CH148584A - Brennstoffeinspritzeinrichtung. - Google Patents

Brennstoffeinspritzeinrichtung.

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CH148584A
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston

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Description


      Brennstoffeinspritzeinrichtung.       Es ist bekannt, mit Brennstoffspeicher  versehene Einspritzventile von     mehrzylindri-          gen        Brennkraftmaschinen    vor der Einsprit  zung von einer einzigen Stelle aus mit Brenn  stoff zu laden und die Einspritzung durch  Entlastung der Ventilnadel auszulösen. Die  Ladung der Speicher erfolgt dabei durch  Brennstoffpumpen, in denen die Fördermenge  durch ein gesteuertes Saugventil abgemessen  wird. Die Entlastung der     Ventiluadel        ge-.     schiebt mechanisch oder hydraulisch eben  falls durch ein gesteuertes Organ.

   Die drei  Aufgaben- Abmessen der Brennstoffladung,  Laden des Speichers und Entlasten der Ven  tilnadel erfordern somit für jeden     Arbeits-,          rauin    der     Brennkraftmaschine    eine Brenn  stoffpumpe, ein gesteuertes Saugventil und  ein Steuerorgan. Für eine     doppeltwirkende          Bremikraftmaschine    mit zehn Zylindern sind  daher mindestens 20     Brennstoffpumpen,    20  ,gesteuerte Sau     ventile    und 20 Steuerorgane  <B>9</B>  nötig, wodurch die ganze     Brennstoffeinspritz-          kn          einrichtung    ziemlich kompliziert und dement  sprechend empfindlich wird.

   Die Erfindung    ermöglicht nun, diese     Brennstoffeinspritzein-          richtun-    zu vereinfachen und dadurch ihre  Zuverlässigkeit zu erhöhen. Eine     Brennstoff-          einspritzeinrichtung    nach der Erfindung für  eine     doppeltwirkende        Brennkraftmaschine     mit zehn Zylindern kann grundsätzlich mit  einer einzigen Brennstoffpumpe auskommen  und gegen     Leckverluste    praktisch     unempflind-          lieh    sein.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine       Brennstoffeinspritzeinrichtung    für     Brenn-          kraftmaschinen        mit    vom Brennstoff     -eöffne-          tem    und von einer Druckbelastung geschlos  senen Einspritzventil mit Brennstoffspeicher.  Gemäss der Erfindung wird<B>die</B>     Alenge    des je  weils im Speicher auf 'gespeicherten Brenn  stoffes durch den Druck in einem Raum     g2-          regelt,    aus dem der Brennstoff dem Ein  spritzventil zugeführt wird.  



  Die Zeichnung betrifft Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes.  



       ZD          Fig.   <B>1</B> ist ein Querschnitt durch ein     Ein-          spritzventil    mit     Brenlistoffspeicher;              Fig.        ':)    ist das     pv-Diagramm    seines     Brenn-          eD          stoffspeiellers;          Fig.   <B>3</B> ist eine schematische Darstellung  einer ganzen     Brennstoffeinspritzeinrichtung;          Fig.    4 und<B>5</B> sind     Variant-en    von Einzel  heiten;

         Fig.   <B>6</B> zeigt eine mehrzylindrige     Brenn-          kraftmasehine    mit einer     Brennstoffeinspritz-          einrichtung    nach der Erfindung.  



  Nach     Fig.   <B>1</B> ist die Ventilnadel<B>1</B> mit  einer kolbenartig wirkenden Verdickung des  Schaftes im Gehäuse 2 und im Deckel<B>3</B> des  Speicherventils     achsial    verschiebbar und dicht  geführt; sie wird durch die Feder 4 auf den       Ventilsitz   <B>5</B> gedrückt. Der Speicher<B>6</B> wird  durch den Speicherkolben<B>7</B> geschlossen, der  durch eine Feder<B>8</B> belastet wird, Die Lei  tung<B>9</B> verbindet den Raum<B>10</B> im Deckel<B>3</B>  über ein     Rückschlagventil   <B>11</B> mit dem Spei  cher<B>6.</B>  



  Beim Laden des     Speieherventils    wird der       Brennsto,ff    durch die Leitung 12 unter     Druch-          angeliefert.    Durch den     Brennstoffdruck    im  Raum<B>10</B> wird die     Ventilnadel   <B>1</B> bis zum  Augenblick der Einspritzung verriegelt.  Durch die     Leituno,   <B>9</B> und das     Rückschlag-          ventil   <B>11</B> fliesst der Brennstoff in den     Spei-          eher   <B>6</B> und hebt dabei den     Speicherkülben    77  der angelieferten Brennstoffmenge entspre  chend an.

   Im     Augenblich    der Einspritzung  wird die Leitung<B>12</B> entlastet, so     dass    die  Ventilnadel<B>1</B> von dem in den Räumen<B>6</B> und  <B>13</B> wirkenden     Brennstoff-überdruck    angeho  ben wird, worauf der im Speicher<B>6</B> aufge  speicherte Brennstoff unter hohem Druck  durch die Düse 14 ausgespritzt wird. Sobald  die Einspritzung beendet ist, wird die Ven  tilnadel<B>1</B> durch die Feder 4 wieder ge  schlossen.  



  In     Fig.   <B>92</B> ist die Charakteristik des Spei  chers<B>6</B> dargestellt. Die Speichermengen v  sind als Abszissen, die Drücke<B>p</B> als Ordina  ten aufgetragen. Dem     Hookschen    Gesetz  entsprechend, stellt sich die Elastizität des  Speicherraumes<B>6</B> als eine Gerade<B>17</B>     dar.     Bedeuten hier     po    den Schliessdruck der Ventil  nadel und     pl    den Druck, bei dem die Ventil  nadel eben noch mit Sicherheit geöffnet wird,    so ist der Schliessdruck     po    stets kleiner als der       Offnungsdruck        pi,    denn er wirkt auch     auf     den die Düse .14 abdeckenden Teil der Ventil  nadel.

   Die Elastizität des Speichers<B>6</B>     bezw.     die Neigung der Geraden<B>17</B> müssen     d#ra.rt    ge  wählt werden,     dass    die beim Druckabfall von       pl    auf     po    aus dem     Speieherraum   <B>6</B> ausfliessende       Brennstoffinenge        vi    höchstens der     Leerlauf-          menge    des einzuspritzenden Brennstoffes ent  spricht. Die Elastizität des     Druekra.unies   <B>6</B>  ist somit durch die Grössen     po,        pl    und     vi    be  stimmt.

   Die Übrigen Drücke und     Speieher-          mengen    für die verschiedenen Belastungen  der Maschine sind damit ebenfalls bestimmt.    Bei der Einrichtung nach     Fig.   <B>3</B>     #\,erden     nun die Speichermengen     1231,    V2, V3<B>USW.</B> für  die verschiedenen Belastungen anstatt durch  Abmessung in einer dem Speicherventil zu  geordneten Brennstoffpumpe ebenso genau  und auf einfachere Weise durch Einstellung  der Drücke     pi,        p2,   <B>p3</B>     usw.    bestimmt.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist das Speicherventil 20  durch die Leitung 21 mit dem     Steuerergan          22    und dieses über die Leitung<B>23</B> an den  Druckraum 224 angeschlossen. Der     Druek-          raum    24 ist seinerseits über eine Leitung<B>25</B>  mit einem     Druchausgleichorgan   <B>26</B> und dieses  wiederum über eine Leitung<B>27</B> mit der  Brennstoffpumpe<B>28</B> verbunden, die durch  das Exzenter<B>29</B> angetrieben wird.  



  Das Exzenter<B>2,9</B> Wirkt auf den auf dem  Zapfen<B>30</B> drehbar gelagerten Hebel<B>31,</B> der  seine Bewegung über die vom Regler<B>56</B>     mit-          -telst    des Gestänges 54,<B>55</B> eingestellte Rolle  <B>32</B> auf einen auf dem Zapfen<B>33</B> drehbar<B>ge-</B>  lagerten Hebel 34 überträgt. Dieser wirkt auf  eine Rolle des federbelasteten     Brennstoff-          pumpenkolbens   <B>35,</B> der den Brennstoff aus  dem Brennstoffbehälter<B>-10</B> durch die Leitung  <B>39</B> und das Saugventil<B>36</B> in den Arbeits  raum<B>38</B> saugt und durch das     Druchventil   <B>37</B>  und die Leitung<B>27</B> zum     Druckausgleichorgan     <B>96</B> fördert.  



  Das     Druckausgleieliorgan   <B>26</B> soll die  durch die einzelnen Pumpenstösse hervor  gerufenen Druckschwankungen möglichst       z#     ausgleichen, damit der Druck im Druckraum      24 davon möglichst     unbeeinflusst    bleibt. Zu  diesem Zweck besitzt es einen Raum 41, auf  den ein federbelasteter Kolben 42 wirkt, der  während des Druckhubes der Brennstoff  pumpe zurückgeht und während des Sang  hubes der Brennstoffpumpe einen angenähert       crleichbleibenden    Druck auf den Brennstoff  im Raum 41 ausübt.  



  Der völlig entlüftete Druckraum 24 ist in  einer Stahlflasche 43 untergebracht, die so  gross bemessen ist,     dass    die trotz dem     Druck-          ausgleichorgan   <B>26</B> von der     Brennstoffpumpe     herkommenden     Druckseliwankungen        niclit     stören können.  



  Das Steuerorgan 22 enthält einen ent  lasteten Steuerkolben 44, der sowohl die vom       Druchraum    24 kommende     Druckleitung   <B>23,</B>  als auch eine in einen Behälter<B>53</B> mündende       Abflussleitung    45 mit der zum     Einspritzven-          til    20 führenden Leitung 21 in Verbindung  bringen kann, und durch die     Nockenscheibe     <B>46</B> gesteuert wird.  



  Die Ventilnadel 47 des Speicherventils 20  wird durch die Feder 48 auf ihren Sitz 49  gedrückt, welche sich dabei auf das     Rück-          schlagventil   <B>50</B> stutzt. In dieses ist die     Ven-          filnadel    47 dicht     eingepasst.    Der einzusprit  zende Brennstoff wird im Raum<B>51</B> unter  Druckerhöhung vermöge seiner eigenen Ela  stizität     aufgespeiellert.     



  Die Fördermenge der Brennstoffpumpe  <B>28</B> wird durch Heben und Senken der Rolle  <B>32</B> verändert. In     Fig.   <B>3</B> ist die Rolle<B>32</B> auf  maximale Fördermenge eingestellt. Die  Brennstoffpumpe fördert nicht, wenn die  Rolle<B>32</B> bis auf die Höhe des Zapfens<B>30</B>  angehoben wird.

   Das     Druckausgleieliorgan          #)6    wirkt als Puffer     -und        (,ibt    den von der  Brennstoffpumpe stossweise angelieferten  Brennstoff in der Hauptsache     gleichmä        ig    an  den Druckraum 24 ab, so     dass    der Druck<B>im</B>  Behälter 43, gleichbleibende Belastung der       Hasehine    vorausgesetzt" angenähert gleich  bleibt.  



  Bei der in     Fig.   <B>3</B> ersichtlichen Stellung  des Steuerkolbens 44 wird das Speicherventil  <B>20</B>     #yeladen,    indem Brennstoff aus dem Druck  raum 24 über die Leitung     23    und die durch    den Steuerkolben 44 mit ihr in     Verbindunc,     gebrachte Leitung 21 über das     Rückschlag,-          ventil   <B>50</B> des     Speieherventils    in den     Speicher-          raum'51    strömt, bis einer dem Druck     p-"    ent  sprechende     Brennstoffmenge   <B>r.,</B> im Speicher  raum<B>51</B> aufgespeichert ist.

   Infolge des in  der Leitung 21 wirkenden Druckes     bleibt-          während    des ganzen Ladevorganges die Ven  tilnadel 47 verriegelt. Zur Einspritzung wird  der Steuerkolben 44 durch den Nocken der       Nockenseheibe    46     lieruntergedrüekt,    so     dass     die Leitung 21 von der Leitung<B>23</B> abgeschal  tet und mit     derAbflussleitung    45 in Verbin  dung gebracht wird.

   Dadurch wird die Lei  tung<B>9-1</B> plötzlich entlastet, so     dass    die Ventil  nadel 47 vom Brennstoffdruck im Raume<B>51</B>  angehoben wird und die     Einspritzung        erfolgl.     Der aus der     Abflussleitung    45 abfliessende  Brennstoff wird im Behälter<B>53</B> gesammelt  und     durel-i    die Leitung 54 dem Brennstoff  behälter 40 zugeführt.

   Nach beendeter Ein  spritzung wird die Ventilnadel 47 durch die  Feder 48 wieder auf ihren Sitz     gedrfiekt.       Bei fortschreitender     Drehuno-    der     Nok-          henscheibe    46 wird der     Steuerholben    44 von  seiner Feder wieder     ancehoben    und der  Druckraum 24 über die Leitungen<B>23</B> und 21  wiederum mit dem Raum<B>51</B> in Verbindung  gebracht. Der     Druckausgleieh    zwischen den  Räumen 24 und<B>51</B> bewirkt, wie dargelegt  wurde, die Ladung des Einspritzventils mit  Brennstoff nach Massgabe des Druckes<B>p.</B>     ini     Druckraum 24.

   Es ist ohne weiteres ersicht  lich,     dass    eine Erhöhung des     Druches   <B>p.,</B> im  Druckraum 24 die Ladung des     Speicherven-          Ails    20 und damit die eingespritzte Brenn  stoffmenge vergrössert und eine Verminde  rung dieses Druckes eine Verminderung der       eingespritzten    Brennstoffmenge zur Folge       at.       Der Regler<B>56</B> wirkt nach     Fig.        :

  3    nicht  unmittelbar auf den Druckbehälter 43, son  dern auf die Brennstoffpumpe<B>28.</B> Nimmt  zum Beispiel die Belastung     züi,    so sinkt der  Regler, wodurch die Fördermenge der     Brenii-          stoffpumpe    und damit der     Druch    im  Druckraum 24 erhöht werden. Diese Druck-           erliöllung    verstärkt die Ladung des Speicher  ventils und damit die eingespritzte Brenn  stoffmenge. Sinkt dagegen die Belastung, so  steigt der Regler, wodurch die     Förderm'enge     der Brennstoffpumpe und der Druck im Be  hälter 24 vermindert werden. Infolgedessen  nimmt auch die eingespritzte Brennstoff  menge ab.

   Der Druck im Raum 24 wird also  durch Änderung der Fördermenge der Brenn  stoffpumpe geregelt, Die Fördermenge der       Brennstoffpumpe    wird ihrerseits in<B>Ab-</B>  hängigkeit des Reglers geändert.  



  Es ist klar,     dass    bei     Mehrzylindermaschi-          nen    eine grössere Anzahl Speicherventile an  denselben Druckraum 24 angeschlossen wer  den können. Jedes Speicherventil erfordert  ein Steuerorgan 22, dagegen kann eine ein  zige Brennstoffpumpe<B>28</B> für eine grössere  Anzahl Speicherventile genügen.  



  Für grössere     Naschinen    empfiehlt es sieh  zwar, mehrere versetzt zueinander arbeitende  Brennstoffpumpen anzuordnen, um die  Druckschwankungen im Druckraum 2-4     züi     verkleinern und kleinere Rollendrücke zu er  halten. Diese Brennstoffpumpen brauchen  jedoch keineswegs mit den Einspritzzeiten  synchron zu arbeiten und deshalb ist auch  ihre Anzahl von derjenigen der Speicherven  tile unabhängig.  



  Nach     Fig.    4 wirkt der Regulierhebel<B>60</B>  anstatt auf die Rolle<B>32</B> auf den Kolben 42  des     Druckausgleichorganes   <B>26.</B> Durch Her  unterdrücken des Hebels<B>60</B> werden der  Druck im Raum 41 und somit auch im Raum  24 in     Fig.   <B>3</B> und dadurch die eingespritzte  Brennstoffmenge erhöht, durch Anheben des  Hebels<B>60</B> dagegen verkleinert. Durch den  Hebel<B>61,</B> der mit dem Kolben 42 gelenkig  verbunden und auf dem Zapfen<B>62</B> drehbar  gelagert ist, und die Stange 54 wird die Rolle  <B>32</B> derart     beeinflusst,        dass    der Flüssigkeits  inhalt im Raum 41 angenähert gleich bleibt.

    Ist nämlich die     Brennstoffürderung    zu gross,  so steigt der Kolben 42 und stellt die Brenn  stoffpumpe<B>28</B> auf kleinere Förderung ein  und umgekehrt. Der Druck im Druckraum  24 wird also nicht mehr mittelst der Brenn-         stoffpumpe,    sondern mittelst des Regulier  hebels<B>60</B> und des     Druchausgleichorganes    26  eingestellt; die Regulierung ist unmittelbarer  und daher sensibler. Die Fördermenge der  Brennstoffpumpe wird in Abhängigkeit des  Flüssigkeitsvolumens im Raume geregelt.  



  An Stelle eines federbelasteten     Druckaus-          -crleichorganes   <B>926</B> nach     Fig.   <B>3</B> kann mit Vor  teil ein gas- oder flüssigkeitsbelastetes     Druelc-          ausgleichorgan    nach     Fig.   <B>5</B> verwendet wer  den, wo auf dem Kolben 42 ein grösserer Kol  ben<B>56</B> angeordnet ist, auf dessen oberer Seite  der Druck im Raum<B>58</B> lastet.

   Der Raum<B>58</B>  kann mit<B>01</B> oder Gas einstellbaren Druckes  gefüllt sein, was die Möglichkeit bietet, den  Druck im Raum 41 und infolgedessen im  Druckraum 2,4     (Fig.   <B>3)</B> mit einfachen Mitteln  auf das genaueste gemäss der Belastung der  Maschine einzustellen,       j     Der Druckbehälter 43     (Fil-.   <B>3)</B> kann mit  einem Sicherheitsventil, sowie mit einem       Hanometer    und Entlüftungsvorrichtungen  versehen sein.

   Das     Einspritzventil    ist zweck  mässig hydraulisch gesteuert und besitzt vor  zugsweise einen Brennstoffspeicher, in wel  chem der Brennstoff vermöge seiner eigenen  Elastizität aufgespeichert wird     Tig.   <B>3),</B> weil  die Flüssigkeitselastizität eine praktisch kon  stante Grösse ist, die Elastizität einer auf den  Speicherkolben wirkenden Feder<B>8</B>     (Fig.   <B>1)</B>  dagegen mit der Ermüdung der Feder Ände  rungen erfährt, welche die Nachstellung oder  den Ersatz der Feder erfordern, wenn die  Charakteristik des Speicherraumes unverän  dert bleiben soll.  



  In     Fig.   <B>6</B> ist eine mehrzylindrige     Brenn-          kraftmaschine    mit einer Einspritzeinrichtung  gemäss der Erfindung schematisch dargestellt.  Die Grundplatte<B>65</B> trägt das Gestell<B>66</B> und  dieses acht Zylinder<B>67.</B> Die Brennstoffpumpe  <B>28</B> ist durch eine Leitung<B>27</B> mit dem     Drucl#,          a,usgleic'horgan   <B>216</B> und dieses über die     Lei-          tu-ng   <B>25</B> mit dem Druckbehälter 43 verbun  den.

   Die Leitung<B>23</B> verbindet letzteren mit  den in einem Block<B>68</B> vereinigten Steuer  organen     22.    Die     Abflussleitung    45 ist allen  Steuerorganen gemeinsam. Die Leitungen 21      führen von den Steuerorganen<B>22</B> zu den     Ein-          spritzventilen    20 und besorgen die Ladung  und Steuerung dieser letzteren.  



  Wie ersichtlich, ist für jeden Arbeitsraum  nur ein     o-esteuertes    und synchronisiertes Or  gan statt drei, wie bisher erforderlich, näm  lich das Steuerorgan 22, was namentlich für  mehrzylindrige und insbesondere     doppeltwir-          kende    Maschinen eine wesentliche Verein  fachung bedeutet.  



  Die Einrichtung gemäss     Fig.   <B>3</B> ist gegen       Leckverluste        -völlig    unempfindlich. Nament  lich bei kleinen Maschinen ohne Regler, zum  Beispiel Fahrzeugmotoren, besitzt der Leer  lauf eine im praktischen Betrieb äusserst un  erwünschte Labilität, die sieh darin äussert,       dass    der Motor entweder zum Durchbrennen  oder zum Stillstehen neigt, anstatt ruhig auf  der Leerlaufdrehzahl zu bleiben.

   Es     rülirt     dies davon her,     dass    die     Lechverluste    in der  Brennstoffpumpe im     Speielierraum        usw.    von  der Zeit     abhängio,    sind und deshalb mit zu  nehmender Drehzahl abnehmen, so     dass    die  eingespritzte     Brennstoffmenge    bei der klein  sten     Drehzalilerhöliung    ständig zunimmt und  beim kleinsten     Drehzalilabfall    ständig ab  nimmt, anstatt sich gleich zu bleiben.

   Das  in     Fig.   <B>3</B> abgebildete Speicherventil ist derart  ausgebildet,     dass    es bis zum Augenblick der  Einspritzung überhaupt keine     Leckverluste     haben kann. Beim Speicherventil nach     Fig.   <B>1</B>  dagegen verursachen sowohl der Speicherkol  ben<B>7,</B> als auch die Ventilnadel<B>1</B>     Leckver-          luste,    die aber bis zum Augenblick der Ein  spritzung durch den Druck im Druckraum 21  selbsttätig und andauernd ergänzt werden, so       dass    die Speichermenge trotz dieser     Leckver-          luste    unverändert bleibt.

   Dasselbe trifft für  die     Leckverluste    des Steuerorganes     22    zu. In  allen Fällen wird die Fördermenge der Brenn  stoffpumpe<B>28</B> durch die Rolle<B>32</B> derart     ein-          estellt,        dass    der Bedarf der Maschine und die         Leckverluste    selbsttätig gedeckt -werden, so       dass    diese letzteren ohne     Einfluss    auf die  Menge des aufgespeicherten und eingespritz  ten Brennstoffes sind. Dadurch     ero-ibt    sieh  ein stabiler Leerlauf.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Brennstoffeinspritzeinrichtung für Brenn- kraftmaschinen mit vom Brennstoff geöffne tem und von einer Druchbelastung geschlos senem Einspritzventil mit Brennstoffspeicher. dadurch gekennzeichnet, dass die Menge Dias jeweils im Speie-her aufgespeicherten Breiiii- stoffes durch den Druck in einem Raum (2 lf. Fig. <B>3)</B> geregelt wird, aus dem der Brenn stoff dem Einspritzventil zugeführt wird.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> BrennstoffeinspritzeiDrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzventil über ein Steuerorgan mit dem Raum (24) in Verbindung steht. 2. Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in dem Raum (24) durch Xii- derung der Fördermenge der Brennstoff pumpe geregelt -wird.
    <B>3.</B> Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in dem Raum (24) entsprechen(] der Belastung der Haschine eingestellt wird und die Fördermenge der Brennstoff pumpe entsprechend dem unter diesem Druck stehenden Flüssigkeitsvolumen<U>ge-</U> regelt wird. 4. Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch ein hydraulisch gesteuertes Einspritzventil. 111 welchem der Brennstoff vermöge seiner eigenen Elastizität aufgespeichert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893128C (de) * 1941-10-01 1953-10-12 Daimler Benz Ag Einspritzvorrichtung mit Brennstoffspeicher fuer Benzin- oder Gasoeleinspritzung beischnellaufenden Motoren

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DE893128C (de) * 1941-10-01 1953-10-12 Daimler Benz Ag Einspritzvorrichtung mit Brennstoffspeicher fuer Benzin- oder Gasoeleinspritzung beischnellaufenden Motoren

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