DE102019008300B4 - Verwendung einer Absaugeinrichtung in einer Fahrzeugreinigungsanlage und Fahrzeugreinigungsanlage - Google Patents

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Abstract

Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) in einer ein Förderband (35) zur Anordnung von zu reinigenden Fahrzeugen (33) aufweisenden Fahrzeugreinigungsanlage (3), mit einem Anschluss an eine stationäre Saugluftversorgungsleitung (61), wenigstens einem einen endseitigen Saugreinigungsvorsatz (31) aufweisenden Saugschlauch (32) und einer einen Fahrschlitten (53) aufweisenden Verfahreinrichtung (52), wobei der Fahrschlitten (53) entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zum Förderband (35) verlaufenden Schlittenführung (64) geführt und verfahrbar ist, wobei der Saugschlauch (32) mit dem Fahrschlitten (53) verbunden ist, wobei ein mit dem Saugschlauch (32) strömungsverbundener Verbindungsschlauch (60) vorgesehen ist, dessen eines Schlauchende mit dem Fahrschlitten (53) und dessen anderes Schlauchende mit dem Anschluss an die stationäre Saugluftversorgungsleitung (61) verbunden ist, wobei ein Motor (56) zum Antrieb des Fahrschlittens (53) vorgesehen ist, wobeizur Steuerung des Motors (56) eine Steuereinrichtung (65) vorgesehen ist, um den Fahrschlitten (53) in und/oder gegen die Förderrichtung des Förderbands (35) zu verfahren, und wobeidie Steuereinrichtung (65) derart ausgebildet ist, dass eine schalterbetätigte Auslösung in die und/oder entgegen der Förderrichtung den Fahrschlitten (53) um einen vorgegebenen Fahrweg entlang des maximalen Verfahrwegs in die Förderrichtung oder entgegen der Förderrichtung verfährt.

Description

  • Die Erfindung betrifft zum einen die Verwendung einer Absaugeinrichtung in einer Fahrzeugreinigungsanlage mit einem Förderband. Die Erfindung betrifft zum anderen eine Fahrzeugreinigungsanlage mit einer Absaugeinrichtung der vorgenannten Art.
  • Typischerweise kommen bei einer Fahrzeugreinigung, insbesondere einer bei Fahrzeuginnenreinigung, in einer Fahrzeugreinigungsanlage mit einem Förderband eine Vielzahl von technischen Apparaturen zum Einsatz. Insbesondere werden Staubsauger bzw. Absaugeinrichtungen verwendet, um Schmutz aus Fahrzeugen zu entfernen. Beispielsweise müssen Schläuche bei möglichst störungsfreier Leitungsführung bis in den Innenraum von verschieden großen Fahrzeugen hineingeführt werden.
  • Daneben besteht die Notwendigkeit an ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild einer Fahrzeugreinigungsanlage, um Benutzern bzw. Personen ein einer Fahrzeugreinigung entsprechendes, angenehmes, ästhetisches und sauberes Erscheinungsbild des Unternehmens zu vermitteln. Außerdem soll der Fahrzeugreinigungsvorgang stets schnell passieren, um Kunden nicht lange warten zu lassen. Schließlich sind für eine wettbewerbsfähige Fahrzeugreinigung Anschaffungs- und Wartungskosten stets zu optimieren.
  • Die DE 101 10 373 A1 betrifft eine Reinigungsvorrichtung für den Innenraum eines Automobils mit einem angetriebenen Roboterarm mit einem ersten Reinigungswerkzeug und einer programmierbaren Steuerung des Roboterarm-Antriebs.
  • Die DE 10 2004 101 969 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen eines Fahrzeugs umfassend wenigstens ein Reinigungswerkzeug, das über ein Befestigungselement mit dem Halteelement lösbar verbunden ist, wobei das Reinigungswerkzeug mit dem Halteelement einer Außen- und/oder einer Innenkontur des Fahrzeugs folgend, steuerbar ist.
  • Die DE 10 2004 060 774 A1 betrifft eine stationäre Schmutz-Absauganlage für Fahrzeuge, welche mindestens ein Saug- und/oder Blasaggregat aufweist, wobei an einem Roboterarm ein dreidimensional bewegbares Gelenk und ein Absauger am vorderen freien Ende des Roboterarms angeordnet ist, so dass mit einer Mustererkennung für den Innenraum des Fahrzeuges der Roboterarm selbsttätig gesteuert bestimmte Flächen im Fahrzeug abreinigt. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine Fahrzeugreinigungsanlage mit einem Förderband zur Reinigung von Kraftfahrzeugen zu verbessern. Die Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung einer Absaugeinrichtung gemäß Anspruch 1 und einer Fahrzeugreinigungsanlage gemäß Anspruch 12.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Verwendung einer Absaugeinrichtung in einer ein Förderband zur Anordnung von zu reinigenden Kraftfahrzeugen aufweisenden Fahrzeugreinigungsanlage, mit einem Anschluss an eine stationäre Saugluftversorgungsleitung, wenigstens einem einen endseitigen Saugreinigungsvorsatz aufweisenden Saugschlauch und einer einen Fahrschlitten aufweisenden Verfahreinrichtung, wobei der Fahrschlitten entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zum Förderband bzw. parallel zur Längsachse oder zur Längsausrichtung der Absaugeinrichtung verlaufenden Schlittenführung geführt und verfahrbar ist, wobei der Saugschlauch mit dem Fahrschlitten verbunden ist und wobei ein mit dem Saugschlauch strömungsverbundener Verbindungsschlauch vorgesehen ist, dessen eines Schlauchende mit dem Fahrschlitten und dessen anderes Schlauchende mit dem Anschluss an die stationäre Saugluftversorgungsleitung verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Motor zum Antrieb des Fahrschlittens vorgesehen, wobei der Motor bevorzugt auf dem Fahrschlitten angeordnet sein kann. Durch Anordnung des Motors auf dem Fahrschlitten wird eine sehr kompakte Bauweise der Absaugeinrichtung möglich. Es ist bevorzugt, dass die elektrische Energie für den vorzugsweise als Elektromotor ausgeführten Motor parallel zum Verbindungsschlauch durch die Schleppkette geführt ist.
  • Möglich ist auch, dass der Motor an einem stationären Teil der Absaugeinrichtung angeordnet ist und nicht mitbewegt wird, um die bewegte Masse zu reduzieren. Es kann auch vorgesehen sein, dass zum Antrieb des Fahrschlittens ein platzsparender Linearmotor verwendet wird. Ferner ist möglich, dass ein Spindeltrieb zur Bewegung des Fahrschlittens verwendet wird.
  • Erfindungsgemäß ist zur Steuerung des Motors eine Steuereinrichtung vorgesehen, um den Fahrschlitten in und/oder gegen die Förderrichtung des Förderbandes zu verfahren.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuereinrichtung derart ausgebildet, dass eine schalterbetätigte Auslösung in Förderrichtung und/oder entgegen der Förderrichtung den Fahrschlitten um einen vorgegebenen Fahrweg entlang des maximalen Fahrwegs in Förderrichtung oder entgegen der Förderrichtung verfährt und/oder dass eine schalterbetätigte Auslösung nach Erreichen des maximalen Verfahrwegs den Fahrschlitten entgegen der Förderrichtung zum Anfang des Verfahrwegs verfährt. Bevorzugt verfährt der Fahrschlitten nach schalterbetätigter Auslösung in Förderrichtung zwischen 1 bis 5 m, weiter bevorzugt zwischen 2 bis 4 m und weiter bevorzugt um 2,5 m bis 3,5 m pro Auslösung.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung einer Absaugeinrichtung in einer Fahrzeugreinigungsanlage verbessert die Ergonomie für Personen bzw. Benutzer deutlich, da der Saugschlauch der Fahrzeugbewegung auf dem Förderband folgen kann. Hierdurch wird die Länge des Saugschlauchs möglichst kurz gehalten, damit wird auch das äußere Erscheinungsbild verbessert. Ferner bringt die erfindungsgemäße Absaugeinrichtung vorteilhaft mit sich, dass der Saugschlauch in sehr ergonomischer Weise einem Benutzer zur Verfügung gestellt wird, so dass die Reinigungsgeschwindigkeit angehoben werden kann und hierdurch Kosten gesenkt werden können.
  • Bevorzugt ist eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Schlittenführung verlaufende Schlauchführung für den Verbindungsschlauch vorgesehen, wobei der Verbindungsschlauch über eine Schlaufe in der Schlauchführung abgelegt ist. Bei Bewegung des Fahrschlittens kann der Verbindungsschlauch zumindest teilweise, das heißt insbesondere der obere Teil des Verbindungsschlauchs, der nicht in der Schlauchführung abgelegt ist, dem Fahrschlitten folgen.
  • Der Saugschlauch weist insbesondere einen flexiblen und/oder profilierten Schlauchkörper aus Kunststoff auf, beispielsweise weist der Saugschlauch entlang seiner Länge eine Vielzahl umlaufender Rillen und/oder umlaufende, rillenförmige Windungen auf.
  • Unter Verbindungsschlauch, Saugschlauch oder auch Schlauch ist grundsätzlich ein ein- oder auch mehrteiliger, langgestreckter Körper zu verstehen, der insbesondere zur Übertragung bzw. Bereitstellung von Flüssigkeiten (z. B. Wasser, Reinigungsmittel, Chemikalien) oder Gasen (z. B. Luft) ausgebildet ist. Ein Schlauch kann insbesondere mit Druck und/oder Unterdruck beaufschlagt sein, um eine Strömung zu führen. Beispielsweise versteht sich unter Schlauch letztlich auch eine starre und/oder flexible Verrohrung bzw. zumindest im Wesentlichen ein mit Durchgang versehener Körper.
  • Der Verbindungsschlauch kann insbesondere mehrteilig ausgeführt sein, wobei der Verbindungsschlauch einen gleichen und/oder ähnlichen Aufbau wie der Saugschlauch aufweisen kann.
  • Auch möglich ist, dass der Verbindungsschlauch wenigstens einen Abschnitt in Form einer zumindest näherungsweise starren Verrohrung bzw. in Form eines mit einem Durchgang versehenen Körpers aufweist, insbesondere im Bereich des Fahrschlittens und/oder im Bereich des strömungsverbindenden Übergangs zwischen Verbindungsschlauch und Saugschlauch. Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass der Verbindungsschlauch einen flexiblen Abschnitt aufweist, bevorzugt im Bereich der Schlaufe und/oder der Schlauchführung.
  • Die Schlauchführung ist bevorzugt dazu ausgebildet, den Verbindungsschlauch seitlich unbeweglich und nach oben hin entnehmbar zu führen. Bevorzugt ist ferner, dass der Teil des Verbindungsschlauchs, der in der Schlauchführung liegt, zumindest teilweise bei Bewegung des Fahrschlittens aus der Schlauchführung mittels der Schlaufe heraus gewunden bzw. gehoben werden kann. Vorzugsweise ist außerdem bei Bewegung des Fahrschlittens in die umgekehrte Verfahrrichtung der Teil des Verbindungsschlauchs, der nicht in der Schlauchführung liegt, zumindest teilweise mittels der Schlaufe in die Schlauchführung ablegbar.
  • Vorzugsweise weist die Schlauchführung wenigstens ein zur Schlaufe hin und/oder nach oben hin offenes, insbesondere L- oder U-förmiges Führungsprofil auf. Das Führungsprofil ist bevorzugt derart ausgebildet, dass der Verbindungsschlauch nach oben hin entnehmbar und insbesondere dazu entgegengerichtet ablegbar ist.
  • Vorzugsweise kann eine zweite bzw. weitere Schlauchführung vorgesehen sein, die oberhalb der (unteren) Schlauchführung angeordnet sein kann. Die weitere Schlauchführung weist insbesondere wenigstens ein weiteres Führungsprofil auf, vorzugsweise weist die weitere Schlauchführung zwei weitere Führungsprofile auf. Die weitere Schlauchführung ist bevorzugt dazu ausgebildet, den Abschnitt des Verbindungsschlauchs, der sich oberhalb des in der (unteren) Schlauchführung abgelegten Teils des Verbindungsschlauchs befindet, zumindest im Wesentlichen zu führen. Letztlich wird bevorzugt der gesamte in der (unteren) Schlauchführung abgelegte Teil des Verbindungsschlauchs geführt und zumindest der obere Teil des Verbindungsschlauchs, der sich unmittelbar an die Schlaufe anschließt, und zwar in der zweiten bzw. weiteren Schlauchführung.
  • Bevorzugt ist es, dass die weitere Schlauchführung eine L- und/oder U-Form aufweist, die zur (unteren) Schlauchführung korrespondiert. Insbesondere bestehen zur Bauteilminimierung die Schlauchführung und die weitere Schlauchführung aus jedenfalls von der Form her identischen Bauteilen.
  • Es ist außerdem möglich, dass das Führungsprofil und/oder das weitere Führungsprofil mehrteilig ausgebildet ist. Es ist ebenfalls möglich, dass insbesondere korrespondierende Führungsprofile untereinander eine unterschiedliche Bauart und/oder eine unterschiedliche Geometrie aufweisen.
  • Bevorzugt ist dem Verbindungsschlauch eine Schleppkette, die auch als Energieführungskette bezeichnet wird, zugeordnet, die in der und/oder durch die Schlauchführung geführt ist. Die Schleppkette ist dazu ausgebildet, dass der Verbindungsschlauch bei dem Verfahren des Fahrschlittens eine Schlaufe ausbildet, wobei die Schleppkette insbesondere verhindert, dass der Verbindungsschlauch knickt und/oder dass der Verbindungsschlauch im Bereich der Schlaufe einen vorgesehenen Radius unterschreitet. Hierdurch wird vorteilhaft Verschleiß des Verbindungsschlauchs verringert und der Strömungswiderstand im Verbindungsschlauch im Bereich der Schlaufe gering gehalten.
  • Ferner ist die Schleppkette dazu ausgebildet, den Verbindungsschlauch vor Verschleiß durch Reibung an Wandungen zu schützen. Hierdurch können Kosten ebenfalls reduziert werden. Die bevorzugte Schleppkette steigert sogar die Dauerfestigkeit des eingesetzten Verbindungsschlauches um wenigstens das doppelte gegenüber einem Einsatz ohne eine Schleppkette.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Schleppkette am Verbindungsschlauch entlang der Schlauchlänge zumindest abschnittsweise vorliegt und/oder diesen zumindest abschnittsweise umfasst, nämlich teilweise, und/oder voll umfasst. Möglich ist auch, dass die Schlauchkette als teilweise umfassendes L- und/oder U- und/oder als voll umfassendes O-Profil ausgebildet ist. Beispielsweise ist es möglich, dass die Schleppkette zumindest in einem Abschnitt im Querschnitt rechteckförmig und/oder rechtwinklig ausgebildet ist. Alternativ oder ergänzend ist möglich, dass die Schleppkette sich zumindest im Wesentlichen über die Länge des Verbindungsschlauchs erstreckt. Die vorgenannten Ausgestaltungen der Schleppkette ergeben erfahrungsgemäß für sich oder in Kombination einen guten Verschleißschutz gegenüber Reibung und eine gute Ausbildung der Schlaufe.
  • Grundsätzlich ist es sogar möglich, dass die Schleppkette ohne die Schlauchführung und/oder die weitere Schlauchführung verwendet werden kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn allein die Schleppkette von ihrer Form und Ausgestaltung her eine entsprechende Führung des Verbindungsschlauchs gewährleistet. Auch prinzipiell möglich ist es, dass die Schlauchführung und/oder die weitere Schlauchführung ohne die Schleppkette verwendet werden kann/können.
  • Bevorzugt weist der Motor ein Ritzel auf, wobei eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Führung angeordnete und mit dem Ritzel zusammenwirkende Zahnstange vorgesehen ist. Das Ritzel kann bei seiner Rotation an der Zahnstange wälzen und damit den Fahrschlitten in Bewegung versetzen. Durch Verwendung des Ritzels, das an der Zahnstange angeordnet ist, um mit diesem Zusammenzuwirken, kann ein sehr kompakter und insbesondere zumindest näherungsweise getriebefreier Antrieb ermöglicht werden. Hierdurch werden zusätzliche Kosten eingespart. Außerdem ist hierdurch ermöglicht, dass die Position des Fahrschlittens an die Rotation des Ritzels gekoppelt ist. Somit kann eine Regelung der Position des Fahrschlittens in einfacher Weise implementiert werden.
  • Vorzugsweise weist die Führung für den Fahrschlitten wenigstens eine Führungsschiene, insbesondere zwei Führungsschienen, die voneinander in der Höhe beabstandet sein können, auf. Am Fahrschlitten kann ferner eine Mehrzahl von Rollen zum Ablaufen auf der wenigstens einen Führungsschiene angeordnet sein.
  • Bevorzugt sind zwei übereinander angeordnete Führungsschienen vorgesehen, wobei auf jeweils einer Führungsschiene wenigstens zwei Rollen des Fahrschlittens angeordnet sind. Insbesondere ist der Fahrschlitten derart auf den Führungsschienen geführt bzw. die Verfahreinrichtung derart ausgebildet, dass der Fahrschlitten fest entlang der Schienen und/oder zwischen den Schienen geführt ist und lediglich entlang einer Richtung und entgegengesetzt dazu, bevorzugt parallel zum Förderband, beweglich ist.
  • Durch die Verwendung von Rollen zum Abrollen auf der Fahrschiene bzw. auf den Fahrschienen wird insbesondere der Rollwiderstand bzw. der Widerstand der Schlittenführung geringgehalten, so dass insbesondere der Motor eine geringe Energie benötigt, um eine Verfahrbewegung zu bewirken. Zusätzlich dazu bringt die Verwendung von wenigstens einer Fahrschiene eine geräuscharme und näherungsweise spielfreie Lagerung des Fahrschlittens. Zudem ist die bevorzugte Konstruktion sehr wartungsfreundlich und kostengünstig umzusetzen.
  • Es ist bevorzugt, dass an beiden Enden des maximalen Verfahrwegs und/oder an zwei bestimmten Verfahrpositionen jeweils ein Endschalter angeordnet ist, um der Steuereinrichtung das jeweilige Ende mitzuteilen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass bei Erreichen des Endschalters am Ende des Verfahrwegs ein Verfahren des Fahrschlittens zum Anfang des Verfahrwegs automatisch ausgelöst wird.
  • Bevorzugt ist auch, dass zum Verfahren des Fahrschlittens in und/oder entgegen der Förderrichtung des Förderbands wenigstens ein Schalter, insbesondere ein Schwenkschalter, vorgesehen ist, der insbesondere am Fahrschlitten angeordnet sein kann.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass am bzw. im Bereich des Fahrschlittens ein Schalter in Förderrichtung und ein weiterer Schalter entgegen der Förderrichtung auslösbar ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass am bzw. im Bereich des Fahrschlittens ein einziger Schalter in die und entgegen der Förderrichtung schalten kann.
  • Der Schalter ist bzw. die Schalter sind vorzugsweise mit der Steuereinrichtung gekoppelt und kann/können der Steuereinrichtung bei Betätigung den Verfahrbefehl mitteilen. Die Steuereinrichtung kann dann das Verfahren um einen definierten Verfahrweg, der insbesondere einen Abschnitt des maximalen Verfahrwegs darstellt, auslösen. Vorzugsweise entsprechend der Richtung der Betätigung des Schalters kann der Fahrschlitten dann in bzw. entgegen der Förderrichtung des Förderbands verfahren.
  • Der Schalter und insbesondere der Schwenkschalter weist zumindest eine Schalterstellung auf, nämlich in Richtung des Förderbandes. Wird bei der Handhabung des Saugschlauchs manuell gezogen, und zwar mit einer Komponente, die auch in Richtung der Förderrichtung des Förderbands weist, führt dies zu einer Bewegung des Saugschlauchs im Bereich des Schalters und damit zu einer Auslösung des Schalters. Anschließend verfährt der Fahrschlitten um den vorgegebenen Fahrweg von beispielsweise 3 m, so dass die mit der Innenreinigung beschäftige Person wieder eine hinreichende Länge an Verbindungsschlauch zur Verfügung stehen hat. Es ist jedoch auch bevorzugt, dass der Fahrschlitten schalterbetätigt abschnittsweise auch entgegen der Förderrichtung des Förderbands verfahren kann.
  • Im Zusammenhang im dem Rückfahrsignal kann vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung nicht auf ein Schaltsignal reagiert, das entgegen der Förderrichtung des Förderbands ausgelöst wird, solange der Fahrschlitten noch nicht am Ende des maximalen Verfahrwegs angelangt ist. Hierdurch kann eine Fehlbetätigung vermieden werden, die den Betrieb aufhalten könnte.
  • Bevorzugt ist ein Gehäuse zur Aufnahme des Fahrschlittens, des Motors, der Schlittenführung und des Verbindungsschlauchs vorgesehen. Das Gehäuse bringt den Vorteil mit sich, dass die technische Integrationsfähigkeit der Absaugeinrichtung gesteigert wird. Ferner werden Ergonomie und das äußere Erscheinungsbild weiter optimiert. Das Gehäuse kann zum Beispiel Profile aufweisen, die äußere Eckbereiche bilden und mit Plattenelementen verkleidet werden.
  • Das Gehäuses ist ferner vorteilhaft, da nicht nur die Installation der Absaugeinrichtung, sondern auch die Wartung und Instandhaltung aufgrund der Kompaktheit und der Einheitlichkeit vergünstigt wird.
  • Außerdem ist es möglich, dass am Gehäuse insbesondere unterseitig ein sich zumindest im Wesentlichen über die Gehäuselänge erstreckender Schlitz zur Schlauchdurchführung vorgesehen ist, insbesondere wobei die Schlitzöffnung durch Dicht- oder Bürstenanordnungen zumindest im Wesentlichen verschlossen ist. Der Schlitz bzw. auch eine längliche unterseitige Öffnung zur Schlauchdurchführung ermöglichen insbesondere die kompakte Bauweise der Absaugeinrichtung sowie zusätzlich auch die günstige Ergonomie.
  • Ferner ermöglicht die Dicht- oder Bürstenanordnung einen Abschluss des Gehäuses, so dass das Gehäuse gegen Schmutz gut abgesichert ist und eine Reinigung des Innenraums im Grunde ausbleiben kann bzw. nur noch selten erfolgen muss. Die Dicht- oder Bürstenanordnung reduziert hierdurch Wartungskosten.
  • Außerdem kann eine Beleuchtungseinrichtung an einem Beleuchtungsträger des Gehäuses angeordnet sein, insbesondere wobei der Beleuchtungsträger an einem unteren Eckbereich des Gehäuses angeordnet ist. Durch die bevorzugte Integration der Beleuchtungseinrichtung wird in die Absaugeinrichtung eine ergonomisch günstige und effiziente Beleuchtung des Arbeitsbereiches an der Absaugeinrichtung realisiert.
  • Auch ist bevorzugt, dass anstelle des Saugschlauchs mit dem Saugreinigungsvorsatz ein Druckluftschlauch sowie ein Wasserschlauch vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, in der Fahrzeugreinigungsanlage Druckluft und Wasser bereitzustellen. Analog zu der Bereitstellung eines saugenden Saugreinigungsvorsatzes kann mit dieser Ausführungsform ermöglicht werden, dass Druckluft und Wasser zusammen in Verbindung mit einem weiteren Reinigungsvorsatz zur Reinigung verwendet werden können. Mit Wasser versetzte Druckluft kann erfahrungsgemäß sehr effektiv zur Reinigung von Oberflächen verwendet werden.
  • Bevorzugt ist eine Fahrzeugreinigungsanlage mit wenigstens einer Absaugeinrichtung und mit einem Förderband zur Anordnung von zu reinigenden Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Absaugeinrichtung mit ihren äußeren Gehäuseabmaßen eine Länge zwischen 12 m und 16 m, wobei die effektive Länge und damit der maximale Verfahrweg des Fahrschlittens im Bereich zwischen 11 m und 13 m liegt.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht jedenfalls auch darin, dass die Position des Fahrschlittens auf Anforderung eines Benutzers bzw. einer Person verändert werden kann, insbesondere dass der Fahrschlitten der Bewegung des Förderbandes abschnittsweise folgt. So hat der Benutzer der Absaugeinrichtung stets den Saugreinigungsvorsatz am Saugschlauch an einer ergonomisch günstigen Position zur Verfügung.
  • Bevorzugt ist, dass die Absaugeinrichtung als langgestreckter Einrichtungsgegenstand, insbesondere als Hängemöbel, ausgebildet ist, das zumindest im Wesentlichen parallel zum Förderband ausgerichtet ist. Auch kann vorgesehen sein, dass in Reihe zwei Absaugeinrichtung entlang des Förderbandes angeordnet sind.
  • Die Verwendung der Absaugeinrichtung in Kombination mit dem Förderband bringt vorteilhaft mit sich, dass die Saugluftströmung sehr platzsparend zur Verfügung gestellt wird, die der Benutzer der Fahrzeugreinigungsanlage benötigt, um das Fahrzeug zu reinigen.
  • Bei der Anordnung von wenigstens zwei, insbesondere mehrerer, Absaugeinrichtungen, vorzugsweise in Reihe und parallel zum Förderband, können mehrere Fahrzeuge sehr effizient gereinigt werden, während sie kontinuierlich auf dem Förderband befördert werden. So kann vorgesehen sein, dass ein erstes Fahrzeug nur teilweise gereinigt wird, wenn es auf Höhe einer ersten Absaugeinrichtung ist. Das erste Fahrzeug wird dann anschließend in verbleibenden weiteren Teilen gereinigt, wenn es auf Höhe der zweiten Absaugeinrichtung ist. Ein darauffolgendes zweites Fahrzeug wird zeitgleich an der ersten Absaugeinrichtung gereinigt, bis ein drittes Fahrzeug folgt. Hierdurch kann in sehr effizienter Art und Weise sowie platzsparend die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes und damit der Durchsatz der der Fahrzeugreinigungsanlage gesteigert werden.
  • Im Übrigen versteht es sich, dass in den vorgenannten Intervallen und Bereichsgrenzen jegliche Zwischenintervalle und Einzelintervalle enthalten und als erfindungswesentlich offenbart anzusehen sind, auch wenn diese Zwischenintervalle und Einzelwerte nicht konkret angegeben sind.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Profils,
    • 2 eine schematische Darstellung einer Fahrzeugreinigungsanlage,
    • 3 eine Stirnansicht des Profils aus 1 zur Darstellung des Querschnitts,
    • 4 eine Darstellung eines Hängemöbels aus 1 in einer ausschnittsweisen Seitenansicht,
    • 5 eine ausschnittsweise, geschnittene Darstellung einer Anordnung von vier Profilen, zwei weiteren Profilen und mehreren Plattenelementen zur Ausbildung eines Einrichtungsgegenstands,
    • 6 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung eines Profils und zwei Plattenelementen,
    • 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Anordnung von Profilen, Plattenelementen und Montagehilfsmitteln,
    • 8 eine perspektivische Darstellung eines Einrichtungsgegenstands in Form eines Hängemöbels mit Profilen, ausgeführt als erfindungsgemäße Absaugeinrichtung,
    • 9 eine weitere perspektivische Darstellung auf die erfindungsgemäße Absaugeinrichtung aus 8,
    • 10 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Absaugeinrichtung aus 8 in einer Stirnansicht,
    • 11 eine abschnittsweise Darstellung der erfindungsgemäßen Absaugeinrichtung aus 8 von oben,
    • 12 eine weitere perspektivische Darstellung die erfindungsgemäße Absaugeinrichtung aus 8, mit teilweise ausgeblendeten Bauteilen zur Ansicht von Schlauchführung und Fahrschlitten,
    • 13 eine weitere abschnittsweise, perspektivische Darstellung auf die erfindungsgemäße Absaugeinrichtung aus 12 zur Ansicht von Schlauchführung und Fahrschlitten,
    • 14 eine abschnittsweise, perspektivische Darstellung der Schlauchführung und des Fahrschlittens der erfindungsgemäßen Absaugeinrichtung aus 13,
    • 15 eine weitere abschnittsweise, perspektivische Darstellung der Schlauchführung und des Fahrschlittens aus 13,
    • 16 eine perspektivische Darstellung eines Einrichtungsgegenstands mit Profilen, ausgeführt als Hängemöbel mit einer Schlauchspule,
    • 17 eine abschnittsweise Darstellung des Hängemöbels mit der Schlauchspule aus 16,
    • 18 eine perspektivische Schnittdarstellung des Hängemöbels mit Schlauchspule entsprechend des Schnitts XVIII-XVIII der 17,
    • 19 eine perspektivische Schnittdarstellung des Hängemöbels mit Schlauchspule entsprechend des Schnitts XIX-XIX der 17,
    • 20 eine Draufsicht auf die Schlauchspule aus 16 mit vollständig ausgeblendetem Einrichtungsgegenstand,
    • 21 eine perspektivische Darstellung der Schlauchspule aus 16 mit vollständig ausgeblendetem Hängemöbel,
    • 22 eine perspektivische Darstellung eines Einrichtungsgegenstandes mit Profilen, ausgeführt als Standmöbel mit geneigter Arbeitsfläche und einem Köcher einer Schlauchspuleinrichtung für einen Saugreinigungsvorsatz,
    • 23 eine perspektivische Schnittdarstellung des Einrichtungsgegenstands aus 19 im Bereich des Köchers,
    • 24 eine weitere perspektivische Schnittdarstellung des Einrichtungsgegenstands aus 19 im Bereich des Köchers,
    • 25 einen Einrichtungsgegenstand mit Profilen als Standmöbel, der eine ebene Arbeitsfläche, eine Bedienungseinrichtung und zwei Köcher aufweist.
  • In den teilweise nicht maßstabsgerechten, nur schematischen Figuren können für gleiche oder ähnliche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, wobei entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht werden können, auch wenn von einer wiederholten Beschreibung abgesehen worden ist.
  • Die 1 zeigt ein Profil 1 für einen Einrichtungsgegenstand 2 in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3, wobei das Profil 1 einen langgestreckten Grundkörper 5 aufweist. Die 3 zeigt eine Seitenansicht des Profils 1. Mit dem Grundkörper 5 ist nur eine langgestreckte, sich über die Läge des Grundkörpers 5 erstreckende und über den Grundkörper 5 überstehende Leiste 6 verbunden. Ferner bilden zwei Randschenkel 8 der Leiste 6 jeweils einen Nutschenkel 9 für jeweils eine Nut 10 zur Aufnahme jeweils wenigstens eines Plattenelements 15.
  • Der Grundkörper 5 ist im Querschnitt quadratförmig und die Leiste 6 ist an einem Eckbereich 7 des Grundkörpers 5 vorgesehen. Die Außenseite 11 der Leiste 6 weist einen bogenabschnittsförmigen Querschnitt über einen Bogenwinkel von vorliegend 121° auf.
  • Die Leiste 6 ist über zwei Verbindungsabschnitte 12 mit dem Grundkörper 5 verbunden. Grundkörper 5, Verbindungsabschnitte 12, und Leiste 6 sind einstückig ausgebildet. Die Verbindungsabschnitte 12 bilden jeweils einen weiteren Nutschenkel 14 und einen Nutgrund 13 der Nut 10. Die Nut 10 ist derart ausgebildet, dass ein Plattenelement 15 in verschiedenen Winkelstellungen einschiebbar ist, wobei der Nutschenkel 9 und der weitere Nutschenkel 14 zumindest bereichsweise schräg zueinander mit einem Winkel 16 von vorliegend 20° angeordnet sind. Die Innenseite 17 des Nutschenkels 9 ist zumindest teilweise parallel zu einer benachbarten Seite des Grundkörpers 5. Die Nut 10 ist über einen Abstandsabschnitt 20 des Verbindungsabschnitts 12 vom Grundkörper 5 um einen Abstand 21 beabstandet.
  • Die vier Seiten des Grundkörpers 19 weisen jeweils wenigstens eine langgestreckte, sich über die Länge des Grundkörpers 5 erstreckende Einschuböffnung 23 für wenigstens ein Montagehilfsmittel 24 auf. Die der Leiste 6 gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 5 weisen jeweils zwei Einschuböffnungen 23 auf.
  • Der Grundkörper 5 weist eine runde Mittenöffnung 26 auf. Das Profil 1 weist an seinen Enden jeweils eine mit Gewinde versehene Queröffnung 27 auf, die in einem Queröffnungsabstand 28 vom Profilende quer zur Erstreckungsrichtung des Profils 1 eingebracht ist und in die Mittenöffnung 26 mündet. Der Querschnitt des Profils 1 ist spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieachse 29 durch einen Eckpunkt des Grundkörpers 5 und den Mittelpunkt des Bogenabschnitts der Leiste 6. Das Profil 1 ist als Strangpressprofil aus Aluminium ausgebildet.
  • Das Profil 1 der 1 bzw. 3 ist eloxiert und weist eine Profillänge 4 von 4,20 m auf. Nicht dargestellt, aber möglich ist, dass das Profil 1 mit anderen Profillängen 4 bereit gestellt sein kann und/oder dass das Profil 1 lackiert sein kann.
  • Über den Bogenabschnitt der Leiste 6 weist das Profil 1 auf der Außenseite 11 einen Radius von 22 mm auf. Das Profil 1 ist an einer Vielzahl von Stellen verrundet, insbesondere im Bereich der Randschenkel 8 zur Verringerung der Verletzungsgefahr und Vereinfachung der Montage. Die Nuten 10 sind vom Grundkörper 5 über den Abstandsabschnitt 20 um einen Abstand 21 der Nut von vorliegend 7 mm beabstandet und die Innenseiten 17 der weiteren Nutschenkel 14 weisen ebene Bereiche 18 auf. Die Breite der Nuten 22, das heißt der minimale Abstand zwischen den Innenseiten 17 vom Nutschenkel 9 und vom weiteren Nutschenkel 14, beträgt 6,5 mm. Der Grundkörper 5 weist eine Seitenlänge 25 von vorliegend 57,5 mm auf, wobei die runde Mittenöffnung 26 einen Durchmesser von vorliegend 25,1 mm aufweist. Die Queröffnungen 27 sind mit einem Queröffnungsabstand 28 vom Profilende beabstandet. Im Bereich der Verbindungsabschnitte 12 liegt ein Hohlraum 30 vor, wobei der Hohlraum 30 bereichsweise in den Bereich des Grundkörpers 5 ragt. Im Bereich des Grundkörpers 5 sind zudem fünf weitere Hohlräume 30 vorgesehen, wobei die Mittenöffnung 26 als sechster Hohlraum 30 anzusehen sein kann. Derartige Hohlräume 30 sind im Übrigen für die gewichts- und materialsparende Konstruktion von Einrichtungsgegenständen 2 vorteilhaft.
  • Die 2 zeigt schematisch eine Fahrzeugreinigungsanlage 3 mit mehreren Standmöbeln 36 und Hängemöbeln 37 als Einrichtungsgegenstand 2. Die Möbel 36, 37 weisen jeweils wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete Profile 1 mit einem Plattenelement 15 zur Anordnung zwischen den zwei Profilen 1 auf. Es ist in jedem Einrichtungsgegenstand 2 wenigstens ein viereckförmiges Plattenelement 15 vorgesehen, das mit gegenüberliegenden Längsrändern jeweils in einer Nut 10 eines Profils 1 aufgenommen ist. Die Leisten 6 der Profile 1 bilden äußere Eckbereiche 7 der Einrichtungsgegenstände 2.
  • Nicht sichtbar ist, dass die Profile 1 zumindest teilweise miteinander, mittelbar mittels Querstreben 40 verbunden sind, wobei die Querstreben 40 an einer Einschuböffnung 23 des Profils 1 mittels Montagehilfsmitteln 24 befestigt sind und wobei orthogonal zueinander angeordnete Querstreben 40 mittels eines Spannmittels 41 miteinander verbunden bzw. verspannt sind.
  • Nicht sichtbar ist außerdem, dass wenigstens ein Füllelement 39 zur Anordnung in wenigstens einer Nut 10 vorgesehen ist, das die maximale Aufnahmetiefe der Nut 10 verringert.
  • Das Standmöbel 36 weist ein oberes Plattenelement 15 auf, das zumindest im Wesentlichen parallel zu einer ebenen Bodenfläche ist. Das Standmöbel 36 weist ferner eine Nivellierungseinrichtung 44 zur Nivellierung auf.
  • An den Einrichtungsgegenständen 2 ist jeweils wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung 45 vorgesehen, wobei beim Standmöbel 36 die Beleuchtungseinrichtung 45 in ein eine Seitenfläche bildendes Plattenelement 15 integriert ist und wobei beim Hängemöbel 37 die Beleuchtungseinrichtung 45 in bzw. an einem unteren Eckbereich 7 vorgesehen ist.
  • Die Einrichtungsgegenstände 2 weisen ferner jeweils wenigstens zwei in Längsrichtung miteinander verbundene Profile 1 auf, die über einen endseitig in die jeweilige Mittenöffnung 26 eingesetzten Verbindungsstab 38 verbunden sind.
  • Die Fahrzeugreinigungsanlage 3 weist zur Förderung von Fahrzeugen 33 wenigstens ein Förderband 35 auf. Die Einrichtungsgegenstände 2 sind parallel zum Förderband 35 angeordnet. Das Standmöbel 36 weist eine Bedienungseinrichtung 48 zur Bedienung von Steuerungen auf und kann damit beispielsweise das Förderband 35 starten und stoppen. Ferner sind zwei Absaugeinrichtungen 51 und eine Schlauchspuleinrichtung 69 vorgesehen.
  • In 2 sind außerdem zwei Personen 34 dargestellt, die jeweils eine Fahrzeugreinigung vollziehen, indem sie mittels eines Saugreinigungsvorsatzes 31, der an einem Saugschlauch 32 angeordnet ist, Fremdkörper aus dem Kraftfahrzeuginnenraum heraus saugen. Die Saugschläuche 32 sind jeweils einer Absaugeinrichtung 51 zugeordnet. Es ist möglich, dass bei der Förderung des Fahrzeugs 33 die Führung des Saugschlauchs 32 auf Anforderung der Person 34 mitbewegt wird. In einen Köcher 84 am Standmöbel 36 ist ein Saugreinigungsvorsatz 31 gesteckt, der an einem Saugschlauch 32 angebracht ist, welcher durch eine Öffnung 49 aus Hängemöbel 37 heraus geführt ist. In dem Hängemöbel 37 an der Öffnung 49 befindet sich die Schlauchspuleinrichtung 69.
  • Die 4 zeigt ein Profil 1, das bis auf seine Profillänge 4 dem der 1 und 3 entspricht, in einer ausschnittsweisen Seitenansicht. Das Profil 1 ist in dem unteren, vorderen Eckbereich 7 einer Absaugeinrichtung 51, wie sie in 2 dargestellt ist, angeordnet. Sichtbar ist insbesondere das viereckförmige Plattenelement 15, das mit einem Längsrand in der Nut 10 aufgenommen ist, wobei das Füllelement 39 in der Nut 10 angeordnet ist und damit die maximale Aufnahmetiefe der Nut 10 verringert.
  • Die 5 zeigt eine ausschnittsweise, geschnittene Darstellung eines Einrichtungsgegenstands 2 zur Verwendung in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3 mit vier parallel zueinander angeordneten Profilen 1 und mit mehreren Plattenelementen 15, die zwischen den Profilen 1 angeordnet sind. Es sind zwei viereckförmige Plattenelemente 15 vorgesehen, die jeweils mit ihren gegenüberliegenden Längsrändern jeweils in einer Nut 10 eines Profils 1 aufgenommen sind. Die Leisten 6 der Profile 1 bilden äußere Eckbereiche 7 des Einrichtungsgegenstands 2. Der Einrichtungsgegenstand 2 ist als Standmöbel 36 ausgeführt und weist ein oberes Plattenelement 15 auf, das parallel zu einer ebenen Bodenfläche ist. Nicht dargestellt, aber bevorzugt vorgesehen ist eine Nivellierungseinrichtung 44 zur Nivellierung des Einrichtungsgegenstands 2.
  • Die Profile 1 in 5 bilden aufgrund ihrer Leiste 6 eine ergonomisch günstige Kante des Möbels und stellen darüber hinaus Montagemöglichkeiten im Innenbereich des Möbels zur Verfügung. Weitere Profile 50 werden hierbei verwendet, um weitere Plattenelemente 15 miteinander zu verbinden, beispielsweise um einen integrierten Behälter im Standmöbel 36 zur Verfügung zu stellen, der über eine Öffnung 49 von oben zugänglich ist, wie er in 5 gezeigt ist.
  • Die 6 zeigt eine weitere Anordnung von einem Profil 1 und Plattenelementen 15 für einen Einrichtungsgegenstand 2, der als Standmöbel 36 ausgebildet ist, bei der zwei Plattenelemente 15 in einem Winkel 16 von 110° zueinander angeordnet sind. Gegenüber der ebenen Bodenfläche ist das obere Plattenelement 15 um 20° geneigt.
  • Die Neigung des oberen Plattenelements 15 der 6 stellt eine schräge Arbeitsfläche 42 zur Verfügung, die sich durch eine ergonomische Zugänglichkeit auszeichnet. Insbesondere hilft die Neigung bzw. Schräge der Arbeitsfläche 42 dazu, dass Personen 34 die Arbeitsfläche nicht als Abstellfläche verwenden, wodurch das saubere Erscheinungsbild der Arbeitsfläche 42 und des Einrichtungsgegenstands 2 insgesamt gewährleistet wird.
  • Die 7 zeigt eine teilweise Darstellung eines Einrichtungsgegenstands 2 in einer Anordnung von zwei parallelen Profilen 1 und einem Plattenelement 15 zwischen den Profilen 1, wobei das Plattenelement 15 viereckförmig ist und mit gegenüberliegenden Längsrändern jeweils in einer Nut 10 eines Profils 1 aufgenommen ist und wobei die Leisten 6 der Profile 1 jeweils einen äußeren Eckbereich 7 des Einrichtungsgegenstands 2 bilden. Die Profile sind mittelbar mittels einer Querstrebe 40 miteinander verbunden. Die Querstrebe 40 ist an den Einschuböffnungen 23 des Profils 1 mittels Montagehilfsmitteln 24 (nicht sichtbar) befestigt. Der Einrichtungsgegenstand 2 ist als Standmöbel 36 ausgebildet.
  • Die 8 bis 15 zeigen Darstellungen des als Absaugeinrichtung 51 ausgebildeten Einrichtungsgegenstands 2 aus 2 mit vier Profilen 1, die ein Gehäuse 68 ausbilden, wobei die verschiedenen Darstellungen teilweise ausgeblendete Bauteile aufweisen und/oder geschnitten und/oder in einem anderen Maßstab sind. Die Absaugeinrichtung 51 ist dazu ausgebildet, einen Saugschlauch 32 mit einem Saugreinigungsvorsatz 31 für eine Saugluftströmung verschieblich bereitzustellen.
  • Die Absaugeinrichtung 51 der 8 bis 15 weist vier parallel zueinander angeordnete Profile 1 auf, wobei ein vorderes und ein rückseitiges Plattenelement 15 jeweils zwischen zwei Profilen 1 angeordnet ist. Die viereckförmigen Plattenelemente 15 sind mit ihren gegenüberliegenden Längsrändern jeweils in einer Nut 10 eines Profils 1 aufgenommen und die Leiste 6 des jeweiligen Profils 1 bildet einen äußeren Eckbereich 7 des Einrichtungsgegenstands 2. Die Profile 1 sind zumindest teilweise mittelbar mittels wenigstens einer Querstrebe 40 verbunden, wobei die Querstrebe 40 an einer Einschuböffnung 23 des Profils 1 mittels Montagehilfsmitteln 24 befestigt ist und wobei orthogonal zueinander angeordnete Querstreben 40 mittels eines Spannmittels 41 miteinander verbunden sind. Wie bereits in 4 dargestellt, ist ein Füllelement 39 zur Anordnung in wenigstens einer Nut 10 vorgesehen, das die maximale Aufnahmetiefe der Nut 10 verringert. Der Einrichtungsgegenstand 2 ist als Hängemöbel 37 ausgebildet und weist eine Beleuchtungseinrichtung 45 in bzw. an einem unteren Eckbereich 7 auf.
  • Das vertikale Plattenelement 15 der Absaugeinrichtung 51 aus 8 ist zwischen den vorderseitigen zwei Profilen 1 entnehmbar ausgebildet, indem es in der unteren Nut 10 auf dem Füllelement 39 aufliegt und nicht vollständig bis zum Nutgrund 13 in die obere Nut 10 hinein ragt. Die Beleuchtungseinrichtungen 45 sind ferner an mehreren langgestreckten Beleuchtungsträgern 46 angeordnet, welche in die Nuten 10 zweier Profile 1 eingebracht sind. Hierdurch werden weitere Eckbereiche 7 des Einrichtungsgegenstands 2 verkörpert.
  • Die Absaugeinrichtung 51 der 8 bis 15 ist mit einem Anschluss an einer stationären Saugluftversorgungsleitung 61 angeschlossen, wobei ein Saugschlauch 32 mit einem endseitigen Saugreinigungsvorsatz 31 vorgesehen ist, der jedoch nicht dargestellt ist. Ferner ist eine einen Fahrschlitten 53 aufweisende Verfahreinrichtung 52 vorhanden, wobei der Fahrschlitten 53 entlang einer parallel zum Förderband verlaufenden Schlittenführung 64 geführt und verfahrbar ist. Der Saugschlauch 32 ist mit dem Fahrschlitten 53 verbunden. Ferner ist ein mit dem Saugschlauch 32 strömungsverbundener Verbindungsschlauch 60 vorgesehen, dessen eines Schlauchende mit dem Fahrschlitten 53 und dessen anderes Schlauchende mit dem Anschluss der Saugluftversorgungsleitung 61 verbunden ist.
  • Außerdem ist eine parallel zur Schlittenführung 64 verlaufende Schlauchführung 62 für den Verbindungsschlauch 60 vorgesehen, wobei der Verbindungsschlauch 60 über eine Schlaufe in der Schlauchführung 62 abgelegt ist. Die Schlauchführung 62 weist vorliegend ein Führungsprofil 66 auf, das eine nach oben bzw. zur Schlaufe hin offene U-Form ausbildet.
  • Außerdem ist oberhalb der Schlauchführung 62 eine weitere Schlauchführung 62B angeordnet, die zwei weitere Führungsprofile 66B aufweist, die zusammen eine zur Schlauchführung 62 korrespondierende, nach unten gerichtete U-Form ausbilden. Die weitere Schlauchführung 62B führt den Saugschlauch 32 insbesondere im Bereich der Schlaufe.
  • Dem Verbindungsschlauch 60 ist ferner eine Schleppkette 63 zugeordnet, die in der Schlauchführung 62 und der weiteren Schlauchführung 62B geführt ist.
  • Es ist ein Motor 56 zum Antrieb des Fahrschlittens 53 vorgesehen, wobei der Motor 56 auf dem Fahrschlitten 53 angeordnet ist. Der Motor 56 weist ein Ritzel 57 auf, das mit einer parallel zur Schlittenführung 64 angeordneten Zahnstange 58 zusammenwirkt.
  • Die Schlittenführung 64 weist zwei Führungsschienen 55 auf, die voneinander in der Höhe beabstandet sind, wobei am Fahrschlitten 53 jeweils zwei Rollen 54 auf jeweils einer Führungsschiene 55 ablaufen.
  • Zur Steuerung des Motors 56 ist eine Steuereinrichtung 65 vorgesehen, um den Fahrschlitten 53 in und gegen die Förderrichtung des Förderbands 35 zu verfahren. Die Steuereinrichtung 65 ist derart ausgebildet, dass eine schalterbetätigte Auslösung den Fahrschlitten 53, beispielsweise durch einen Schwenkschalter 59, um einen vorgegebenen Fahrweg entlang des maximalen Verfahrwegs verfährt. Die Steuereinrichtung 65 ist bevorzugt auch derart ausgebildet, dass eine schalterbetätigte Auslösung nach Erreichen des maximalen Verfahrwegs den Fahrschlitten 53 entgegen der Förderrichtung zum Anfang des Verfahrwegs verfährt. Insbesondere können Endschalter an beiden Enden des Verfahrwegs vorgesehen sein.
  • Die Anordnung der vier Profile 1 bildet ein Gehäuse 68 zur Aufnahme des Fahrschlittens 53, des Motors 56, der Schlittenführung 64 und des Verbindungsschlauchs 60. Am Gehäuse 68 ist unterseitig ein Schlitz zur Schlauchdurchführung vorgesehen, der sich zumindest im Wesentlichen über die Gehäuselänge erstreckt. Die Schlitzöffnung ist vorliegend durch eine Dichtanordnung 67 bzw. eine Bürstenanordnung zumindest im Wesentlichen verschlossen.
  • Es sind Beleuchtungseinrichtungen 45 an Beleuchtungsträgern 46 des Gehäuses 68 angeordnet, wobei die Beleuchtungsträger 46 zumindest teilweise an einem unteren Eckbereich 7 des Gehäuses 68 angeordnet sind und wobei die Dichtanordnung 67 vorliegend zumindest einseitig an den Beleuchtungsträgern 46 montiert ist.
  • Ein am Fahrschlitten 53 angeordneter Schwenkschalter 59 ist ferner dazu ausgebildet, ein Schwenken des an ihm geführten Verbindungsschlauchs 60 bzw. des mit ihm gekoppelten Saugschlauchs 32 zu erkennen. Der Schwenkschalter 59 kann dazu ein Signal bei einem Schwenken in zumindest eine der beiden Verfahrrichtungen des Fahrschlittens 53 an die Steuereinrichtung 65 senden, wobei diese ein abschnittsweises Verfahren bzw. Verschieben des Fahrschlittens 53 initiiert, indem sie den Motor 56 für einen begrenzten Verfahrweg von beispielsweise 2 m bis 4 m einschaltet. Hierdurch kann die Position des Saugschlauchs 32 verschoben werden, während der Verbindungsschlauch 60 im Inneren der Absaugeinrichtung 51 der Verfahrbewegung mithilfe der Schlauchführung 62, der Schleppkette 63 und dem Führungsprofil 66 knickfrei aufgrund einer gebildeten Schlaufe folgen kann.
  • Hinzuweisen ist darauf, dass es bei einer Ausführung der Steuerung bzw. Steuereinrichtung 65 so ist, dass lediglich die Betätigung des Schwenkschalters 59 in Förderrichtung des Förderbands 35 zu einem abschnittsweisen Verfahren des Fahrschlittens 53 in Förderrichtung des Förderbandes 35 führt, eine Betätigung des Schwenkschalters 59 in entgegengesetzter Richtung jedoch kein Verfahren in die entgegengesetzte Richtung, insbesondere grundsätzlich kein Verfahren auslösen kann.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Fahrschlitten 53 in beide Richtungen bevorzugt abschnittsweise verfahrbar ist, solange der Fahrschlitten 53 sich nicht am Ende des maximalen Verfahrwegs befindet. Erst dann, wenn der Fahrschlitten 53 den maximalen Verfahrweg erreicht hat, sich also am Ende des maximalen Verfahrwegs befindet, wird der Fahrschlitten 53 an den Anfang des Verfahrwegs zurückgestellt, und zwar bevorzugt in einer durchgehenden kontinuierlichen und/oder automatisch initiierten Bewegung. Somit ergibt die Summe der einzelnen vorgegebenen, abschnittsweisen Verfahrwege, die sich in Verfahrrichtung ergeben, den maximalen Verfahrweg, an dessen Ende der Fahrschlitten 53 letztlich zurückgestellt wird.
  • Schließlich ist es möglich, dass der Fahrschlitten 53 abschnittsweise entgegen der Laufrichtung bzw. Förderrichtung des Förderbands 35 verfährt. Vorzugsweise geschieht dies auf Anforderung und/oder ein Schalten, insbesondere des Schwenkschalters 59 entgegen der Förderrichtung des Förderbands 35. Diese Möglichkeit ist hilfreich, wenn ein zu reinigendes Fahrzeug 33 bereits in den Bereich des maximalen Verfahrwegs, also in den Arbeitsabschnitt des Fahrschlittens 53, hineingefördert ist. Daraus folgt nämlich die Notwendigkeit, dass an sich lediglich ein geringerer Rückfahrweg als der maximale Rückfahrweg zurück zu verfahren wäre, um auf Höhe dieses Fahrzeugs 33 zu gelangen.
  • Nicht dargestellt ist, dass bei der Absaugeinrichtung 51 grundsätzlich auch ein manuelles Verschieben des Fahrschlittens 53 vorgesehen sein kann, vorzugsweise wobei statt eines Saugschlauchs 32 ein Druckluftschlauch und ein Wasserschlauch parallel zur Person 34 bzw. zum Benutzer geführt sind und von der Person 34 verfahrbar sind. Bei dieser Variante wird bevorzugt auf den motorischen Antrieb verzichtet. Es ist darauf hinzuweisen, dass dem vorgenannten Gedanken, bei dem die Absaugeinrichtung 51 letztlich eine Einrichtung darstellt, bei der Druckluft und Wasser zur Verfügung gestellt wird, und bei der auf den motorischen Antrieb des Fahrschlittens verzichtet wird, eigenerfinderische Bedeutung, also auch ohne die vorgenannte Absaugeinrichtung 51 zukommt.
  • 16 zeigt einen weiteren Einrichtungsgegenstand 2 mit vier parallel zueinander angeordneten Profilen 1 und wenigstens einem, ausgeblendeten, Plattenelement 15 zur Anordnung zwischen zwei Profilen 1. Das ausgeblendete Plattenelement 15 ist mit seinen gegenüberliegenden Längsrändern jeweils in einer Nut 10 eines Profils 1 aufgenommen. Die Leisten 6 der vier Profile 1 bilden jeweils einen äußeren Eckbereich 7 des Einrichtungsgegenstands 2. Die Profile 1 sind zumindest teilweise miteinander mittelbar mittels drei Querstreben 40 miteinander verbunden, wobei die Querstreben 40 an Einschuböffnungen 23 der Profile 1 befestigt sind.
  • Nicht dargestellt, aber vorgesehen, ist, dass die Querstreben 40 mittels Spannmittel 41 miteinander verbunden bzw. verspannt sind. Der Einrichtungsgegenstand 2 ist als Hängemöbel 37 ausgebildet. Nicht dargestellt ist, dass wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung 45 vorgesehen ist, die in bzw. an einem unteren Eckbereich 7 an einem Beleuchtungsträger 46 vorgesehen ist.
  • Der Einrichtungsgegenstand 2 bzw. das Hängemöbel 37 der 16 weist eine Schlauchspuleinrichtung 69 zum Ab- und Aufspulen von Saugschlauch 32 und vier Profile 1 auf. Die Schlauchspuleinrichtung 69 ist vorliegend in dem langgestreckten Hängemöbel 37 im Wesentlichen im Bereich zwischen den vier Profilen 1 angeordnet und an drei Profilen 1 an deren Einschuböffnungen 23 befestigt.
  • 17 bis 21 zeigen weitere, detaillierte Ansichten des Hängemöbels 37 bzw. der im Hängemöbel 37 integrierten Schlauchspule 71, teilweise in Schnitten und teilweise mit ausgeblendeten Bauteilen.
  • Die Schlauchspuleinrichtung 69 ist für die Verwendung in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3 zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen 33 mittels einer Saugluftströmung ausgebildet, wobei die Schlauchspuleinrichtung 69 wenigstens einen Saugschlauch 32, eine zum Auf- und Abspulen des Saugschlauchs 32 vorgesehene Schlauchspule 71, einen am freien Ende des Saugschlauchs 32 vorgesehenen endseitigen Saugreinigungsvorsatz 31, eine mit der Schlauchspule 71 gekoppelte motorische Antriebseinrichtung 70 zum Auf- und/oder Abspulen des Saugschlauchs 32 und eine mit der Antriebseinrichtung 70 gekoppelte Überwachungseinrichtung 72 zum Starten und Stoppen der Antriebseinrichtung 70 in Abhängigkeit von wenigstens einem Eingangssignal aufweist.
  • Es ist vorliegend ferner ein Köcher 84 zur Aufnahme des Saugreinigungsvorsatzes 31 vorgesehen, wobei dem Köcher 84 ein erster Schalter 73 der Überwachungseinrichtung 72 zur Erzeugung des Eingangssignals zugeordnet ist. Der erste Schalter 73 ist bevorzugt als Näherungsschalter ausgebildet, wobei der Näherungsschalter ein in dem Köcher 84 vorgesehenes bewegbares Näherungsmittel 74 und ein außerhalb des Köchers 84 vorgesehenes Schaltermittel 75 aufweist. Das Näherungsmittel 74 ist bei abgezogenem Saugreinigungsvorsatz 31 in einer Ruhestellung federbeaufschlagt gegen einen Boden des Köchers 84 angelegt und es ist bei eingestecktem Saugreinigungsvorsatz 31 durch den Unterdruck der Saugströmung entgegen der Federkraft ausgehend von der Ruhestellung zumindest bis zur Auslösestellung bewegbar. Das Näherungsmittel 74 ist im Köcher 84 entlang eines Gestänges 76 geführt, wobei ein Federmittel 77, insbesondere eine Schraubenfeder, zur Federbelastung des Näherungsmittels 74 auf das Gestänge 76 aufgesetzt ist.
  • Außerdem ist vorliegend zwischen dem Saugreinigungsvorsatz 31 und dem Köcher 84 eine Dichtung vorgesehen, die als ein umlaufender Anschlag ausgebildet sein kann, damit im Köcher 84 bei Einstecken des Saugreinigungsvorsatzes 31 ein Unterdruck erzeugt werden kann.
  • Der Köcher 84 ist insbesondere zur Entwindung des Saugschlauchs 32 bereichsweise drehbar gelagert. Der Köcher 84 ist ferner in einem als Standmöbel 36 ausgebildeten Einrichtungsgegenstand 2 angeordnet, wie 22 zeigt und die Schlauchspule 71 ist in einem als Hängemöbel 37 ausgebildeten Einrichtungsgegenstand 2 angeordnet, wie 16 zeigt.
  • Die Überwachungseinrichtung 72 weist wenigstens einen zweiten Schalter 79, der als Druckschalter ausgebildet ist, auf und weist einen am Saugschlauch 32 angeordnetes als umlaufender Anschlag ausgebildetes Schaltelement 78 auf, wobei der zweite Schalter 79 und das Schaltelement 78 in einer Endstellung des Saugschlauchs 32 derart zusammenwirken, dass ein zweites Eingangssignal zum Stoppen der Antriebseinrichtung 70 generierbar ist. Im Einrichtungsgegenstand 2 bzw. Hängemöbel 37 ist eine Öffnung 49 zur Durchführung des Saugschlauchs 32 vorgesehen, wobei der zweite Schalter 79 an der Außenseite des Einrichtungsgegenstands 2 wirkt und über den Einrichtungsgegenstand 2 übersteht.
  • Nicht dargestellt, aber bevorzugt ist, dass zusätzlich zum Saugschlauch 32 ein Druckschlauch vorgesehen ist, der am Saugschlauch 32 bis zum Saugreinigungsvorsatz 31 geführt ist. Auch nicht dargestellt, aber ebenfalls bevorzugt ist, dass der Saugreinigungsvorsatz 31 zur Bereitstellung der Saugluftströmung und zur Bereitstellung einer Druckluftströmung ausgebildet ist, vorzugsweise derart, dass die Strömungen separat bzw. gleichzeitig am Saugreinigungsvorsatz 31 nutzbar sind, vorzugsweise wobei die Strömungsgeschwindigkeiten einstellbar sind.
  • Die Antriebseinrichtung 70 der Schlauchspuleinrichtung 69 weist vorliegend ferner einen Motor 56 auf und darüber hinaus einen Riementrieb, der mit der Schlauchspule 71 gekoppelt ist, wobei die Antriebseinrichtung 70 dazu ausgebildet ist, dass die Schlauchspule 71 bei ausgeschaltetem Motor 56 drehbar ist, damit der Saugschlauch 32 manuell abgespult werden kann.
  • An der Schlauchspule 71 ist wenigstens eine Drehdurchführung 81 für die Saugluftströmung vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, eine Relativbewegung zwischen einer stationären Saugluftführung und der Schlauchspule 71 bei zumindest im Wesentlichen verlustfreier Übergabe der Saugluftströmung zu ermöglichen. Die Drehdurchführung 81 ist auf der Drehachse der Schlauchspule 71 in der Schlauchspule 71 angeordnet und übergibt die Saugluftströmung von der Versorgungsleitung 61 in die Drehdurchführung.
  • Es ist vorliegend ferner ein Abscheider 82 zum Abscheiden von mit der Saugluftströmung geförderten Teilen vorgesehen, wobei der Abscheider 82 an der Schlauchspule 71 angeordnet ist, und wobei der Abscheider 82 auf der Drehachse der Schlauchspule 71 angeordnet ist. Der Abscheider 82 weist einen abnehmbaren Wartungsdeckel mit Schnellverschluss, ausgeführt als Schnellverschlussdeckel 83, auf.
  • Nicht dargestellt, aber bevorzugt vorgesehen ist, dass die Schlauchspuleinrichtung 69 in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3 angeordnet ist, wobei wenigstens ein stationärer Abstellplatz zum Abstellen und/oder ein Förderband 35 zur Förderung von zu reinigenden Fahrzeugen 33 vorgesehen ist.
  • Nicht dargestellt, aber möglich ist ferner, dass der erste Schalter 73 am bzw. im Köcher 84 und/oder lediglich im Bereich der Schlauchspule 71 und/oder des Köchers 84 angeordnet ist und/oder manuell bedienbar ist und/oder lediglich ein einfacher druckempfindlicher Schalter ist, der beispielsweise bei Einstecken des Saugreinigungsvorsatzes 31 und/oder von Hand auslösbar ist.
  • Die 22 zeigt einen Einrichtungsgegenstand 2 mit fünf parallel zueinander angeordneten Profilen 1. Zwischen den Profilen 1 sind Plattenelemente 15 angeordnet. Wenigstens ein Plattenelement 15 ist viereckförmig und mit gegenüberliegenden Längsrändern jeweils in einer Nut 10 eines Profils 1 aufgenommen, wobei die Leiste 6 des Profils 1 einen äußeren Eckbereich 7 des Einrichtungsgegenstands 2 bildet. Der Einrichtungsgegenstand 2 ist als Standmöbel 36 ausgebildet und weist ein oberes Plattenelement 15 auf, das vorliegend um 20° gegenüber der ebenen Bodenfläche geneigt ist.
  • Zudem ist eine Nivellierungseinrichtung 44 am Standmöbel 36 vorgesehen, die jedoch in der Darstellung nicht sichtbar ist. Es ist ferner eine Beleuchtungseinrichtung 45 vorgesehen und in ein eine Seitenfläche bildendes Plattenelement 15 integriert. Der Einrichtungsgegenstand 2 weist zwei in Längsrichtung miteinander verbundene Profile 1 auf, die über einen endseitig in die jeweilige Mittenöffnung 26 eingesetzten Verbindungsstab 38 miteinander verbunden sind. Nicht dargestellt, aber bevorzugt vorgesehen ist, dass der Einrichtungsgegenstand 2 in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3 parallel zu einem Förderband 35 zur Förderung von Fahrzeugen 33 angeordnet ist.
  • Auf einer schrägen Arbeitsfläche 42 des Einrichtungsgegenstands 2 der 22 ist ein ebener Ablagebereich 43 angeordnet, der von weiteren vertikal angeordneten Plattenelementen 15 rechteckförmig umrahmt ist. Ferner ist auf der Arbeitsfläche 42 eine kreisförmige bzw. elliptische Öffnung 49 vorgesehen, die Zugang zum Innenraum des Standmöbels 36 ermöglicht. Hierdurch kann beispielswiese ein integrierter Abfallbehälter zugänglich sein.
  • Der Einrichtungsgegenstand 2 weist ferner den einfach zugänglichen Köcher 84 der Schlauchspuleinrichtung 69 auf, in der der Saugreinigungsvorsatz 31 eingesteckt ist, wie dies in 22 dargestellt ist. Der Köcher 84 ist in einer Schnittdarstellung des Einrichtungsgegenstands 2 aus 22 in 23 dargestellt. Der Köcher 84 ist drehbar gelagert, damit der hier nicht dargestellte Saugschlauch 32 sich entwinden kann.
  • Hierzu weist der Köcher 84 eine Köcherhülse 85 auf, die in einem Drehlager 86 drehbar angeordnet bzw. gelagert ist. Zwei Lagermittel 87, vorzugsweise Wälzlager, Rollenlager und/oder Tonnenlager, ermöglichen eine rotatorische Relativbewegung zwischen der Köcherhülse 85 im Plattenelement 15 auf der Längsachse L des Köchers 84. Der erste Schalter 73 der Überwachungseinrichtung 72, der Näherungsschalter, weist das Näherungsmittel 74 innerhalb des Köchers 84 sowie das außerhalb des Köchers 84 angeordnetes Schaltermittel 75 auf. Im unteren Bereich, im Innenraum des Standmöbels 36, ist das Schaltermittel 75 an weiteren Profilen 50 befestigt.
  • Wie in der weiteren Schnittdarstellung des Köchers 84 in 24 dargestellt ist, ist innerhalb des Köchers 84 das scheibenförmige Näherungsmittel 74 aus Metall auf dem Gestänge 76 angeordnet, das sich mittels einem als Schraubenfeder ausgebildetem Federmittel 77 federbeaufschlagt am Boden des Köchers 84 befindet. Wenn in den Köcher 84 ein saugender Saugreinigungsvorsatz 31 eingebracht wird, wird das Näherungsmittel 74 durch den Unterdruck der Saugströmung entgegen der Federkraft vom Boden angesaugt und es kommt dem Schaltermittel 75 nahe, sodass dieses das erste Eingangssignal für die Überwachungseinrichtung 72 erzeugt. Hierdurch kann die Überwachungseinrichtung 72 die Antriebseinrichtung 70 starten, damit der Saugschlauch 32 aufgespult wird. Sobald der Saugschlauch 32 auf eine vorgegebene Länge in seine Endstellung aufgespult ist, kommt ein als umlaufender Anschlag ausgebildetes Schaltelement 78 (vgl. 17) am Saugschlauch 32 mit dem zweiten Schalter 79 der Überwachungseinrichtung 72 in Kontakt. Die Antriebseinrichtung 70 wird anhand des darauffolgend vom zweiten Schalter 79 übermittelten zweiten Signals durch die Überwachungseinrichtung 72 gestoppt. Der zweite Schalter 79 ist an der Öffnung 49 zur Durchführung des Saugschlauchs 32 am Einrichtungsgegenstand 2 angeordnet und steht über die Außenseite über. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der eingesteckte Saugreinigungsvorsatz 31 sich im Köcher 84 festsaugt bzw. durch den Unterdruck der Saugluftströmung im Köcher 84 festgehalten wird. Dabei wird das Näherungsmittel 74 durch den Saugreinigungsvorsatz 31 insbesondere in Richtung des Bodens des Köchers 84 gedrückt, beispielsweise entgegen einer Federkraft. Das Näherungsmittel 74 kommt dabei letztlich dem Schaltermittel 75 nahe, so dass der erste Schalter ausgelöst werden kann. Diese Ausführungsform kennzeichnet insbesondere, dass das Näherungsmittel 74 mechanisch durch das Einstecken des Saugreinigungsvorsatzes 31 berührt und letztlich verschoben wird.
  • Die 25 zeigt einen weiteren Einrichtungsgegenstand 2, bestehend aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneten Profilen 1. Zwischen benachbarten Profilen 1 sind Plattenelemente 15 angeordnet. Drei vorderseitige Plattenelemente 15 sind viereckförmig und mit gegenüberliegenden Längsrändern jeweils in einer Nut 10 eines Profils 1 aufgenommen, wobei die Leisten 6 der Profile 1 äußere Eckbereiche 7 des Einrichtungsgegenstands 2 bilden. Der Einrichtungsgegenstand 2 ist als Standmöbel 36 ausgebildet und weist drei obere Plattenelemente 15 auf, die parallel zur ebenen Bodenfläche ausgerichtet sind.
  • Zudem ist eine Nivellierungseinrichtung 44 vorgesehen, die jedoch in der Darstellung nicht sichtbar ist, um den Einrichtungsgegenstand 2 zu nivellieren. Der Einrichtungsgegenstand 2 weist mehrere in Längsrichtung miteinander verbundene Profile 1 auf, die jeweils über einen endseitig in die jeweilige Mittenöffnung 26 eingesetzten Verbindungsstab 38 miteinander verbunden sind. Nicht dargestellt, aber bevorzugt vorgesehen ist, dass der Einrichtungsgegenstand 2 in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3 parallel zu einem Förderband 35 zur Förderung von Fahrzeugen 33 angeordnet ist. Außerdem ist eine Bedienungseinrichtung 48 zur Bedienung von Steuerungen, beispielsweise des Förderbands 35, vorgesehen.
  • Der Einrichtungsgegenstand 2 der 25 weist vorliegend zwei drehbare Köcher 84 mit jeweils einem Drehlager 86 für zwei Saugreinigungsvorsätze 31 auf, die dazu ausgebildet sind, das Einstecken eines Saugschlauchs 32 zu erkennen. Ferner weist die ebene Arbeitsfläche 42 zwei Öffnungen 49 auf, davon eine runde Öffnung 49, bevorzugt für einen Abfallbehälter. Die zweite Öffnung 49 ist rechteckförmig und ist vorzugsweise als Ablage für weitere Gegenstände verwendbar, beispielsweise Reinigungshilfsmittel 47, welche für die Fahrzeugreinigung benötigt sein können.
  • Die insgesamt ebene Ablagefläche 42 des Einrichtungsgegenstands 2 ist vorwiegend umrahmt von den langgestreckten Profilen 1 aus Aluminium. Hierdurch wird eine sehr gute Ergonomie für die Person 34 bzw. den Benutzer sichergestellt. Die Verletzungsgefahr an den Eckbereichen 7 bzw. Ecken des Einrichtungsgegenstandes 2, die das Profil 1 aufweisen, ist aufgrund der bogenabschnittsförmigen Außenfläche bzw. Außenseite 11 der Leiste 6 des Profils 1 sehr gering.
  • Bei einer Inbetriebnahme bzw. Verwendung einer Absaugeinrichtung 51 in Form eines Hängemöbels 37, das in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3 parallel zu einem Förderband 35 angeordnet ist, ist der Ablauf bevorzugt so, dass zunächst eine Person 34 den Saugreinigungsvorsatz 31 am Saugschlauch 32 hält. Die Person 34 befindet sich auf dem bewegten Förderband 35 auf Höhe eines beförderten ersten Fahrzeugs 33 und beginnt mit der Saugreinigung. Der Saugschlauch 32 ist an einem Ende am Fahrschlitten 53 der Absaugeinrichtung 51 angeordnet, wobei der Fahrschlitten 53 zunächst am Anfang seines maximalen Verfahrwegs von bevorzugt zwischen 10 m und 14 m, besonders bevorzugt von 12 m +/- 10 % angeordnet ist. Die Fördergeschwindigkeit des Förderbands 35 liegt im Übrigen bevorzugt im Bereich zwischen 3 m/min und 5 m/min, besonders bevorzugt beträgt sie 4,1 m/min +/- 10 %. Während der Beförderung des Fahrzeugs 33 kommt es letztlich dazu, dass der Fahrschlitten 53 mithilfe einer Verfahreinrichtung 52 mehrfach entlang der Förderrichtung des Förderbands 35 verfährt, und zwar abschnittsweise in Abschnitten zwischen bevorzugt 0 und 5 m, beispielsweise in Abschnitten von 3 m +/- 20 %. Dies hat insbesondere den Zweck, dass der am Fahrschlitten 53 geführte Saugschlauch 32 stets möglichst vertikal oder mit nur einem kleinen Winkel abweichend von der Vertikalen im Bereich des zu reinigenden Fahrzeug 33 am Fahrschlitten 53 von der Absaugeinrichtung hängend angeordnet ist. Zudem hat die abschnittsweise Bewegung des Fahrschlittens 53 den Zweck, dass der Saugschlauch 32 selbst möglichst kurz gehalten werden kann. Die Person 34 kann zum Verfahren des Fahrschlittens 53 durch Ziehen am Saugschlauch 32 einen Schalter, bevorzugt einen Schwenkschalter 59 am Fahrschnitten 53, bedienen, wodurch die Verfahreinrichtung 52 das abschnittsweise Verfahren bewirkt. So ist es vorgesehen, dass zum Ende der Reinigung des ersten Fahrzeugs 33 der Fahrschlitten 53 entgegen der Förderrichtung des Förderbands 35 bevorzugt zum Anfang des maximalen Verfahrwegs, insbesondere in einer durchgehenden Verfahrbewegung, zurück verfahren wird. Hierfür kann vorgesehen sein, dass die Person 34 eine weitere Schalterbetätigung, insbesondere entgegen der Förderrichtung und/oder vorzugsweise am Ende des maximalen Verfahrwegs, auslöst und/oder dass der Fahrschlitten 53 gegen einen Endschalter am Ende des maximalen Verfahrwegs fährt, wodurch letztlich die Rückfahrbewegung ausgelöst wird. Dabei ist es bevorzugt so, dass ein zweites Fahrzeug 33, das nach dem ersten Fahrzeug 33 befördert wird, von der Person 34 direkt nachfolgend gereinigt wird. Der Fahrschlitten 53 und die Person 34 befinden sich dann erneut auf der Höhe des nun zweiten Fahrzeugs 33, und zwar am Anfang des maximalen Verfahrwegs.
  • Bei einer Inbetriebnahme bzw. Verwendung einer Schlauchspuleinrichtung 69 in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3 ist es so, dass diese sich zunächst in einer Endstellung befindet. In der Endstellung ist die Schlauchspule 71 in einem Hängemöbel 37 angeordnet, wobei der aufgewickelte Saugschlauch 32 aus einer Öffnung 49 des Hängemöbels 37 ragt und wobei ein am freien Ende des Saugschlauchs 32 angeordneter Saugreinigungsvorsatz 31 in einen Köcher 84 gesteckt ist. Der Köcher 84 ist unterhalb der Schlauchspule 71 in einem Standmöbel angeordnet und weist einen durch die Saugluftströmung und/oder das Einstecken des Saugreinigungsvorsatzes 31 auslösbaren ersten Schalter 73 auf. Zwischen dem Köcher 84 und der Öffnung 49 ist der sichtbare Teil des Saugschlauchs 32 zumindest im Wesentlichen vertikal angeordnet. An der Öffnung 49 ist ein zweiter Schalter 79 angeordnet, an dem in der Endstellung ein ringförmiges Schaltelement 78, das am Saugschlauch 32 befestigt ist, angeordnet ist. Eine Person 34, zieht nun den Saugreinigungsvorsatz aus dem Köcher 84 und spult manuell, d.h. durch Ziehen am Saugschlauch 32, eine beliebige, gewünschte Länge Saugschlauch 32 von der Schlauchspule 71 ab und beginnt mit der Saugreinigung an gewünschter Stelle. Bei Bedarf wickelt die Person 34 weitere Abschnitte des Saugschlauchs 32 von der Schlauchspule 71. Zum Abschluss der Saugreinigung steckt die Person 34 den Saugreinigungsvorsatz 31 zurück in den Köcher 84. Hierdurch wird der erste Schalter 73 betätigt, wodurch eine Überwachungseinrichtung 72 einer Antriebseinrichtung 70 den Befehl erteilt, die Schlauchspule 71 zu drehen, so dass der Saugschlauch 32 aufgespult wird. Hierdurch wird die abgespulte Länge wieder auf die Schlauchspule 71 aufgespult. Sobald der Saugschlauch 32 bzw. das Schaltelement 78 die Endstellung erreicht, betätigt es den zweiten Schalter 79, wodurch die Überwachungseinrichtung 72 die Antriebseinrichtung 70 ausschaltet und die Schlauchspule 71 zum Stillstand kommt. Schließlich ist die Endstellung erreicht und der sichtbare Teil des Saugschlauchs 32 ist wieder zumindest im Wesentlichen vertikal angeordnet. Nun kann die Schlauchspuleinrichtung 69 erneut verwendet werden.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung, die in beliebiger Kombination für sich und insbesondere auch mit den zuvor beschriebenen Aspekten realisiert werden können, bestehen darin,
    • - dass eine Verwendung eines Profils 1 für einen Einrichtungsgegenstand 2 in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3 vorgesehen ist, wobei das Profil 1 einen langgestreckten Grundkörper 5 aufweist und/oder
    • - dass mit dem Grundkörper 5 nur eine langgestreckte, sich insbesondere über die Länge des Grundkörpers 5 erstreckende, über den Grundkörper 5 überstehende Leiste 6 verbunden ist und dass wenigstens ein Randschenkel 8 der Leiste 6 einen Nutschenkel 9 für eine Nut 10 zur Aufnahme wenigstens eines Plattenelements 15 ausbildet und/oder
    • - dass der Grundkörper 5 im Querschnitt mehreckförmig, vorzugsweise rechteckförmig, insbesondere quadratförmig, ausgebildet ist und dass, vorzugsweise, die Leiste 6 an einem Eckbereich 7 des Grundkörpers 5 vorgesehen ist und/oder
    • - dass die Außenseite 11 der Leiste 6 einen bogenabschnittsförmigen Querschnitt insbesondere über einen Bogenwinkel von wenigstens zwischen 60° bis 140°, bevorzugt 90° bis 130°, weiter bevorzugt 100° bis 127° und insbesondere 121° +/- 2° aufweist und/oder
    • - dass die Leiste 6 über einen Verbindungsabschnitt 12 mit dem Grundkörper 5 verbunden ist und dass, vorzugsweise, der Grundkörper 5, die Leiste 6 und der Verbindungsabschnitt 12 einstückig ausgebildet sind und dass, vorzugsweise, der Verbindungsabschnitt 12 und/oder die Leiste 6 zumindest teilweise einen weiteren Nutschenkel 14 und/oder den Nutgrund 13 der Nut 10 bildet und/oder
    • - dass die Nut 10 derart ausgebildet ist, dass ein Plattenelement 15 in verschiedenen Winkelstellungen anordenbar ist, wobei, vorzugsweise, der Nutschenkel 9 und/oder der weitere Nutschenkel 14 zumindest bereichsweise schräg zueinander angeordnet sind, insbesondere in einem Winkel 16 zwischen 10° und 40°, bevorzugt zwischen 15° und 30°, insbesondere 20°+/-1 ° zueinander angeordnet sind und dass, vorzugsweise, die Innenseite 17 des Nutschenkels 9 zumindest teilweise parallel zur einer benachbarten Seite des Grundkörpers 5 ist und/oder
    • - dass die Nut 10 über einen Abstandsabschnitt 20 des Verbindungsabschnitts 12 vom Grundkörper 5 beabstandet ist und/oder
    • - dass wenigstens eine Seite des Grundkörper 19 eine langgestreckte, sich über die Länge des Grundkörpers 5 erstreckende Einschuböffnung 23 für wenigstens ein Montagehilfsmittel 24 aufweist, vorzugsweise dass alle Seiten wenigstens eine Einschuböffnung 23 aufweisen, und/oder dass wenigstens eine Seite des Grundkörpers 19 wenigstens zwei Einschuböffnungen 23 aufweist und/oder dass auf der der Leiste 6 gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 5 jeweils wenigstens zwei Einschuböffnungen 23 vorgesehen sind und/oder
    • - dass das Profil 1 im Bereich des Grundkörpers 5 wenigstens eine bevorzugt runde Mittenöffnung 26 aufweist und/oder
    • - dass das Profil 1 wenigstens eine insbesondere mit einem Gewinde versehene Queröffnung 27, aufweist, die in einem Queröffnungsabstand 28 vom Profilende quer zur Erstreckungsrichtung des Profils 1 eingebracht ist und in die Mittenöffnung 26 mündet und/oder
    • - dass der Querschnitt des Profils 1 spiegelsymmetrisch ist, vorzugsweise zu einer Symmetrieachse 29 durch einen Eckpunkt des Grundkörpers 5 und den Mittelpunkt des Bogenabschnitts der Leiste 6 und dass, vorzugsweise, das Profil 1 als Strangpressprofil, insbesondere aus Aluminium, ausgebildet ist und/oder
    • - dass eine Verwendung eines Einrichtungsgegenstandes in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3, mit wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten Profilen 1 nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche und mit wenigstens einem Plattenelement 15 zur Anordnung zwischen zwei Profilen 1 vorgesehen ist und/oder
    • - dass wenigstens ein, insbesondere viereckförmiges, Plattenelement 15 vorgesehen ist, das mit gegenüberliegenden Längsrändern jeweils in einer Nut 10 eines Profils 1 aufgenommen ist und/oder dass die Leiste 6 des Profils 1 einen äußeren Eckbereich 7 des Einrichtungsgegenstands 2 bildet und/oder
    • - dass die Profile 1 zumindest teilweise miteinander verbunden sind, vorzugsweise mittelbar und/oder mittels wenigstens einer Querstrebe 40, vorzugsweise wobei die Querstrebe 40 an einer Einschuböffnung 23 des Profils 1, insbesondere mittels Montagehilfsmittel 24, befestigt ist, und dass, vorzugsweise, orthogonal zueinander angeordnete Querstreben 40 mittels eines Spannmittels 41 miteinander verbunden sind und/oder
    • - dass das wenigstens ein Füllelement 39 zur Anordnung in wenigstens einer Nut 10 vorgesehen ist, das die maximale Aufnahmetiefe der Nut 10 verringert und/oder
    • - dass der Einrichtungsgegenstand 2 als Standmöbel 36 oder als Hängemöbel 37 ausgebildet ist und/oder
    • - dass der als Standmöbel 36 ausgebildete Einrichtungsgegenstand 2 ein oberes Plattenelement 15 aufweist, das zumindest im Wesentlichen parallel zu einer ebenen Bodenfläche oder das um bis zu 30°, bevorzugt um bis zu 25°, insbesondere um 20°+/- 2° gegenüber der ebenen Bodenfläche geneigt ist und/oder dass der als Standmöbel 36 ausgebildete Einrichtungsgegenstand 2 eine Nivellierungseinrichtung 44 zur Nivellierung des Einrichtungsgegenstands 2 aufweist und/oder
    • - dass wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung 45 vorgesehen ist und dass bei dem als Standmöbel 36 ausgebildeten Einrichtungsgegenstand 2 die Beleuchtungseinrichtung 45 in wenigstens ein eine Seitenfläche bildendes Plattenelement 15 integriert ist oder dass bei dem als Hängemöbel 37 ausgebildeten Einrichtungsgegenstand 2 die Beleuchtungseinrichtung 45 in und/oder an einem unteren Eckbereich 7 vorgesehen ist und/oder
    • - dass der Einrichtungsgegenstand 2 wenigstens zwei in Längsrichtung miteinander verbundene Profile 1 aufweist, die über einen endseitig in die jeweilige Mittenöffnung 26 eingesetzten Verbindungsstab 38 miteinander verbunden sind und/oder
    • - dass eine Fahrzeugreinigungsanlage mit wenigstens einem Einrichtungsgegenstand 2 vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Förderband 35 zur Förderung von Fahrzeugen 33, insbesondere von Kraftfahrzeugen, vorgesehen ist und wobei der Einrichtungsgegenstand 2 mit seiner Längserstreckung zumindest im Wesentlichen parallel zum Förderband 35 angeordnet ist und/oder
    • - dass der als Standmöbel 36 ausgebildete Einrichtungsgegenstand 2 eine Bedienungseinrichtung 48 zur Bedienung von Steuerungen, insbesondere von Steuerungen für technische Apparaturen, Staubsaugern, Förderband 35, Beleuchtungseinrichtung 45, Absaugeinrichtung 51, Verfahreinrichtung 52, Schlauchspuleinrichtung 69, Überwachungseinrichtung 72, Belüftung, Klimatisierung, Druckluft, Hallentor, Tür und/oder Zufuhr von Arbeitsmitteln, aufweist und/oder dass eine Schlauchspuleinrichtung 69 und/oder eine Absaugeinrichtung 51 vorgesehen ist.
  • Außerdem bestehen weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung, die in beliebiger Kombination für sich und insbesondere auch mit den zuvor beschriebenen Aspekten realisiert werden können, darin,
    • - dass eine Verwendung einer Schlauchspuleinrichtung 69 in einer Fahrzeugreinigungsanlage 3 zur Innenreinigung von Fahrzeugen 33, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mittels einer Saugluftströmung vorgesehen ist, wobei die Schlauchspuleinrichtung 69 wenigstens einen Saugschlauch 32, eine zum Auf- und Abspulen des Saugschlauchs 32 vorgesehene Schlauchspule 71, einen am freien Ende des Saugschlauchs 32 vorgesehenen endseitigen Saugreinigungsvorsatz 31, eine mit der Schlauchspule 71 gekoppelte motorische Antriebseinrichtung 70 zum Auf- und/oder Abspulen des Saugschlauchs 32 und eine mit der Antriebseinrichtung 70 gekoppelte Überwachungseinrichtung 72 zum Starten und Stoppen der Antriebseinrichtung 70 in Abhängigkeit von wenigstens einem Eingangssignal aufweist, und/oder
    • - dass ein Köcher 84 zur Aufnahme des Saugreinigungsvorsatzes 31 vorgesehen ist und dass dem Köcher 84 ein erster Schalter 73 der Überwachungseinrichtung 72 zur Erzeugung des Eingangssignals zugeordnet ist und/oder
    • - dass der erste Schalter 73 als Näherungsschalter ausgebildet ist und dass der Näherungsschalter ein im Köcher 84 vorgesehenes bewegbares Näherungsmittel 74 und ein außerhalb des Köchers 84 vorgesehenes Schaltermittel 75 aufweist und/oder
    • - dass das Näherungsmittel 74 bei abgezogenem Saugreinigungsvorsatz 31 in einer Ruhestellung vorzugsweise federbeaufschlagt gegen einen Boden des Köchers 84 anliegt und es bei eingestecktem Saugreinigungsvorsatz durch den Unterdruck der Saugströmung, vorzugsweise entgegen der Federkraft, ausgehend von der Ruhestellung zumindest bis zur Auslösestellung bewegbar ist und/oder
    • - dass das Näherungsmittel im Köcher 84 entlang eines Gestänges 76 geführt ist und dass, vorzugsweise, ein Federmittel 77, insbesondere eine Schraubenfeder, zur Federbelastung des Näherungsmittels 74 auf das Gestänge 76 aufgesetzt ist und/oder
    • - dass zwischen dem Saugreinigungsvorsatz 31 und dem Köcher 84 eine Dichtung zur Unterdruckerzeugung im Köcher 84 vorgesehen ist und/oder
    • - dass der Köcher 84 zumindest bereichsweise drehbar gelagert ist und/oder
    • - dass der Köcher 84 in einem als Standmöbel 36 ausgebildeten Einrichtungsgegenstand 2 angeordnet ist und/oder dass die Schlauchspule 71 in einem als Hängemöbel 37 ausgebildeten Einrichtungsgegenstand 2 angeordnet ist und/oder
    • - dass die Überwachungseinrichtung 72 wenigstens einen zweiten Schalter 79, vorzugsweise Druckschalter, und ein am Saugschlauch 32 angeordnetes, insbesondere als umlaufender Anschlag ausgebildetes Schaltelement 78 aufweist, wobei der zweite Schalter 79 und das Schaltelement 78 in einer Endstellung des Saugschlauchs 32 derart zusammenwirken, dass ein zweites Eingangssignal zum Stoppen der Antriebseinrichtung 70 generierbar ist und/oder
    • - dass im und/oder am Einrichtungsgegenstand 2 eine Öffnung 49 zur Durchführung des Saugschlauchs 32 vorgesehen ist und dass der zweite Schalter 79 an der Außenseite des Einrichtungsgegenstands 2 wirkt, vorzugsweise über diese übersteht und/oder
    • - dass zusätzlich zum Saugschlauch 32 ein Druckschlauch vorgesehen ist, der am Saugschlauch 32 zumindest bis zum Saugreinigungsvorsatz 31 geführt ist und/oder dass der Saugreinigungsvorsatz 31 zur Bereitstellung der Saugluftströmung und zur Bereitstellung einer Druckluftströmung ausgebildet ist, vorzugsweise derart, dass die Strömungen separat und/oder gleichzeitig am Saugreinigungsvorsatz 31 nutzbar sind, vorzugsweise wobei die Strömungsgeschwindigkeit/en einstellbar ist/sind und/oder
    • - dass die Antriebseinrichtung 70 einen Motor 56 aufweist und insbesondere über einen Riementrieb mit der Schlauchspule 71 gekoppelt ist, wobei die Antriebseinrichtung 70 dazu ausgebildet ist, dass die Schlauchspule 71 bei ausgeschaltetem Motor 56, insbesondere zum manuellen Abspulen des Saugschlauchs 32, drehbar ist und/oder
    • - dass an der Schlauchspule 71 wenigstens eine Drehdurchführung 81 für die Saugluftströmung vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, eine Relativbewegung zwischen einer stationären Saugluftführung und der Schlauchspule 71 bei zumindest im Wesentlichen verlustfreier Übergabe der Saugluftströmung zu ermöglichen, vorzugsweise wobei die Drehdurchführung 81 zumindest teilweise auf der Drehachse der Schlauchspule 71 und/oder in der Schlauchspule 71 angeordnet ist und/oder
    • - dass ein Abscheider 82 zum Abscheiden von mit der Saugluftströmung geförderten Teilen vorgesehen ist, insbesondere wobei der Abscheider 82 an der Schlauchspule 71 angeordnet ist, insbesondere wobei der Abscheider 82 auf der Drehachse angeordnet ist und vorzugsweise wobei der Abscheider 82 einen abnehmbaren Wartungsdeckel insbesondere mit Schnellverschluss aufweist und/oder
    • - dass eine Fahrzeugreinigungsanlage mit wenigstens einer Schlauchspuleinrichtung 69 vorgesehen ist, wobei wenigstens ein stationärer Abstellplatz zum Abstellen und/oder ein Förderband zur Förderung von zu reinigenden Fahrzeugen 33, insbesondere von Kraftfahrzeugen, vorgesehen ist.

Claims (14)

  1. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) in einer ein Förderband (35) zur Anordnung von zu reinigenden Fahrzeugen (33) aufweisenden Fahrzeugreinigungsanlage (3), mit einem Anschluss an eine stationäre Saugluftversorgungsleitung (61), wenigstens einem einen endseitigen Saugreinigungsvorsatz (31) aufweisenden Saugschlauch (32) und einer einen Fahrschlitten (53) aufweisenden Verfahreinrichtung (52), wobei der Fahrschlitten (53) entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zum Förderband (35) verlaufenden Schlittenführung (64) geführt und verfahrbar ist, wobei der Saugschlauch (32) mit dem Fahrschlitten (53) verbunden ist, wobei ein mit dem Saugschlauch (32) strömungsverbundener Verbindungsschlauch (60) vorgesehen ist, dessen eines Schlauchende mit dem Fahrschlitten (53) und dessen anderes Schlauchende mit dem Anschluss an die stationäre Saugluftversorgungsleitung (61) verbunden ist, wobei ein Motor (56) zum Antrieb des Fahrschlittens (53) vorgesehen ist, wobei zur Steuerung des Motors (56) eine Steuereinrichtung (65) vorgesehen ist, um den Fahrschlitten (53) in und/oder gegen die Förderrichtung des Förderbands (35) zu verfahren, und wobei die Steuereinrichtung (65) derart ausgebildet ist, dass eine schalterbetätigte Auslösung in die und/oder entgegen der Förderrichtung den Fahrschlitten (53) um einen vorgegebenen Fahrweg entlang des maximalen Verfahrwegs in die Förderrichtung oder entgegen der Förderrichtung verfährt.
  2. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Schlittenführung (64) verlaufende Schlauchführung (62) für den Verbindungsschlauch (60) vorgesehen ist und dass der Verbindungsschlauch (60) über eine Schlaufe in der Schlauchführung (62) abgelegt ist.
  3. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchführung (62) ein zur Schlaufe hin offenes Führungsprofil (66) aufweist.
  4. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verbindungsschlauch (60) eine Schleppkette (63) zugeordnet ist, die in der Schlauchführung (62) geführt ist.
  5. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (56) auf dem Fahrschlitten (53) angeordnet ist.
  6. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (56) ein Ritzel (57) aufweist und dass eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Schlittenführung (64) angeordnete, mit dem Ritzel (57) zusammenwirkende Zahnstange (58) vorgesehen ist.
  7. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenführung (64) wenigstens eine Führungsschiene (55) aufweist und dass am Fahrschlitten (53) eine Mehrzahl von Rollen (54) zum Ablaufen auf der wenigstens einen Führungsschiene (55) vorgesehen ist.
  8. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine schalterbetätigte Auslösung nach Erreichen des maximalen Verfahrwegs den Fahrschlitten (53) entgegen der Förderrichtung zum Anfang des Verfahrweges verfährt.
  9. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (68) zur Aufnahme des Fahrschlittens (53), des Motors (56), der Schlittenführung (64) und des Verbindungsschlauchs (60) vorgesehen ist.
  10. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (68) ein sich zumindest im Wesentlichen über die Gehäuselänge erstreckender Schlitz zur Schlauchdurchführung vorgesehen ist.
  11. Verwendung einer Absaugeinrichtung (51) nach einem der An­ sprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtungseinrichtung (45) an einem Beleuchtungsträger (46) des Gehäuses (68) angeordnet ist.
  12. Fahrzeugreinigungsanlage (3) mit wenigstens einer Absaugeinrichtung (51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und einem Förderband (35) zur Anordnung von zu reinigenden Fahrzeugen (33).
  13. Fahrzeugreinigungsanlage (3) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (51) als langgestrecktes Hängemöbel (37) ausgebildet ist, das zumindest im Wesentlichen parallel zum Förderband (35) angeordnet ist.
  14. Fahrzeugreinigungsanlage (3) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zwei Absaugeinrichtungen (51) entlang des Förderbandes (35) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004060774A1 (de) 2004-12-17 2006-07-06 Mosmatic Ag Stationäre Schmutz-Absauganlage für Fahrzeuge
DE102014101969A1 (de) 2014-02-17 2015-08-20 Alexander Streit Reinigungsmaschine

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