CH148702A - Verfahren zum Verbinden der übereinanderliegenden Enden von Kisten-, Ballen-, Paket- und dergleichen Verschnürungen aus Bandeisen oder Stahlband, nach dem Verfahren hergestellter Verschluss und Werkzeug zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der übereinanderliegenden Enden von Kisten-, Ballen-, Paket- und dergleichen Verschnürungen aus Bandeisen oder Stahlband, nach dem Verfahren hergestellter Verschluss und Werkzeug zur Ausübung des Verfahrens.

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CH148702A
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lacing
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clamping
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Weniger Karl
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Weniger Karl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/14Joints produced by application of separate securing members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


      Verfahren    zum Verbinden der     übereinanderliegenden    Enden von     Kisten-,    Ballen-,     Paket-          und    dergleichen     Verschnürangen    aus Bandeisen oder Stahlband, nach dem Verfahren  hergestellter Verschluss und Werkzeug zur Ausübung des Verfahrens.

      Das Verfahren nach dem Patentanspruch  des     Hauptpatentes    findet durch die vorlie  gende     Erfindung    eine erleichterte, zwang  läufigere Anwendung auch an solchen Pack  stücken, die nur kleine oder keine ebenen  Flächen aufweisen, zum Beispiel vieleckig,  rund oder annähernd rund sind, indem vor  gängig dem Verfahren nach dem Patentan  spruch des Hauptpatentes die     Verschnürungs-          enden    vermittelst zweier     durch    ihren Zwi  schenraum eine offene Schliessmatrize für  das Schliesswerkzeug bildende Auflagezun  gen, die zur Anspannung zugleich als  Klemm- und Führungsbacke dienen,

   an     ihrer     Schliessstelle parallel und annähernd eben       übereinandergeführt    und miteinander ver  bunden werden, indem ein     U-förmiges        Ver-          schlussstück    mit seinen nach aussen abgebo  genen, den     Greiferbacken    des     Schliesswerk-          zeuges    einen sicheren     Widerhalt    bietenden  Schenkelrändern stramm     unter    die     aufeinan-          derliegenden        Verschnürungsenden    zu einer  diese umschliessenden Hülse geformt wird.

      Bei dem nach dem Verfahren hergestell  ten Verschluss mit einer aus einem     U-för-          migen        Verschlussstück    gebildeten Hülse ist  die Hülse an ihren Schenkelrändern so zu  sammengezogen, dass sie die     Verschnürungs-          enden    eben     angepresst    stramm umschliesst.  



  Ein Ausführungsbeispiel des zum Ver  schluss benutzten     Verschlussstückes    und ein  Ausführungsbeispiel des zur Ausübung des  Verfahrens dienenden Werkzeuges ist in der  beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine seitliche Ansicht des     Werk-          zeuges    mit eingeführten     Verschnürun#s-          enden,          Fig.    2 eine Draufsicht auf das Werkzeug.

         Fig.    3 das     Verschlussstück,          Fig.    4 die Festhaltung des     Verschluss-          stückes    durch das     Schliesswerkzeug.     



  Das     zur    Ausübung des Verfahrens die  nende Werkzeug ist so gestaltet, dass zwei       in    ihrer untern Auflagefläche gewölbte Auf  lagezungen c und f, von denen die eine c  als     ortsfeste    Klemmbacke für das festzuhal-           tende        Verscbnürungsende    dient, und die an  dere, f, als Führungsbacke für das     nachzu-          spannende        Verschnürungsende    den Stützfuss  der Spannvorrichtung ersetzt, durch ihren  Zwischenraum eine offene Schliessmatrize  bilden und dass' das Werkzeug mit diesen  beiden Auflagezungen auf dem Packstück  aufliegend, dadurch in Gleichgewichtslage  erhalten wird,

   dass auf der Seite der orts  festen Klemmbacke c     unmittelbar    darüber  die Spannvorrichtung und auf der Seite der  Führungsbacke f über dieser die Schliessvor  richtung angeordnet ist. Die Schliessvorrich  tung hat über der Führungsbacke f ihre       wa,grechte    Schwenkachse s und liegt in Pa  rallele und     Gegengewichtslage    zur Spannvor  richtung. Sie wird nach erfolgter Anspan  nung der     Verschnürungsenden    zu deren     Ver-          schliessung    gegen die Spannvorrichtung hin  geschwungen und senkrecht in die Matrizen  öffnung zwischen die Auflagezungen c     und    f  gestellt.  



  Die beiden parallel     übereinandergeführ-          ten        Verschnürungsenden    a und     g    werden  durch eine bewegliche Klemmplatte e gehal  ten, und zwar das untere mit seinem zur       Verschlussbildung    bestimmten äussersten  Ende noch in die Schliessmatrize hineinrei  chende     Verschnürungsende    auf der festen  Klemmbacke c unter der beweglichen  Klemmplatte e und das obere     nachzuspan-          nende,    nach der Bandrolle laufende     Ver-          sebnürungsende    auf der Klemmplatte e unter  dem Spann- und Transporträdchen<I>lt</I> liegend.

    Die     Anpressung    beider     Verschnürungsenden     wird durch Drehung der exzentrischen Achse  des Spann- und Transporträdchens mittelst       eines        Exzenterhebels    i bewirkt. An     Stelle     einer exzentrischen     Lagerung    des     Spann-          und_    Transporträdchens     h    kann jedoch auch  die Klemmplatte e auf einer exzentrischen  Achse     u    befestigt sein, so dass durch Ex  zenterdrehung mittelst eines     Exzenterhebels     die .

   Klemmplatte e, die zwischengelegten       Verschnürungsenden    anpressend oder lösend,  zwischen Spann- und Transporträdchen     lt     und Klemmplatte c bewegt werden kann.    Um eine rasche sichere Einführung der       Verschnürungsenden    in das Werkzeug zu för  dern, ist die ortsfeste Klemmbacke c einer  seits und die bewegliche Klemmplatte     e    an  derseits jeweils an ihrem verjüngten äussern  Ende mit einer gegen die Einführungsrich  tung des Bandes vorspringenden Zunge b und  d versehen, so dass     .das    untere V     erschnürungs-          ende    mit einer Hand zwischen diesen Zun  gen hindurch in die Klemmstellung gescho  ben werden kann.  



  Mit dem Spannhebel k wird durch das  Spann- und Transporträdchen     1z    die Ver  schnürung angespannt. Darauf wirddas     Ver-          schlussstück        l    mit seinen nach aussen federn  den Schenkeln     m    zwischen die     Greiferspitzen     o des     Schliesswerkzeuges    p geklemmt, wobei  die Schenkelränder n über die     Greifers.pitzen     o zu liegen kommen.- Gegen seitliche Ver  schiebung ist das     Verschlussstück    l durch  Deckplatten q des Schliesswerkzeuges gesi  chert, deren U-förmige Öffnung r nur der  zu verschliessenden     Bandbreite    entspricht.

   Das  um seine Befestigungsachse s schwingbare  Schliesswerkzeug wird nun in die von den  Auflagen c, f gebildete     Matrizenöffnung     hineingestellt und die     Verschnürung    ver  schlossen, indem die das     -U-förmige        Ver-          schlussstück   <I>l</I> mit seinen Schenkelrändern<I>n</I>  stramm unter die     übereinanderliegenden        Ver-          schnürungsenden    ziehenden und zu einer die       Verschnürungsenden    umschliessenden Hülse  formenden     Greiferbaeken    i die Hülse fest  halten,

   während die     Presszähne        t    (Druckfinger)  die Randverformungen gemäss dem Verfahren  des Hauptpatentes. ausführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Verbinden der überein anderliegenden Enden von Kisten-, Bal len-, Paket- und -dergleichen Verschnü rungen aus Bandeisen oder Stahlband nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass vorgängig dem Verfahren nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes die Verschnürungsenden an solchen- Pack stücken, die nur kleine oder keine ebenen Flächen aufweisen, vermittelst zweier durch ihren Zwischenraum eine offene Schliessmatrize für das Schliesswerkzeug bildende Auflagezungen, die zur An passung der Verschnürungsenden zu gleich als Klemm- und Führungsbacke dienen,
    an ihrer Schliessstelle parallel und annähernd eben übereinanderge- führt und dadurch miteinander verbun den werden, dass ein U-förmiges Ver- schlussstück mit seinen nach aussen ab gebogenen,
    den Greiferbacken des Schliesswerkzeuges einen sicheren Wi- derhaIt bietenden Schenkelrändern stramm unter die aufeinanderliegenden Verschnürtingsenden zu einer diese eben angepresst umschliessenden Hülse zu- sammengezögen und festgehalten wird, während die Presszähne die Randver formungen gemäss dem Verfahren des Hauptpatentes ausführen.
    II. Verschluss, hergestellt nach dem Verfah ren nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch eine aus einem U-förmigen Verschlussstück gebildete Hülse, die an ihren Schenkelrändern so zusammenge zogen ist, dass sie die Verschnürungs- enden eben angepresst stramm um schliesst.
    III. Werkzeug zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an ihrer Un terseite gewölbte Auflagezungen, von denen die eine (c) als ortsfeste Klemm backe für das beim Spannen- festzuhal tende Verschnürungsende und die andere (f) als Führungsbacke für das nachzu- spannende Verschnürungsende dient, durch ihren Zwischenraum eine offene Schliessmatrize für das Schliesswerkzeug bilden und dass die Gegengewichtslage zu der unmittelbar über der ortsfesten Klemmbacke (c) angeordneten Spann vorrichtung über der Führungsbacke (f)
    die Schliessvorrichtung, in Längsrich tung der zu vereinigenden Verschnü- rungsenden liegend, zur Schliessung des Bandreifens um ihre wagrechte Achse (s) senkrecht in die Schliessmatrize hineinkippbar angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das untere, noch in den die Schliessmatrizenöffnung bildenden Zwischenraum zwischen den Auflagezungen<I>(c, f)</I> hineinreichende Verschnürungsende zwischen der nach dem Ende der Spann- und Schliessvor richtung hin abgeschrägten ortsfesten Klemmbacke (c) und einer um den Zap fen (u) beweglichen Klemmplatte (e), das obere, nachzuspannende Verschnü- rungsende des nach der Rolle führen den Bandreifens auf der beweglichen Klemmplatte (e) liegend, unter dem Spann- und Transporträdchen (h)
    hin durchgeführt wird und die Festpressung beider Verschnürungsenden durch Tie ferstellung des exzentrisch gelagerten Spann- und Transporträdchens erfolgt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Fest pressung beider Verschnürungsenden durch die auf einer exzentrischen Achse (u) befestigte bewegliche Klemmplatte (e) so erfolgt, dass durch Exzenterdre- hung mittelst eines Exzenterhebels die Klemmplatte (e), die zwischengelegten Verschnürungsenden anpressend oder lösend, zwischen Transporträdchen (h) und Klemmbacke (c) bewegt wird. 3.
    Werkzeug nach Patentanspruch III, da durch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Klemmbacke (c) einerseits und die be wegliche Klemmplatte (e) anderseits jeweils an ihrem verjüngten äussern Ende eine quer zur Bandreifenebene vorspringende Zunge (b bezw. d) auf weisen, damit das untere Verschnü- rungsende mit einer Hand zwischen den Zungen<I>(b, d)</I> hindurchgeschoben wer den kann.
CH148702D 1927-11-10 1929-10-02 Verfahren zum Verbinden der übereinanderliegenden Enden von Kisten-, Ballen-, Paket- und dergleichen Verschnürungen aus Bandeisen oder Stahlband, nach dem Verfahren hergestellter Verschluss und Werkzeug zur Ausübung des Verfahrens. CH148702A (de)

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