DE2264245C2 - Aufreißverschluß - Google Patents

Aufreißverschluß

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DE2264245C2
DE2264245C2 DE19722264245 DE2264245A DE2264245C2 DE 2264245 C2 DE2264245 C2 DE 2264245C2 DE 19722264245 DE19722264245 DE 19722264245 DE 2264245 A DE2264245 A DE 2264245A DE 2264245 C2 DE2264245 C2 DE 2264245C2
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DE
Germany
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latch
trap
profile
housing
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DE19722264245
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English (en)
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DE2264245A1 (de
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Egon 5606 Tönisheide Böving
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
Original Assignee
Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/024Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing with a bifurcated latch
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C5/00Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively
    • E05C2005/005Pivoting bolts or catches being able to move in an additional direction, e.g. by sliding or by pivoting about an additional axis, in order to allow closing of the wing even if the bolt or catch is in its locked position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufreißverschluß gemäß Oberbegriff des Anspruchs J.
Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus der DE-PS 11 27 748, wobei das etwa pfeilförmig ausgebildete Stützteil gelenkig mit dem Fallenschwanz über einen Zapfen gekuppelt ist, der seinerseits in einer winkelschlitzartigen Ausnehmung des Verschlußgehäuses geführt ist. Auf dem Pfeilschaft des Stützteils erstreckt sich die als Druckfeder ausgebildete Kraftspeicherfeder, die sich einerseits an der Pfeilspitze und andererseits an einem verschlußgehäuseseitigen Querbolzen abstützt, der einen endseitig offenen Längsschlitz des Pfeilschaftes durchsetzt. Um einen solchen Aufreißverschluß stabil und gebrauchssicher auszugestalten, muß er eine ausreichend große Dimensionierung aufweisen. Auch muß für eine sanfte Schließweise der Federweg der Druckfeder entsprechend groß bemessen werden.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Aufreißverschluß so auszugestalten, daß ohne Beeinträchtigung der stabilen und gebrauchssicheren Bauform die Sauteile des Aufreißverschlusses gedrängter ausgebildet werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Mit einer derartigen Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Aufreißversciiluß geschaffen, der sich bei räumlich kleiner Bauform durch große Stabilität und eine weiche Schließweise auszeichnet Die besondere Formgebung von Falle und Stützteil ermöglicht es, auf eine gelenkige Verbindung zwischen diesen Teilen durch einen gesonderten Zapfen zu verzichten. Die einander zugekehrten, sich aneinander abstützenden Schmalkanten der Schenkel der U-Profile von Gabelfalle und Stützteil übernehmen diese Aufgabe. Ferner ist durch diese Querschnittsgestaltung die Unterbringung einer als Zugfeder ausgebildeten Kraftspeicherfeder möglich. Dies läßt die Bauform des Aufreißverschlusses zu, ohne daß dieses zu Nachteilen der Gebrauchssicherheit und Stabilität fuhrt Umgekehrt bedeutet dieses, daß der erfindungsgemäße Aufreißverschluß bei gleich großer Bauform mehr Vorteile bietet als der Aufreißverschluß gemäß Stand der Technik. Ferner befindet sich die in den U-Profilen untergebrachte Kraftspeicherfeder in einer geschützten Lage.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Schenkel des U-Profiles des Fallenschwanzes an ihren Schmalkanten je eine Kehle zur Einlage einer den Schenkeln des U-Profiles des Stützteiles angeformten gerundeten Nase besitzen. Durch diese erhält man eine definierte Schließstellung.
Sodann erweist es sich als günsi'j, daß die U-Profile von Fallenschwanz und Stützteil zum Boden des Verschlußgehäuses hin offen sind Daher kann bei der Montage die Kraftspeicherfeder bequem von der Öffnung des Verschlußgehäusebodens her eingesetzt werden.
Eine bessere Führung der Verschlußteile wird dadurch verwirklicht, daß die Auflagefläche für die Fallensohle und der im Verschlußgehäuse angeordnete Längsschlitz für den Zapfen des Stützteiles nach rückwärts schräg abfallend geneigt verlaufen. Ist zum Beispiel bei offenstehender Türe der Aufreißverschluß in die Schließstellung gebracht worden und wird die Türe zugeschlagen, so kann sich beim Beaufschlagen der Falle durch den Riegelzapfen die Falle störungsfrei verlagern, ohne daß es zu einer Verklemmung zwischen der Falle und dem Verschlußgehäuse kommt.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß in Schließstellung die Kopffläche des Stützteiles an der Verschlußgehäusedecke einen Anschlag findet. Der Schwenkbereich des Stützteils ist dadurch begrenzt. Beaufschlagt die Kopffläche des Stützteils die Verschlußgehäusedecke, so erstreckt sich seine gerundete Nase in der Kehle des Fallenschwanzes. Hierdurch erzielt man eine störungsfreie Schließfunktion und eine rüttelfeste Anordnung der Aufreißverschluß-Bauteile.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines sich in Offenstellung
befindlichen Aufreißverschlusses,
Fig.2 einen Längsschnitt durch den in Schließstellung gebrachten Aufreißverschluß,
Fig.3 eine Draufsicht auf Fig.2, jedoch bei aufgebrochener Gehäusedecke,
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, wobei die Falle ihre Schließstellung einnimmt und durch den Riegelzapfen beaufschlagt wird, und
Fig.5 die der Fig.4 entsprechende Darstellung, wobei der Riegjlzapfen eine Ausweichbewegung von Falle und Stützteil erzwingt.
Der mit 1 bezeichnete Aufreißverschluß besitzt ein Verschlußgehäuse 2. Dieses nimmt in seinem Innenraum eine Gabelfalle 3 und ein Stützteil 4 auf. Sowohl die Falle 3 als auch das Stützteil 4 weisen im Querschnitt ein U-Profil auf.
Der Fallenschwanz 3' ist im Bereich der Schenkel des U-Profiles mit einem Längsschlitz 5 versehen, den ein gehäuseseitiger Fallenachszapfen 6 durchsetzt Die Schenkel des U-Profiles des Fallenschwanzes 3' sind an ihren Schmalkanten mit je einer Kehle 8 ausgestattet, in welche sich formpassend eine gerundete Nase 4' an den Schenkeln des U-Profiles des Stützteiles 4 erlegt Das Stützteil 4 wird an seinem der Nase 4' gegenüberliegenden rückwärtigen Abschnitt 4" von einem Zapfen 7 durchsetzt, der in je einem nach rückwärts schräg abfallenden Längsschlitz der Verschlußgehäuseseitenwände 2', 2" längsverschieblich gelagert ist. An diesem Zapfen 7 greift das eine Ende einer als Zugfeder ausgebildeten Kraftspeicherfeder 9 an. Das andere Ende der Kraftspeicherfeder 9 geht von dem Fallenachszapfen 6 aus. Durch diese Kraftspeicherfeder 9 werden die Schmalkanten der Schenkel der U-Profile von Fallenschwanz und Stützteil gegeneinandergezogen.
In Schließstellung, vgl. Fig.2, findet die Kopffläche si 4'" des Stützteiles 4 an der Verschlußgehäusedecke 2'" einen Anschlag, so daß die in die Kehle 8 der Schenkel des U-Profils des Fallenschwanzes 3' eingreifende Nase 4' an den Schenkeln des U-Profiles des Stützteils 4 die Falle 3 in einer wackelfesten Stellung hält Die Nase 4' erstreckt sicn dann oberhalb des Fallenachszapfens 6. Somit liegt der von Kehle 8 und Nase 4' gebildete Abstützpunkt zwischen Falle 3 und Stütztet? 4 oberhalb der durch die Zapfen 6, T verlaufenden Totpunktlinie. Ferner findet die Fallenkopffläche 3'" in der Schließstellung gemäß Fig.2 einen Anschlag an der Gehäusedecke 2'", wodurch diese Schließstellung sicher fixiert ist
Beim Öffnen einer Türe, an der zum Beispiel der Aufreißverschluß angeordnet ist, wird durch einen Riegelzapfen 10 die Falle 3 verschwenkt wobei eine zwangsläufige Ausweichbewegung des Stützteiles 4 auftritt Die Schmalkanten der U-Profile von Falle 3 und Stützteil 4 verbleiben jedoch in Anlage zueinander. In der Offenstellung befindet sich dann der Abstützpunkt zwischen Fallenschwanz 3' und Stützteil 4 unterhalb der durch die Zapfen 6, 7 verlaufenden Totpunktlinie, vgl. Fig. 1.
Sollte der Aufreißverschluß bei geöffneter Türe bspw. durch Kinderhand in Verschlußsteüung gebracht worden sein, so findet beim Zuschlagen der Türe eine sogenannte Notschließung statt Hierbei beaufschlagt der Riegelzapfen 10 die Stimfiäiie 3" der Falle, wodurch die Falle 3 und das Stützte:! 4 nach rückwärts ausweichen. Zulolge der nach rückwärts schräg abfallenden Führung, welche aus der Schräglage des Längsschlitzes in den Verschlußgehäuse-SeitenwUnden 2', 2" und dem nach rückwärts abfallenden, die Auflagefläche für die Fallensohle bildenden Gehäuseboden 11 resultiert entfernt sich die Kopffläche 3'" der Falie 3 von der Verschlußgehäusedecke 2'", so daß sich die Falle 3 nicht im Verschlußgehä'jse verklemmen kann. Die Kopffläche 4'" des Stützteiles 4 gleitet bei dieser Ausweichbewegung an der Verschlußgehäusedecke 2'".
Hat der Riegelzapfen 10 die Falle 3 so weit verschoben, daß er auf Höhe des Maules 12 der Falle 3 liegt, tritt die FaIU: 3 zufolge Kraftspeicherfederwirkung vor, so daß der Riegelzapfen 10 von dem Maul 12 der Falle 3 unter Verwirklichung der Verschlußstellung umfaßt wird.
Der vorstehend beschriebene Aufreißverschluß weist demgemäß trotz kleiner Abmessungen eine stabile und geb.auchssichere Bauform auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufreißverschluß mit einer in einem Verschlußgehäuse angeordneten, mit einem Riegelzapfen zusammenwirkenden Gabelfalle, die zur verschieblichen Lagerung auf einem gehäuseseitigen Fallenachszapfen einen Längsschlitz aufweist, wobei die rückseitig von einer Kraftspeicherfeder belastete Gabelfalle sowohl im unteren Bereich durch die in Schließstellung auf den Verschlußgehäuseboden ίο aufsetzende Fallensohle als auch im oberen rückwärtigen Bereich geführt ist und der Kraftspeicherfeder ein schwenkbar und verschieblich am Fallenschwanz angreifendes, im Verschlußgehäuse über einen Längsschlitz gelagertes Stützteil zugeordnet ist, '5 dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (3), zumindest im Bereich ihres Fallenschwanzes (3'), und das Stützteil (4) im Querschnitt ein U-Profil aufweisen und die Schmalkanten der Schenkt! der U-Profüe von Falle (3) und Stützteil (4) sich gegeneinander abstützen, daß das Stützteil (4) beim Oberführen in die Verschlußstellung an der Verschlußgehäusedecke (2'") geführt ist daß die als Zugfeder ausgebildete Kraftspeicherfeder (9) zwischen den Schenkeln der U-Profile angeordnet ist und daß die Kraftspeicherfeder (9) einenends am Fallenachszapfen (6) und anderenends an einem das Stützteil (4) lagernden Zapfen (7) angreift, der in einem im Verechlußgehäuse angeordneten Längsschlitz geführt ist
2. Aufreiß Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schenkel des U-Profiles des Fallenschwanzes (3') an ihren Schmalkanten je eine Kehle (8) zur Einlage einer den Schenkeln des U-Profiles des Stützteiles (4) aneeformten gerundeten Nase (4') besitzen.
3. Aufreißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die U-Profile von Fallenschwanz (3') und Stützteil (4) zum Boden (U) des Verschlußgehäuses (2) hin offen sind. *o
4. Aufreißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für die Fallensohle und der im Verschlußgehäuse angeordnete Längsschlitz für den Zapfen (7) des Stützteiles (4) nach rückwärts schräg abfallend « geneigt verlaufen.
5. Aufreißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Schließstellung die Kopffläche (4'") des Stützteiles (4) an der Verschlußgehäusedecke (2'") einen Anschlag findet. "d
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