischen Anodenkopf und  Innenrand des Isolators erforderlichen     An-          pressdruck,    sowie den zum Anpressen des  Ringes f auf den Aussenrand des Isolators  erforderlichen     Pressdruck.    Nach Ausschrauben  der Anode aus dem Kopfstück ist die Ein  führung leicht in die Einzelteile zerlegbar.

    Um den     Anpressdruck    für die Dichtungsstel  len einstellen und auch nachstellen zu können,  ist es vorteilhaft, eine besondere     Druckfeder          in   <I>zu</I> verwenden, die aussen auf das Feder  rohr e aufgeschoben ist     (vergl.        Abb.    2) und  die sich einerseits gegen den Druckring f  und anderseits gegen eine auf das Kopfstück  aufgeschraubte Mutter i abstützt. Das mit  dem Kopfstück der Anode und dem Druck  ring verschweisste elastische Rohre hat hier  bei vor allem den Zweck, die freie Beweg  lichkeit zwischen Anode und Isolator zu er  möglichen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Lösbare Anodeneinführung für Queck- silberdampfgleichrichter mit Metallgehäuse, welche Einführung einen Durchführungsisola tor für den Anodenbolzen durch das Gehäuse und ein Druckmittel zum Abdichten der Anode gegen den Isolator aufweist, wobei der den Anodenbolzen umgebende unwirk same Vakuumraum gegen Aussenluft durch ein Metallrohr abgeschlossen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass das die Dichtungsstelle zwischen Anodenkopf und Isolatorrand im Gleichrichterinnern unter Druck setzende Druckmittel gleichzeitig die Dichtungsstelle am äussern Isolatorrand zum Abschliessen des den Anodenbolzen umgebenden unwirksamen Raumes gegen Aussenluft unter Druck setzt.

   UNTERAN SPRt1CHE 1. Anodeneinführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Druck erzeugung ein Metallfederrohr dient, das einerseits mit einem mit dem Anoden bolzen verschraubten Kopfstück und ander seits mit einem auf den äussern Isolator rand aufzusetzenden Dichtungsring ver schweisst ist. 2.

   Anodeneinführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Druck erzeugung eine von .aussen nachstellbare Druckfeder dient, die ein MMetallfederrohr umschliesst, das einerseits mit einem mit dem Anodenbolzen verschraubten Kopf stück und anderseits mit einem auf den äussern Isolatorrand aufzusetzenden Dich tungsring verschweisst ist.