CH153291A - Einrichtung zur Führung und Abscheidung des Umwälzwassers bei Dampferzeugern, bei welchen die Heizgase mit sehr grosser Geschwindigkeit an den Heizflächen vorbeigeführt werden. - Google Patents

Einrichtung zur Führung und Abscheidung des Umwälzwassers bei Dampferzeugern, bei welchen die Heizgase mit sehr grosser Geschwindigkeit an den Heizflächen vorbeigeführt werden.

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CH153291A
CH153291A CH153291DA CH153291A CH 153291 A CH153291 A CH 153291A CH 153291D A CH153291D A CH 153291DA CH 153291 A CH153291 A CH 153291A
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CH
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water
steam
heating
steam generator
circulating water
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description


  Einrichtung zur     Führung    und     Abscheidmmg    des     Emwälzwassers    bei Dampferzeugern,  bei welchen die Heizgase mit sehr grosser Geschwindigkeit an den     Heizflächen     vorbeigeführt werden.    Bei Dampferzeugern, bei     welchen    der  Brennstoff unter hohem Druck verbrannt und  das Druckgefälle zur     Erzeugung    sehr grosser       Heizgasgeschwindigkeiten    verwendet wird,  ist es erforderlich, dass dem durch die hohe  Strömungsgeschwindigkeit     bewirkten    hohen  Wärmeübergang auf Gasseite ein noch  höherer Wärmeübergang auf Wasserseite ent  spricht.

   Das zu erwärmende oder zu ver  dampfende Wasser muss also ebenfalls mit  verhältnismässig hoher     Geschwindigkeit    an  den Heizrohren vorbeigeführt werden, es  muss aber auch die     Umwälzwassermenge    ein  Mehrfaches der zu verdampfenden Menge  sein, damit die Heizrohre stets von Wasser  benetzt bleiben.  



  Um dies zu erreichen, müssen für das  Umwälzen des Wassers und für die Ab  scheidung des erzeugten Dampfes aus dem       Umwälzwasser    besondere Massnahmen ge  troffen werden.    Der Gegenstand der Erfindung sucht die  gestellte Aufgabe dadurch zu erfüllen, dass  der grössere Teil des nicht verdampften     Um-          wälzwassers    in Räumen, die innerhalb des       Dampferzeugerkörpers    gelegen sind, zur Um  wälzpumpe geführt wird, und nur das  Wasser, das nicht ausgeschieden und vom  Dampf mitgerissen wurde, in einem am       Dampferzeugerkörper    angebauten, besonderen       Wasserabscheider    gelangt, von wo es zur       Umwälzpumpe    zurückfliessen kann.

   Auf diese  Weise wird der Weg des     Umwälzwassers    ver  kürzt und die Herstellung grosser Rücklauf  querschnitte ermöglicht, die     Pumpenarbeit.     also stark vermindert. Es lässt sich aber wei  ter trotz geringer Abmessungen des besonde  ren     Wasserabscheiders    ein trockenerer     Dampi     erhalten, da in diesen     Wasserabscheider    nur  noch geringe Mengen Wasser in Tropfenform       übertreten,    das .sich leicht     ausschleu.dern     lässt.

             Abb.    1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der  Einrichtung zur Führung und     Abscheidung     des     Umwälzwassers    gemäss der Erfindung  an einem     Dampferzeugerkörper    im     Längs-          und    Querschnitt. Es ist 1 die     Brennkammer,     2 stellt eines der Heizrohre dar, die im Innern  der Wasserrohre 3 geführt sind und an deren  Heizflächen die Heizgase mit sehr grosser  Geschwindigkeit     vorbeigeführt    werden.

   Das       Umwälzwasser    tritt bei 4 in den Unterteil  der- Brennkammer ein und     wird    mit hoher  Geschwindigkeit durch die Wasserrohre 3 an  den Heizrohren 2     vorbeigetrieben,    wobei es  die     Heizgaswärme    aufnimmt und zum Teil  verdampft. Das heisse, Dampfblasen führende  Wasser sammelt sich im Raum 5. Es han  delt sich nun .darum, das Wasser und den  Dampf auf einfachste Weise zu scheiden  und die Umwälzung des nicht verdampften  und neu gespeisten Wassers     möglichst    zu er  leichtern.

   Dies wird dadurch erreicht, dass  die Abführung des grösseren Teils des Was  sers schon innerhalb des     Dampferzeugerkör-          pers    geschieht und für die     weitere    Dampf  trocknung ein besonderer     Wasserabscheider     vorgesehen wird. Bei     .dem    Ausführungsbei  spiel der     Abb.    1 läuft ein Teil des Wassers  durch den Ringspalt 6 in den Raum 7 ab,  ein Teil tritt in den Raum 8 über. Sowohl  durch die Ausbreitung in einen flachen  Strahl, als auch .durch die Drucksenkung  durch die Drosselung im Spalt 6 scheidet sich  der Dampf aus, der sich im Raum 9 an  sammelt und durch Rohre 10 abfliesst.

   Der an  dere Teil des     Dampf-Wassergemisches    tritt  durch die Düsen 11 in Raum 8 über, nimmt  dort eine kreisende Bewegung an,     wodurch     eine Scheidung von Wasser- und Dampf ein  tritt. Die Düsen 11 sind in     Abb.    2 in Ab  wicklung dargestellt. Der abgeschiedene  Dampf strömt nach 12, das überbrandende  Wasser gelangt in den Ringraum 13 und  fliesst durch Rohre 14 in die     Abflussstellen     15, wo es mit dem abgeschiedenen Wasser  des Raumes 7 zusammentrifft.

   Innerhalb  des     Dampferzeugerkörpers    fliesst das Wasser  der     Umwälzpumpe    16 zu, die dasselbe wieder  in den     Dampferzeuger-Unterteil    zurückför-         dert.    Als     Zulaufleitung    innerhalb des Dampf  erzeugerskörpers können die Rinnen 17 ver  wendet werden, die (bei     Verpuffungsdampf-          erzeugern)    als Träger für die Brennstoff  düsen 18 und Zündkerzen 19 dienen.

   Der  aus den Rohren 10 austretende und in Raum  8 ausgeschiedene Dampf wird nun noch zu  einem besonderen, am     Dampferzeugerkörper     angebauten     Wasserabscheider    20 geführt, wo  der letzte Rest von mitgerissenem Wasser       ausgeschleudert    wird, das sich am Boden des       Abscheiders    ansammelt und durch Rohr '21  in den     Dampferzeugerkörper    zurückgelangt.  In diesen     Abscheider    kann auch das Speise  wasser gespeist werden, ebenso lassen sich an  diesem Vorrichtungen anbringen, um     dei=     Wasserspiegel im     Abscheider    und Dampf  erzeugerkörper auf gewünschter Höhe zu  halten.  



  Im allgemeinen wird eine     Dampferzeu-          gungsa.nlage    der     erwähnten    Art aus mehreren       Dampferzeugerkörpern    bestehen.     Man    kann  diese derart miteinander verbinden, dass nur  eine     Umwälzpumpe    und nur eine Wasser  standsregelung erforderlich ist. In     Abb.    3 ist  eine Anlage mit vier     Dampferzeugerkörpern     schematisch dargestellt. Die     Zulaufleitung     zur gemeinsamen     Umwälzpumpe    16 ist 22,  die Druckleitung ist 23.

   Es sind ferner sämt  liche     Wasserabscheider    20, sowohl     wasser-          wie    dampfseitig, durch die Rohre 24 und 25  mit einem weiteren     Behälter    26 verbunden.  An diesem Behälter 26 können alle der Be  triebskontrolle dienenden Apparate, wie       1Vasserstandszeiger,    automatische Speise  wasserregler, Druckmesser, Alarmsignale     ete.     angebracht werden. Von dort aus kann auch  eine automatische Brennstoffregelung ge  meinsam für alle     Dampferzeugerkörper    be  tätigt werden.

   Werden die Dampferzeuger  körper mit     Überhitzern    versehen, so ist die  Verbindungsleitung 25 nach den     tberhitzern     anzuschliessen. Die gleiche Leitung führt  auch zu den Verbrauchsstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Führung und Abschei- dung des Umwäilzwass@ers bei Dampferzeu- gern, bei welchen die Heizgase mit sehr gro sser Geschwindigkeit an den Heizflächen vor beigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der grössere Teil des nicht verdampften Umw älzwassers durch Räume, die innerhalb des Dampferzeugerkörpers gelegen sind, zur Umwälzpumpe geführt wird und nur das vom Dampf noch mitgerissene Wasser in einen am Dampferzeugerkörper angebauten,
    beson deren Wasserabscheider gelangt, von wo es zur IJmwälzpumpe zurückfliessen kann. UNTERANSPRüCIIC 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da'- durch gekennzeichnet, dass sich innerhalb des Dampferzeugerkörpers, also vor dem angebauten besonderen Wasserabscheider ein weiterer Wasserabscheider befindet. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anlagen, die aus mehreren Dampf erzeugerkörpern bestehen, diese durch Rohre derart verbunden sind, dass sich in sämtlichen Körpern der gleiche Wasser stand einstellt. d.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, .dass an sämtliche gemäss Unteranspruch 2 untereinander verbun dene Umwälzwassersysteme ein weiterer Behälter angeschlossen ist, an dem sämt liche der Betriebskontrolle dienende Appa rate angebracht sind.
CH153291D 1929-12-16 1930-12-11 Einrichtung zur Führung und Abscheidung des Umwälzwassers bei Dampferzeugern, bei welchen die Heizgase mit sehr grosser Geschwindigkeit an den Heizflächen vorbeigeführt werden. CH153291A (de)

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CH153291D CH153291A (de) 1929-12-16 1930-12-11 Einrichtung zur Führung und Abscheidung des Umwälzwassers bei Dampferzeugern, bei welchen die Heizgase mit sehr grosser Geschwindigkeit an den Heizflächen vorbeigeführt werden.

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