CH150226A - Vorrichtung zur Aufnahme von Abfällen. - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme von Abfällen.Info
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- CH150226A CH150226A CH150226DA CH150226A CH 150226 A CH150226 A CH 150226A CH 150226D A CH150226D A CH 150226DA CH 150226 A CH150226 A CH 150226A
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- insert
- container
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- collecting waste
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/04—Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
- B65F1/06—Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
Vorriehtung zur Aufnahme von Abfällen. Bekanntlich verursacht das Einwerfen von Abfällen, insbesondere gebrauchter Damenbinden, in Klosettbecken ein Ver stopfen derselben, oder es hat andere un hygienische Einwirkungen zur Folge. So ist es oft notwendig, derartig eingeworfene Ge genstände, weil die Abflussöffnung zu eng ist, durch Greifinstrumente entfernen zu müssen, worauf sie dann geradezu schädlich auf die Umgebung einwirken können. Die Erfindung betrifft nun eine Vorrich tung zur Aufnahme von Abfällen, wie Damenbinden etc., welche die Vermeidung der obigen Übelstände ermöglicht. Dieselbe ist gekennzeichnet durch einen aus gegen mecha nische Einwirkungen widerstandsfähigem Material, wie Holz oder Metall bestehenden, schliessbaren Behälter mit einem aus ver brennbarem Stoff bestehenden, herausnehm baren Einsatz. Es kann sowohl ein abnehm barer Deckel oder ein aufklappbarer Boden vorgesehen sein. Vorteilhaft ist der Einsatz an seinem obern Ende verschnürbar. An der obern Abschlussfläche des Behälters sind zweckmässig ein oder mehrere Einwurf schlitze vorgesehen, die zwangsweise ver schliessbar sind. In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Feg. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, teilweise ge schnitten, Fig. 2 eine ebensolche eines zweiten Aus führungsbeispiels. Die neue Vorrichtung besitzt einen aus gut schliessendem gegen mechanische Einwir kungen widerstandsfähigem und dauerhaf ten Material, zum Beispiel Holz oder Metall, gefertigten Behälter 1, welcher entweder, wie Fig. 1 zeigt, durch einen Deckel 2 oder, wie Fig. 21 erkennen lässt, durch einen nach un ten aufklappbaren Boden 3 verschliessbar ist. In dem Behälter 1 befindet sich ein aus ver brennbarem Stoff bestehender, herausnehm barer Einsatz 4. Dieser kann, wenn er aus einem schmiegsamen Material, wie Papier oder dergleichen, gefertigt ist, an seinem obern Ende zum Zuschnüren eingerichtet sein. In der obern Abschlussfläche 6 (in Fig. 1 im Deckel 2) sind ein oder mehrere Einwurf öffnungen 7 vorgesehen, deren Form sich zweckmässig dem Querschnitt einer Damen binde anpasst. Diese Öffnung 7 wird zwangs weise durch eine Klappe 8 verschlossen. Die Klappe 8 hat zufolge Anordnung einer an der Drehachse vorgesehenen Torsionsfeder das Bestreben, die in den Abbildungen darge stellte Verschlussstellung einzunehmen, wobei durch Bewegung der Handhabe 9 in Rich tung Pein Öffnen der Klappe 8 erzielt wird, wobei die Klappe 8 die strichpunktierte Stel lung 81 einnimmt und den Durchgang durch die Öffnung 7 für die Binde völlig frei gibt. Der eingeworfene Gegenstand wird von dem verbrennbaren Einsatz 4 aufgenommen, wel <B>e</B> 'her bei entsprechender Füllung dem Be hälter 1 entnommen, zugeschnürt und ver brannt werden kann. Je nach der Wahl des verbrennbaren Ma terials für den Einsatz 4, das heisst ob er steif oder weniger steif ist, wird zu wählen sein, ob der Behälter 1 einen Deckel 2 oder einen aufklappbaren Boden 8 erhält. Bei letztgenannter Ausführung müsste der Ein satz 4 eine gewisse Steifigkeit haben, um von unten gut in den Behälter eingeführt werden zu können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann für den Einsatz ganz dünnes Material Verwendung finden, indem dann zweckmässig der obere Rand des Einsatzes 4 über die Kante 10 des Behälters 1 gelegt und von dem Rande des Deckels 2 gegen Verrutschen nach unten festgehalten wird. Es empfiehlt sich, den Einsatz 4 hygie nisch zu imprägnieren, denn das Material soll gegen Feuchtigkeit und Nässe möglichst widerstandsfähig, sowie auch luftundurch lässig sein, um eine etwaige Verbreitung übler Gerüche zu verunmöglichen. An Stelle der runden Form des Behälters kann auch ein anderer Querschnitt, zum Bei spiel viereckig, gewählt werden. So könnte auch zwischen dem Einsatz 4 und der Behäl terwand 1 ein dünner Glaszylinder eingefügt sein, um einerseits ein Rosten durch etwaiges Durchschlagen von Feuchtigkeit zu vermei den und anderseits ein besseres Reinhalten des Behäters 1 zu ermöglichen. Die Wand 11 kann unmittelbar die Gebäudewand sein es könnte aber auch hierzu eine mit andern Gegenständen, wie Klosettpapierrolle, Bin denautomat und dergleichen versehene Holz platte Verwendung finden, die dann ihrer seits an der Gebäudewand zu befestigen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Aufnahme von Abfällen, g o ekennzeichnet durch einen aus gegen mecha- nische Einwirkungen widerstandsfähigem Material bestehenden, verschliessbaren Behäl ter mit einem aus verbrennbarem Stoff be stehenden, herausnehmbaren Einsatz. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch., da durch gekennzeichnet, dass der verbrenn bare Einsatz hygienisch imprägniert ist. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1,, dadurch gekennzeichnet., dass ein abnehmbarer Deckel angeordnet. ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aufklappbar ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einsatz an seinem obern Ende zum Verschnüren eingerichtet ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass in der obern Abschlussfläche mindestens eine Einwurföffnung angeord net ist. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einwurföffnung selbsttätig verschliessbar ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch - und Unteransprüchen 1, 2, 4, 5 'und 6, da- durch gekennzeichnet, dass der Behälter aus Metall gebildet ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2, 4, 5, und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus Holz gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH150226T | 1930-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH150226A true CH150226A (de) | 1931-10-31 |
Family
ID=4405643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH150226D CH150226A (de) | 1930-08-25 | 1930-08-25 | Vorrichtung zur Aufnahme von Abfällen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH150226A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2496522A (en) * | 1946-10-01 | 1950-02-07 | Cecil M Doggett | Refuse can container |
-
1930
- 1930-08-25 CH CH150226D patent/CH150226A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2496522A (en) * | 1946-10-01 | 1950-02-07 | Cecil M Doggett | Refuse can container |
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