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Die
Erfindung betrifft eine stationäre Schmutz-Absauganlage
für Fahrzeuge
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eine
derartige stationäre
Absauganlage für Fahrzeuge
ist beispielsweise mit dem Gegenstand der
DE 101 10 373 C2 bekannt
geworden. Dort wird eine stationäre
Schmutz-Absauganlage für
Fahrzeuge in der Weise beschrieben, dass an einem Roboterarm ein
dreidimensional bewegbares Gelenk angeordnet ist und ein Absaugrohr
am vorderen freien Ende des Roboterarms angeordnet ist, so dass
mit einer Mustererkennung für
den Innenraum des Fahrzeuges der Roboterarm selbsttätig gesteuert
bestimmte Flächen
im Fahrzeug abreinigen kann.
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Der
Erfindung legt deshalb ausgehend von dieser Druckschrift die Aufgabe
zugrunde eine stationäre
Schmutz-Absauganlage der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
dass sie wesentlich einfacher, kostengünstiger und auch betriebssicherer
arbeitet.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre
des Anspruches 1 gekennzeichnet.
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Wesentliches
Merkmal der Erfindung ist, dass die stationäre Schmutz-Absauganlage für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 aus mindestens einem Saug- und/oder Blasaggregat besteht,
von dem ausgehend eine Absaug- und/oder Blasleitung in ein stationär befestigtes
Drehgelenk geführt
ist, von welchem Drehgelenk aus ein Kreiselarm frei drehbar um eine
vertikale Achse des Drehgelenkes angeordnet ist, an dessen vorderen,
freien Ende der Saug- und/oder Blasschlauch angeordnet ist.
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Mit
der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil,
dass nun eine stationäre Schmutz-Absauganlage
in der Weise beschrieben wird, dass ausgehend von einem Saug- und/oder Blasaggregat
eine Saug- und/oder Blasleitung ausgeht, die in ein stationär angeordnetes
Drehgelenk mündet,
welches als drehbaren Teil einen Kreiselarm definiert, an dessen
vorderen freien Ende der Absaug- oder Blasschlauch angeordnet ist.
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Der
vereinfachten Beschreibung halber wird in der folgenden Beschreibung
nur noch eine Schmutz-Absauganlage mit einem „Saug"-Schlauch beschrieben, obwohl die gesamte
Erfindung in analoger Weise auch für eine Blasvorrichtung verwendet wird.
Die Beschränkung
der Beschreibung auf die Schmutzabsaugung erfolgt also nur aus Vereinfachungsgründen. Der
Schutz der Erfindung soll sich deshalb auch auf Blasanlagen beziehen.
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Solche
Blasanlagen sind insbesondere dann wichtig, wenn der Benutzer das
Bedürfnis
hat, an seinem Fahrzeug noch von der Autowäsche verbliebene Wassertropfen
mit der Blasdüse
zu entfernen.
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Außerdem gibt
es andere Reinigungsaufgaben, bei denen anstatt einer Absaugung
eine Ausblasung verwendet wird.
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Damit
ist klargestellt, dass sich die Erfindung auf beide Betriebsarten
bezieht, obwohl der vereinfachten Beschreibung wegen nachfolgend
nur noch eine Schmutzabsaugung beschrieben wird.
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Auch
ist der Begriff „Fahrzeug" im weiten Sinne
zu verstehen. Es werden hierunter sämtliche Luft-, Wasser- und
Landfahrzeuge verstanden, die mit einer derartigen, erfindungsgemäßen stationären Schmutz-Absauganlage
abgereinigt bzw. abgeblasen werden können.
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Es
wird noch hinzugefügt,
dass im Blasverfahren auch erwärmte
Luft auf das zu reinigende Fahrzeug aufgebracht werden kann, um
den Trocknungsvorgang zu beschleunigen.
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Die
Erfindung beansprucht demgemäß einen allgemeinen
Schutz für
eine Schmutz-Absaug bzw. Blasanlage bei der jeweils ein Drehgelenk
vorhanden ist, welches Drehgelenk einen etwa annähernd horizontal ausgerichteten
Kreiselarm ausbildet. In einer ersten Ausgestaltung ist der Kreiselarm
selbst als Saug- oder Blasrohr ausgebildet, während in einer zweiten Ausgestaltung
an einem Kreiselarm ein solches Saug- oder Blasrohr als getrenntes
Teil befestigt ist.
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Nach
einem wichtigen, weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Drehgelenk reinigungsfähig
ist.
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Unter
dem Begriff "reinigungsfähig" wird verstanden,
dass das Drehgelenk auf verschiedene Weise zu reinigen ist, weil
beim Betrieb einer solchen Absauganlage Schmutzablagerungen im Bereich des
Drehgelenkes zu befürchten
sind. Das Drehgelenk könnte
hierdurch verstopfen und die Funktion der Absauganlage beeinträchtigt werden.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung nach einer ersten Ausführungsform
vor, dass der in das Drehgelenk einmündende Rohrkrümmer abnehmbar
ausgebildet ist, was bedeutet, er kann aus dem Drehgelenk herausgezogen
werden, wodurch das Drehgelenk dann vollkommen von einer Seite frei
wird und es ist dann eine gute Abreinigung im Drehgelenk, im abgenommenen Rohrkrümmer und
in den verbleibenden, nun leicht zugänglichen Rohrabschnitten der
Absauganlage möglich.
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In
einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
die Reinigungsfähigkeit
des Drehgelenkes dadurch hergestellt wird, dass in der Nähe des Drehgelenkes
eine Reinigungsöffnung
angeordnet wird, die von einem Deckel verschlossen ist, so dass
beim Öffnen
des Deckels auch hierdurch wiederum das Drehgelenk von innen her
zugänglich wird.
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Es
wird hierbei bevorzugt, wenn die Reinigungsöffnung im Bereich des in das
Drehgelenk einmündenden
Rohrkrümmers
angeordnet wird.
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Selbstverständlich ist
es möglich,
die Reinigungsöffnung
auch an beliebigen anderen Stellen in der Nähe des Drehgelenkes anzuordnen,
um so mit einem geeigneten Reinigungswerkzeug, zum Beispiel einer
Bürste
oder dergleichen in den Innenraum des Drehgelenkes zu gelangen.
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Bei
solchen Reinigungsarbeiten ist es günstig, das Absaugaggregat eingeschaltet
zu lassen, weil dann die abgereinigten Schmutzteile sofort vom Absaugaggregat
aufgenommen werden.
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Gemäß dem vorgenannten,
ersten Merkmal ist es wesentlich, dass die Absauganlage mit einem Drehgelenk
arbeitet, wobei es verschiedene Montagemöglichkeiten gibt.
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In
einer ersten Ausführungsform
ist es vorgesehen, dass das Drehgelenk freitragend an einem bodenseitig
verankerten Ständer
angeordnet ist und dass am Drehgelenk etwa horizontal abgehende Saug-/Blasrohr
eine solche Länge
hat, dass ein abzureinigendes Kraftfahrzeug unter dieses Saug-/Blasrohr
gefahren werden kann und leicht von beiden Seiten her mit einem
am Saug-/Blasrohr ansetzenden Saug-/Blasschlauch und einer zugeordneten
Reinigungsdüse
im Innen- und Außenbereich
abgesaugt werden kann.
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In
einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
das Drehgelenk stationär
an einer vertikalen Wandfläche
befestigt ist und von dieser Wandfläche wiederum ausgehend das
vorher erwähnte
Auslegerrohr angeordnet ist, an dessen freien vorderen Ende der
Saug-/Blasschlauch befestigt ist.
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In
einer dritten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die stationäre Schmutz-Absauganlage Teil eines
Gebäudes
ist, in dem ein oder mehrere Wasch- oder Reinigungsplätze angeordnet
sind und dass in jedem Wasch- oder Reinigungsplatz eine solche stationäre Schmutz-Absauganlage
angeordnet ist, wobei bevorzugt in dieser Ausführungsform das Drehgelenk in
der Mitte der Decke des Reinigungsplatzes angeordnet ist, so dass
von dem dort drehbar ansetzenden Auslegerrohr ein relativ kurzer
Saug-/Blasschlauch angeschlossen werden kann, der dann aufgrund
seiner Drehung auf alle Seiten des abzusaugenden Fahrzeuges hin
verschwenkt werden kann.
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Allen
Ausführungsformen
ist gemeinsam, dass das Drehgelenk einen Drehwinkel von 0° bis 360° oder ein
Vielfaches davon ermöglicht.
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Es
kann also beliebig frei in jeder beliebigen Richtung verdreht werden.
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Der
Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination
der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
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Alle
in den Unterlagen, einschließlich
der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswegen
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es
zeigen:
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1:
schematisiert ein erstes Ausführungsbeispiel
einer stationären
Absauganlage;
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2:
ein zweites Ausführungsbeispiel;
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3:
ein drittes Ausführungsbeispiel;
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4:
eine vergrößerte Darstellung
des Drehgelenkes nach 1;
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5:
eine vergrößerte Darstellung
des in 2 verwendeten Drehgelenkes;
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6:
eine vergrößerte Darstellung
des in 3 verwendeten Drehgelenkes in einer ersten Ausführungsform;
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7:
eine zweite Ausführungsform
im Vergleich zur 6.
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In
den 1 bis 3 ist allgemein ein Saugaggregat
(1) dargestellt, wobei als Beispiel noch angegeben ist,
dass neben dem Saugaggregat noch ein Blasaggregat (2) (in
allen drei Ausführungsformen) verwendet
werden kann. Während
das Saugaggregat (1) demzufolge zum Aussaugen von Schmutz
aus einem Fahrzeug (12) dient, wobei die Schmutzabsaugung
mit einer Saug-/Blasdüse (11)
erfolgt, dient das Blasaggregat (2) zum Ausblasen von Außenflächen oder
Innenflächen
des Fahrzeuges (12), insbesondere um lose Schmutz- oder
Wasserteilchen zu entfernen.
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Hierbei
kann es vorgesehen sein, dass das Blasaggregat (2) noch
eine Heizeinrichtung beinhaltet, um einen warmen Blasluftstrom zu
erzeugen.
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Es
ist nicht zeichnerisch dargestellt, dass die beiden Aggregate (1, 2)
auch in einem einzigen Gehäuse
angeordnet sein können
und mittels einer geeigneten Umschalteinrichtung von Saug- auf Blasbetrieb
umschaltbar sind.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
könnte der
Saug-/Blasschlauch (3) auf den Ausblasstutzen des Blasaggregates
(2) umgesteckt werden, um so eine Blaseinrichtung zu erhalten.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach 1 ist ein auf einer Bodenfläche befestigter Bodenständer (4) dargestellt,
an dessen oberen freien Ende drehfest ein Verlängerungsrohr (5) befestigt
ist, welches in ein oberes Drehgelenk (6) übergeht.
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Der
drehbare Teil des Drehgelenkes (6) ist durch ein Auslegerrohr
(7) gebildet, welches demzufolge um die Drehachse (8)
in jeder beliebigen Fallrichtung (9) auch um das Mehrfache
einer vollen Umdrehung verdrehbar ausgebildet ist.
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Am
vorderen freien Ende des Auslegerohres (7) ist ein Saug-/Blasschlauch
(10) luftschlüssig
angeschlossen, an dessen vorderen freien Ende die Saug-/Blasdüse (11)
befestigt ist.
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Durch
entsprechende Verdrehung des Drehgelenkes und des daran drehbar
befestigten Auslegerrohres (7) ist damit eine leichte Zugänglichkeit
aller im und am Fahrzeug (12) befindlichen Flächen möglich.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach 2 ist eine Wandmontage dargestellt, wobei eine
Wandkonsole (13) an einer Wand (14) befestigt
ist, und das Drehgelenk (6) an der Wandkonsole (13)
befestigt ist.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach 3 mündet ein
stationär
verlegtes Saug-/Blasrohr
(15) von dem Saug-, Blasaggregat (1, 2)
in das Drehgelenk (6) hinein und der drehbare Teil am Drehgelenk
(6) wird wiederum durch das drehbare Auslegerrohr (7)
gebildet.
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Es
ist nicht dargestellt, dass auch eine zentrale Absaug- oder Blasanlage
für mehrere
Reinigungsplätze
(16) vorgesehen werden kann. In diesem Fall wird ein zentrales
Saugrohr oder Blasrohr (15) verwendet, welches alle Reinigungsplätze (16) mit
Saug- oder Blasluft versorgt.
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In
der Zeichnung nach 4 ist eine vergrößerte Darstellung
nach 1 dargestellt. Der Bodenständer (4) besteht aus
beispielsweise drei gleichmäßig am Umfang
auf einer bodenseitigen Platte befestigten, vertikalen Bodenrohren
(18), die in eine Verbindungsplatte übergehen, der eine obere Stütze (19)
angeordnet ist, die aus mehreren Stützarmen besteht, die fest mit
dem daran ansetzenden Verlängerungsrohr
(5) verbunden sind.
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Damit
wird ein sehr stabiles und knickgeschütztes Verlängerungsrohr (5) geschaffen,
um die erforderliche Montagehöhe
für das
Drehgelenk (6) zu ermöglichen.
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Das
obere Ende des Verlängerungsrohres (5)
greift in den Innenraum des Drehgelenkes (6) ein und zwar
in ein fest dort angeordnetes Lagerrohr (21), wobei die
Verbindung zwischen diesen beiden Rohren (5, 21)
mit einer Verbindungsschelle (20) verklemmt wird.
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Das
Auslegerrohr (7) ist drehbar in dem Drehgelenk (6)
gefasst und wird hierbei von einer Muffe (29) getragen,
von der schräg
ausgehend ein Stützarm
(28) ansetzt, der fest mit einem drehbaren Lagerrohr (27)
verbunden ist.
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Zwischen
dem drehbaren Lagerrohr (27) und dem inneren, drehfesten
Lagerrohr (21) sind hierbei obere und untere voneinander
beabstandete Kugellager (22, 23) angeordnet. Diese
Kugellager (22, 23) sind bevorzugt als Rillenkugellager
ausgebildet. Sie können
jedoch auch als Tonnenkugellager, Zylinderrollenkugellager oder
dergleichen ausgebildet sein. Statt derartiger Kugellager (22, 23)
können
auch Gleitlager verwendet werden.
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Zum
Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit ist die gesamte Anordnung
des Drehgelenkes (6) nach oben hin durch eine elastomere
Gummischeibe (26) abgedeckt, die dachförmig den oberen Teil des Drehgelenkes
zwecksüberdeckt.
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Wichtig
ist nun, dass der drehbare Teil des Drehgelenks auch durch einen
Rohrkrümmer
(24) gebildet wird, der etwa einen 90° Bogen beschreibt. Dieser ist
nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform lösbar in
dem Drehgelenk (6) gehalten und kann somit nach oben herausgezogen
werden, wobei für
diesen Fall eine Trennfuge (25) zu dem sich daran anschließenden Auslegerrohr
(7) angeordnet ist, und diese Trennfuge durch eine nicht
näher dargestellte
Verbindungsschelle verschlossen wird.
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Zu
Reinigungszwecken kann daher der Rohrkrümmer (24) nach oben
hin abgenommen werden, indem er aus dem Drehgelenk (6)
herausgezogen wird, um so mit einem geeigneten Reinigungswerkzeug
von oben her in das Drehgelenk (6) einzufahren oder auch
den horizontalen Abschnitt des Auslegerrohrs (7) zu reinigen.
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In
der Ausführungsform
nach 5 wird eine Wandmontage beschrieben, bei der ansonsten
die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Die Wandmontage wird durch eine Wandkonsole (13) erreicht,
die mit einer Befestigungsplatte (31) verbunden ist, wobei
diese Wandkonsole (13) an dem drehfesten Lagerrohr (21)
angeschweißt
ist.
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Auch
hier kann der Rohrkrümmer
(24) zu Reinigungszwecken aus dem Drehgelenk (6)
entfernt werden, wobei hier auch die Verbindungsschelle (30) gezeigt
ist, welche die Trennfuge (25) abdichtend verbindet und
abschließt.
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In 6 ist
eine erste Ausführungsform
einer Deckenmontage des Drehgelenkes (6) in einem Gebäude (17)
nach 3 dargestellt und es ist gezeigt, dass noch zusätzliche
Abdichtungsmaßnahmen
für den
Rohrkrümmer
(24) vorhanden sind.
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Die
im Abstand voneinander angeordneten Kugellager (22, 23)
werden durch eine dazwischenliegende Distanzbüchse (38) auf Abstand
gehalten.
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Der
drehbar in das Lagerrohr (21) eingreifende Rohrkrümmer zur
Innenseite des feststehenden Lagerrohres (21) mittels voneinander
beabstandet angeordneten O-Ringen
(34) abgedichtet.
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Auf
diese Weise kann der Rohrkrümmer
(24) leicht in Fallrichtung (44) nach unten abgezogen
werden, wenn die Verbindungsschelle (30) zu dem Auslegerrohr
(7) gelöst
wird und die darunterliegende Trennfuge (25) freigelegt
wird. Der Innenraum des Drehgelenks (6) ist damit frei
zugänglich.
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Es
wird noch darauf hingewiesen, dass der Rohrkrümmer (24) an seinem
oberen Ende einen Ringansatz (32) mit einer Einführschräge ausbildet.
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Die
Lager (22, 23) sind jeweils durch Sprengring (33)
an dem Lagerrohr (21) gesichert.
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Zur
Deckenmontage wird somit eine Befestigungsplatte (35) verwendet,
durch welche der Absaugstutzen (39) hindurchgreift und
mit dem Lagerrohr (27) drehfest verbunden ist.
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Es
ist auch wieder die vorher erwähnte
Gummischeibe (26) dargestellt.
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Durch
den Absaugstutzen (39) kann somit das Saugmedium in Fallrichtung
(36) hindurchströmen
oder – umgekehrt – ein Blasmedium
in Fallrichtung (37) in Richtung auf das Auslegerrohr (7)
strömen.
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Die 7 zeigt
die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen. Der Unterschied
zur 6 liegt darin, dass der Absaugstutzen (39)
nicht vertikal nach oben abgeht, sondern horizontal seitlich abgeknickt
ist. Ferner ist als weiterer Unterschied darzustellen, dass der
Rohrkrümmer
(24) nicht abnehmbar ausgebildet ist, sondern das im fest
und stationär montierten
Rohr, eine Reinigungsöffnung
(40) angeordnet ist, die durch einen Deckel (41)
verschließbar ist.
Der Deckel (41) weist an seiner einen Seite eine Schanierachse
(42) auf und an seiner anderen, gegenüberliegenden Seite eine Spannbride
(43), mit der er die Reinigungsöffnung (40) abdichtend
verschließt.
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Zu
Reinigungszwecken wird somit der Deckel (41) geöffnet und
der Innenraum des Rohrkrümmers
(24), des Drehgelenkes (6), des Absaugstutzens
(39) und des Auslegerrohrs (7) wird hiermit durch
ein Reinigungswerkzeug zugänglich
gemacht.
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- 1
- Saugaggregat
- 2
- Blasaggregat
- 3
- Saug-/Blasschlauch
- 4
- Bodenständer
- 5
- Verlängerungsrohr
- 6
- Drehgelenk
- 7
- Auslegerrohr
- 8
- Drehachse
- 9
- Pfeilrichtung
- 10
- Saug-/Blasschlauch
- 11
- Saug-/Blasdüse
- 12
- Fahrzeug
- 13
- Wandkonsole
- 14
- Wand
- 15
- Saug-/Blasrohr
- 16
- Reinigungsplatz
- 17
- Gebäude
- 18
- Bodenrohr
- 19
- Stütze
- 20
- Verbindungsschelle
- 21
- Lagerrohr
- 22
- Kugellager
(oben)
- 23
- Kugellager
(unten)
- 24
- Rohrkrümmer
- 25
- Trennfuge
- 26
- Gummischeibe
- 27
- Lagerrohr
- 28
- Stützarm
- 29
- Muffe
- 30
- Verbindungsschelle
- 31
- Befestigungsplatte
- 32
- Ringansatz
- 33
- Sprengring
- 34
- O-Ring
- 35
- Befestigungsplatte
- 36
- Pfeilrichtung
- 37
- Pfeilrichtung
- 38
- Distanzbüchse
- 39
- Absaugstutzen
- 40
- Reinigungsöffnung
- 41
- Deckel
- 42
- Scharnierachse
- 43
- Spannbride
- 44
- Pfeilrichtung