CH142530A - Mehrreihiges Rollenachslager. - Google Patents

Mehrreihiges Rollenachslager.

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CH142530A
CH142530A CH142530DA CH142530A CH 142530 A CH142530 A CH 142530A CH 142530D A CH142530D A CH 142530DA CH 142530 A CH142530 A CH 142530A
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CH
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loose
axle bearing
row roller
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Inventor
Praezisions-Kuge Schweinfurter
Original Assignee
Schweinfurter Praezisions Kuge
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Description


  Mehrreihiges Rollenachslager.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein mehrreihiges Rollenachslager, bei dem  mehrere Laufringe mit losen Schultern ver  sehen sind. Die Erfindung besteht darin, dass  Teile der einzelnen Rollenlager gleich aus  geführt sind, so dass sie gegeneinander ver  tauscht werden können, und dass die losen  Schultern stets auf derselben Seite der be  treffenden Laufringe liegen.  



  In beiliegender Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand in zwei Ausführungsformen  beispielsweise dargestellt, und zwar sind in  den beiden Fällen das Gehäuse und die ein  gebauten Rollenlager im Längsschnitt dar  gestellt.  



  Die in Fig. 1 dargestellten beiden Rollen  lager, bestehend aus den Rollenkränzen 5  und 6, der) inneren Laufringen 7 und 8 und  den äusseren Laufringen 9 und 10, haben die  übliche Ausführung. Die inneren Laufringe  sind in der bekannten Weise mittelst kege  liger Spannhülsen 11 und 12 auf einem    Wellen- oder Achszapfen 13 oder dergleichen  befestigt, und das Festspannen der Hülsen  erfolgt durch eine auf den Gewindezapfen  der Achse geschraubte Mutter 14. Die Rollen  kränze 5 und 6, die, wie üblich, durch Füh  rungsringe zusammengehalten werden, sind  zwischen seitlichen Schultern 15, 16 und 17  18 der inneren Laufringe 7 und 8 geführt.

    Die Schultern 16 und 18 bestehen aus losen  durch die Spannhülse 12 beziehungsweise  einen losen Achsbund gegen die Seitenflüchen  der inneren Laufringe gehaltenen flachen  Ringen, die sich mit ihrer Bohrung auf dem  Achszapfen 13 zentrieren. Damit sie aber  die Verschiebung und das Nachspannen der  Spannhülsen 11 und 12 nicht hindern, weisen  sie gegenüber dem Ende der Spannhülsen  eine Aussparung auf. Die äusseren Laufringe  9 und 10 sind in einem Gehäuse 20 einge  baut, das auf der einen Seite eine Stirnwand  21     und        auf    der anderen Seite einen     Lager-          deckel    22 hat.

   Zur     @        Aufnahme    von Achsial-      stössen ist der äussere Laufring 10 des hin  teren Lagers auf der einen und zwar auf  der gegen den Notlauf gerichteten Seite mit  einer festen Schulter 23 und auf der anderen  Seite mit einer losen Schulter 24 versehen.  Der von dieser losen Schulter durch einen  Abstandsring 25 getrennte vordere Laufring  9 hat keine Schultern. Diese äusseren Lauf  ringe werden zwischen der Stirnwand 21 und  dem Lagerdeckel 22 festgehaltert.  



  Das Auseinandernehmen der Rollenlager  erfolgt nach dem Lösen des Deckels 22 und  dem Abschrauben der Mutter 14 durch Ab  ziehen der Spannhülsen 11 und 12. Ferner  werden beide inneren Laufringe und der  vordere äussere Laufring, sowie die Schulter  24 aus dem Gehäuse herausgezogen. Da die  Schultern zum Teil lösbar sind, können die  Rollenkränze mit den Führungsringen als  Ganzes von den Laufringen abgezogen werden,  worauf die Laufbahnen für das Nachsehen  und Reinigen zugänglich sind. Benn Einbau  der Rollenlager kommt es nicht darauf an,  dass sämtliche inneren Teile in der früheren  Ordnung wieder eingesetzt werden. Sowohl  die inneren Laufringe, als auch die zugehöri  gen losen Schultern und die Spannhülsen  der verschiedenen Lager können gegenein  ander vertauscht werden.

   Sofern sich kleine  Verschiedenheiten ergeben sollten, gestatten  die Aussparungen der Schultern 16 und 18  trotzdem ein sicheres Festspannen der inne  ren Laufringe, weil für die Verschiebring der  Spannhülsen genügend Raum gelassen ist.  



  In der Ausführungsform nach Fig. 2 sind  die äusseren Teile der Rollenlager vertausch  bar. Von den inneren Laufringen ist. der  hintere 8 an seinem hinteren Ende mit einer  lösbaren Schulter 26, die auf einem auf dem  Notlauf sitzenden Dichtungsteil 27 zentriert  ist, versehen und der vordere Laufring 7  überhaupt ohne Schultern ausgeführt. Die  Rollenkränze 5 und 6 sind an der) äusseren  Laufringen 9 und 10 beiderseits durch Schul-    tern geführt, von denen die vorderen 28 und  29 lose sind. Man kann wegen der überein  stimmenden Ausführung einander entspre  chender Teile beim Einbau die äusseren Lager  teile der verschiedenen Rollenlager und die  Spannhülsen, ohne dass Nachteile entstehen,  miteinander vertauschen.  



  Das Lagergehäuse kann mehr als zwei  Rollenreihen enthalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrreihiges Rollenachslager, bei dem mehrere Laufringe mit losen Schultern ver sehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der einzelnen Rollenlager gleich aus geführt sind, so dass sie gegeneinander ver tauscht werden könnten, und dass die losen Schultern stets auf derselben Seite der be treffenden Laufringe liegen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Mehrreihiges Rollenachslager nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die inneres) Laufringe finit Hilfe gleichge richteter Spannhülsen auf einem Zapfen befestigt und die inneren Lagerteile bei sämtlichen Lagern gleich ausgeführt sind, lind dass die am hinteren Ende der inneren Laufringe angeordneten losen Schultern beim Festspannen gleichzeitig den Achsial druck auf die inneren Laufringe lind auf die Spannhülsen übertragen. 2.
    Mehrreihiges Rollenachslager nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die losen Schultern der inneren Laufringe mit ihrer Bohrung auf dem Achszapfen) zentriert und gegen über dem Ende der Spannhülsen mit einer sfitlicheit @lussparr)ng versehen sind; die die Verschiebung der Spannhülsen beim Festspannen gestattet.
CH142530D 1928-10-27 1929-09-23 Mehrreihiges Rollenachslager. CH142530A (de)

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CH142530A true CH142530A (de) 1930-09-30

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CH142530D CH142530A (de) 1928-10-27 1929-09-23 Mehrreihiges Rollenachslager.

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