CH144539A - Vorrichtung an Kastenwebstühlen zum Festhalten des Webschützens. - Google Patents

Vorrichtung an Kastenwebstühlen zum Festhalten des Webschützens.

Info

Publication number
CH144539A
CH144539A CH144539DA CH144539A CH 144539 A CH144539 A CH 144539A CH 144539D A CH144539D A CH 144539DA CH 144539 A CH144539 A CH 144539A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
stop piece
shuttle
boxes
shooter
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Mercier Jose
Original Assignee
Mercier Jose
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mercier Jose filed Critical Mercier Jose
Publication of CH144539A publication Critical patent/CH144539A/de

Links

Landscapes

  • Looms (AREA)

Description


  Vorrichtung an Kastenwebstühlen     zuin-Festhalten    des     Webschützens.       Bei den Kastenwebstühlen, die dazu be  stimmt sind, mit verschiedenen     Webselrätzen     zu weben, kommt es vor,     dass    sieh die nicht  arbeitenden Webschützen durch die     Erschfit-          terung    des Webstuhls und die Bewegung der  Lade in ihren entsprechenden Kästen be  wegen und dadurch das normale Funktionie  ren des Webstuhls stören, da ein     versello-          bener    Webschütze vom Schützentreiber nicht  den genügenden Antrieb erhält.

   Die Ver  schiebung des     Schützens    kann selbst so gross  sein,     dass    seine Spitze aus dem Kasten     her-          ausra-t    und     dass    er dadurch die Bewegung  der Kästen verhindert.

   Die Klappen, mit  denen die     Webschützenkästen    gewöhnlich  versehen sind, halten die nicht arbeitenden  Schützen nicht genügend zurück, um ein  nicht beabsichtigtes Verschieben derselben  auszuschliessen und die oben erwähnten  Nachteile zu verhindern,  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Vorrichtung, durch die die genann  ten Nachteile vollständig vermieden werden    und welche dadurch gekennzeichnet ist.

       dass     in jedem     Webschützenkasten    ein durch ein  hinter dem Kasten montiertes     Anschlag-          gtück    betätigter Schützenhalter angebracht  wird, der<B>-</B> durch das     Ansehlagstück    in die  Kästen, die sich nicht in Arbeitsstellung<B>be-</B>  finden, hineingedrückt wird und dadurch  den Webschützen festhält, der dagegen im  arbeitenden     Schützenhasten        voin        Pruck    des  Anschlagstückes befreit, sich durch seine       eio,ene    Federkraft an die hintere Kasten  wand     anlggt    -und dem Webschützen volle  Bewegungsfreiheit gewährt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführung der Vorrichtung  wiedergegeben.  



       Fig.   <B>1</B> stellt den     Grundriss    eines Endes  der Lade mit den     Webscliützenkästen    dar,  und zwar zum Teil im Schnitt nach der  Linie     I-I    der     Fig.    2;

         Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der Linie       11-II    der     Fig.   <B>1;</B>           Fig.   <B>3</B> zeigt eine Einzelheit der Kästen  im     Grundriss;          Fig.    4 ist eine     perspektivisel-ie    Ansicht in  verkleinertem     Massstabe    des     Webschützen-          halters.     



  Der Webstuhl besteht in bekannter  Weise aus einer Lade<B>1</B> mit Armen 2 und  einem Satz von Kästen<B>3,</B> welch letztere, an  getrieben durch einen geeigneten Mechanis  mus, in den Führungen 4 gleiten. Diese<B>Kä-</B>  sten besitzen die übliche Stellung in den  Webstühlen und jeder derselben ist, eben  falls nach bekannter Ausführung, mit einer  entsprechenden Klappe<B>5</B> versehen.  



  Die Vorrichtung, die den Gegenstand der  vorliegenden Erfindung bildet, weist nun in  jedem dieser Kästen einen     Sehützenhalter     auf, welcher durch eine lange Feder<B>6,</B> die  fast die ganze Länge des Kastens einnimmt.  gebildet ist. Diese Federn bestehen aus  Stahlblech und besitzen eine     Längsöffnung     <B>16,</B> die den Durchgang der Klappe<B>5</B> erlaubt.

    Sie sind mit dem einen Ende an der     hinteril     Kastenwand befestigt, das andere Ende ist  umgebogen und bildet einen     Vors        rung   <B>7,</B>       p     der durch das in der hintern     Websehützen-          Kastenwand    angebrachte Loch durchgeht  und über den hintern Teil dieses Kastens  hinausragt.  



  Am Ladearm 2 ist eine Stütze<B>9</B> be  festigt-, die ein Anschlagstück<B>10</B> trägt, wel  ches die Vorsprünge<B>7</B> betätigt. Wie aus der       Fig.   <B>2</B> hervorgeht, hat dieses     Anschlagstück          die'Form    einer senkrechten Fläche, die<B>je-</B>  doch an der Stelle, die dem in     Arbeitsstel-          lung        befindliehen    Schützenkasten<B>30</B> ent  spricht, eine Einbuchtung<B>11</B> besitzt, so     dass     der Vorsprung<B>7</B> nicht zurückgedrückt wird  und sieh die Feder<B>6</B> dieses Kastens<B>30</B>     we-          Öl     ,

  en ihrer eigenen Elastizität gegen die hin  tere Wand legt und somit den Ein- und  Ausgang des     Schützens    nicht im geringsten       L,        ZD     behindert. In den übrigen Kästen wird der  vorspringende Teil<B>7</B> von der Metallplatte  <B>10</B> und somit die Feder<B>6</B> gegen das Innere  des Schützenkastens gestossen, wobei die Fe  der<B>6</B> sich an den Schützen<B>8</B> anschmiegt,  wie es in     Fig.   <B>1</B> dargestellt ist.  



  <B>C</B>    Als Folge des durch die Feder<B>6</B> auf das  Schiffchen<B>8</B> ausgeübten Druckes, wird die  ses     vollständio,    im Innern des Kastens     ge-          kn    e  halten, ohne     dass    es sich durch die Erschütte  rungen und Bewegungen, denen es während  des Arbeitens des Webstuhls unterworfen  ist, verschieben könnte.  



  Das     Anschlagstück   <B>10</B> wirkt während  des Betriebes des Webstuhls als ein festes  Stück, jedoch ist es vorteilhaft,     dass    die  Stütze<B>9,</B> von der es getragen wird, die in  der Zeichnung wiedergegebene oder eine  ähnliche Form hat, die ihr eine     (31   <B>.</B>  



  gewisse  Elastizität verleiht, um Störungen zu     v(,r-          hindern,    falls das Funktionieren der Kästen  nicht normal vor sich gehen sollte.  



  Es ist bekannt,     dass    bei Kastenwebstüh  len die Klappen<B>5</B> vermittelst eines entspre  chenden Hebels mit dem     Abstellmechanis-          mus    des Stuhls in Verbindung stehen, der  sich auf das Ende<B>15</B> der Klappe aufstützt,  die dem sich in Arbeitsstellung befindlichen  Kasten entspricht, Es folgt somit,     dass    die       zn     übrigen Klappen vollständig frei und     nur          derWirkung    der Feder 1.4 unterworfen sind,       21     deren Kraft     verhältnismässi        gerin-    ist,

   so  <B>g C</B>       dass    die erwähnten Klappen wiederholt we  gen der     Bewegum,    der Lade zu schwingen  beginnen und das Funktionieren der Kasten  stören. Um diesen Nachteil zu beseitigen.  ist im obern Teil der     Schützenkästen   <B>3</B> ein  gebogener Arm 12 angebracht, wie dies aus       -Fig.   <B>3</B> ersichtlich ist.

   Dieser Arm 12 besitzt  eine senkrecht nach unten gerichtete<B>'</B>     Abzwei-          -,ung   <B>13,</B> welche gegenüber dem Ende<B>15</B> der  Klappen und in einer kleinen     Entfernun.     von denselben liegt, so     (lass    die Schwingun  gen der nicht arbeitenden Klappen durch  diesen senkrechten Arm<B>13</B> begrenzt und so  mit verhindert wird,     dass    die Klappen das  Funktionieren der Vorrichtung stören,  Es ist selbstverständlich,     dass    der     Web-          schützenhalter    nicht unbedingt eine Feder,  wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, sein       muss,

      sondern dessen Form kann geändert  werden, nur     muss    dieses Organ stets     fcdernd     und so konstruiert sein,     dass    es durch seine  eigene Elastizität eine solche Lage ein-           immt,        dass    die freie Bewegung des     Schiff-          hens    nicht gestört wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-. Vorrichtung an Kas'tenwebstühlen zum j'esthalten des #Vebschützens, dadurch ge- zennzeichnet, dass in jedem Webschützen- -asten ein durch ein hinter dem Kasten nontiertes, Anschlagstück betätigter Schüt- ,enhalter angebracht ist, der durch das An- #chlagstück in die Kästen, die sieh nicht in Irbeifsstellung befinden,
    hineingedrückt vird und dadurch den Webschützen fest- iält, der dagegen in arbeitenden Schützen- msten vom Druck des Anschlagstückes be- :reit, sich durch seine eigene Federkraft an lie hintere Kastenwand anlegt und dem Webschützen volle Bewegungsfreiheit ge- ,vährt. UNTERANISPRüCHE:
    <B>1.</B> Vorrichtung an Kastenwebstühlen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schützenhalter aus einer langen Feder besteht, die mit dem einen Ende an der hintern Wand des Schützen kastens befestigt ist und am andern Ende eine umgebogene Verlängerung besitzt, die durch die Kastenwand tritt und von einem festen Anschlagstück betätigt wird und dass er ferner mit einer Längs öffnung versehen ist, welche das Funk tionieren der üblichen Webschützen- kastenklappen erlaubt.
    <I>'2.</I> Vorrichtung an Kastenwebstühlen laut Patentanspruch und Unteranspruch 1. da durch celzennz(-ichnet" dass das Anschlag stück ans einer vertikalen Metallplatte besteht, die mittelst eines Armes am Ladearm des Webstuhls elastisch be festigt ist und die an einer Stelle, die der Arbeitsstelluno, der Kästen entspricht.
    eine Einbuchtung besitzt, so dass der vor springende Teil des Schützenhalters des in Arbeitsstellung befindliehen Kastens in diese Vertiefung eindringt und somit der Feder erlaubt, sich gegen die hintere Wand des Kastens anzuleo-en, während iri den übrigen Kästen der genannte Vor sprung gegen das Anschlagstück stösst und die Feder nötigt, ins Tnnere des Kastens einzudringen und sich an den Schützen anzulegen.
CH144539D 1929-03-01 1929-12-11 Vorrichtung an Kastenwebstühlen zum Festhalten des Webschützens. CH144539A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES144539X 1929-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH144539A true CH144539A (de) 1931-01-15

Family

ID=8244547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH144539D CH144539A (de) 1929-03-01 1929-12-11 Vorrichtung an Kastenwebstühlen zum Festhalten des Webschützens.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH144539A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH144539A (de) Vorrichtung an Kastenwebstühlen zum Festhalten des Webschützens.
DE102006021472B4 (de) Pedalanordnung mit einem hängenden Pedal
DE120862C (de) Kastenmagazin mit aufklappbarem Boden für Schufswaffen
DE642269C (de) Muenzpruefer mit einem zu kleine Muenzen herauswerfenden Ablenkungsorgan
DE1703234C3 (de) Auslöse vorderstrammer einer Skibindung. Ausscheidung aus: 1428997
AT204817B (de) Reibradfeuerzeug
DE826375C (de) Tierfalle, insbesondere fuer Ratten und Maeuse
DE2533022C3 (de) Münzpriifer
AT22607B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lösung der Hebelverbindung bei Tastenmechanismen für Maschinen, insbesondere Schreibmaschinen.
AT138053B (de) Reibradfeuerzeug mit verschwenkbarem Benzinbehälter.
DE2625158C3 (de) Selbstverkäufer mit Sammelkasse
DE597696C (de) Scherzgegenstand in Gestalt eines Gehaeuses, in welchem eine Vibriervorrichtung untergebracht ist
DE2264245C2 (de) Aufreißverschluß
DE574045C (de) Fahrtrichtungsanzeiger
DE508836C (de) Tellerfalle
DE432354C (de) Schuetzenauffangvorrichtung fuer Webstuehle mit zwei nebeneinanderliegenden Schuetzenkastenzungen
DE509689C (de) Vorrichtung zum Festhalten der Webschuetzen im Schuetzenkasten fuer Webstuehle mit Steiglade
DE870525C (de) Abstellvorrichtung fuer Weckeruhren
AT112657B (de) Pyrophores Feuerzeug.
AT113010B (de) Vorrichtung zum Auswechseln des Zündsteines pyrophorer Feuerzeuge.
DE83994C (de)
DE3016913C2 (de) Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen eines auf einer Wickelwelle aufgerollten Panzers für Öffnungsabschlüsse
DE464840C (de) Kastenfalle mit selbsttaetiger Verriegelung des Falldeckels
AT74118B (de) Briefordner mit Rückleger.
AT200102B (de) Aufreihvorrichtung für Briefordner