CH143502A - Uberlastungsträge, feuersichere Schmelzsicherungspatrone. - Google Patents

Uberlastungsträge, feuersichere Schmelzsicherungspatrone.

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CH143502A
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/041Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
    • H01H85/044General constructions or structure of low voltage fuses, i.e. below 1000 V, or of fuses where the applicable voltage is not specified

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Description


  Überlastungsträge, feuersichere     Schmelzsicherungspatrone.       Die Schmelzleiter von Sicherungen wur  den ursprünglich fast allgemein aus Blei oder  Zinn hergestellt. Sicherungen dieser Art  wurden bereits als Patronen oder     Schra        ub-          stöpsel    ausgeführt. Doch waren die Patronen  nicht feuerfest. Gewöhnlich war auch die  Kammer für den Schmelzleiter nicht abge  dichtet. Sie hatten     Auspufföffnungen    für die  beim Abschmelzen entstehenden Dämpfe.  Beim Ansprechen einer derartigen     Sicherung     traten häufig Schaltflammen auf, die in der  Umgebung der Sicherung Zerstörungen her  vorriefen.  



  Da die Forderung nach Kurzschluss- und  Feuersicherheit bei Schmelzdrähten aus     BIE.i     oder Zinn nicht erfüllbar schien,     birg        inan     allgemein zur Verwendung von Silber     über.     Ein Silberdraht erzeugt bei einem Kurz  schluss weniger Dampf als ein der gleichen       Abschmelzstromstärke    entsprechender Draht  aus     Blei    oder Zinn. Es gelang daher, die  Sicherungspatronen vollkommen geschlossen  herzustellen.

   Man stellte im Verlaufe der    Zeit immer höhere Anforderungen an     diP    Be  triebssicherheit der Patronen und hat beute       durch-    Anwendung     lichtbogenlöschender     Stoffe und dergleichen eine unbedingte  Kurzschluss- und Feuersicherheit erreicht.  



  Schmelzdrähte aus Silber und Zinn oder  dergleichen haben jedoch nicht eine gleiche  Wirkungsweise. Ein Silberleiter hat unter  gleichen Bedingungen einen wesentlich ge  ringeren     Querschnitt.    Wird daher die Strom  stärke erreicht, bei welcher der Draht ab  schmelzen soll, so wird die Schmelztempera  tur in kurzer Zeit erzeugt, so dass der Draht  bereits bei nur kurz andauernden Über  lastungen abschmilzt. Ein für die gleiche       Abschmelzstromstärke    bestimmter     Schmelz-          Leiter    aus Zinn oder dergleichen hat beson  ders infolge seines grösseren Querschnittes  ein wesentlich grösseres Wärmefassungsver  mögen.

   Entsteht ein Überstrom, der an sich  gross genug ist, ein Abschmelzen zu bewir  ken, so dauert es geraume Zeit, bis die  Schmelztemperatur erreicht ist. Die Siche--           rung    arbeitet überlastungsträge; sie erlaubt  eine gewisse Zeit lang eine sogar mehrfache  Überlastung.  



  Diese unterschiedliche Wirkungsweise  der beiden     Schmelzleiterarten    war zur Zeit  der Einführung der Schmelzleiter aus Silber  im allgemeinen für kleinere Stromstärken,  etwa bis 10     Amp.        unbeachtlich.    Die für diese  Stromstärke gesicherten Verbraucher waren  damals im wesentlichen nur Beleuchtungsan  lagen, bei denen der beim Einschalten etwa  auftretende Überstrom selbst für Silberdraht  sicherungen zu kurze Zeit andauert, um ein  Abschmelzen hervorzurufen. Mit der steigen  den Anwendung von Hausgeräten mit elek  tromotorischem ohne Anlasser einschaltbarem  Antrieb macht sich jedoch der Mangel an  Überlastungsträgheit der üblichen Silber  drahtsicherungen immer unangenehmer be  merkbar.  



  Es liegen bereits Versuche vor; Sicherun  gen zu schaffen, die der Anforderung nach  Überlastungsträgheit besser entsprechen. Man  hat beispielsweise vorgeschlagen, die Patrone  ausser mit einem Schmelzleiter aus Silber  noch mit einer besonderen Lötstelle aus  Weichlot zu versehen. Der Silberleiter ist  dabei für eine höhere als die für gewöhnlich  auftretende Überlastungsstromstärke be  stimmt; er dient lediglich als Sicherung  gegen Kurzschlüsse. Die ebenfalls in den  Stromkreis eingeschaltete Lötstelle spricht  auf die sonst übliche     Abschmelzstromstärke          z.n    und arbeitet überlastungsträge.  



  Diese Sicherungen haben grössere Abmes  sungen als die bereits allgemein     eingeführten          Schraubstöpselsicherungen.    Sie können da  her in den bestehenden     Anschlussanlagen     nicht ohne weiteres verwendet werden, sind  ferner wesentlich teuerer als die normalen  Patronen und haben sich daher nicht ein  führen können.  



  Man schuf ferner kleinere Überstrom  schalter mit thermischer oder thermischer  und magnetischer Auslösung, die ebenfalls       überlastungsträge    arbeiten. Diese Einrich  tungen sind aber     zeit    ihren     beweglichen       Teilen gegenüber der Einfachheit der Ein  satzpatronen im Nachteil.  



  Die Erfindung schafft eine überlastungs  träge,     kurzschlusssichere        Schmelzsicherungs-          patrone,    die in ihrem Aufbau genau so ein  fach, in der Herstellung ebenso billig sein  kann wie die üblichen     Schrnelzpatronen    und  die auch in den vorhandenen normalen Siche  rungssockeln verwendbar ist.  



  Die Erfindung beruht auf der Erkennt  nis, dass man in der grundsätzlichen Ab  lehnung von Schmelzdrähten aus Zinn, Blei  oder dergleichen für geschlossene,     kurz-          schluss-    und feuerfeste Sicherungspatronen  zu weit gegangen ist.  



  Erfindungsgemäss ist in einer überlast  baren feuersicheren     Schmelzsicherungspa-          trone    mit einer geschlossenen und mit licht  bogenlöschendem Stoff gefüllten     keramischen     Schmelzkammer und vor Verbrennen ge  schützten     Abdeckkappen    mindestens ein  Schmelzleiter angeordnet, der ganz oder auf  einem Teil seiner Länge durch ein Draht  stück gebildet ist, welches aus einem Metall  mit ähnlich niedrigem Schmelzpunkt wie der  des Zinns besteht.  



  Bei Versuchen hat sich herausgestellt,  dass man Drähte aus Zinn, Blei oder derglei  chen vollkommen feuersicher in geschlossenen  Patronen unterbringen kann, wenn man in  an sich bekannter Weise die Kappen der Pa  trone vor dem Verbrennen schützt und die  Schmelzkammer mit einem     liclitbogenlöschen-          den        Stoff    versieht. Dabei muss nur,     wenn    ausser  dem Schmelzleiter noch ein besonderer Lei  ter als Unterbrechungsmelder benutzt wird,  darauf geachtet werden, dass der Abstand  zwischen beiden Drähten genügend gross ist,  um ein Berühren beider auszuschliessen. In  diesem Falle könnte es nämlich vorkommen,  dass beim     Flüssigwerden    des Schmelzleiters  beide Drähte zusammenlöten.  



  Auf der Zeichnung sind in den     Abb.    1  bis 6 verschiedene Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



  In     Abb.    1 ist 1 der Körper einer     Patrone     aus keramischem Material, 2 eine Kammer,  die den Schmelzleiter 8 und einen weiteren      Leiter 4 aufnimmt. Der Leiter 4 dient ledig  lich als Unterbrechungsmelder. Er ist zu  diesem Zweck an der Vorderseite der Patrone  nach aussen geführt und trägt hier das soge  nannte Kennplättchen 5.     Nach    dem Durch  schmelzen des Leiters 3 schmilzt auch der  Leiter 4, so dass dann das Plättchen 5 durch  die Feder 6 von der Patrone fortgeschleudert  wird. An dem Abfallen des Kennplättchens  kann man demnach erkennen, dass die Siche  rung angesprochen hat.

   Die Kammer 2 ist  mit Quarzsand gefüllt. 7 und 8 sind Ab  schlusskappen der Patrone, an denen Schmelz  leiter 3 und Unterbrechungsmelder 4 fest  gelötet sind. 9 und 10 sind Asbestpfropfen,  die die Kontaktkappen 7 und 8 vor dem Ver  brennen schützen .  



  Eine derartige Patrone mit einem  Schmelzleiter aus Zinn spricht bei Kurz  schluss praktisch genau so an wie eine Pa  trone mit Silberdraht. Sie ist jedoch kurz  zeitig mehrfach     überlastbar.    Man braucht  also nur die bisher verwendeten Silberdraht  patronen gegen eine Patrone nach der Erfin  dung auszutauschen, um zum Beispiel eine  Hausanlage so abzusichern, dass man Geräte  mit elektromotorischem Antrieb verwenden  kann, ohne dass die Sicherungen unerwünscht  häufig abschmelzen.  



  Bei Patronen für grössere Stromstärken  kann es bei schwächeren Überlastungen vor  kommen, dass der Schmelzleiter bei Über  lastung schmilzt, aber nicht auseinander  fliesst und trotz seines flüssigen Zustandes  den     Strom    noch leitet.  



  Dieser Nachteil kann durch eine Anord  nung vermieden werden, wie sie in     Abb.    2  beispielsweise dargestellt ist. Hier ist inner  halb der     Schmelzkammer    ein Raumabschnitt  11 von der Sandfüllung freigelassen, so dass  hier der Schmelzleiter     auseinanderfliessen     kann, ohne durch die Sandfüllung gehindert  zu sein. Die gleiche Anordnung kann natur  gemäss auch bei Patronen geringerer Strom  stärke angewendet werden, wodurch sich  die     Abschaltsicherheit    noch erhöht.  



  Eine weitere Verbesserung der Patronen  lässt sich     dadurch    erzielen, dass man im In-    nerv der Patrone eine Feder anbringt, die  ungefähr senkrecht auf den Schmelzleiter       einwirkt.    Beim Weichwerden des Zinnes  kann es nämlich vorkommen, dass das flüs  sige Metall durch die     auf    dem Zinn ent  stehende     Oxydhaut    noch zusammengehalten  wird. Die Patrone spricht infolgedessen  nicht oder verspätet an. Wird jedoch mit  Hilfe einer Feder eine Kraft in senkrechter  Richtung auf den Schmelzleiter ausgeübt, so  wird die ziemlich schwache     Oxydhaut    beim       Flüssigwerden    des Zinnes zerstört.  



  Im Gegensatz zu den bekannten Siche  rungspatronen mit einer unter Federwirkung  stehenden Lötstelle oder dergleichen braucht  die Feder bei Patronen nach der Erfindung  nicht dazu zu dienen, die Enden des durch  geschmolzenen Leiters     auseinanderzuziehen,     um dadurch den Lichtbogen zu verlöschen.  Die Kraft der Feder und ihre dadurch be  dingten Abmessungen brauchen daher nur  gering zu sein und man kann die Feder so  anordnen, dass sie senkrecht -auf den Leiter  einwirkt. Das hat den Vorteil, dass die Ab  messungen der Patrone, insbesondere in der  Längsrichtung nicht durch die Feder ver  grössert werden.  



  In den     Abb.    3 und 4 sind zwei derartige  Patronen im Schnitt dargestellt. Bei beiden  Sicherungspatronen liegt der aus Zinn be  stehende Schmelzleiter 3 in der Bohrung des  keramischen Patronenkörpers 1, der an bei  den     Stirnseiten    mit Kontaktlappen 7 und 8  verschlossen ist. Die Kappen sind durch       Isolierstoffdichtungen    12 und 13 vor dem  Verbrennen geschützt.  



  In der Patrone nach     Abb.    3 ist ungefähr  in der Mitte des keramischen Körpers eine  schraubenlinienförmige Druckfeder 14 ange  ordnet, die sich einerseits am Zinnleiter 3,  anderseits am Patronenkörper 1 abstützt. Der  Zinnleiter ist zu beiden Seiten der Feder  durch Isolierscheiben 15, die zum Beispiel  aus Asbest bestehen, abgestützt. Die Schei  ben 15 bilden     gleichzeitig    Abdichtungen,  welche den Raum, in welchem sich die Feder  14 befindet, von den Räumen der Patrone,      welche die     lichtbogenlöschende    Masse ent  halten, absperren.  



  Bei der Patrone nach     Abb.    4 wirkt die in  den     Patronenkörper    1 eingelassene Feder 14  unter     Vermittlung    eines Zwischenkörpers 16  auf den Zinnleiter 3 ein. Der Zwischenkör  per 16 besteht     zweckmässigerweise    aus feuer  festem Isolierstoff. Die Anordnung des  Zwischenkörpers verhütet, dass die Feder 14  beim Abschmelzen des Schmelzdrahtes in  Mitleidenschaft gezogen wird und mit ver  dampft.  



  Die bisher beschriebenen Ausführungs  formen des Erfindungsgegenstandes eignen  sich im allgemeinen nur für geschlossene  feuerfeste Patronen bis etwa 15     Amp.    Bei.  grösseren     Stromstärken    kann es vorkommen,  dass der verfügbare Raum für die bei Kurz  schluss entstehenden Zinndämpfe nicht aus  reicht, so dass die Patronen beschädigt wer  den können.  



  Dieser Nachteil kann jedoch dadurch ver  mieden werden,     da.ss    man ausser dem Zinn  leiter noch einen oder mehrere Schmelzleiter  aus Silber oder einem andern Metall mit  hohem Schmelzpunkt verwendet. Die Silber  leiter werden dabei den Zinnleitern parallel  geschaltet. Sie werden     zweckmässigerweise     so bemessen, dass die Zinnleiter beim Auf  treten unzulässig hoher Überströme zuerst  abschmelzen. Infolgedessen bewirkt das Ab  schmelzen der Zinnleiter noch nicht das end  gültige Abschalten der Netzspannung. Das  Abschalten der vollen Netzspannung erfolgt  vielmehr erst durch die Silberleiter. Infolge  dessen treten beim Abschalten des     Zinnleiters     nur verhältnismässig geringe Metalldämpfe  auf.  



  Derartige Anordnungen sind in den       Abb.    5 und 6 dargestellt. Bei der Patrone  nach     Fig.    5 sind die dünneren Silberleiter 17  und die stärkeren Zinnleiter 3 in einem ge  meinsamen zylindrischen Hohlraum 18 des  keramischen Patronenkörpers 1 angeordnet.  Das Patroneninnere ist mit     lichtbogen-          löschender    Masse gefüllt und durch die     Dieh-          tungen    9, 10 und die     Kontaktkappen    7, 8  nach aussen hindurch abgeschlossen.    In     _Abb.    6 ist eine andere Anordnung in  einem Querschnitt dargestellt.

   Der Patronen  körper 1 der Sicherung ist mit einem zentral  liegenden Hohlraum 19 zur Aufnahme eines  Zinnleiters 3 und mit mehreren rings um  denselben angeordneten weiteren Hohlräu  men 20, welche konzentrisch zur Achse des  zentral liegenden Hohlraumes verlaufende  Begrenzungsflächen aufweisen, zur Aufnahme  von Silberleitern 17 versehen. Die Bohrun  gen 20 werden     zweckmässigerweise    vollstän  dig mit     lichtbogenlöschender    Masse ange  füllt. Der zentrale Hohlraum 19 hingegen  ist gemäss     Abb.4    durch Dichtungen so ab  geteilt, dass etwa in der Mitte des Patronen  körpers ein von     lichtbogenlöschender    Masse  freier Raum besteht.

   In diesem Raum liegt  ein aus feuerfestem Isolierstoff bestehender  Druckkörper 16, der von einer Feder 14  gegen den Schmelzleiter     \?    gedrückt wird.  



  Für grössere Stromstärken ist besonders  eine Anordnung nach     Fig.    6 geeignet, weil  hier der Zinnleiter vor der Einwirkung der  beim Abschmelzen der Silberleiter entstehen  den Schaltflamme geschützt und infolgedes  sen die beim Abschmelzen entstehende Menge  von Zinndämpfen besonders gering ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überlastungsträge, feuersichere Schmelz sicherungspatrone mit einer geschlossenen und mit lichtbogenlöschendem Stoff ver- sehenen keramischen Schmelzkammer und gegen Verbrennen geschützten Abdeckkap- pen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schmelzleiter ganz oder auf einem Teil seiner Länge durch ein Drahtstück aus einem Metall mit ähnlich niedrigem Schmelzpunkt wie der des Zinnes gebildet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Sicherungspatrone nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss das Drahtstück aus Zinn besteht.
    \?. Sicherungspatrone nach Unteranspruch 1. gekennzeichnet durch eine auf den Zinn leiter einwirkende Feder, zum Zerstören der etwa entstandenen Ogydschicht beim Weichwerden der Leiter. ä. Sicherungspatrone nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinn leiter in der Nähe der Feder gegen seit liches Verschieben abgestützt ist. 4.
    Sicherungspatrone nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der von der Feder beeinflussten Stelle des Schmelzleiters Abstützungen an geordnet sind, welche gleichzeitig als Dichtung zum Absperren der lichtbogen- löschenden Füllung von der Feder ausge bildet sind. 5. Sicherheitspatrone nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Feder und Zinnleiter ein Zwischenstück angeordnet ist, das aus feuerfestem Iso lierstoff besteht. 6. Sicherungspatrone nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zinn- Leiter mindestens ein Schmelzleiter aus Silber parallel geschaltet ist.
    7. Sicherungspatrone nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelz drähte so bemessen sind, dass die Drähte aus Zinn zuerst abschmelzen. B. Sicherungspatrone nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Silberleiter oder einzelne derselben vom Zinnleiter getrennt in besonderen mit lichtbogenlöschender Masse gefüllten Ka nälen untergebracht sind. 9. Sicherungspatrone nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zentral liegenden Hohlraum zur Auf nahme eines Zinnleiters und mehrere rings um den zentralen Hohlraum ange ordnete weitere Hohlräume zur Aufnahme von Silberleitern hat.
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