CH150274A - Staubsauger. - Google Patents

Staubsauger.

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CH150274A
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Patent-Verwertungs-Ge Inventia
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Inventia Patent Verwert Ges
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/14Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum cleaning by blowing-off, also combined with suction cleaning

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  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description


  Staubsauger.    Die     vorliegende        Erfindung    bezieht sich  auf einen Staubsauger, der zum Saugen und  Blasen eingerichtet ist, und ist im wesent  lichen gekennzeichnet durch     Mittel,    die eine  wechselweise Umschaltung auf Saug- und       Blasbetriebe    ohne Verwendung von besonde  ren Leitungen und Verteilern und ohne Ent  fernung des an den Apparat angeschlossenen  Schlauches     bezw.        Werkzeuges        bestatten.     



  Die     Erfindung    soll im Zusammenhang  mit den in den beigefügten     Zeichnungen    dar  gestellten Ausführungsformen näher be  schrieben werden.  



  Es zeigt:       Fig.    I eine Seitenansicht eines Staub  saugers gemäss der     Erfindung,          Fig.II    denselben Apparat, teilweise im  Schnitt,  "     Fig.III    eine Draufsicht des in der     Fig.          II    dargestellten Apparates,         Fig.        IV    bis X verschiedene Ausführungs  formen eines Einzelteils des Staubsaugers  gemäss der Erfindung,       Fig.    XI eine Seitenansicht, teilweise im       Schnitt    eines andern gemäss der Erfindung  ausgeführten Staubsaugers,

         Fig.        XII    eine Draufsicht des in     Fig.    XI  dargestellten Apparates,       Fig.        XIII    eine schematische Darstellung  einer Umschaltvorrichtung an dem Staub  sauger gemäss     Fig.        XII,    und schliesslich       Fig.    XIV die Anordnung eines an dem  Staubsauger gemäss den     Fig.    XI und     XII     vorgesehenen Luftkanals.  



  Die Erfindung soll erst in Zusammen  hang mit den     Fig.    I bis     III    beschrieben wer  den.  



  In diesen Figuren bezeichnet 20 ein Ge  häuse, in dem ein     1@hotor    21 eingebaut ist.  Der Motor 21 treibt ein Flügelrad 22 an,  das in einem aus einem obern Teil 23 und  einem untern Teil 24 bestehenden Flügel-           radgehäuse    untergebracht ist. Die     beiden     Teile 23 und 24 des     Flügelradgehäuses    sind       zweckmässig    durch Schrauben 25 miteinan  der verbunden.  



  Der Motor 21 ist in bekannter Weise in  einen Ring 26 federnd gelagert und ist fer  ner, da der Ring 26 aus     dielektrischem     Werkstoff besteht, von dem Aussengehäuse  elektrisch isoliert. In dem Ring 26 ist ein  Gerätestecker 27 angebracht. Der Ring 26  ist zusammen mit dem Gehäuse 20 durch  Schrauben 28 an dem obern Teil 23 des       Flügelradgehäuses    befestigt.  



  Das Gehäuse 20 ist oben durch eine  Kappe 29 abgeschlossen, die mit Öffnungen  30 versehen ist. In der Kappe 29 befindet  sich ein Filter 31, das     unterhalb    der Öffnun  gen 30 an der     Innenwand    der Kappe 29 eine  luftdichte Anlage hat. Am Gehäuse 20 ist  ein Griff 32     befestigt.     



  Für das Aufsammeln angesaugten Stau  bes ist ein Staubkessel 33 üblicher Ausfüh  rung vorgesehen, und in diesem Kessel ist  ein     Staubabscheidefilter    34 untergebracht,  das zweckmässig durch Klemmwirkung zwi  schen dem untern Teil 24 des Flügelrad  gehäuses und dem Staubkessel 33 befestigt  ist. Das     Flügelradgehäuse    ist zweckmässig       mittelst    Klappschrauben 35     mit    dem Staub  kessel 33 verbunden. Das Filter 34 ist mit  einer Kegelfeder 36 ausgerüstet, die derart  ausgebildet ist, dass, wenn sie angezogen und       wieder    losgelassen wird, das Filter einer  Klopfwirkung ausgesetzt wird, die die Ent  fernung an dem Filter 34 anhaftenden Stau  bes bewirkt.  



  Für die Stromzufuhr des Motors. 21 ist  eine     Anschlussleitung    37 vorgesehen, die mit  einer dem Gerätestecker 27 entsprechenden       Gerätsdose    38 und einem Schalter 39 aus  gestattet ist.  



  Der Staubsauger kann durch den Be  dienenden mittelst einer an sich bekannten  Trage 40 bequem auf dem Rücken getragen  werden, und zwar wird die Trage, wie     Fig.    I       erkennen    lässt, in zweckmässig vier am Staub  kessel     befestigten    Haltern 41 eingehakt und    beispielsweise durch zwei Splinte 42 an den  Haltern 41 befestigt.  



  An den Apparat ist ein Schlauch 43 an  geschlossen, der mittelst einer     Schiebersteue-          rung,    je nachdem, ob der Apparat zum  Saugen oder zum Blasen benutzt werden soll,  entweder mit dem Staubkessel     33    oder mit  dem     Flügelradgehäuse    verbunden werden  kann.  



  Die in den     Fig.    I,     II    und IH dargestellte       Schiebersteuerung    ist derart ausgeführt, dass  der Schlauch 43 zweckmässig mittelst einer  an sich     bekannten    Schlauchschelle 44 an  einem in einem an dem     obern    Teil 23 be  festigten Lager 45 drehbar angeordneten  Winkelrohr 46 befestigt ist. Die untere Flä  che des Winkelrohres 46 ist zylindrisch aus  gebildet, und zwar bildet die Fläche einen  Teil eines Zylinders, dessen     Mittellinie    mit  derjenigen des     wagrechten    Teils des Winkel  rohres 46 zusammenfällt.

   Wenn das Winkel  rohr 46 in seinem Lager 45 gedreht wird,  gleitet die zylindrische Fläche desselben  gegen eine weitere an dem obern Teil 23 des       Flügelradgehäuses    vorgesehene, zylindrische  Fläche 47, die einen Teil eines Zylinders bil  det, dessen Mittellinie ebenfalls mit der  jenigen des     wagrechten    Teils des Winkel  rohres 46 zusammenfällt. Ein Kanal 48  mündet in der Fläche 47 aus, der,     wenn    er  durch das Winkelrohr 46 überdeckt wird,  das     Flügelradgehäuse    mit dem Schlauch 43  verbindet.

   Bei der in     Fig.        II    und     III    dar  gestellten Lage des Winkelrohres 46     wird     der Staubkessel     mittelst    eines Rohres 49 und  eines durch das Winkelrohr überdeckten  Kanals mit dem Schlauch 43 verbunden.  



  Die Trage 40 mit dem Staubsauger wird  an den Körper des Bedienenden fest  geschnallt. Der Schlauch 43 und die An  schlussleitung 37 mit dem Schalter 39 ist  dabei so angeordnet, dass der Schlauch sich  an der rechten und der Schalter an der lin  ken Seite oder umgekehrt     befindet.    Nach  dem der Motor 21 angelassen worden ist,  wird durch die Vakuumerzeugung des  Flügelrades Luft durch den - Schlauch 43,  durch das Winkelrohr 46 und das Rohr 49      in den Staubkessel 83 hineingesaugt. Im  Luftstrom vorhandener Staub wird auf dem  Boden des Staubkessels angesammelt und  der Luftstrom mit feinerem Staub passiert  zwecks Reinigung das Filter 34, ehe derselbe  durch eine Öffnung 50 in das Flügelrad  gehäuse eingesaugt und von diesem ins Freie  durch den Kanal 48 gedrückt wird.  



  Soll der Apparat zum Blasen benutzt  werden, wird der Schlauch nur so viel ge  dreht, dass die untere, zylindrische Fläche  des     ZVinkelrohres    46 den Kanal 48 über  deckt, wobei die angesaugte Luft durch das  Rohr 49 direkt in den Staubkessel geleitet  wird. Der aus dem Flügelrad geschleuderte  Luftstrom 'wird hierbei durch den Schlauch  ausgeblasen.  



  Die Kühlung des Motors 21 erfolgt in  der Weise, dass die zwischen dem obern Teil  des Flügelrades 22 und der Innenseite des  obern Teils 23 des     Flügelradgehäuses    be  findliche Luftschicht infolge der grossen  Umdrehungszahl des     Flügelrädes    durch das  selbe mitgerissen und auf Grund der Schleu  derkraft in das     Flügelradgehäuse    geschleu  dert wird. Hierdurch entsteht im untern  Teil des Gehäuses 20 ein Unterdruck, der  einen durch die Öffnungen 30 eintretenden  Luftstrom hervorruft, welcher zwecks Reini  gung durch das Filter 31 geleitet wird, ehe  er den abzukühlenden Motor 21 passiert.  



  Um den Bedienenden     grösstmöglichste    Be  wegungsfreiheit zu gewährleisten, ist bei der  Konstruktion des Staubsaugers die durch  eine auf     Fig.I    eingetragene Abmessung     Il     bestimmte Ausdehnung desselben nach hin  ten zu möglichst klein gehalten.  



  Bezüglich der in den     Fig.    I,     II    und     III     dargestellten     Schiebersteuerung    kann die  selbe verschiedenartig ausgeführt werden.  Bei der Herstellung derselben bestehen ge  wisse Schwierigkeiten, und zwar weil die  Fläche 47 der untern Fläche des Winkel  rohres 46 luftdicht     angepasst    werden     muss.     Die Herstellung einer in     Fig.    IV und V ge  zeigten     Schiebersteuerung    ist insofern ein  facher, weil die zylindrische Gleitfläche 47  durch eine Ebene 51 ersetzt worden ist.

   Ge-         mäss    -dieser Ausführung wird ein Schlauch  52     mittelst    einer Schelle 53 bekannter Aus  führung an einem     U-förmig    gebogenen Rohr  54 befestigt, das in einem Lager 55 drehbar  angeordnet ist, an dem sich gleichzeitig die  Gleitfläche 51 befindet und das an dem obern  Teil 23 des     Flügelradgehäuses    zweckmässig  mittelst Schrauben 56 befestigt ist. Beim  Drehen des Rohres 54 gleitet das freie Ende  desselben auf der Fläche 51. Ein Kanal 57,  der so angeordnet ist, dass derselbe durch das  freie Ende des Rohres 54 überdeckt werden  kann, verbindet in dieser Lage des Rohres  54 den Schlauch 52 mit dem Flügelrad  gehäuse.

   In die Fläche 51 mündet auch ein  zweiter Kanal, der bei der in     Fig.IV    dar  gestellten Lage des Rohres 54 den Schlauch  52 mit dem Staubkessel verbindet. Eine luft  dichte Anlage zwischen dem freien Ende des  Rohres 54 und der Gleitfläche 51 wird  zweckmässig durch eine auf das Rohr 54 wir  kende Feder erzielt.  



  In der Ausführung der     Schiebersteue-          rung    gemäss der     Fig.        VI    und     VII    ist ein mit  zwei Kanälen versehenes Stück 58 angeord  net. Ein gebogenes Verbindungsrohr 59 ist  in einem     Lager    60 drehbar angeordnet und  mit einem Schlauch 61 mittelst einer Schelle  62 verbunden. Wie aus     Fig.        VI    hervorgeht,  ist auch bei dieser     Schiebersteuerung    die  Gleitfläche des     Anschlussstückes    58 oben  ausgeführt.

   Das Verbindungsrohr 59 gleitet  bei der Umschaltung der beiden Kanäle an  der Fläche entlang, wobei eine dichte An  lage zwischen dem Verbindungsrohr 59 und  dem     Anschlussstück    58 beispielsweise durch  eine Feder erreicht wird.  



  Die in den     Fig.        VIII,    IX und X wieder  gegebene     Schiebersteuerung    stellt im Ver  gleich zu derjenigen gemäss den     Fig.I.        II     und     III    insofern eine Vereinfachung hin  sichtlich der Bearbeitung dar, dass die zylin  drische Fläche 47 durch eine ganze zylin  drische Fläche ersetzt worden ist, und die       Schiebersteuerung    ist ungefähr wie ein Drei  wegehahn ausgebildet.  



  Wie     Fig.        VIII    ergibt, ist der Schlauch  63 mittelst einer Schelle an einem in     Fig.    IX      und X gezeigten     Verbindungsstück    64 be  festigt. Das Verbindungsstück besitzt eine  Öffnung 65, die immer in     Verbindung    mit  dem Schlauch 68 steht. Das Verbindungs  stück 64 ist in einem mit zwei Kanälen 67  und 68 versehenen     Änschlussstück    66 ge  lagert, wobei die Kanäle in Verbindung mit  dem Staubkessel     bezw.    dem Flügelrad  gehäuse stehen.

   Wie die     Fig.    IX und X er  kennen lassen, ist das im Lager drehbar an  geordnete     Verbindungsstück    64 aussen als  ein Zylinder ausgebildet, der mit Öffnungen  69 und 70 ausgestattet ist, die mit den Ka  nälen 68     bezw.    67 durch Drehen des Ver  bindungsstückes 64 in Verbindung gebracht  werden können. Innen ist das Verbindungs  stück als ein gebogenes, mit dem Schlauch  63 zu verbindendes Rohr ausgebildet, in dem  die Öffnung 65 vorgesehen ist.  



  Bei der in den     Fig.    IX und X gezeigten  Lage des Verbindungsstückes 64, das heisst  bei Saugbetrieb, wird der Luftstrom durch  den Schlauch 63, weiter durch das Verbin  dungsstück 64 und dessen Öffnung in den  Kanal 67 zum Staubkessel angesaugt und  tritt von dem Kessel 68 in die Öffnung 69  des Verbindungsstückes 64 hinein, von wo  der Luftstrom durch eine aus den     Fig.IX     und X ersichtliche Öffnung 71 ins Freie ge  leitet wird.

   Durch Drehen des Verbindungs  stückes um etwa 45   kommt die Öffnung  70 in Verbindung mit dem Kanal 67, und  der Luftstrom     wird    durch die Öffnungen 71  und 70 und den Kanal 67 angesaugt und  tritt von dem Kanal 68 in die     Öffnung    63  ein, von wo der Luftstrom durch das Ver  bindungsstück 64 und den Schlauch 63 ge  leitet wird. Der Apparat wird in diesem  Falle zum Blasen benutzt.    Bei den oben beschriebenen Ausführun  gen der     Schiebersteuerung    geschieht das Um  schalten derselben dadurch, dass der Schlauch  gedreht wird.  



  Der in den     Fig.    XI und     XII    dargestellte  Staubsauger zeigt eine andere Schieber  steuerung, und zwar ist der Schlauch 72     mit-          telst    einer Schelle 73 an dem einen Ende    eines Verbindungsrohres 74 befestigt, das in  einer Stütze 75 befestigt ist und dessen an  deres Ende, wie die     Fig.    XI erkennen lässt,  kugelförmig ausgebildet ist. Ein Winkel  rohr 76, dessen eines Ende ebenfalls kugel  förmig ausgebildet ist, wird zweckmässig  mittelst einer     Überwurfmutter    77 an dem  Verbindungsrohr 74 drehbar befestigt.

   Da  mit die Verbindung zwischen Winkelrohr  76 und Verbindungsrohr 74 luftdicht wird,  ist die     Überwurfmutter    77 zweckmässig mit  einer Dichtung 78 versehen. Ein Führungs  stift 79, der am Verbindungsrohr 74 be  festigt ist, dringt in einen Schlitz 80 des  Winkelrohres 76 ein und gestattet somit eine  Schwenkung des Winkelrohres 76 nur in  horizontaler und vertikaler Richtung, ver  hindert aber jede Drehung desselben. Das  andere Ende des Winkelrohres 7 6 ist flansch  artig ausgebildet und mit einem Dichtungs  ring $1, zweckmässig aus Gummi, aus  gerüstet.  



  Wie der Staubsauger nach     Fig.    I,     II    und       III,    ist ebenfalls dieser Apparat mit zwei       Kanälen    82 und 82' versehen, die durch       Schwenken        desWinkelrohres    76 den Schlauch  72 mit dem     Flügelradgehäuse    83     bezw.    dem  Staubkessel 84 verbinden.

   Um ein bequemes       Schwenken    des Winkelrohres 76 zu ermög  lichen, ist dieses mit einem Hebel 85 und  einer in     Fig.        XIII    schematisch gezeigten       Arretiervorrichtung    ausgerüstet, die derart  ausgebildet ist, dass eine am Winkelrohr 76  befestigte Nase 86 beim Schwenken desselben  an einer Leiste 87 entlang gleitet, deren En  den mit Rasten entsprechend den beiden Ver  bindungslagen des Winkelrohres 76 versehen  sind. Zwischen den beiden Rasten ist die  Leiste 87 erhöht ausgeführt, was bei hori  zontaler Bewegung des Winkelrohres auch  ein     zwangläufiges    Abheben desselben be  wirkt und somit einen Verschleiss der Dich  tung 81 verhindert.

   Ausserdem können im  Kanal eventuell befindliche Fäden eine Um  schaltung der Steuerung nicht verhindern,  wozu kommt, dass solche Fäden leicht ent  fernt     werden    können. Das Winkelrohr 76  wird in den beiden Rasten beispielsweise      durch eine am     Winkelrohr    und zweckmässig  am     Flügelradgehäuse    83 befestigte Zugfeder  88 gehalten.  



  Das     Flügelradgehäuse    83 ist an einem  für den Staubkessel 84 vorgesehenen Deckel  89 zweckmässig mittelst Schrauben 90, und  der Deckel 89 mit dem Staubkessel 84 bei  spielsweise mittelst Klappschrauben. 91 be  festigt.  



  Ein elektrischer, ein Flügelrad 92 an  treibender Motor 93 ist zweckmässig federnd  und elektrisch isoliert in einem kegelförmig  ausgebildeten und an dem Deckel 89 be  festigten durchlöcherten Halter 94 auf  gehängt. Der Deckel 89 ist ferner     mit    einer  dem Kanal 82 entsprechenden Öffnung ver  sehen. Der Motor 93 ist in einem Filter 95  untergebracht, das     wie    das Filter 34 in     Fig.          II    mit einer Feder 96 ausgerüstet ist.

   Wie  der Deckel 89, hat auch das Filter 95 eine  dem Kanal 82 entsprechende     Ausnehmung.     und der Deckel 89 liegt um diese Öffnung  herum auf dem Filter 95 luftdicht an, was,  wie die     Fig.    XI erkennen lässt, durch einen       zweckmässig    aus Gummi hergestellten Ring  97 erreicht wird.  



  Wenn der Staubsauger beispielsweise in  der in     Fig.        XII        wiedergegebenen    Lage ge  halten wird, wie es der Fall ist, wenn er auf  dem Rücken des Bedienenden getragen wird,  wird der Staubkessel 84 allmählich derart  mit Staub angefüllt werden, dass dieser über  den Kanal 82 reichen und infolgedessen her  ausfallen oder denselben zustossen würde.  Ein Verlegen des Kanals 82 weiter nach  oben ist aus konstruktiven Gründen schwie  rig. Das erwähnte Risiko wird in der Weise  beseitigt, dass der Staubkessel mit einer       Rinne    98 versehen ist, deren Ausführung  unter anderem aus     Fig.        XIV    hervorgeht.

         Wenn    das Filter 95 auf der     Rinne    98 auf  liegt, wird ein Kanal 99 gebildet, der den  Kanal 82 mit dem obern Raum des Staub  kessels 84 verbindet. Die Rinne 98 hält  den im Staubkessel     angesammelten    Staub  von dem Kanal 82 fern.  



  Um den Zusammenbau zu erleichtern, ist  die     Rinne    99 zweckmässig     mit    einem Füh-         rungskragen    100 ausgebildet, der in die dem  Kanal 82 entsprechenden Öffnungen des  Dichtungsringes 97 des Filters 95 und des  Deckels 89 passt.  



  Die Betriebsweise der zuletzt beschrie  benen Staubsaugerkonstruktion ergibt sich  ohne weiteres aus der Beschreibung.  



  Der Staubsauger kann ausserdem zweck  mässig mit einer Vorrichtung versehen sein,  die ein Ausklopfen des Filters im zusammen  gebauten Zustande des Apparates ermöglicht.  Diese könnte beispielsweise derart ausgebil  det sein, dass ein Seil nach aussen geleitet ist  und eine Betätigung desselben durch den den  Staubsauger Bedienenden ermöglicht. Das  Seil müsste dann zweckmässig an der in     Fig.          XI    gezeigten Feder 9,6 befestigt sein.     Durcb     Anziehen des Seils wird die Feder zu  sammengedrückt, und beim Loslassen des  selben wird diese gegen das Filter 95 so an  schlagen, dass das Filter einer Klopfwirkung  ausgesetzt und dadurch von Staub befreit  wird.  



  Anstatt der oben beschriebenen Schieber  steuerung könnte ein in     achsialer    Richtung  verschiebbarer     Schieberkörper        Verwandun,g     finden, der gegebenenfalls mit dem Schlauch  verbunden ist. Der     Schieberkörper    könnte  dann zweckmässig in einem mit dem Sauger  gehäuse fest verbundenen Gehäuse oder nur  in     Winkelschienen    gleitbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staubsauger, der zum Saugen und Blasen eingerichtet ist, gekennzeichnet durch Mittel, die eine wechselweise Umschaltung auf Saug- und Blasbetrieb ohne Verwendung von be sonderen Leitungen und Verteilern und ohne Entfernung des an den Apparat angeschlos senen Schlauches bezw. Werkzeuges ge statten. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Staubsauger nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Schiebersteue- rung, durch deren Umschaltung der Schlauch entweder mit der Saug- oder mit der Blasöffnung des Apparates in Verbindung gebracht werden kann. 2. Staubsauger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Schlauch mit dem beweg lichen Teil der Schiebersteuerung direkt verbunden ist. B.
    Staubsauger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Umschaltung auf Saug- bezw. Blasbetrieb durch Aehsial- verschiebung des Schlauches herbei geführt wird. 4. Staubsauger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Umschaltung auf Blas- bezw. Saugbetrieb durch Dreh bewegung des Schlauches herbeigeführt wird. 5.
    Staubsauger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass ein Teil der Schiebersteuerung derart beweglich ausgebildet ist, dass der Schieber von einem ersten Sitz ab gehoben und auf einen zweiten Sitz niedergelassen werden kann. 6. Staubsauger nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch Federorgane, die bestrebt sind, den be- weglichen Schieberteil gegen den Schie- bersitz anzupressen. 7.
    Staubsauger nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch ein am Staubsauger fest angebrachtes Führungsorgan, längs welchem der an gehobene, bewegliche Schieberteil seit lich verschiebbar ist. B. Staubsauger nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass zur Verbindung des Schlauches mit dem beweglichen Teil des Schiebers ein hohles Kugelgelenk vorgesehen ist. 9. Staubsauger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk derart ausgebildet ist, dass es das An heben des beweglichen Ventilteils über die Führungsfläche des Führungsorgans zulässt. 10.
    Staubsauger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 5, gekenuzeich- net durch einen mit dem beweglichen Schieberteil verbundenen Hebel, der die Umschaltung des Schiebers erleichtert.
CH150274D 1929-12-20 1930-10-18 Staubsauger. CH150274A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3331090A (en) * 1964-12-01 1967-07-18 Scott Aviation Corp Liquid suction, storage and discharge device
EP0392113A2 (de) * 1989-04-10 1990-10-17 Lemaks Industries, Inc. Vorrichtung zum Räumen von verstopften Wasserdurchgängen

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