CH146313A - Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von mehreren Gleichdruck-Schweissbrennern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von mehreren Gleichdruck-Schweissbrennern.

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CH146313A
CH146313A CH146313DA CH146313A CH 146313 A CH146313 A CH 146313A CH 146313D A CH146313D A CH 146313DA CH 146313 A CH146313 A CH 146313A
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gases
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Mangiameli Francesco
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Mangiameli Francesco
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/002Gaseous fuel
    • F23K5/007Details

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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


      Verfahren    und Vorrichtung zum Betriebe von mehreren     Gleichdruck-Schweissbrennern.       Für den Betrieb von     Azetylen-Sauerstoff-          Schweissbrennern    hat sich     ä.ls    vorteilhaft er  wiesen, dass die beiden Gase dem Brenner  unter gleichem Druck zugeführt werden.  Vorrichtungen, welche dazu dienen, diese  Druckgleichheit zwangsläufig herzustellen.

    sind bereits     bekannt.    Es hat sich jedoch der  Mangel herausgestellt, -dass bei     Schweisserei-          betrieben,    welche mehr als eine Schweissstelle  unterhalten, die hierzu erforderliche Vor  richtung an jeder einzelnen dieser Stellen  angebracht werden muss, weil bei verschie  denen zu schweissenden Materialien auch ver  schiedene, nach Bedarf wechselnde Druck  höhen für den Betrieb der     verschiedenen     Brenner erforderlich sind.  



  Das Verfahren gemäss vorliegender Er  findung bezweckt, diesen Mangel dadurch zu  beheben, dass die Druckgleichheit der beiden  Gase an einer zentralen Stelle eingestellt  wird, und     dass.    alsdann an jeder einzelnen  Verbrauchsstelle eine     Drosselvo-rriehtung    be  nutzt wird, durch welche hier der zentral her  gestellte Gleichdruck zwangsläufig für beide    Gase auf den für den einzelnen Brenner be  nötigten Betriebsdruck nach Bedarf so ge  mindert wird, dass beide Gase unter diesem  geminderten Gleichdruck dem Brenner zu  fliessen. Selbstverständlich ist die Druckhöhe  an der zentralen Stelle so zu wählen, dass  sie für alle vorkommenden Arbeiten unter  Berücksichtigung der Druckverluste in den  Leitungen und dergleichen ausreicht.  



  Sind in den Leitungen zu den Brennern  Widerstände eingebaut, welche einen Druck  verlust verursachen     (Rückschlagsicherungen,     Wasserabschlüsse, Kapillaren und derglei  chen), so stimmt man dieselben zweckmässiger  weise so miteinander ab, dass der Druck  verlust für beide Gase gleich ist, damit nach  Verlassen derselben die Druckgleichheit ein  gehalten wird. Das zur Herstellung der  Druckgleichheit erforderliche Ventil arbeitet  bekanntlich in der     -reise,    dass der vorher  eingestellte Druck des einen Gases (beispiels  weise Sauerstoff) den Durchgang des andern  Gases     (Aze'ylen)    in dem Ventil öffnet und  so steuert, dass der Druck dieses Gases dem      Druck des     ersten    Gases gleich ist.

   Das be  dingt, dass dieses     zweite    Gas vor dem Gleich  druckventil einen höheren oder zum minde  sten den gleichen Druck des ersten Gases be  sitzt, da sonst die Druckgleichheit nicht er  reichbar     is;,    und somit die beiden Gase un  ter ungleichen Drucken den Schweissbrennern  zufliessen würden. Ein weiterer Mangel be  steht darin,     da.ss    das erste Gas (Sauerstoff)  den Brennern allein zufliesst, wenn die Lei  tung des andern Gases (Azetylen) geschlos  sen oder sein Vorrat erschöpft ist.  



  Um diesen Mangel zu beseitigen, kann  eine Vorrichtung vorgesehen sein, welche       verhindert,    dass das erste Gas (Sauerstoff)  dem     Druckausgleichventil        und    den Brennern  zufliessen kann, falls die Leitung des zwei  ten Gases (Acetylen)     geschlossen    ist, oder  auch sein Druck nicht die erforderliche Höhe  besitzt, so dass folglich auch der     Zufluss    die  ses     zweiten    Gases zu den Brennern unter  bunden     wird.     



  Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine  Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aus  übung des Verfahrens gemäss der Erfindung  angegeben.  



  Der Druck des ersten Gases (beispiels  weise Sauerstoff), dessen     erforderliche    Druck  höhe durch das Regelventil b eingestellt  wurde, gelangt zunächst in die Kammer 1  eines     Membranenventils    V und bewirkt, dass  der Kegel 2, welcher mit der Membrane 3  verbunden ist, den Durchgang von der Kam  mer 1 zur Kammer 4     geschlossen    hält. Die  leichte Feder 5 sichert diese     Schlusslage    des  Kegels.     Unterwegs    von der     Leitung    d zum       Gleichdruckventil    c gelangt das zweite Gas       (Aze:ylen)    in die Kammer 6 des Ventils V  und wirkt     somit    auf die Membrane 3.

   Wenn       de-r    Druck dieses     zweiten    Gases höher als  der Gas-, zuzüglich Federdruck auf der an  dern Seite der Membrane ist, wird das Ke  gelventil 2 betätigt, und der Durchgang von  der Kammer 1 zur Kammer 4 freigemacht,  so dass in diesem Falle das erste Gas (Sauer  stoff) zum     Gleichdruckventil    c gelangen    kann, um hier dem Azetylen den Durch  gang zu den     Brennern    zu öffnen und den  Druck dieses Gases so zu     steuern,    dass die       Drucke    der beiden Gase in den Leitungen e  und f gleich sind.

   Ist der     Druck    des zweiten  Gases in der Kammer 6     niedriger,    so bleibt  das Ventil 2 geschlossen, und keines der bei  den Gase kann zu den Leitungen e und ;   und zu den Brennern gelangen. Die Lei  tungen e und f werden zweckmässig als  Ringleitung ausgebildet und speisen die Ab  zweigungen g und lt     bezw.        g1    und     hl    usw.  zu den einzelnen Verbrauchsstellen.

   Das  Drosselventil i     bezw.        i,        dient    zur zwangs  läufigen und gleichwertigen Drosselung des  Druckes, so dass nach Verlassen dieses Ven  tils beide Gase     unter    gleichem, geminder  tem Druck den     Brennern    j     bezw.        jl    zufliessen.  Durch die Drosselung bei i     bezw.        il    wird  der erforderliche     Druck.    für den betreffenden  Brenner eingestellt.

   An den Brennern wird  alsdann durch Mengenregler k     bezw.        k1    das  Mischungsverhältnis der beiden Gase für die  Flamme in     bekanntem    Weise geregelt.  



  Die     Rückschlagsicherungen        l    und in       bezw.        h    und ml sind miteinander so ab  gestimmt, dass sie den gleichen     Druckverlist     verursachen; beispielsweise werden bei     Was-          servorlagen,    welche in die Leitungen zu  demselben Brenner eingebaut sind, die Höhen  der Wassersäulen gleichgehalten.  



  Innerhalb der     Gesamtleistung    der Ven  tile b und c können selbstverständlich von  den Leitungen<I>e</I> und<I>f</I> beliebig     viele    Ent  nahmestellen abgezweigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Betriebe von mehreren Gleichdruck - Schweissbrennern aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- bezw. Azetylenleitung, dadurch gekennzeich net, dass der Druck der beiden Gase an einer zentralen Stelle gleichgestellt und vor jeder einzelnen Verbrauchsstelle durch eine Drosselvorrichtung zwangs läufig auf die für den Betrieb der ein zelnen Brenner benötigte Druckhöbo nach Bedarf so abgemindert wird, dass darnach die Druckgleichheit der beiden Gase beibehalten wird.
    II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens gemäss Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch ein zwischen dem Druck minderventil für das erste Gas und dem Druckausgleichventil eingeschaltetes Ventil, welches durch den Druck des zweiten Gases derart gesteuert wird, dass der Durchfluss des ersten Gases unter bunden wird, wenn der Druck des zwei- ten Gases niedriger als der Druck des andern Gases ist.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren zum Betriebe von mehreren Gleichdruck-Schweissbrennern nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Leitungen eingebauten, Druckverlust verursachenden Widerstände so miteinander abgestimmt werden, dass der Druckverlust durch diese Widerstände für beide Gase gleich ist.
CH146313D 1930-02-21 1930-02-21 Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von mehreren Gleichdruck-Schweissbrennern. CH146313A (de)

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