CH147759A - Spulenfüllvorrichtung für die Schützen von Webstühlen. - Google Patents

Spulenfüllvorrichtung für die Schützen von Webstühlen.

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CH147759A
CH147759A CH147759DA CH147759A CH 147759 A CH147759 A CH 147759A CH 147759D A CH147759D A CH 147759DA CH 147759 A CH147759 A CH 147759A
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CH
Switzerland
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coil
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Works Crompton Knowles Loom
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Crompton & Knowles Loom Works
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      Spulenfüllvorrichtung    für die Schützen von Webstühlen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Spulenfüllvorrichtung    für die Schützen von  Webstühlen mit zwei senkrecht übereinander  gelegenen Schützenkasten und einem Magazin  zur Aufnahme einer Anzahl von in die ge  nannten Kästen zu überführenden     Schuss-          fadenspulen    und weist die Neuheit auf, dass  das Magazin die Spulen so halten kann, dass  sie senkrecht übereinander liegen und, dass es  ein Paar     Stösser    besitzt, welche je eine Über  führung der untersten und der drittuntersten  Spule in horizontaler Richtung gegenüber den  Schützenkasten bewirken können.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführung des Erfindungsgegenstandes ver  anschaulicht. Es zeigt     Fig.    1 eine Draufsicht  auf die Gesamteinrichtung,     Fig.    2 eine rück  seitige Ansicht derselben, gesehen in der  Richtung des Pfeils 2 in der     Fig.    1,     Fig.    3  einen Schnitt in der Ebene 3-3 der     Fig.    2  und     Fig.    4 einen in grösserem     Massstabe    ge  zeichneten Schnitt ähnlich dem der     Fig.    3,    wobei jedoch einige Teile in anderer Lage  dargestellt sind.  



  Es bezeichnet 10     (Fig.    1 und 2) den für  die Vorrichtung in Betracht     kommenden    Teil  des     Webstuhlgestelles,    11 ist die Lade und 12  einer der beiden senkrecht übereinander an  der Lade befestigten Schützenkästen. 15     (Fig.     3 und 4) ist ein senkrechtes Magazin, das  an dem Gestell befestigt ist und sich nahe  bei der vordern Bewegungsgrenze des  Schützenkastens 12 befindet. Das Magazin  besteht aus einer senkrechten Vorderwand 16  und einer senkrechten Hinterwand 17, die je  einen Führungsschlitz haben, in denen die  Enden der Spulen     TY    gleiten.

   Ausgeworfen       werden    die Spulen durch zwei übereinander  angeordnete     Stösser    20 und 21     (Fig.    3 und 4),  die in Führungen 22 verschiebbar sind. Die       Stösser    befördern die Spulen aus dem Magazin  in den Schützen     S.    In der     Fig.    3 liegt der       Stösser    20 gerade gegenüber der dritten Spule  von unten und der     Stösser    21 liegt gerade      gegenüber der untersten Spule. In der     Fig.    4  ist die gegenseitige Lage dieser Teile eine  andere, worüber weiter unten mehr gesagt ist.  



  Die Wand 17 des Magazins ist gegenüber  der untersten und der drittuntersten Spule,  und zwar gegenüber den Fussenden dieser  Spulen; mit     Offnungen    'versehen, in denen  nachgiebige Teile 25     (Fig.    2) einzeln verschieb  bar sind; jeder dieser Teile wird mittelst einer  Feder 26 gegen die     betreffende    Spule gedrückt.  Wenn die Spulen     senkrecht    weitergeschaltet  werden, so gehört dazu auch eine rückwärtige  Bewegung der     untersten    und der drittuntersten  Spule und diese Bewegung wird dadurch er  möglicht, dass der zugehörige Teil 25 nach  links     (Fig.    2) nachgeben kann.  



  In ähnlicher Weise nachgiebige Teile 30       (Fig.    1-4) sind auch an den Kopfenden der  genannten Spulen vorgesehen, also bei der  Magazinwand 16, und diese Teile werden  durch Federn 31     (Fig.    1) gegen die Kopfenden  jener Spule gedrückt. Sowohl bei den nach  giebigen Teilen 25, als auch bei den nach  giebigen Teilen 30 werden jeweils, -beim  Einlegen einer Spule in einen Schützen, ent  weder die obern Teile oder die untern be  tätigt, das heisst wenn die beiden obern  nachgiebigen Teile 25 und 30 tätig sind, sind  die beiden untern nachgiebigen Teile 25 und  30 untätig, und umgekehrt, wodurch jedes  ungewollte Vorrücken der Spulen     verhindert     wird.  



  Wenn die unterste Spule mittelst des  Stössels 21     (Fig.    4) in den Schützen hinüber  gedrückt worden ist; so lagern die verbliebenen  Spulen auf diesem Stössel. Falls die hinüber  gedrückte Spule die dritte von unten ist,  lagern die darüber     befindlichen    Spulen auf  dem Stössel 20, der das     Hinüberdrücken    be  wirkt hat. Beim Nachrutschen der Spulen  sind die nachgiebigen Teile 30 von den       Spulenköpfenweggezogen,        undwenndieStösser     in ihre frühere Lage zurückkehren, nehmen  die Teile 30 ihre Sperrlage wieder ein.  



  Es sind bei der dargestellten Ausführung  auch besondere Mittel vorgesehen, den     Schuss-          faden        bezw.    das     Schussfadenende    zu führen,  das von dem     Sahlband    zum     Magazin    geht.    Die betreffenden Teile der Gesamteinrichtung  bestehen zunächst aus einem     Faderrführteil     40     (Fig.    2-4), der um einen Zapfen 41  schwingen kann; eben dieser Zapfen hält  auch die nachgiebigen Teile 30. Der Teil 40  steht unter der Einwirkung einer Feder 42       (Fig.    1 und 2), die ihn in der in diesen Figuren  dargestellten Stellung hält.

   Der eigentlich  tätige     Fadenführteil    dieser     Fadenführvorrich-          tung    erstreckt sich, wie die     Fig.    3 und 4  zeigen, vom Boden des     Magazins    bis zu einer  über der drittuntersten Spule gelegenen Stelle,  so dass das von dem     Sahlband    zu dem Ma  gazin laufende     Schussfadenende    stets durch  den Teil 40 verhindert wird, zwischen den  Magazinrahmen und die nachgiebigen Teile  30 zu gelangen, was zu     Unzuträglichkeiten     führen würde.

       Wenn    einer dieser Teile 30  beim Ausgeben einer Spule in einen Schützen  zurückgedrückt wird, so geht der Teil 40 im  gleichen Masse mit zurück, da er ja auch auf  dem Zapfen 41 sitzt, wobei er nach wie vor  als Fadenführer wirkt.  



  Diese Einrichtung ist besonders vorteilhaft  verwendbar bei Webstühlen, bei denen die  Spulen im     Magazin    paarweise zusammengefasst  sind, so dass, wenn     eitler    der Teile des Paares  in einen Schützen übertragen wird, ein     Schuss-          fadenende    sich von dem     Sahlband    nach der  andern Spule bin erstreckt. Dieses Fadenende  E     (Fig.1)    wird allmählich mit dem Fortschrei  ten des Webens weiterbewegt und kann ge  gebenenfalls an einer     Rückhaltvorrichtung          vorbeibewegt    werden.

   Diese besteht vorzugs  weise aus einem     Gewichtstück    50, das unten  einen umgekehrten Kegelstumpf 51 bildet und  lose auf einem Stift 52 sitzt. Die Lage dieser  Teile mit Bezug zu dem Faden ist. so, dass  dieser in einem Winkel geführt wird     (Fig.    1),  wobei die glatte, senkrechte Umfläche des       Gewichtstückes    50 Fangen oder Brechen des  Fadens wirksam verhindert.  



  Nochmals gesagt, wird zu irgend welcher  Zeit entweder eine obere oder eine untere  Spule in einen Schützen übertragen, wobei  sie unmittelbar     vorher    von dem jeweils in  Betracht kommenden nachgiebigen Teil 30  freigegeben wird, und wenn dies geschieht,      der     betreffende    Teil 30 also zurückgezogen  wird, darin geht die Fadenführung 40 mit  zurück,     sodass    leinerlei Störung     eintreten    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spulerrfüllvorrichtung für die Schützen von Webstühlen mit zwei senkrecht übereinander gelegenen Schützerrkasten und einem Magazin zurAufnahme einer-Anzahl von in die genannten Xiisten zu überführenden Schussfadenspulen, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin die Spulen so halten kann, dass sie senkrecht übereinander liegen und dass es ein Paar Stösser besitzt, welche je eine Überführung der untersten und der drittuntersten Spule in horizontaler Richtung gegenüber den Schützen kasten bewirken können.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Spulenfüllvorrichtungnach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass das Magazin mit auf Abstand voneinander angeordneten, obern und untern Spulenauslöseteilen ver sehen ist, welche befähigt sind, einzeln durch Federwirkung betätigt zu werden.
    2. Spulenfüllvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paar solcher Spulenauslöseteile vorgesehen sind, wobei der eine Teil jedes Paars in Ar beitsstellung verbleibt, während der andere Teil nacbgiebt, um die Wegnalrrne der zugehörigen Spule zu gestatten. 3. Spulenfüllvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeicbnet, dass ein be weglicher, Fadenführer vorgesehen ist, zum Zweck eine Verwirrung des Einsclrusses in den genannten Spulenauslöseteile n zu verhindern.
    4. Spulenfüllvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin ein Paar obere und ein Paar untere Sprr- lenauslöseteile besitzt, um die zu über führenden Spulen zu halten und freizugeben, wenn eine Überführung stattfindet, und dass dabei die dem (Teweberand benach barten Spulenauslöseteile mit einem beweg lichen Fadenführer versehen sind, welcher eine Verwirrung des Einschusses mit dem Geweberand verhindert und welcher rrnr eine senkrechte Achse beweglich ist,
    gleichgültig mit welchen Spulenauslöseteilen er auch be tätigt wird.
CH147759D 1929-02-19 1930-02-18 Spulenfüllvorrichtung für die Schützen von Webstühlen. CH147759A (de)

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CH147759D CH147759A (de) 1929-02-19 1930-02-18 Spulenfüllvorrichtung für die Schützen von Webstühlen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550287A (en) * 1947-12-15 1951-04-24 Mulatti Ivano Shuttle replenishing mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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