CH151928A - Verfahren und Mittel zum Einfädeln des Fitzfadens am Fadenhalter bei Fitzeinrichtungen. - Google Patents

Verfahren und Mittel zum Einfädeln des Fitzfadens am Fadenhalter bei Fitzeinrichtungen.

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CH151928A
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CH
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Fritz Gegauf S Soehne
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Fritz Gegauf S Soehne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/60Devices for domestic use
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


  Verfahren und     Mittel    zum     Einfädeln    des     Fitzfadens    am Fadenhalter  bei     Fitzeinriehtungen.       Bis jetzt     ewfolgt    bei     Fitzeinriohtungen    .das       Einfädeln    des     Fitzfadens    -am Fadenhalter  von Hand, was sehr umständlich und entspre  chend zeitraubend ist, und     umso    nachteiliger  empfunden wird, je     grösser    die Zahl der an  der     Fitzeinrichtung    vorgesehenen     Fitzfaden-          halter    ist.  



  Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird  nachdem zum Einfädeln des     Fitzfadens    am  Fadenhalter 'bei     Fitzeinrichtungen    bestimm  ten     Verfahren        gemäss    der Erfindung der       Fitzfaden    auf mechanischem Wege dem  Fadenhalter zugebracht und dabei an ihm  festgelegt.  



  Dieses Verfahren soll     beispielsweise    an  hand der Zeichnung erklärt werden, welche  ein Ausführungsbeispiel ,der ebenfalls Erfin  dungsgegenstand-     bildenden    Mittel zur Aus  übung dieses     Verfahrens    darstellt.

   Es zeigt:       Fig.    l einen Aufriss mit Schnitt,       Fig.    2 eine teilweise Frontansicht zu       Fig.    1,         Fig.    3 in grösserem     Massstab    einen Schnitt  durch einen Fadenzubringer, welcher in .den  Fadenhalter eingreift, und       Fig.    4 einen Schnitt durch den     Faden-          holter    .mit darin festgelegtem     Fitzfaden.     Mit einer Steuerwelle 1     ist    durch     Tra.g-          arme    2 eine Winkelschiene 3 fest verbunden,

    an welcher je in einer Büchse 4 der     einzelne     Fadenzubringer 5 befestigt ist, der eine  düsenartige Fadenführung 6 aufweist. An  der Schiene 3     sind    insgesamt so viele Faden  zubringer 5 angeordnet wie an der Fitz  maschine Fadenhalter 7 vorgesehen sind.  



  Der einzelne Fadenzubringer 5 besitzt  eine     Öffnung    8 für .den Zutritt des von einer  Lieferspule kommenden     Fitzfadens    9 zur  Fadenführung 6. Im erweiterten hohlzylin  drischen Teil des Fadenzubringers 5 befindet  sich ein     Pressbolzen    10, welcher von einer       Druckfeder    11 belastet ist.

   An einem     äussern          Anfassknopf    12 des     Pressbolzens    10 ist ein  Winkelhebel 13 wirksam, welcher mittelst       eines    Schraubenbolzens 14 an der Winkel-      .schiene 3     gelageirt    ist. nie an .der Winkel  schiene 3     gelagerten    Winkelhebel 13 sind  durch je einen Bolzen 15 mit     ,einer        gemein-          samen    Steuerschiene 1.6 verbunden, welche an  ,der Winkelschiene 3 anliegt; in     Fig.    2 ist der  letzte Winkelhebel 13 der Reihe     gezeichnet.     



  Der     einzelne    Fadenhalter 7 besitzt in  einem zur Einführung des     Fitzfadens    9 vor  gesehenen Längsschlitz 17 eine Klemmfeder  18. Diese     Klemmfeder    1:8 dient zum Fest  halten des in den Fadenhalter eingeführten       Fitzfadens    9.  



  Die Fadenhalter 7 werden abwechselnd  von einer beweglichen Tragschiene 19 auf  genommen und durch diese einer nicht. ge  zeichneten     beweglichen    zweiten Tragschiene  übergeben und umgekehrt; diese Trag  schienen 'besitzen     aufschliessbare    Klemmvor  richtungen zwecks jeweiligen     Festklemmens     der in Führungen aufgenommenen Faden  halter 7. Die Tragschiene 19     befindet    sich  ausserhalb und die zweite Tragschiene     innex-          halb    der Strähne 20     (Fig.    1) des in die Ma  schine     eingesetzten    Haspels 21.

   Auf dem  Haspel 21 befinden     sich    eine Anzahl Sträh  nen 20 nebeneinander, zwischen deren Ge  binde Trennzähne 22 eindringen     (Fig.    1, 2)  zwecks     Aufweitung    der in den kreuzgewun  denen Strähnen gebildeten Durchgänge für  die     Fitzfadenhalter    7. Diese Trennzähne 22  sind an einer Tragschiene 23 angebracht, wel  che auf einer drehbaren Achse 24 befestigt  ist. An der Tragschiene 23 sind ferner Für       .die    einzelne Strähne zwei Finger 25 vorge  sehen, welche sich aussen an den beiden Sei  ten der Strähne befinden.

   In die einzelne  Strähne ist gemäss     Fig.    2     mittelst    des Faden  halters 7, welcher durch die Strähne 2.0 hin  durch     bewegt    worden ist, der     Fitzfaden    9 in  Form einer sich kreuzenden Schlangenlinie  eingeflochten worden,     welcher    alle vorhan  denen sechs Gebinde der Strähne samt den  zwei Fingern 25 umschliesst.

   Nachdem der       Fitzfaden    in der erforderlichen Länge abge  schnitten und seine zwei Trumme mitein  ander verknüpft worden sind, und damit die       Fitzarbeit    beendigt ist, wird die Tragschiene       23    in der Pfeilrichtung     gemäss        Fig.    1 auf-         wärts        verscliwenkt.    Dadurch werden die  Trennzähne 22 und die Finger 25 aus dem  abgebundenen     Fitzfaden        herausbewegt.     



  Der von der Lieferrolle kommende     Fitz-          faden    9, welcher über einen ausschwingen  den Fadenspanner 26,     sowie    über eine Füh  rungsrolle 27 geht, wird sodann von neuem  in .den Fadenhalter 7 eingefädelt. Zu     diesem     Zwecke wird die Winkelschiene 3     durch    die  Steuerwelle 1 derart ausgeschwungen, dass  die Fadenzubringer 5 mit den.     Fadenführun-    '  gen 6 den Schlitz 17 der in entsprechender  Lage befindlichen Fadenhalter 7 durch  stossen, wobei sie deren     Fadenklemmfeder    18  wegdrängen.

   Nachher führt die Winkel  schiene 3 eine rückläufige Schwenkbewegung  aus, so dass .die Fadenzubringer 5     wieder    aus  den Fadenhaltern 7     heraustreten,    wobei je  doch die     Fitzfäden    9 an ihrem über die  Fadenführungen 6 vorstehenden     Ende        mit-          telst    der nun wieder zurückbiegenden       Klemmfedern    18 in den Fadenhaltern 7 fest  geklemmt und dadurch an den Fadenhaltern  festgelegt werden     (Fig.    4).

   Die Fadenhalter  7 sind nun arbeitsbereit, so. dass die     Einflech-          tung    der     Fitzfäden    in die Strähnen eines wei  teren, an Stelle des früheren in die Maschine  eingesetzten     Haspels    erfolgen kann.    Während der     Fitzarheit    befindet .sich ,die  die Fadenzubringer 5 tragende Winkel  schiene 3 in der in     Fig.    1 strichpunktierten  Stellung.

   Bei dem jeweils zwecks     Einfädelns     der Fadenhalter 7 erfolgenden     Verschwenken     der Winkelschiene 3 werden die in den  Fadenzubringern 5 vorgesehenen     Pressbolzen     10 durch die Winkelhebel 13 in dem     Masse     freigegeben., dass sie unter dem Einfluss ihrer  Feder 11 den     Fitzfaden    an der Übergangs  stelle zur Fadenführung 6 im     Zubringer    fest  klemmen.

   Dadurch ist das durch die Füh  rung 6 hindurch gezogene Fadenende des       Fitzfadens    am Zubringer gesichert, so dass  es beim Zuführen zum Fadenhalter 7 nicht  rückwärts aus dem Zubringer herausgezogen  wird; bei der rückläufigen Bewegung der       Fadenzubringer    5 werden ihre     Pressbolzen    10  durch die Winkelhebel     1,3        wieder    zurück-      gezogen, so dass die     Fitzfä.den    leicht durch  die an den Zubringern 5     vorgesehene    Faden  führungen 6 hindurch laufen.

   Die erläuterte  Sicherung des     Fitzfadens    im Zubringer kann       aber,    bei geeignetem Fadennachzug, auch  weggelassen werden.  



  Die Fadenzubringer könnten,     statt        ver-          schwenkbar,    auch in. anderer Weise beweg  lich     ,geführt    angeordnet sein.  



  Gemäss der Erfindung ist ein rasches  Einfädeln des     Fitzfadens    möglich, ganz  gleichgültig     wie    viele Fadenhalter .die     Fitz-          einrichtung    besitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum Einfädeln des Fitzfadens am Fadenhalter bei Fitzeinrichtungen, dadurch .gekennzeichnet, dass der Fitz- faden auf mechanischem Wege dem Fadenhalter zugebracht und dabei an ihm festgelegt wird.
    II. Mittel zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daB der Fitzfaden mittelst eines beweglich geführten Zubringers. ,dem Fadenhalter zugebracht wird, und bei .der nachfolgenden rückläufigen Bewe- gung des Zubringers mittelst eines am Fadenhalter vorgesehenen Klemmteils am Fadenhalter festgehalten wird. UNTERANSPRÜUCHE 1.
    Mittel nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet. dass der Zubringer des Fitzfadens mittelst .einer Fadenführung. welche zum Durchziehen des einzu fädelnden Fitzfadens dient, eine im Fadenhalter vorgesehene Öffnung durch stösst und dabei vorübergehend einen Klemmteil wegdrängt, welcher dazu dient, den vom Zubringer zugebrachten Faden bei der rückläufigen Bewegung .des Zubringers im Fadenhalter festzu halten. 2.
    Mittel nach Patentanspruch II, .dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer des Fitzfadens einen selbsttätig gesteuerten Pressteil aufweist, durch welchen der Fitzfaden beim Zubringen zum Faden halter im Zubringer festgehalten wird, jedoch bei der rückläufigen Bewegung des Zubringers vom Pressteil freigegeben wird, so dass der Fitzfaden am Faden halter festgehalten bleibt.
CH151928D 1931-07-08 1930-11-29 Verfahren und Mittel zum Einfädeln des Fitzfadens am Fadenhalter bei Fitzeinrichtungen. CH151928A (de)

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