CH150726A - Klemmenreihe für Messleitungen in elektrischen Verteilungsanlagen. - Google Patents

Klemmenreihe für Messleitungen in elektrischen Verteilungsanlagen.

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CH150726A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description


      Klemmenreihe    für     Nessleitungen   <B>in</B> elektrischen Verteilungsanlagen-    In elektrischen Verteilungsanlagen, zum  Beispiel an     Sehaltgerüsten,    pflegt man die       Messl-eitungen,    welche     Messgeräte,    Anzeigevor  richtungen, Relais      ete.    mit ihrer Stromquelle  und gegebenenfalls mit ihrer,     Betätig        ungskon-          takten    verbinden, an Klemmen zu     füliren,        die     isoliert an geeigneten Gerüstteilen in     ein-er     oder mehreren Reihen befestigt sind.

   Das  Anschliessen der     Messleitungen    an diese Klem  men ist eine mühevolle Arbeit, die leicht zu  Fehlern führt, Daher     muss    sie nicht     nursorg-          fältig    ausgeführt, sondern auch genau kon  trolliert werden, da Fehlanschlüsse die     he-          denkliehstün    Folgen haben können.     Auell    die  Kontrolle der     M.essleitungen    und besonders  das Herausfinden eines bereits festgestellten  Fehlers erfordert viel Zeit und     Mülie,   <B>Ja</B> da  bei die Anschlüsse zum Teil gelöst und dann  wiederhergestellt werden müssen.  



  Gemäss vorliegender Erfindung wird die  Arbeit der Kontrolle und der für sie nötige  Zeitaufwand auf einen Bruchteil     deT    bisher  erforderlichen ermässigt, indem die Klemmen    der Reihe     einersleits    mit Steckkontakten ver  sehen, anderseits derart unterteilt werden.       dass    die elektrische Verbindung zwischen der  ankommenden und der abgehenden     Messlei-          tung    ohne Lösung der     Leitungsanschlüsse     willkürlich unterbrochen werden kann.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele für die Erfindung dargestellt. Bei  beiden sind die einzelnen Klemmen auf der       Eisenschien,e    a     ein-es        SGhaltgerüstes    in     gl--i-          clien    Abständen nebeneinander     ger#eiht.        Fig.   <B>1</B>  und 4 zeigen die beiden     Klemmenarten    in der       Draufzielit,        Fig.   <B>29</B> und<B>5</B> in der Seitenansicht,  die obern Hälften davon Jeweils im Schnitt,  und     Fig.   <B>6</B> zeigt einen,

   Querschnitt durch die       Klemmenreihe    nach     Fig.    4;     Fio-.   <B>3</B>     veran-          schauliellt    eine etwas abweichende Anord  nung.  



  Gemäss     Fig.   <B>1</B> und '2     hsteht    jede Einzel  klemme aus einem rechteckigen Isolierklotz  <B>b,</B> der mittelst Schraube     c    auf die Schiene a       aufgaschraubt    ist. Sie trägt zwei flache  metallene     Kleminstücke   <B>d</B> mit Kleinnischrau-           ben    e. Jedes Klemmstück ist ausserdem am  nach innen zu gelegenen Ende mit einer       Steckliülse   <B>f</B> versehen, deren Gewindeansatz  zugleich zur Befestigung des Klemmstückes  <B>d</B> auf dem Isolierklotz<B>b</B> dient. An die  Klemmstücke     werdendie        Messleitungen   <B>g</B> an  geschraubt.

   Normalerweise werden die bei  den auf dem gleichen Isolierklotz<B>b</B>     hefestig-          ten    Klemmstücke<B>d</B> mittelst eines     Kurz-          sel:Llusssteckers    h elektrisch verbunden.

   Will  man sie für     Kontroll-,        Revisions-,        Messzweeke     oder aus andern Gründen trennen, so zieht,  man den     Steck-er    h heraus und     kann,dann    in  die     Stp#ekliülsen   <B>f</B> die mit Einzel- oder     Dop-          pelsteckstiften        versellenen    Zuleitungen einer  Stromquelle, eines Instrumentes oder derglei  chen, einstecken.

   Hält man den Abstand der  Steckhülsen<B>f</B> in senkrechter und     wagrechter     Richtung gleich, so lassen sieh für den     An-          sehluss    sowohl übereinander-, als auch     neben-          einanderliegender    Klemmstücke<B>d</B> die glei  chen Stecker mit zwei Steckstiften benutzen.  Mit einem     Kurzschlussstecker   <B>(h)</B>     la--,sen    sieh  auch benachbarte     Messleitungen    verbinden.

    Ist die Teilung der Einzelklemmen, der       Klemmenreihe,    das heisst die Breite der Iso  lierklötze<B>b</B>     bezw.    der Abstand der Schrau  benmitten     e,    vom Normalabstand der     Steck-          stiftmitten        fles    zu verwendenden Doppel  steckers verschieden, so kann man die     Elit-          fernung    der     Steekliül#sen   <B>f</B> auf jedem Klotz<B>b</B>  gleich diesem Abstand machen;

   die Steck  hülsen der     nebeneinanderliegenden    Klemmen  ordnet man aber nicht gemäss     Fig.   <B>1</B> in zwei  parallelen Geraden an, sondern gemäss     Fig.   <B>3</B>  in zwei     paralltlen    Zickzacklinien, so     dass    ihre  Abstände, in der     Längs-    und Querrichtung  einander gleich und gleich dem     Stiftabstaud     des Normalsteckers werden. Die Verbin  dungslinie der vier     Steckhülsen    zweier Nach  barklemmen hat dann die Form einer Raute.

    In     Fig.   <B>3</B> ist angenommen,     dass    die Stiftent  fernung des     Normalsteekers   <B>19</B> mm, die Tei  lung der     Klemmenreilie        da-gegen    nur<B>16</B> mm  beträgt. Will man jedoch verhindern,     dass     die gleichen Mehrfachstecker, die in Quer  verbindungen passen, auch zur Längsverbin  dung benutzt werden, so kann man die<B>Ab-</B>    stände der Steckhülsen in der Querrichtung  verschieden von ihren Abständen in der       Längsrichtung    machen.

   Bei Verwendung von       Einzelsteckstiften    ist allerdings eine solche  Unterscheidung nicht möglich, sie bieten  aber wiederum den Vorteil,     dass    man an be  liebig weit voneinander entfernten Klemmen  Anschlüsse machen kann. Alle diese Schal  tungen sind ohne Lösung der Leitungen<B>g</B>  von den     Klemmenschrauben    e zu bewerk  stelligen.  



  Ist die Verwendung der losen     Kurz-          schlussstecker    h unerwünscht, so kann man  die beiden     Kontaktstücke   <B>(d)</B> einander über  greifen lassen und eine lösbare Verbindungs  schraube     odereinen    Verbindungsstöpsel oder  dergleichen anwenden. Eine Ausführung mit       VerbindungsseUraube    ist in     Fig.    4 bis<B>6</B> dar  gestellt. Diese Bauart zeigt gleichzeitig,     dass     man die Erfindung auf andersartige     Mess-          leitungsklemmen    übertragen und sie allen  gebräuchlichen Systemen anpassen kann.

   In  den     Fig.    4 bis<B>6</B> ist beispielsweise eine Reihe  von Carl     Maier-Klemmen        veransehaulieht",     bei denen gleichartige     Isolierkörper    i aus       hera,mischer        Pressmasse    nebeneinander auf  einer     Gerüstselliene    a unter     Zwischenlage     eines Isolierstreifens<B>k</B> mittelst Schrauben c  befestigt sind.

   Je zwei benachbarte     Isolier-          körper    i lassen infolge ihrer eigenartigen  Form und Anordnung zwischen sich einen  im Querschnitt rechteckigen Raum für den  Durchtritt des Steges des metallenen Klemm  stückes frei, wie aus     Fig.   <B>6</B> ersichtlich. Das  Klemmstück besteht aus zwei voneinander  durch Luft oder einen     Presskörper    o isolier  ten Teilen m und     ii,    von denen der erstere  mit dem Steg<B>p</B> zum     Durclitritt    durch die  rechteckige     Isolatorenöffnung    -und mit einer  Zunge     q    versehen ist.

   Diese greift in einen  entsprechend geformten Ausschnitt des     Iso-          lierkörpers    o ein, der seinerseits in einen  Schlitz des Klemmstückes n von der Seite  'her     einoeschoben    ist. Die elektrische     Verbin-          duno-    zwischen den beiden     Klemmstüeken    in  und     n    wird normalerweise durch die  Schraube r hergestellt;

   vor oder nach deren      Lösen kann durch Einstecken gewöhnlicher  Stecker in die     Steckliffisen   <B>f</B> irgend ein Kon  trollapparat angeschlossen oder durch     Kurz-          schlussstecker    eine Querverbindung     geschaf-          èn    werden. Auch bei Herstellung von Quer  verbindungen ist im allgemeinen zuerst die       Verbindungssehraube    r zu lösen.  



  Will man die Steckhülsen<B>f</B> auch zum       Anschluss    von Drähten und Litzen einrich  ten, so kann man sie mit etwas dickerer  Wandstärke versehen und mit einer Klemm  schraube ausrüsten, so     dass    man das Draht  ende in der Öffnung der     Steekhülse    fest  klemmen kann. Statt Steckhülsen<B>f</B> kann  man auch Steckstifte an den     Klemmstücken     <B>d</B>     bezw.        m,    n befestigen; dann müssen die  beweglichen     Anschlussdrällte    mit Steckhülsen  versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemmenreihe für Messleitungen in elek trischen Verteilungsanlagen, deren Einzel klemmen mit mindestens zwei nach ent gegengesetzten Seiten gerichteten und elek trisch miteinander verbundenen Leitungsan- sehlüssen versehen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einzelklemme elektriseli so unterteilt ist,
    dass die elektrische Verbin dung der ankommenden und der abgehenden Messleitung ohne Lösung der Leitungsan- seIllüsse willkürlich unterbrochen und wie derhergestellt werden kann, und dass jeder der beiden Klemmenteile mit einem Steck kontakt ausgerüstet ist.
    UNTEPLANSPRüCHE: <B>1..</B> Klemmenreihe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die elek trische Verbindung der beiden Teile jeder Einzelklemme durch einen Kurz- schlussstecker erfolgt, der in die beiden Steckkontakte eingesteckt wird und sie dadurch elektrisch verbindet-.
    2. Klemmenreihe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Metall teile der beiden Klemmenfeile isolierend übereinandergreifen. <B>3.</B> Klemmenreihe nach UDteranspriieh <B>9-.</B> dadurch gekennzeichnet. dass die Isola tion der beiden Klernmenteile aus Luft besteht. 4. Klemmenreihe nach Unteranspruch 2. ,dadurch gekennzeichnet, dass die Isola tion der beiden Klemmenteilp, aus festem Isolierstoff besteht.
    a. Klemmenreihe nach Unteranspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass der eine Klemmenteil an seinem dem andern zu gewandten Ende einen mit festem Iso lierstoff ausgefüllten Schlitz besitzt, in welchen der andere Klemmenteil mit einer Zunge hineinragt. <B>6.</B> Klemmenreihe nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmenteile an der Überlappungsstelle durch einen Stöpsel elektrisch verbunden werden können. <B>7.</B> Klemmenreihe nach Unteranspruch 2.
    dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmenteile an der Überlappungsstelle durch eine Schraube elektrisch verbun den werden können. <B>8.</B> Klemmenreihe nach Patentansprueh.. da durch gekennzeichnet. dass die Steekkon- takte der Reihe in zwei parallelen gera den Linien angeordnet sind.
    <B>9.</B> Klemmenreihe nach Unteranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass' der<B>Ab-</B> stand der Steckkontaktlinien dem Nor malabstand der beiden Steckstifte eines gebräuchlichen Doppelsteckers gleich ist.
    <B>10.</B> Klemmenreihe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei<B>Ab-</B> weichung der Teilung der Einzelklem men, der Reihe vom Normalabstand der Steckstifte eines gebräuchlichen Doppel steckers clie Steckkontakte benachbarter Klemmen derart gegeneinander versetzt werden, da.B ihre Verbindungslinie in jeder Reihe eine Zickzaeklinie ist, und dass die Verbindungslinie der vier Steck kontakte<B>je</B> zweier benachbarter Klem men Rautenform. besitzt.
    <B>11.</B> Kl#emmenreihe nach- Patenfanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Abstand der Steckkontakte in Richtung der Reihe einerseits und quer zu dieser Richtung anderseits verschieden ist, um die Unver- wechselbarkeit der zugeordneten Stift stecker zu erreichen.
CH150726D 1929-11-30 1930-11-22 Klemmenreihe für Messleitungen in elektrischen Verteilungsanlagen. CH150726A (de)

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FR706717A (fr) 1931-06-29

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