CH143110A - Verfahren zum Umändern einer magnetelektrischen Zündeinrichtung in eine Batteriezündeinrichtung. - Google Patents

Verfahren zum Umändern einer magnetelektrischen Zündeinrichtung in eine Batteriezündeinrichtung.

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CH143110A
CH143110A CH143110DA CH143110A CH 143110 A CH143110 A CH 143110A CH 143110D A CH143110D A CH 143110DA CH 143110 A CH143110 A CH 143110A
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CH
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magneto
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Wymann Gottfried
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Wymann Gottfried
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


  Verfahren zum Umändern einer     magnetelcktrischen        Zündeinrichtung    in eine       Batteriezündeinrichtnng.       Für die Entzündung des Gasgemisches       bpi    Explosionsmotoren sind hauptsächlich  zwei verschiedene Arten von     Zündeinrichtun-          gen    im Gebrauch; die     magnetelektrischen          Zündeinrichtungen    und die     Batteriezündein-          richtungen.    Diese sind vorteilhafter als die  magnetelektrischen     Zündeinrichtungen,    da  die Motoren leichter in     Betrieb    zu setzen  sind.

   Infolgedessen ist auch auf fast allen  in neuerer Zeit gebauten Automobilen und  andern Fahrzeugen die Batteriezündung ein  geführt.  



  Die Erfindung betrifft nun ein Verfah  ren zum Umändern einer magnetelektrischen       Zündeinrichtung    in eine     Batteriezündeinrich-          tung.    Es soll mit .dem Verfahren .ermöglicht  werden, an schon bestehenden Explosions  motoren, zum Beispiel an Automobilen, mit  magnetelektrischer     Zündeinrichtung,    diese  durch einfache Mittel und unter Benutzung  schon vorhandener Teile in eine     Batterie-          zündeinrichtung    umzuwandeln.

   Dazu wird  gemäss der Erfindung -der magnetelektrische    Apparat als Stromerzeuger ausgeschaltet und  eine     Akkumulatorenbatterie    und ein Spar  transformator angeordnet, dessen Spule an  .die     Batterie    angeschlossen ist, während die  Primärklemmen an den Stromunterbrecher  des magnetelektrischen Apparates und die       Sekundärklemme    des Transformators an den  Stromverteiler des magnetelektrischen Appa  rates angeschlossen     wird.     



  Es sind unter anderem zwei     Arten    von  magnetelektrischen     Zündeinrichtungen    ge  bräuchlich. Die einen besitzen rotierende  Magnete und feste Induktionsspulen, die an  dern rotierende Induktionsspulen und feste       Dlagn.ete.    Nach dem Verfahren gemäss der  Erfindung können beide Arten in     Batterie-          zündeinrichtungen    umgewandelt werden.  



  Im folgenden     wird    das Verfahren gemäss  der Erfindung anhand der beiliegenden       Zeichnung    beispielsweise erläutert, welche in  den     Fig.    1 und 2 je eine umgeänderte     Bat-          teriezündeinrichtung    zum Teil     schematisch     darstellt.

        Nach     Fig.    1 arbeitete der Magnetapparat  1 ursprünglich mit einem rotierenden Mag  net 2 und einer auf einem Sockel 7 fest an  geordneten Induktionsspule, deren Primär  und     Sekundärwicklung    einerseits an eine auf  dem abnehmbaren Gehäusedeckel 9 des Mag  netapparates isoliert angeordneten Kurz  schlussklemme 8 und anderseits an den Un  terbrecher 3     bezw.    an die in der Mitte der  rotierenden Stromzuführung 16 des Vertei  lern 4     -angeordnete    Schleifkohle 15 ange  schlossen sind. Die Schleifkohlen 17 des  Verteilers 4 sind durch Kabel 18 an je eine  Zündkerze 19 eines Zylinders 20 ange  schlossen.  



  Bei der Umänderung wurde die Induk  tionsspule des     Alagnetapparates    entfernt und  an ihre Stelle eine Brücke 6 aus Isolations  material auf den     ,Sockel    7 gesetzt. Diese  Brücke 6 besitzt für- den Primärstrom am  einen Ende eine Schleifkohle 11, die durch       Leitungsteile    10, 10' und 12 an die Kurz  schl:

  tssklemme 8 auf dem     Gehäuse@deekel    9  angeschlossen ist und in Verbindung mit dem       Unterbrecher    3 steht, und für den     'SekunJär-          strom    eine Metallplatte 14 mit. einem Steck  kontakt 13 auf einem durch den Gehäuse  deckel 9 isoliert hindurchgeführten Dorn,  welcher mit der Schleifkohle 15 -der Strom  zuführung 16 .des Verteilers 4 in Verbindung  ist. Das     Apparatgehäusebleibt    genau in ur  sprünglicher Form..  



  An diesen so abgeänderten Apparat ist  ein Spartransformator 5 mit einem Konden  sator K angeschlossen, dessen mit .der Spule  verbundene Klemme 25     mittelst    ,des Kabels  23 über den Schalter 24 an die     Akkumula-          torbatterie    21 angeschlossen ist. Von der mit  der     Primärwicklung    und dem Kondensator  K verbundenen Klemme 26 geht ein Kabel  27 zur isolierten     Kurzschlussklemme    B. Die  Sekundärwicklung ist ;an die Klemme 28 ge  legt, und diese ist durch :das Kabel 29 an  den Steckkontakt 13 angeschlossen. Die an  dere Klemme der Batterie 21 ist mittelst des  Kabels 22 an die Masse 20 ,gelegt.  



  Der     Strflm    der Batterie 21 geht durch  Kabel 23, den Schalter 24 zur Klemme 25,         durchkreist,die        primäre        Wicklung    des Trans  formators 5 und ist an der Klemme 26 mit       dein        Kondensator    K in Verbindung, kommt  durch das Kabel<B>2</B>7 zur     Kurzschlussklemme     8, geht über die Leiter 12, 10',     10,der    Brücke  6 zur Schleifkohle 11 und über den Unter  brecher 3 zur Masse.  



  Der jeweils beim Unterbrecher des Bat  teriestromes in der sekundären Wicklung :des  Transformators 5 entstehende     Zündstrom     geht von der Klemme 28 durch das Kabel  29, den Steckkontakt 13, über die Platte 14.  die     Schleifkontakte    15 der rotierenden       Stromzuführung        16,des    Verteilers 4 auf eine  der Schleifkohlen 1.7, von wo ihn ein Ka  bel 18 zur Zündkerze 19 führt. Fr über  springt dort die Elektroden     und    gelangt zur       Masse.     



  Nach     Fig.    2' arbeitete der Magnetapparat  30 ursprünglich -mit einer zwischen den Po  len der festen     Nagnete    31 rotierenden     In4uk-          tionsspule    32, deren Sekundärwicklung über  dem isolierten Schleifring 34 und die Schleif  kohle im     Schleifkohlensupport    36 mit der  rotierenden     Stromzuführung    35 des     Vertei-          lers    40     verbunden    ist, während die Primär  wicklung an die Zentralschraube des rotie  renden Teils     des    Unterbrechers 33 ange  schlossen ist.

   Die Schleifkohlen 41 des Ver  teilers 40 sind durch Kabel 42 mit je einer  Zündkerze     .13    eines Zylinders verbunden.  



  Bei der Umänderung wird die Kohle des       Schleifkohlensupports    36 vom Kollektor     34-          Mitfernt.    Am Verteilergehäuse 37 wird eine       Anschlussklemme    38 angebracht, die     mittelst          einer    Schleifkohle 39 mit der rotierenden       Stromzuführung    35 des Verteilers 40 in     Yer-          bindung    kommt. Am Unterbrecher 33 wird  ,die Zentralschraube von der     Primärwicklung     der rotierenden Induktionsspule 32 isoliert.  



  Wie nach     Fig.    1 ist auch hier die Akku  mulatorbatterie (nicht gezeichnet) mittelst  eines Kabels 22 an die Masse angeschlossen.  Die andere Klemme ist     mittelst    eines Kabels  23 über einen Schalter 24 mit der     .Spule    des       Spartransformators    5 verbunden, dessen     Pri-          niärklemme        \36    mit dem Kondensator K und  durch das Kabel 27 mit der     Zentralschraube         des rotierenden Teils des Unterbrechers 33  verbunden ist. Die Sekundärklemme 28 ist  durch das Kabel 29 mit der Klemme 38 ver  bunden.  



  Die Arbeitsweise ist genau dieselbe wie  bei     I'ig.    1.  



  Bei :den nach dem beschriebenen Verfah  ren     umgeänderten    Zündeinrichtungen kann  man leicht von .der Batteriezündung wieder  zur magnetelektrischen Zündung     zurück-          @,'ehen,    wenn aus irgend einem     Grunde    die  Batterie nicht funktionieren sollte, indem  man die ausgetauschten Teile wieder einsetzt.  Man ist somit nicht absolut von der Batterie  abhängig, wie es bei der reinen     Batteriezün-          dung    der Fall ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zum Umändern einer magnet elektrischen Zündeinrichtung in eine Batte- Iiezündeinrichtung, -dadurch gekennzeichnet, dass der magnetelektrische Apparat als Stromerzeuger ausgeschaltet und eine Akku- mu,latorenbütterie und ein Spartransformator angeordnet werden, dessen Spule an die Bat terie angeschlossen ist, während die Primär klemme an den Stromunterbrecher des mag netelektrischen Apparates und die Sekundär klemme des Transformators an den Strom verteiler des magnetelektrischen Apparates angeschlossen wird. UNTER ANSPRMHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch zum Um ändern einer magnetelektrischen Zündein- richtung mit rotierendem Magnet und feststehender Induktionsspule im Magnet apparat, deren primäre Wicklung .an eine, auf einem Gehäusedeckel isoliert angeord nete Kurzschlussklemme angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an die 'Stelle der Induktionsspule eine Brücke aus Iso lationsmaterial gebracht wird, welche einerseits eine Metallplatte besitzt,
    die mit einem Gleitkontakt der rotierenden Strom zuführung des Verteilers in Verbindung kommt und mittelst eines Steckkontaktes an die Sekundärklemme des Transforma tors .angeschlossen wird und anderseits mit einer Bürste mit dem .Stromunterbre- .cher in Verbindung tritt, welche mit der Kurzschlussklemme auf dem Gehäuse deckel des magnetelektrischen Apparates elektrisch verbunden wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspi-u-ch zum Um ändern einer magnetelektrischen Zündein- richtung mit rotierender Spule im Magnet apparat, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromunterbrecher von der rotierenden Spule isoliert wird, und zur Verbindung .der Sekundärklemme des Transformators mit dem Stromverteiler eine Kontakt klemme angeordnet wird, welche mit einer Schleifkohle verbunden wird, die ständig .an einem Gleitkontakt der rotierenden Stromzuführung des Verteilers anliegt.
CH143110D 1929-03-15 1929-03-15 Verfahren zum Umändern einer magnetelektrischen Zündeinrichtung in eine Batteriezündeinrichtung. CH143110A (de)

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