CH152455A - Zugbeeinflussungseinrichtung. - Google Patents

Zugbeeinflussungseinrichtung.

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CH152455A
CH152455A CH152455DA CH152455A CH 152455 A CH152455 A CH 152455A CH 152455D A CH152455D A CH 152455DA CH 152455 A CH152455 A CH 152455A
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Baeseler Wolfgang
Hofmann Fritz
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Baeseler Wolfgang
Hofmann Fritz
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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

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      Zugbe6!nflussungseinrichtung.       Die     Erfinclung        bezie1A   <B>sich</B> auf eine     Zug-          beeinflussungseinrichtung    mit     Vlarwwhung     derjenigen Apparate,     die    im     nornialen    Be  trieb nur selten vorkommende     Vorgange    be  wirken sollen-.  



  Bei     Zugbeeinflus;sungsei        =mIchtungen    mit       punktförmigen        Beeinflüssungsstellen    werden       .die        Beeinflussungspunkte,    insbesondere die  wichtigsten, die im     Bedarfsfälledie-Weiter-          fahrt    des Zuges unbedingt verhindern sol  len, im allgemeinen in ihrem unwirksamen       Zustan(1    überfahren.

   Man hat daher, selbst  wenn man die     EinTieIi-k-Lugsteil"B    auf     ider     Lokomotive' durch     Ruhestromschaltungen     oder ähnliches     übervvac'ht,    keine     Gewälir,        eb     alle Teilte, namentlich, die Teile auf     der          Str-ecke"siell    tatsächlich im     empfangsfäbigen     und     eingriffsfihigen        Zusla.nd    befinden.  



  Man könnte zwar zur Überwachung     der-          Ein,richtungen,    auf der     S#reeke    in genügend  kurzen.     Zeitabstänclen    besondere Probefahr  ten ausführen. Dies ist aber sehr     kostspie,-          lig,    zeitraubend und. auch     betriebehemmend.       Es     müssten    nämlich auf der Strecke     wäli-          rend        JeT    Probe die Signalpunkte in ihre       WirksamkeitssiMlung    gebracht werden;

   die       Hauptsign-ale        müssten    zum Beispiel in     Halt-          istellung    -sein, wenn sie mit Einrichtungen  -für eine absolute     Haltsl)erxe    ausgerüstet sind.  Dieses Verfahren wäre ausserdem wegen     deT          Abwei:,ellung    gegenüber :dem Normalbetrieb  auch nicht ganz     ungefäAirlioll.     



  Die nachstehend beschriebene Erfindung  zeigt einen Weg, wie diese     Sübwierigkeiten     beseitigt     wer-dien    können und nach welchem  die Proben, laufend     wähfrencl    des normalen  Betriebes     a.uL%o-efühTt        wer-den-,    so     dü3    beson  dere Probefahrten zur Prüfung der     Strecken-          a.usrtie#ung        überflüss%lr    sind. Gegenüber der  Durchführung von gelegentlichen besonderen  Probefahrten ergibt die laufende Über  wachung natürlich eine viel weitgehendere  Sicherheit.

   Als weiterer Vorteil der neuen  Erfindung ist der Umstand anzusehen,     flass     auch die Lokomotivausrüstung laufend     wäh-          -rend    des     BeÜriebes    ebenso häufig wie die           Streckenausriistung    überwacht werden kann.       -Die    damit erreichbare Sicherheit übertrifft       diejenige,        die    man allein durch Anwendung       -des        Ruhestvomprinzips    erhält.

   Man kann       damit,sogar,    -wo es unbequem ist, auf     die   <B>An-</B>  wendung     dIes        Ruhestrompi-inzips    verzichten.  



  Der Gegenstand     der    Erfindung ist da  durch gekennzeichnet,     -,dass    zur Auslösung  ,derjenigen     Vorgäuge,    die betriebsmässig öfter  durchgeführt     werdün-,   <B>je</B> -ei     Sehaltapparat     vorgesehen.

   ist, und,     dass    diese     Schaltapparai--e     die Auslösung<B>-</B> der im     BetTieb        -,sielten        vor-          kommenden    Vorgänge dann bewirken,     wen-In     zwei oder mehrere     vexsthiedenartige        Voir-          gange    auslösende Beeinflussungen, welche  <U>die</U> den betreffenden     Vorgängen        zugeurdneten          Scha,Itapparate    betätigen, innerhalb einer be  stimmten Zeit auf<B>.</B> den,

   Zug übertragen     Wer-          dien.     



  Die gleiche Wirkung     mie        Idenselben    Vor  teilen kann auch dann erreicht werden, wenn       die        Schaltappamte        die,    Auslösung der im  Betrieb selten vorkommenden     Vargänge    dann  bewirken-, wenn die unter -,

  -ich verschieden  artige     Yorg#nge    auslösenden     Beeinflussun-          gen        auf        den-        -Z        UZ        gleichzei        -itig        übartragen     werden.- Das     Zusinndekommen    der die     Ein-          Zelwirkungen,

          -hervorrufen &    <B>-</B>     n        Einzelüberbra-          gungen    kann nun     auf        dier        I,0.komQtive        iTgend-          wie        dur7C11    ein sichtbares oder hörbares     Zei-          -ehen,    durch     Zäliler    oder sonstige     Registrier-          apparate        f#S-4-,estellt    --werden.

   Werden die  einzelnen     -Vorgä4g6    in     der    richtigen Weise       au,sgelö,st,__flann.hat    man fast     volkomMene-          Sicherheit        dass,   <B>-</B>im     Be-d-arfsf-a,11#e    auch :

  die  Kombination     der    Einzelwirkungen     in-,riell-          tiger    Weise zur Geltung kommt, vorausge  setzt     da-,der    nötige     Schaltapparat    auf der  -Lokomotive, der diese, Kombination herstellt,  genügend einfach     -.Linc1,betriabss--icher        ausgg-          führt    ist.

   Dieser     Sehaltappaxat    kann     natür-          liell        aue   <B>.</B><U>h</U> durch     gelegentlichebesondere    Pro  ben, zum     Beiepiel    während.     de5    Stillstandes  der Lokomotive, Überwacht werden, so     dass     damit     praktisvh-vollkommene    Sicherheit     deT     Wirkung im Notfälle     gewälTleistet    ist.

         Zweckmässigerweise,    wird<U>in</U> dem Teil der       Lokomotiv--einrielitung-en,        der    durch die Kom-         bination    der     Einzelwirkungen    ansprechen  soll, das     Ruliestromprinzip        dureligefüh-,rt.     Für die Wahl der Punkte mit den Einzel  wirkungen besteht nur die     Beisehränkun--,          dass        äe    gegeneinander und gegen andere  Signalpunkte einen,     gewis-s-eii.        Mindestiabstand     haben müssen.

   Dieser     ist    notwendig, um  die Apparate auf der Lokomotive nach der  Einwirkung wieder<B>-</B> in ihre Grundstellung  zurückbringen, zu können, damit     sie        fürdie     nächste Signalübertragung -wiederum bereit       sin#d.    Je nach dem- vorliegenden, Falle, kann  diese<B>-</B>     Rückstellung        automa-Hs,e,'h    oder von  Hand vor     #sich    gellen,     unterr    Umständen- in  Abhängigkeit von der Erfüllung     -gewieser     Bedingungen,.

    
EMI0002.0113     
  
    Es <SEP> ist <SEP> gar <SEP> nicht <SEP> unbedingt <SEP> nötig, <SEP> Beein  flussungspunkte <SEP> mit,clen <SEP> verschiedenen <SEP> Ein  zelwixkungen, <SEP> deren <SEP> Kombination <SEP> die <SEP> beson  ders <SEP> wichtige <SEP> Sig-nalwirkung <SEP> ergeben <SEP> <B>soll,</B>
<tb>  eigens <SEP> für <SEP> die <SEP> Zwecke <SEP> dieser <SEP> Prüfung
<tb>  einzurichten. <SEP> Z-weckmäss#Igerweise <SEP> wird <SEP> man
<tb>  vielmelix <SEP> den <SEP> Einzelwirkungen <SEP> Signalbegriffe
<tb>  zuerdnen, <SEP> die <SEP> -im <SEP> Betrieb <SEP> 115,ufi,- <SEP> auf <SEP> den
<tb>  ,fahrenden- <SEP> Zuge <SEP> übertragen <SEP> <B>-</B> <SEP> werden <SEP> und
<tb>  doreü <SEP> Wirksamkeit <SEP> dadu-räli <SEP> häufig <SEP> betriebs  mKssig <SEP> -laufend) <SEP> überwaelit <SEP> wird.
<tb>  



  Anhand <SEP> einig-er <SEP> Beispiele <SEP> soll <SEP> dids <SEP> Wir  kungsweise <SEP> dIer <SEP> Einrichtung, <SEP> naei, <SEP> der <SEP> Erfin  Idi#ng- <SEP> näher <SEP> erläutert <SEP> wardeni. <SEP> Dem <SEP> Schalt  bildteil <SEP> nacUder <SEP> Fig. <SEP> <B>1</B> <SEP> ist <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> ein
<tb>  Zugbiaeinflussungssystem <SEP> zugrunda <SEP> gellegt,
<tb>  das <SEP> -nach <SEP> J-Qm <SEP> WachsIamkeitsprinzip <SEP> arbeitet
<tb>  <B>-</B> <SEP> und <SEP> bei- <SEP> dem <SEP> die <SEP> Signalstellungen <SEP> "Fahrt-,
<tb>  "Halt" <SEP> undt <SEP> "Warnung  <SEP> automatisch <SEP> auf
<tb>  deu <SEP> Zug <SEP> übertragerz <SEP> werden <SEP> eollen, <SEP> wobei <SEP> <B>ja</B>
<tb>  .der <SEP> Art <SEP> desi <SEP> Signalbegriffes <SEP> unter <SEP> sich
<tb>  ,nach
<tb>  vemschiedene <SEP> Wirkungen <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Zuge,

   <SEP> aus  gelöst <SEP> werdIen-. <SEP> Bei <SEP> übertragung <SEP> des <SEP> <B>Si</B> <SEP> als
<tb>  jalirt" <SEP> -wird <SEP> über <SEP> bekannte <SEP> Zwischenein  rielltungen <SEP> das <SEP> Reiais, <SEP> F <SEP> erregt <SEP> Die <SEP> -hierzu
<tb>  n,Qtwendigen <SEP> Appa.ratebr & usshen# <SEP> hier <SEP> im <SEP> ein  zelnen, <SEP> nicht <SEP> heschTieben <SEP> zu <SEP> werden, <SEP> da <SEP> sie
<tb>  vo#m,den <SEP> verschiedenen <SEP> dureligebildeten <SEP> Zug  beeinflu"ssungssyst,emeil <SEP> her, <SEP> Iselen <SEP> es! <SEP> nun  magnetische, <SEP> optische, <SEP> mecheaüszlle <SEP> usw-, <SEP> <U>he-</U>
<tb>  kan-ut <SEP> sind.

   <SEP> Das <SEP> Relaäs <SEP> F <SEP> schliesst <SEP> seinen         Kontakt     f   <B>1</B>     und        öf   <B>f</B>     net    den Kontakt<B>f2</B>     und     löst dadurch die für ;

  die Übertragung       ,XahrC        gewünsehtg    Wirkung auf     der        Lo-          kumotive    aus, in diesem Beispiel, zum Bei  spiel ein kurzzeitiges     akusUscheisi    Zeichen  .durch die Hupe<B>1.</B> Dieses Zeichen     goibt    dem  Führer des     7A1ges    die     Bestätiguüg    nicht nur  der     Signalstellung,    sondern auch,     dass,

          Amt-          liehe    Einrichtungen für     #cüe        übeTtragung     "Fahrt" in     erdnungsmässigein        Zus-tand    :sind.  Das Öffnen     desi    Kontaktes<B>f2</B> bleibt ohne  Wirkung, da, der Kontakt w2 noch     geschlos,          sen    ist.  



  Durch die     Üjb,ert-ragm-ug,d-er    Warnstellung  eines     Vorsiguals    wird ebenfalls<B>durch,</B> be  kannte Mittel     Üaist    Relais W erregt. Dieses,       öffn.p,t    seine Kontakte     wl    und     w21.        und    unter  bricht durch     die    Öffnung dies Kontaktes,     to-1     den     Ruhestrom.    über den Apparat 2, der       nunmeh-e    die der     Waamstellung    des Signals  entsprechenden Wirkungen auf der     Lokomu#          tive    auslöst,

   zum Beispiel den Ablauf     ein-es     Zeitrelais, innerhalb     demen    Laufzeit zur       Yermeidung    einer     Zwa-ngsbrems-ung    eine  Wachsamkeitstaste zu drücken ist. -Das  Öffnen des     Konfaktes    w92 bleibt     olinc    Wir  kung, da der Kontakt     f2    geschlossen ist. Die  Einzelheiten     idieser    Abhängigkeiten     ssind    je  doch für     die    vorliegende Erfindung ganz un  wesentlich     und    sind daher nicht<B>-</B> näher -dar  gestellt     und    beschrieben.

   Wichtig ist nur,       .dass    -,die     Übertragungseinriclitungen        sa        ge,-          Staltet    Sind,     dassi    es! möglich ist, durch die       übertragung    der Warnstellung auf der     Lo-          komo-bive    Wirkungen auszulösen, die sieh von  denen bei     der    Übertragung "Fahrt" unter  scheiden.

   Die Wirksamkeit     der    Übertragung       "Wa-rnung"    kann dem Führer --ebenfalls  durch ein sichtbares -oder hörbares, Zeichen  kenntlich gemacht werden, so     dass    er sieh  auch über     die    Wirkung. der Übertragung       "Wairnur,g"    vergewissern kann.

   Dieses Zei  chen wird in, diesem Falle<B>p</B>     raktisch    m eist  nicht sofort, sondern erst nach einer     Zeit-          oder        Wagverzögerugg    gegeben, um die     Sijog-          nalstellung    dem Führer     nielit        vo-rzeiti#--    be  kannt zu geben, weg dieser ja -durch     Betä-          tiguu,-    der Wachsamkeitstaste     eret        isemie    Auf<B>-</B>         merksamkeit        bek-LLnden   <I>soll.

   Es</I> kann aber  ganz gut gleichzeitig mit dem Drücken, der  <B>2D</B>       Wa-chssamkeitsta.ste    ausgelöst werden.  



  Die beiden. beschriebenen Übertragungen       "rcahrt"    und     "W#%rnung"    kommen bei be  triebsmässigen Fahrten dauernd vor; damit  ist auch die laufende, Überwachung der     zui-          gehörigen    Einrichtungen von selbst gegeben.

    Dagegen kommt die Signalübertragung  betriebsmässig nicht vor, sondern nur  in Notfällen, wenn die menschliche Führung       deis        Zug-es        vers#agt.    Im Sinne der Erfindung  <U>,kommt</U> nun die Übertragung     d-eT    Wirkung       "Ha,lt"    auf den Zug dadurch zustande,     dass     die<B>-</B> beiden -Übertragungen     "Fahrt"    und  ,Warnung" kurz hintereinander oder sogar  gleichzeitig gegeben. -werden.

       Dadurcb.        spre-          41en    die beiden Relais F und W an und  öffnen     so-mit    ihre Kontakte<B>f2</B> -und     iv2.    Es  wird damit, der Ruhestrom     übe-r    den Brems  magneten<B>3</B> unterbrochen und dadurch     Jik     automatische Zwangsbremsung bewirkt. So  lange eine Beeinflussung der Relais F und       JV    einzeln stattfindet. bleibt     diesex    Strom  kreis geschlossen,<B>da</B>     daiin    nur einer der bei  <B>-</B> den Kontakte w2 oder     f2    sich öffnet.

   Weil  im normalen Betrieb die Relais F und TV  laufend. auf ihre     Betriehstüchtigkeit        üb-er-          wacht    werden, ist natürlich grösste     Siche#--          heit    gegeben,     dass    sie dann auch     ün    Falle  der Übertragung     "HalC    zusammen     anspre-          ohen,    Ein Versagen der Kontakte w2 und  <B>f2</B> bei der Übertragung     "HaIt"    ist praktisch  auch     ausigessslilo#ssen,

      da die Kontakte bei den       _Einzelübertragungen    ja ebenfalls     initbewegt     werden, wenigstens, wenn man die Relais so  baut,     dass    durch mechanische     Zwangsläafig-          keit    der Kontakt     wl    gleichzeitig mit Kon  takt w2 und Kontakt     fl    mit Kontakt<B>f2</B>  arbeitet. Ausserdem kann     natürlicli    während       d-es:    Stillstandes des Zuges durch eine     heson-          dere        Prüfeinrielitung    die Wirksamkeit beider  'Übertragungen zusammen erprobt werden.

      Eine     besünders    weitgehende Sicherheit       fer    die Wirksamkeit der Einrichtungen auf       Üer    Strecke<B>für</B> den Notfall (bei der Über  tragung "Halt") kann     man    bei dem optischen      Beeinflussungssystem     #erhalten,        Idas    auf der  Lokomotive     ein-en    Scheinwerfer und auf     der     Strecke einen     tetraedrischen    Raumspiegel  verwendet,

       der   <B>-des</B> Licht des     Selleinwerfers     auf lichtempfindliche Zellen an     der    Lokomo  tive     zuriirkwixft.-    Dies     rührtüaher,        dass    man  bekanntlich ein, und denselben Spiegel ver  wenden kann, um,<B>je</B> nach der Signalstel  lung, verschiedene Begriffe, zum Beispiel       "Fahrt",   <B>-</B>     "-We-rnung44        und        "Haltgt   <B>-</B>     züi    über  tragen.

   In-     Fig.    2 und 2a ist dies schema  tisch dargestellt.     Dag#    Licht der Schein  werferlampe 4     verlässt    das Gehäuse durch       ,die    Linse<B>5</B> und trifft den     Ralü#mspieo;

  ,el,   <B>6</B>  auf der-     Strerke.    Die an     4ein    Spiegel     an        der     Unterseite angesetzte oder     angesohliffene     Sammellinse<B>7</B> hat zusammen mit entspre  chender Winkelstellung     dex        Spiegelflächeu     bekanntlich     die    -Wirkung,     dass    -das reflek  tierte Licht in zwei Bündel aufgeteilt wird  und in zwei     Lichtflecke        zusammengefasst    auf  zwei diametral<B>-</B> gegenüberliegende Stellen,  wieder auf Aden     Scliem*wierfer    trifft.

   An die  sen Stellen sind die Linsen<B>8</B> und<B>9</B> einge  baut,     die    das     reilekü±,rte    Licht den licht  empfindlichen Zellen (zum Beispiel     Selen-          zellen)        1.0        und   <B>11</B> im     -Innern,    dies Schein  werfergehäuses     züi    leiten.     Fig.    2a zeigt die  Draufsicht auf<U>den-</U> in     Fig.    2 im, Schnitt ge  zeichneten Scheinwerfer.

       Lässt    man nun  durch die     Zellpi   <B>10</B>     das.    Relais F und durch  .die Zelle<B>11</B>     dfus-    Relais W -der     Fig.   <B>1</B> aus  lösen, so, stellt<B>das</B> gezeichnete Beispiel die  Übertragung     cler-Wirkung        Ja.IV'        dar.    Stellt  das Signal auf "Fahrt",     eo,    wird.

   in bekann  ter Weise     der'Spiegel    verdreht,     so,,dass    nun  mehr<B>das</B>     zurüekge-worfene    Licht zum Bei  spiel<U>auf</U>     dia    Linsen<B>12</B> und<B>13</B>     tTifft.        Untür     diesen Linsen sind ebenfalls     -liGlit.empfin#cl-          liehe        Zelleneingebaut,    die jedoch so.

   geschal  tet -sind, am einfachsten,     durGli    Parallel  schaltung mit<B>Zelle 10,</B>     dass    sie nur das Re  lais F allein erregen.<B>-</B> Stellt ein Signal     auf     "Warnung",     scy    wird der Spiegel se gedreht,       dass    das-     zurffekgeworfene    Licht auf die Lin  sen 14     und   <B>15</B> fällt.

   Die darunter     befind-          liehen        Zellen-isin#d    so, geschaltet,     dass        sie    nur  das Relais W     eregen.    Man sieht     aus-,    diesem         BeispiA        dess    die Eigenschaft des Raumspie  gels, das, reflektierte Licht in zwei getrennte       Liehtbündel    aufzuspalten,     einsehr    bequemes  Mittel     indie        Iland    gibt     für,

  die    Übertragung  der     betriebsmässig    selten     vor'kommün & nWir-          kung    ("Halt")     und    denselben     Raumspiggel     verwenden.

   zu können,     -wie    zur     Uhertragting     der Einzelwirkungen (zum     Bei-spiel        "Fahrt-"     und "Warnung"), so,     dass    auch die     SpiegG4-          wirkung    eine vollkommene     überwacliung    er  <B>f</B>ährt.<B>-</B>     Man        ka-un    natürlich     diie    Übertrag     ung          .der    Einzelwirkungen mit' kleinerem     Sielipir--          heitsgrad        als-die    Übertragung der kombinier  ten 

  Wirkung -ausführen,     indani    man zum  Beispiel im Gang der     Li61iIstrahlen    durch die  Linsen 12     und   <B>15</B> Blenden,     eimetzt,        die        mir     einen Teil des Lichtes- auf die     Zeellen   <B>ge-</B>  langen lassen. Um schliesslich noch     diQ        Si-          eherheit    über die Wirksamkeit der     Seleia-          zellen   <B>10</B>     und   <B>11</B> zu -erhöhen, kann zum Bei  spiel, an Stelle der vorläufig noch getrennt  angenommenen, Zellen unter den.

   Linsen<B>8,</B>  12 und<B>13</B> eine einzige Zelle verwendet     w-3r-          den,    die sieh örtlich so weit erstreckt,     dass     ,sie die, Lichtstrahlen, die durch     die    Linsen  <B><U>85-</U></B> 12     und   <B>13</B> oder auch nur<B>8</B> und 12 durch  treten, aufnehmen kann.

   Entsprechendes  gilt natürlich     .%uch    für     die    Zellen, unter den,  Linsen<B>9,</B> 14     -tmcl.   <B>15.</B>     Man    kann auch, was       iaoch    besser ist, an Stelle, einer entsprechend       örtlich-au,#gedehnten    Zelle nur eine einzige  <B>Zelle</B> verwenden, auf die das     Lisslit    durch  optische Einrichtungen,     hin-gelenkt    wird,  gleichgültig, ob es     an    der Stelle der Linse  <B>8</B> oder 12 oder<B>13</B>     indas        Süheinwerfergehäuse     eintritt.

   Ebenso kann das Licht, das     durI-ii          e        Idi        le        Linsen        9,        14        und        15        eintritt,        auf        eine     Zelle gelenkt werden,.<B>-</B>  Das Beispiel nach den     Fig.   <B>3,</B> 4 und  4a zeigt die Anwendung auf ein     hekann-          tas    optisches     Zugbeeinflussungssystem.    mit  unabhängiger     Gesehwincligk-eitsbegrenzun,

  -"     gleichfalls bei Verwendung eines     tetra-ecITi-          sehen        Raunispiegels,    welcher dieselben Eigen  schaf     ten    aufweist, wie der im vorhergehenden  Beispiel erwähnte Spiegel.

   Auch hier wird  die Aufspaltung     des        jeflektierten        Liehtes     in zwei getrennte     Lichtbündel    -dazu benutzt,      um     die        betrIebs-mässig    selten vorkommende  Übertragung als Kombination zweier Einzel  wirkungen zu erhalten, die ihrerseits be  triebsmässig im einzelnen laufend     workom-          men'.     



  Eine der Einzelwirkungen besteht in, dar  Übertragung der     FaJirtstellung    an den  Hauptsignalen. Es     wird,d-acluirr,11   <B>das</B>     RBlais     F nach     Fig.   <B>3</B> erregt; dieses     sobliesst.semien     Kontakt     fl        und    gibt     äurch.    die Hupe<B>1</B> ein  kurzzeitiges     akusräsches    Zeichen. Dieses Zei  chen gibt dem.

   Führer     die    Bestätigung der  Wirksamkeit aller Einrichtungen     (einschliess-          liell    der     Streckenausrüstung)        für,die    Einzel  übertragung     "Fali.rt".    Die zweite     hetriebs-          mässig    häufig vorkommende Einzelübertra  gung -sei mit     "Pro#be"        'bezeichnet.    Diese  Übertragung findet an allen Streckenpunkten  statt, an     den-en    ein<B>Spiegel</B> zur Begrenzung  der     Zuggesehwindigkeit    aufgestellt ist, wenn  der Zug diesen Punkt mit einer Geschwin  digkeit durchfährt,

   welche die     #durch        die          Spiegeleinstellung        vorges,ohriebene        Hö#ühstg-e-          seliwindigkeit    nicht überschreitet.

   Durch  diese Übertragung wird das, Relais P     ex#     regt, welches durch Schliessen seines Kontak  tes     pl    ein von dem     Hupenton    unterschie  denes, akustisches Zeichen auslöst, zum     Bei-          ,spiel    durch Betätigung des Weckers<B>16.</B>  Dieses Zeichen gibt dem     Führ-er        jewells    die  Bestätigung,     dass    sämtliche Einrichtungen       einsehliesslieb.        der        Streokennusrüstung    für die       Übefrtragung    "Probe" in     Ordnung,sind.       Die dritte,

   im Betriebe     selku,   <B>'</B> vorkom  mende Übertragung, bestellt in     #clier        Auslösung     einer     Zwangsbrems-ung-,    entweder weil der  Zug ein auf     "llalt"    stehendes Signal über  fährt, oder     wssil    an einem Streckenpunkt mit       Raaunspiegel    die durch,     die        Spiegeleinstellung     vorgeschriebene zulässige     Geschwiudigkeit          ,d-droli    den Zug     üb,

  emslohT..itteü        wurdie.    Diese  Übertragung erfolgt wiederum     cl'urch    die  Kombination     der    beiden     EinzeIwirkungen,          "Fa-lirt,c        und    "Probe", von denen,     die    Wir  kung     "rAalirt"    durch das eine     Lichtbündeä     und die Wirkung     "Prob.W'        durch,dIas        7,#vmite          LicIrtbündel    des reflektierten Lichtes dessiel-         ben    Spiegels ausgelöst werden, der auch in  anderer Lage (Verdrehung)

   für die Über  tragung der     Einzelwirkungen,    für sieh allein  benützt     wiwd.    Sprechen die Relais F     und,    P  zusammen     aai,    so, wird in derselben Weise  wie in     der    Einrichtung nach     Fig.   <B>1</B> durch       Öffnung,der    Kontakte     f2    und<B>p2</B> der Ruhe  stromkreis     über,clen    Bremsmagneten<B>3</B>     unter-          bToellen    und     dadua7oli    die     Ziwangsbre>msung     bewirkt.  



       Fig.    4 und     4a    zeigen die für diesen  Zweck notwendigen, Einzelheiten der     Einiie,11-          tungen        au-f    der Lokomotive. Die Schein  werferlampe 4 wirft     ihr    Licht, abgelenkt       ,durch,das,    Prisma<B>17,</B> nach oben gegen, den  nicht mehr gezeichneten Raumspiegel auf     dex     Strecke.  



  <B>-</B> Die beiden     vom    Spiegel reflektierten  Lichtbündel<B>18</B> und<B>19</B> treffen im Schein  werfer auf zwei     Selenzellen    20 und 21. Diese       Selenzellen    sind, wie die     Draufsieht    in       Fig.        4#    zeigt,     halbringförmig    ausgebildet.  Die     örtlic#te        Ausidehnung    der Zellen ist     dureli     ,die     Sübxaifur    angegeben.

   Wird der     Raum-          Spiegel    auf     d;er        Streckeudurch    Verdrehung in  verschiedene     Stellunge'n    gebracht, so drehen  sich gleichzeitig die     zurückgeworfenen          Lichtbüsehel   <B>18</B> und<B>19</B> in einem Kreis auf  den     ringeektorförmigen        Sülenzellen.    Bei den       S.eillenzellen    befindet sich noch eine,     drühbare     Blende 22, die mit einem Tachometer ge  kuppelt ist, das die     Gesschwindigkeit    des  Zuges -anzeigt.

   Die Zelle 20 liegt oberhalb  dieser Blende,     so        da3    sie von der Blenden,       stellung    völlig     unbeeinflusst    ist. Die Zelle  21 liegt jedoch unterhalb der Blende, so     dass     der Lichtzutritt zu     der    Zelle 21 von der       Stellulig    eines     Aueselinittes    in der Blende  abhängt. Die Form     der    Blende ist in der  Draufsicht durch kleine Schrägstriche be  sonders hervorgehoben, so,     dass        axieh    die     G-e-          stalt,des    Ausschnittes deutlich erkennbar ist.

    Die Blende ist mit     dem        Tachameter   <B>'</B> so ge  kuppelt,     dass    sie sich mit zunehmender     Zug-          geschwindigkeit    im Sinne des Pfeils<B>23</B>     ver-          .,dreht.    Der Querschnitt der     Lichtaustritts-          öffnung        desi        Schei:uwerfers,    ist durch den       Kreis'24    dargestellt.

   Das reflektierte Licht er-    
EMI0006.0001     
  
    scheint <SEP> -dann. <SEP> in <SEP> zwei <SEP> diametral <SEP> gegenüber  liegenden <SEP> kreisTörinigen <SEP> _U.olltbüscheln <SEP> mit
<tb>  ungefähr <SEP> dem-gelben- <SEP> Durchmesser <SEP> wie <SEP> 24.
<tb>  In <SEP> Fig. <SEP> 4# <SEP> sind <SEP> verschiedene <SEP> der- <SEP> bei  dien--leflektiertelu <SEP> Lichtbüschel <SEP> eingezeichnet.
<tb>  



  Ein <SEP> an <SEP> einem <SEP> Heuptsiglial <SEP> eingebauter
<tb>  Spiegel <SEP> ist <SEP> bei <SEP> Fahrtstellung, <SEP> des. <SEP> Signals <SEP> in
<tb>  einie-,derarLig,p- <SEP> Lagegleckre4t, <SEP> dass <SEP> das. <SEP> zurück  geworfene <SEP> Liplit <SEP> auf <SEP> <U>die</U> <SEP> Kreisflächen <SEP> 2 <SEP> <B>5</B> <SEP> und
<tb>  <I>9,6i</I> <SEP> <B>zu</B> <SEP> liegen <SEP> kommt. <SEP> Daa, <SEP> Lielltbündiel <SEP> <B><U>26</U></B>
<tb>  bleibt <SEP> wirkungslos, <SEP> da <SEP> e,5 <SEP> <B>-</B> <SEP> auf. <SEP> eine <SEP> Stelle
<tb>  trifft, <SEP> die <SEP> von <SEP> keiner <SEP> -der <SEP> beiden <SEP> Selenzellen
<tb>  -eingenommen <SEP> wird.

   <SEP> Das <SEP> Lichtbündel <SEP> <B>25</B>
<tb>  trifft <SEP> etwa <SEP> mit,der <SEP> Hälfteseines <SEP> Lichtes- <SEP> die
<tb>  Zelle <SEP> 2.1, <SEP> die <SEP> über <SEP> einen <SEP> Vexislärker <SEP> dus, <SEP> Re-  laisFkregtü_uld- <SEP> damit-,das, <SEP> Falu-tz-eiellien
<tb>  gibt. <SEP> FÜT <SEP> das <SEP> r' <SEP> ahrtzeieben <SEP> wird <SEP> mit <SEP> Absiellt
<tb>  <U>nu</U> <SEP> <B>-</B> <SEP> das <SEP> halbe-- <SEP> Licht <SEP> benützt, <SEP> um. <SEP> im <SEP> Ernst  falle <SEP> <B>-</B> <SEP> -einer <SEP> Zvirangsbremsung <SEP> der <SEP> Wirkung
<tb>  ,mit <SEP> ZIem <SEP> zanzen: <SEP> Licht <SEP> ujn <SEP> so <SEP> eher <SEP> sicher <SEP> zu
<tb>  sein.
<tb>  



  <B>-</B> <SEP> stellt <SEP> <B>das,</B> <SEP> Hauptsignal <SEP> und, <SEP> der <SEP> zug#liönge
<tb>  Spiegel <SEP> _auf- <SEP> "Halt", <SEP> !so, <SEP> ist <SEP> der <SEP> Spiegel_ <SEP> sio
<tb>  yerdreht, <SEP> -dass <SEP> das, <SEP> Licht <SEP> a,-ai <SEP> die, <SEP> -]Kreise <SEP> <B>.,27</B>
<tb>  und <SEP> <B>2,8)</B> <SEP> 'fällt. <SEP> Das <SEP> IÄPIltbündel <SEP> 28 <SEP> trifft <SEP> <U>auf</U>
<tb>  <B>ale</B> <SEP> -Zelle <SEP> 20 <SEP> und. <SEP> erregt <SEP> das <SEP> Relais <SEP> P. <SEP> <B>-</B> <SEP> Licht  bündel <SEP> <B>27</B> <SEP> trifft <SEP> die <SEP> Zelle <SEP> -21 <SEP> und <SEP> -erregt <SEP> das
<tb>  Relais <SEP> F.- <SEP> Beide <SEP> Rela#,s.gäben <SEP> zusammen, <SEP> me
<tb>  beabsichtigt, <SEP> die <SEP> Zwangshi#eins-ung.

   <SEP> <B>_ <SEP> -</B> <SEP> Die
<tb>  Taeliometerblende <SEP> 22 <SEP> ist <SEP> <B>sü</B> <SEP> angeordnet, <SEP> zum
<tb>  Beispiel <SEP> durch,. <SEP> BlegXenzung <SEP> an <SEP> einem <SEP> An  ,schlag, <SEP> dass, <SEP> auch <SEP> bei <SEP> kleinster <SEP> Zugges,chwin  #digkeit,d-as <SEP> Liehtbündel <SEP> <B>27</B> <SEP> nocli <SEP> Zutritt <SEP> zur
<tb>  Zelle <SEP> 21 <SEP> findet.
<tb>  



  Soll <SEP> leine <SEP> <B>-</B> <SEP> r <SEP> dee <SEP> Streckenpunkte, <SEP> die <SEP> dem
<tb>  Zuge <SEP> <B>im</B> <SEP> Bedarfsfalleeine <SEP> bestimmte <SEP> Höchst
<tb>  geschwindigkeit <SEP> verschreiben., <SEP> keine <SEP> Ge  schwindigkeitsbegrenming <SEP> vornehmen, <SEP> <B>-</B> <SEP> s9,
<tb>  wird <SEP> -der <SEP> zugehörige <SEP> Spiegel <SEP> so, <SEP> gedreht, <SEP> -dass
<tb>  ,das <SEP> Licht <SEP> auf <SEP> die <SEP> Kreise <SEP> <B>29</B> <SEP> und <SEP> <B>30</B> <SEP> fällt. <SEP> Der
<tb>  Lichtfieck <SEP> <B>30</B> <SEP> ist <SEP> wirkungslos;

   <SEP> -der <SEP> Licht  fleck <SEP> <B>29#</B> <SEP> trifft <SEP> mit <SEP> halbem <SEP> Licht <SEP> auf <SEP> die
<tb>  Zelle <SEP> 2,0, <SEP> welche <SEP> <B>dag</B> <SEP> Relais <SEP> P <SEP> erregt[ <SEP> <U>und</U>
<tb>  damit <SEP> dem <SEP> Führer <SEP> das <SEP> Probezeielien <SEP> gibt.
<tb>  Auch <SEP> hier <SEP> ist,die <SEP> Prüfung <SEP> mit <SEP> halhein <SEP> Liclit
<tb>  absichtlich <SEP> gemacht. <SEP> In <SEP> der <SEP> beschriebenen
<tb>  Stellung <SEP> stehen <SEP> zuin <SEP> Beispiel <SEP> die <SEP> Spiegel <SEP> an
<tb>  -den <SEP> Streckenpunkten <SEP> vor <SEP> einer <SEP> Einfahrt,       .wenn gleichzeitig das     EinfalirtUauptsignal     auf "Fahrt" steht.  



  Steht das     Einfahrthauptsignal    jedoch  auf     "HaJt",    so werden     411a    Spiegel an den       Stree,ken-punkten    vor dem     Hauptsigilal,    in  .ihre     --wirksame    Stellung gedreht,     die-dem          Zugeje    nach ihrer     n#instellung    eine be  stimmte Höchstgeschwindigkeit vorschreibt.

    Einer der Spiegel werfe, dabei das Licht  auf die ]Kreise     ssl    und-<B>32.</B>     Dieset    Lage. ent  spreche beispielsweise einer     zuläseigeu    Ge  schwindigkeit von<B>7,0</B>     km/st,    während die  in der Figur     eingezeichnele    Stellung der       chometerblende    einer<B>-</B>     Zuggeschwindigkeit          von-eWa   <B>50</B>     km/s.t.    entspricht.

   Mit     #dieser     Geschwindigkeit     muss        Ader        Zug    an<U>diesen]</U>       Streckeilpunkt    ungehindert-     vo.rbeik-ommen.     Dies.

   ist,     -wie    aus der Figur ersichtlich, auch  der Fall, da das     Lichtbüseliel   <B>32</B> auf die  Blende 22 trifft und     #düä#er    nicht bis     zur    Zelle  21 vordringen     "nn.    Der Führer erhält in  diesem Fall nur     dia,9-Prabezeicheu,    infolge     Be-          liolituno,        Ader    Zelle 20- durch das, Lichtbüschel  <B>-3,1.</B>     -Der    nächste vom     Zug        durchfährelie     Streckenpunkt sei mit einem, Spiegel     ausge-          rustet,

      der in der wirksamen Stellung das  -Licht     auf,dia        1,-reise   <B>33</B> und 34     wixit.    Diese  Stellung entspreche -einer     zulä--,s%o-en        Ge-          von        3,0        kulfst.    Fährt der Zug       mil    der gezeichneten     Blendenstellung,    -,das  heisst     alsch    mit etwa,<B>5 0</B> km/st.

       an    diesem  -Punkt vorbei,     s#o.    tritt eine     Zwa-ngsbreinsung     ,ein, da das,     Lielltbündel   <B>33</B> das Relais P  und -das.     Liehtbündel    4 durch den offenen       Blendenausschnitt    hindurch das Relais, F  erregt.

      Auch in diesem Beispiel     werdendie    zwei       E,inze,lwixkungen    im Betriebe laufend über  wacht, und zwar     die-Falirtwirkung    an den       Hauptsigunalen,    die     Probewirkung    an den,  übrigen Streckenpunkten mit     Raumspiegeln.-          Es        iet    nicht unbedingt     nötig"die    Zellen halb  ringförmig auszubilden;

   es kann- vielmehr,  wie von ausgeführten Apparaten der     opti-          sollen        Sigpla.lübertragung-bereits        bekannt    ist,       a,u    Stelle     der        Tingförmigen        Zel16    eine Optik  treten,     die,das;

      Licht auf     eineelinzige,    kleine           7#elle,    etwa von quadratischer Form,     zusam-          nenziellt,    gleichgültig, an welcher     Stelle,d#u          ?%,ingfläche        das    Licht in     die        optiselie        Ein-          -iclitung    eintritt.  



  Bei den beschriebenen Beispielen, wurde       ils        unwesentlil    für die Erfindung. von       ,iner        Bes,ollreibung    abgesehen, wie der     Ein-          Cluss    fremden     LielAes,    zum Beispiel     Tageg,-          licht,    ausgeschaltet wird. Dies kann vielmehr       aach    irgend einem der bekannten Verfahren       9,esellehen.     



  In     Fig.   <B>5</B> ist     echliesslich    noch     -se,11.ema,-äsich     dargestellt, die gegenüber den Einrichtungen  nach     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> den Vorzug hat,     dass    die  selben Kontakte<B>35</B>     und   <B>36,</B> welche zur<B>Aus-</B>  lösung der     Einzelwirkungen:dienen,    auch die  kombinierte Wirkung betätigen. Beispiels  weise sei diese Schaltung für die Anordnung  nach     Fig.    4 und:, 4a -verwendet.

   Durch     Be-          lichtungder    Zelle 21 allein werde     übear    nicht  .dargestellte     Zwischeneinrichtungender    Kon  takt<B>35</B> geöffnet,     südass,der    Ruhestrom über  Relais F unterbrochen wird. Der     abfadlende     Anker des Relais F schliesst den. Kontakt     f   <B><I>1</I></B>  und betätigt dadurch das     Hupenoignal   <B>1.</B>  Der Anker     desl    Bremsmagnetes<B>3,</B> kommt  jedoch     in-cht    zum Abfallen, -da ein zweiter  Stromlauf über Kontakt<B>36</B>     und    das- Relais  P bestehen bleibt.

   Dasselbe gilt in entspre  chender Weise auch für den     FaIJ,,d,#ss    durch  Belichtung     aMein    der Zelle     20,der    Kontakt  <B>36</B> geöffnet wird. An Stelle des,     Hupen-          signals    erscheint     lediglieli    das,     We-ekerzeichen     dies Weckers<B>16.</B> In dieser Schaltung wer  den also,     auch.,die,    Kontakte, die im     Notfalle     die Zwangsbremsung herbeiführen     soMen,

          bei          Übe.rtragung    der     EinzelwiTkunggen        durohge-          prüft,    -da bei     der    kombinierten Übertragung,  .die zur     Zwangisbremsung    führen, soll, der  Stromlauf über den     Bremsmag-neten.    durch  Öffnung beider Kontakte<B>3,5</B> und     36#    unter  brochen wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Zugbeeinflus,qunge-ein#Tich-h-Lug mit Über wachung derjenigen Apparate, die im nor malen Betrieb nur selten vorkommende Vor- gInge bewirken sollen, dadurch gekennzeiell- net, dass zur Durchführung derjenigen Vor gänge, die hetriebsmässig öfters durchgeführt werden,<B>je</B> ein Solialtapparat vorgesehen, ist, und dass diese Schaltapparate die Auslösuno, der im Betrieb selten vorkommenden, Vor gänge dann bewirken,
    wenn zwei oder mell- rere vers-eliiedenartige Vorgänge auslösende Beeinfluseungen, welche die den betref <B>f</B> enden Vorgängen zugechrdnieten Sehaltapparate, be tätigen, innerhalb einer bestimmten Zeit auf den Zug übertragen werden. UNTERANSPRüCEE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die.
    Schaltapparate die Auslösung der im Betrieb selten vo-r- kommenden Vorgänge dann bewirken, wenn die Übertragung der -verssehieden- artige Vorgänge auslösenden Beeinf lus- sungen auf den Zug gleichzeitig erfolgt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprue,11 <B>1,</B> mit einer einen, tetra- edrischen Raumspiegel aufweisenden opti- sehen Signalühertragungseinrichtung, da durch gekennzeichnet, dass jedes der bei- .den,
    durch die Aufspaltung des reflektier ten Liolltes mittelst des Raumspiegels ex- haltenen getrenntein Lichtbüsehel die Übärtrag-ung eines Vorgangas bewirken kann, welzhe Vorgänge unter Seich ver schieden sind.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Pateiitansprueh und Untexansprüclien <B>1</B> und 2, Jadurcli ge kennzeichnet, dass auf dem Zug mehrere, lichtelektrieohe Empfänger vorgesehen und derart angeordnet sind, dass ein und derselbe Raumspiegel in einer Stellung die beiden, unter sich verschiedenartigen Vor- gä,nge und in andern -durch Verdrehung .des Spiegels um eeine,
    optische Aehse er- haltenenStellungen j#eweils nur einen der beiden Vorgänge auf dem Zug hervorruft.
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