CH149773A - Streichholzheft. - Google Patents

Streichholzheft.

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CH149773A
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CH
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foot strip
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Inventor
Werner Johansson Johan
Original Assignee
Werner Johansson Johan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • A24F27/12Match-books

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  • Cartons (AREA)

Description


  Streichholzheft.    Die Erfindung bezieht sich auf Streich  holzhefte von der Art, welche mit einer       !-'leihe    Streichhölzer versehen sind, die mit  einem     gemeinsamen.    Grund- das heisst Fuss  streifen zusammenhängen und bei der Ver  wendung vom Fussstreifen abgerissen werden.  Bei den bekannten Heften dieser. Art muss  man beim     Abreissen    der Streichhölzer letz  tere an ihren mit Zündmasse versehenen En  den     greifen    und sie dann an ihren entge  gengesetzten     Enden    fassen, um dieselben  auf einer am Umschlag der Streichholz  streifen     angebrachten    Reibfläche zu     zünden.     



  Die Erfindung bezweckt, eine erhebliche       Vereinfachung    der Handhabung des Heftes  dadurch zu     ermöglichen,    dass die Streich  hölzer in Abstand von ihrem Fuss auf den  Fussstreifen derart umgebogen sind, dass sie  für die Trennung vom letzteren bei der     Bie-          gungsstelle    gefasst werden können. Der so  umgebogene Streichholzstreifen kann mit  einem besonderen Umschlag versehen wer  den, welcher am ungeteilten Fussstreifen der  Streichhölzer befestigt wird und um den    Streichholzstreifen gebogen wird. Die Reib  fläche kann an der äussern Fläche des Um  schlages und vorteilhaft dem ungeteilten  Fussstreifen gegenüber angebracht werden.  



  Eine einfachere     Ausführung    des Heftes  als die zuletzt erwähnte wird dadurch er  möglicht, dass der Fussstreifen derart ver  längert wird, dass er um die     Zündmassen-          köpfe    der Streichhölzer gebogen oder ge  faltet werden und also selbst als Um  schlag für die Streichhölzer dienen kann.

    Der Fussstreifen ist dabei vorteilhaft an  seiner Innenseite mit Reibflächen an einer  oder beiden Seiten der Streichholzreihe  versehen, damit die Streichhölzer beim  Ausziehen zwischen den beiden gegenüber  liegenden Seiten des Fussstreifens, welche  entweder von Hand bei jeweiliger Verwen  dung des Heftes oder aber mittelst beson  derer, stets wirkender Einrichtungen, bei  spielsweise dadurch, dass der umgebogene  Teil des Fussstreifens am andern Teil dieses  Streifens an seinen mit den Streichhölzern  parallelen Rändern verbunden ist, mit dem      erforderlichen Druck gegen die Streichholz  reihe .gedrückt gehalten werden,     angezündet     werden.  



  Das Streichholzheft, welches aus Papier,  Karton oder einem sonstigen geeigneten  Stoff hergestellt werden kann, ist somit  ausserordentlich einfach in der Herstellung  und bedarf nur geringen Raum, und ist des  halb besonders dazu geeignet, an     Schiebe-          Zigarettenschachteln    angebracht zu werden,  beispielsweise an der Unterseite des innern  Schachtelteils oder in einer Tasche am äu  ssern Schachtelteil.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der beigefügten Zeich  nung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Zuschnitt des Heftes,  vor der Faltung;       Fig.    2 zeigt eine     Endansicht,    und       Fig.    8 einen Grundriss des fertigen Hef  tes.  



  In der Zeichnung bedeutet 1 eine Reihe       von.    Streichhölzern, welche durch seitliche  Einschnitte in eine Stoffbahn aus Papier  oder Karton     etc.    gebildet sind, so dass die  Streichhölzer mit einem gemeinsamen     Fuss-          oder    Grundstreifen 2     zusammenhängen.    Um  die Trennung der Streichhölzer vom Fuss  streifen zu erleichtern, sind die Streichhölzer  am Fuss oder an der Basis dadurch ge  schwächt, dass eine Reihe     voll    Einschnitte  bildenden Löchern 3 am Fuss der Streich  hölzer angebracht sind.

   Im fertigen Heft  sind die Streichhölzer in Abstand vom Fuss  auf den Fussstreifen 2 längs einer Faltlinie  4 umgebogen, so dass die freien, mit     Zünd-          massenköpfen    versehenen Enden der Streich  hölzer nahe an der Mittellinie 6 des Fuss  streifens 2 liegen.     Gewünschtenfalls    kann  der umgebogene Teil .der Streichhölzer durch  Kleben in der Falte an dem nicht umge  bogenen Teil befestigt werden, so dass der  erstgenannte Teil sich nicht, infolge der Ela  stizität des gebogenen Stoffes an der gefal  teten Stelle, vom Fussstreifen     entfernen    kann.

    Der überragende Teil 7 des     Fussstreifens    ist  an der Faltlinie 6 entlang um die so um  gebogenen Streichhölzer gebogen oder ge-    faltet, so dass der Fussstreifen also als Um  schlag für die, Streichhölzer dient. Die an  die Faltlinie 4 angrenzenden Teile 8 dieser  Streichhölzer ragen aber aus dem Umschlag  empor, so dass sie zum Abreissen der Streich  hölzer vom Fussstreifen leicht erfasst werden       können.    Der Fussstreifen ist auf der Innen  seite mit Reibflächen 9, 10 an beiden Seiten  der Streichholzreihe versehen, und zwar un  terhalb der Füsse der     Streichhölzer    und an  dem dieser Stelle gerade     gegenüberliegenden     Teil der umgebogenen Klappe 7 des Fuss  streifens. Es könnte auch nur eine solche  Reibfläche vorhanden sein.

   Wenn der Um  schlag zusammengedrückt und eines der  Streichhölzer 1 vom Fussstreifen abgerissen  und ausgezogen wird, dann geht sein     Zünd-          massenkopf    5 unter Reibung zwischen den  Reibflächen 9, 10 durch und wird angezün  det. Um zu sichern, dass die äussersten  Streichhölzer in der Reihe beim Ausziehen  mit den Reibflächen in Berührung kommen  und nicht etwa ausserhalb derselben passie  ren, ist die Gesamtbreite der Streichholzreihe       kleiner    als     die    Breite des Umschlages, wie  aus     Fig.    1 und 3 ersichtlich.

   Die Ränder       des    Fussstreifens, welche zu den Streichhöl  zern parallel sind, überragen also den Zünd  holzstreifen und sind durch Drahtklammern  11,     bezw.    durch Kleben oder dergleichen mit  einander verbunden. Hierdurch werden die  äussersten Streichhölzer in der Reihe ge  zwungen, beim Ausziehen zwischen den       Reibflächen    durch zu passieren, welche in  folge der genannten Verbindung     stets    mit dem  für die Zündung der     Zündmassenköpfe    er  forderlichen Druck gegen die Streichholz  reihe gepresst gehalten werden.  



  Wenn das Streichholzheft an einer Zi  garettenschachtel, die aus einem äussern  Schachtelteil und einem darin verschiebbaren  innern Schachtelteil besteht, anzubringen ist,  wird sie zweckmässig mittelst einer Draht  klammer oder einem Klebstoff an der Unter  seite des innern Schachtelteils     derart    befe  stigt, dass die an die Falzlinie 4 anliegenden  Teile der Streichhölzer durch     teilweise    Aus  schiebung des innern Schachtelteils zugäng-      lieh werden. Das Streichholzheft kann aber  auch in einer, an deren äussern Schachtel  teil angeordneten Tasche angebracht werden.

    Wenn diese Tasche ungefähr dieselbe Breite  wie das Heft erhält, brauchen selbstverständ  lich keine besonderen Massnahmen getroffen  werden, um ,die     äussersten    Streichhölzer beim  Ausziehen zu führen.

Claims (1)

  1. PATENTAIZSPRUCH: Streichholzheft, welches eine Reihe Streichhölzer, die mit einem gemeinsamen Fussstreifen zusammenhängen besitzt, da durch gekennzeichnet, dass die Streichhölzer in Abstand von ihrem Fuss auf den Fuss streifen derart umgebogen sind, dass sie für die Trennung vom letzteren bei der Biegungs- stelle gefasst werden können. UNTERANSPRÜCHE: I.. Streichholzheft gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Streich hölzer am Fuss mit Einschnitten versehen sind, um ihre Trennung vom Fussstreifen zu erleichtern. 2.
    Streichholzheft gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der den Füssen der Streich hölzer gegenüberliegende Teil des Fuss streifens um die freien, mit Zündmassen köpfen versehenen Enden der Streichhöl zer gefaltet ist und der also gefaltete Fuss- streifen als Umschlag für die Streich hölzer dient. 3. Streichholzheft gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Umschlag die nende, gefaltete Fussstreifen an der Innen seite mit mindestens einer Reibfläche ver sehen ist, derart, dass die Streichhölzer beim Ausziehen zwischen den zwei --e-en- einander gedrückten Teilen des Fussstrei fens angezündet werden. 4.
    Streichholzheft gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gesamtbreite der Streichholzreihe kleiner als die Breite des Fussstreifens ist. 5. Streichholzheft gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der umgebogene Teil des Fussstreifens mit dem übrigen Teil dieses Streifens an den den Streichhölzern parallelen, über die Streichholzreihe hin ausragenden Rändern des Fussstreifens verbunden ist. 6. Streichholzheft gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der umge bogene Teil der Streichhölzer durch Kle ben an dem nicht umgebogenen Teil der selben befestigt ist, so dass der erstge nannte Teil nicht von dem Fussstreifen ausfedern kann.
CH149773D 1930-09-24 1930-09-24 Streichholzheft. CH149773A (de)

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