AT128737B - Lösbare Anodenbefestigung in Quecksilberdampfgleichrichtern. - Google Patents

Lösbare Anodenbefestigung in Quecksilberdampfgleichrichtern.

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AT128737B
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
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    • H01J13/16Anodes; Auxiliary anodes for maintaining the discharge
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes
    • H01J2893/009Anode systems; Screens
    • H01J2893/0091Anode supporting means

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  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
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  • Particle Accelerators (AREA)

Description


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  Lösbare Anodenbefestigung in Quecksilberdampfgleichrichtern. 



   Die Anoden von Quecksilberdampfgleichrichtern mit Metallgehäuse werden zumeist mit den Anodenbolzen unter Verwendung von Gewinde mit Passsitz im Gewinde verschraubt, wobei die Anoden mit einem Zapfen in eine Gewindemuffe des Anodenbolzens eingreifen. Dies hat den Nachteil, dass die Verbindung ohne Zerstörung der einzelnen Teile nicht mehr gelöst werden kann, weil infolge der Unmöglichkeit der Verwendung von Schmiermitteln das Gewinde beim Lösen der Verschraubung anfrisst. Infolge der verschiedenen thermischen Eigenschaften der für beide Teile verwendeten Materialien treten während des Betriebes verschieden starke Dehnungen in den miteinander vereinigten Teilen auf, durch die der Kontaktdruck und der elektrische Widerstand an der Übergangsstelle zwischen beiden verändert wird. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass der Anodenzapfen in der Gewindemuffe sowohl in radialer als auch in achsialer Richtung Spiel besitzt und dass zur Sicherung gegen Lösen der Verbindung ein in die aufeinandergepressten Flanken der Gewindegänge eingesetzter Sperrstift dient. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 in Längsschnitt eine Anodeneinführung mit gegen den Arbeitsraum offenem, unwirksamem Raum und Fig. 2 eine solche mit gegen den Arbeitsraum abgeschlossenem, unwirksamem Raum. In den Figuren stellt a die Anode dar, die unter Vermittlung des Einführungsisolators c durch den Deckel i des Gleichrichtergefässes geführt ist. Die Anode besitzt einen Flachgewindezapfen k, der in eine   Flaehgewinde-   muffe des Anodenbolzens b eingeschraubt ist.   d   ist die den Kontaktdruck erzeugende Druckfeder.

   Der Gewindezapfen der Anode besitzt sowohl in achsialer als auch in radialer Richtung Spiel in der Gewindemuffe des Anodenbolzens, d. h. sowohl die   Aussen-als auch   die Innendurchmesser der Gewinde beider sind verschieden voneinander und die Gewindekämme besitzen verschiedene Breite. Die Anode kann also leicht und bequem in die Muffe des Anodenbolzens ein-und auch wieder ausgeschraubt werden. 



  Zur Sicherung gegen Herausschrauben der Anode während des Betriebes dient der Sperrstift e, der beispielsweise in der   rückwärtigen   Flanke des untersten Gewindeganges der Anodenbolzenmuffe sitzt und in eine Aussparung in der Flanke eines Gewindeganges desAnodengewindezapfens eingreift. Die Anordnung kann ohne weiteres umgekehrt sein. Dieser Stift e steht so weit aus der Flanke des Gewindeganges hervor, als es das achsiale Spiel zwischen Anodenzapfen und Muffe zulässt. Beim Einschrauben der Anoden in die Muffe des Anodenbolzens wird der Zapfen um das vorhandene Achsialspiel hineingedrückt und so lange, ohne mit dem Sperrstift in Berührung zu kommen, geschraubt, bis der Stift e der Aussparung im Gewinde des Anodengewindezapfens gegenübersteht.

   Nach Loslassen der Anode wird nun der Gewindezapfen in der Muffe durch die Druckfeder d nach vorn gedrückt, so dass der Stift e in seine Aussparung eingreift und damit die Anode gegen Herausschrauben gesperrt und gleichzeitig der erforderliche Kontaktdruck zwischen den Gewindegängen herbeigeführt ist. Die den Kontaktdruck erzeugende Druckfeder e kann gemäss Fig. 1 in einem gegen die grossen thermischen Beanspruchungen durch ein besonderes Distanzstück   g   geschützten kühleren Raum untergebracht sein. Es kann aber auch gemäss Fig. 2 die zur Abdichtung zwischen Anodenkopf und Einführungsisolator vorhandene Druckfeder e gleichzeitig für die Erzeugung des Kontaktdruckes benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lösbare Anodenbefestigung in'Quecksilberdampfgleichrichtern, bei der die Anode mit einem Flachgewindezapfen in eine Gewindemuffe des Anodenbolzens eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anodenzapfen in der Gewindemuffe sowohl in radialer als auch in achsialer Richtung Spiel besitzt EMI2.1 gänge eingesetzter Sperrstift dient.
    2. Anodenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstift in der Flanke eines Gewindeganges der Gewindemuffe des Anodenbolzens sitzt und mit einem dem achsialen Spiel zwischen Gewindemuffe und- Anodenzapfen entsprechenden Zapfenteil in eine Aussparung in der Flanke eines Gewindeganges des Anodenzapfens hineinragt.
    3. Anodenbefestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder zur Erzeugung des Kontaktdruckes zwischen den Gewindegängen in einem gegen die grossen thermischen Beanspruchungen durch ein Distanzstück geschützten kühleren Raum untergebracht ist.
    4. Anodenbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kontaktdruck erzeugende Feder gleichzeitig die Abdichtung zwischen Isolator und Anodenkopf herbeiführt. EMI2.2
AT128737D 1930-03-26 1931-03-03 Lösbare Anodenbefestigung in Quecksilberdampfgleichrichtern. AT128737B (de)

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CH153948A (de) 1932-04-15
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GB361776A (en) 1931-11-26
CH155256A (de) 1932-06-15

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