CH152055A - Isolator. - Google Patents
Isolator.Info
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/32—Single insulators consisting of two or more dissimilar insulating bodies
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
Isolator. Im Freien zu verwendende Isolatoren wurden bisher fast ausschliesslich aus Porzel lan hergestellt, und dies vorwiegend aus dem Grunde, weil sich Porzellan den verschiedenen Einflüssen der Witterung gegenüber sowohl in mechanischer, als auch in elektrischer Hinsicht sehr widerstandsfähig erweist. Nach teilig dagegen wirkt die Sprödigkeit und das hohe spezifische Gewicht des Porzellans als Isoliermaterial, weshalb auch das Gewicht des Porzellanisolators sehr gross wird. Dieses grosse Gewicht verursacht bei auftretenden Schwingungen der zu isolierenden Leitungen eine hohe Beanspruchung der Verbindungs stellen zwischen letzteren und dem Porzellan. Wegen der Sprödigkeit des Porzellans und der grossen schwingenden Massen lösen sich dann diese Verbindungsstellen mit der Zeit und es kann dadurch vielfach Schaden ange richtet werden. Es wurde dann versucht, den Kern des Isolators aus imprägnierten Stoffen herzustel len und ihn zum Schutze gegen die atmo- aphärisehen Einflüsse mit einer dünnen Por- zellanhülle zu umgeben. Dies führte zu kom plizierten Konstruktionen, wobei die Verbin dungsstellen sehr empfindlich waren. Beim Isolator mit aus einem imprägnierter Isolierstoff bestehenden Kern gemäss der Er findung werden diese Nachteile dadurch be hoben, dass mindestens der gern mit einem Kunstharzlack überzogen ist, welchem ein Füllstoff zugesetzt ist. Ein solcher Isolator hat den Vorteil, dass er, verglichen zum Porzellanisolator, sehr leicht ist, der Lacküberzug nicht spröd ist und die Verbindungsstellen so ausgebildet werden können, dass sie in Verbindung mit dem verwendeten Isolierstoff und dem Lack überzug dauerhaft sind und nicht locker werden. Als Isolierstoffe werden vorzugsweise Hart papier, imprägniertes Wickelpapier, impräg niertes Holz etc., wie auch Mischungen von Kunstharzen mit Fasermaterial, mit oder ohne Zusatz von anorganischen Füllstoffen, ver wendet. In der Zeichnung sind einige Ausführungs formen von Isolatoren gemäss der Erfindung beispielsweise im Schnitt abgebildet. Der Abspannisolator gemäss Fig. 1 weist einen Kern 1 aus imprägniertem Isolierstoff auf, welcher die Form eines zylindrischen Stabes besitzt, an dessen beiden Enden je ein Ge winde 2 vorgesehen ist. Auf diesem Gewinde 2 ist eine zylindrische Kappe 3 mit Mutter gewinde aufgeschraubt, welche einen Ansatz 4 mit einer Befestigungsöse 5 aufweist. Beim Abspannisolator nach Fig. 2 sind die Enden des stabförmigen Kernes 1 als ange drehte Konusse 6 ausgebildet, welche mittelst zweiteiliger, mit konischer Bohrung versehe- ner Aussengewinderinge 7 in den zylindrischen Gewindekappen 3 gehalten sind. Beim Isolator nach Fig. 3 weist der Kern 1 an seinen beiden Enden einen konisch aus gedrehten Teil 6 auf, auf welchem eine zwei teilige, mittelst eines Schrumpfringes 8 zu sammengehaltene und eine konische Ausdre- hung aufweisende Kappe 9 gehalten ist. In diesem Falle muss der Ring 8 zuerst auf den Kern geschoben werden, um erst nach Zu sammenbringen der beiden Kappenhälften auf diesen aufgeschoben zu werden. In der Ausführung gemäss Fig. 4 ist ge genüber der Fig. 3 nur der Schrumpfring 8 derart, dass er von aussen her aufgeschoben werden kann, was in gewissen Fällen vorteil hafter sein könnte. Die Ausführung gemäss Fig. 5 weist eine einteilige Kappe 10 mit konischer Ausdrehung auf. Der Kopf 11 des Isolierstabes 1 ist unter hohem Druck in die Kappe hineingepresst, so dass er überall der Wandung der Ausbohrung anliegt. Damit beim Einpressen die Luft ent weichen kann, sind verschiedene Luftlöcher 12 durch die Wandung der Ausbohrung vor gesehen. In allen dargestellten Beispielen ist der Kern vor allem mit einem Überzug aus Kunstharz lack versehen, welcher ein Füllstoff, der aus gebrannten oder ungebrannten Erden bestehen kann, enthält. In vielen Fällen wird es vor teilhafter sein, den ganzen Isolator mit diesem Lacke zu überziehen, also Kern und Kappen. Obschon nur Abspannisolatoren dargestellt sind, lässt sich die Erfindung auch auf andere Isolatoren, wie zum Beispiel auf Stützisola toren, anwenden. Auch könnte der Kern an statt glatt, gerippt oder sonstwie geformt sein, um zum Beispiel den Kriechweg zu vergrössern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Isolator mit aus einem imprägnierten Iso lierstoff bestehenden Kern, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens der Kern mit einem Kunstharzlack überzogen ist, welchem ein Füllstoff zugesetzt ist. UNTERANTSPR üCHE 1. Isolator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Füllstoff aus unge brannter Erde besteht. 2. Isolator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Füllstoff aus ge brannter Erde besteht. 3.Isolator nach Patentanspruch, bei welchem der Kern mit metallischen Verbindungs stücken versehen ist, dadurch gekennzeich- riet,. dass sowohl der Kern, wie auch die Verbindungsstücke mit demselben Lack überzug versehen sind. 4. Isolator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kern als Stab aus gebildet ist, an dessen Enden metallische Verbindungsstücke aufgeschraubt sind. 5. Isolator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der als Stab ausgebil dete Kern an beiden Enden konisch ge staltet ist, uni mit konischen Teilen von metallischen Endstücken eine haltbare Verbindung zu schaffen. 6.Isolator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke zwei teilig sind und durch Schrumpfringe zu sammengehalten sind. 7. Isolator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke durch zylindrische, mit Innengewinde versehene Kappen gebildet sind, in welchen die ko nischen Enden der Kerne mittelst zweitei- liger Aussengewinderinge mit konischer Ausbohrung gehalten sind. 3.Isolator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke aus einem Stück sind, und die Stabenden in diese Endstücke eingepresst sind, wobei Löcher in der Wandung der Endstücke vorgesehen sind; damit die Luft beim Ein pressen ausweichen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH152055T | 1930-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH152055A true CH152055A (de) | 1932-01-15 |
Family
ID=4407230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH152055D CH152055A (de) | 1930-10-31 | 1930-10-31 | Isolator. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH152055A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2506998A1 (fr) * | 1981-06-01 | 1982-12-03 | Ceraver | Procede de fabrication d'une ferrure d'extremite d'isolateur electrique |
-
1930
- 1930-10-31 CH CH152055D patent/CH152055A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2506998A1 (fr) * | 1981-06-01 | 1982-12-03 | Ceraver | Procede de fabrication d'une ferrure d'extremite d'isolateur electrique |
EP0066262A1 (de) * | 1981-06-01 | 1982-12-08 | CERAVER Société anonyme dite: | Verfahren zur Herstellung einer End-Metallarmatur für einen elektrischen Isolator |
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