AT118943B - Rollenlagereinbau. - Google Patents

Rollenlagereinbau.

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AT118943B
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sleeves
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Schweinfurter Praez S Kugel La
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Description


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  Rollenlagereinban. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Einbauart für Rollenlager in einteilige
Gehäuse mit einem Lagerdeckel nur auf der einen Seite, wobei die inneren Laufringe der verschiedenen Rollenlagersätze mittels der bekannten konischen Spannhülsen auf einem Wellenzapfen od. dgl. befestigt sind. Die neue Anordnung des Lagers zielt darauf ab, die   Rollenkränze   ohne Zerlegen des Führungsringes von den Laufbahnen abziehen zu können, ferner die verschiedenen Rollenlager von übereinstimmender Bauart auszuführen, so dass die entsprechenden Teile aller Rollenlager gegeneinander austauschbar sind und man den Ausbau und Einbau ohne Anwendung besonderer Aufmerksamkeit, soweit die gegenseitige Lage der verschiedenen Teile in Betracht kommt, ausführen kann.

   Ein weiteres Merkmal besteht in der besonderen Gestalt und Anordnung der losen Schultern der inneren Laufringe, die sich unabhängig von den Spannhülsen auf dem Wellenzapfen zentrieren,   jedoch die Verschiebung der Spannhülsen beimAnbringen   der Laufringe nicht hindern. 



   In der Zeichnung ist die neue Anordnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, u. zw. sind in den beiden Fällen das Gehäuse und die eingebauten Rollenlager im Längsschnitt dargestellt. 



   Die in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dargestellten beiden Rollenlager aus den Rollenkränzen 5 und 6, den inneren Laufringen 7 und 8 und den äusseren Laufringen 9 und 10 haben die übliche Ausführung. Die inneren Laufringe sind in der bekannten Weise mittels gleichgerichteter Spannhülsen 11 und 12 auf einem Wellenzapfen 13 od. dgl. befestigt, und das Festspannen der Hülsen erfolgt durch eine auf den Gewindezapfen der Welle geschraubte Mutter 14. Die Rollenkränze 5 und 6, die in bekannter Weise   durch Führungsringe zusammengehalten   werden, sind zwischen seitlichen Schultern 15, 16 und   17, 18 der inneren Laufringe 7 und 8 geführt.

   Die Schultern 16 und 18 bestehen aus losen durch Einbauteile   gegen die   Seitenflächen   der inneren Laufringe gehaltenen flachen Ringen, die sich mit ihrer Bohrung auf dem   Wellenzapfen. M zentrieren.   Damit sie aber die Verschiebung und das Na (hspannen der Spannhülsen 11 und 12 nicht hindern, sind sie in ihrem mittleren Teil gegenüber dem Ende der Spannhülsen ausgespart. Die äusseren Laufringe 9 und 10 sind wie üblich im Gehäuse 20 eingebaut, das auf der einen Seite eine   Stirnwand M   und   arf   der ändern Seite einen   Lagerdeckel.' hat.

   Zur Aufnahme   von Axialstössen ist der äussere Laufring des hinteren Lagers auf der einen u. zw. auf der gegen den Notlauf gerichteten Seite mit einem festen Flansch : M und auf derandern Seite mit einem losen Flausch 24 versehen.   Der von diesem losen Flansch dunh einen Abstandsring 25 getrennte vordere Laufring 9 hat keine Sc hultern,   sondern nur konische Erweiterungen. Diese äusseren Laufringe werden zwischen der Stirnwand 21 und dem   Lagerdeckel 22 festgehalten.   



   Der Ausbau der Rollenlager erfolgt   nac     Löten des Deekels) S   und Abschrauben der Mutter 14 durch Abziehen der Spannhülsen 11   und-M. Schliesslich   werden beide inneren Laufringe und auch der vordere äussere Laufring sowie die   Schulter 24 aus   dem Gehäuse herausgezogen. Da die Schultern zum Teil lösbar sind, können die Rollenkränze mit den   Führungsringen   als Ganzes von den Laufringen abgezogen werden. Dadurch werden die Laufbahnen für das Nachsehen und Reinigen zugänglich. Beim Einbau der Rollenlager kommt es nicht darauf an. dass sämtliche inneren Teile in der früheren Ordnung wieder eingesetzt werden. Sowohl die inneren Laufringe. als auch die zugehörigen losen Schultern und die Spannhülsen der verschiedenen Lager können gegeneinander vertauscht werden.

   Sofern sich kleine 

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Verschiedenheiten ergeben sollten, gestatten die Aussparungen der   Ringe-M   und 18 trotzdem ein   midieres  
Festspannen der inneren Laufringe, weil für die Verschiebung der Spannhülsen Raum gelassen ist. 



   Wenn man die Schulter 24 an dem vorderen Ende des Laufringes 9 anbringt, können die beiden äusseren Laufringe im   Gehäuse   dauernd verbleiben. Die gezeichnete   Ansführungsform   hat aber den
Vorteil der leichteren   Zugänglichkeit   der Laufbahnen. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die gleiche Vertausehbarkeit der Teile bei den äusseren
Laufringen angewendet, während bei den inneren Laufringen der eine   (8)   am hinteren Ende mit einer lös- baren Schulter 26, die auf einem auf dem Notlauf sitzenden Dichtungsteil 27 zentriert ist, versehen, und der andere   Laufring ? überhaupt   ohne Schultern   ausgeführt   ist. Dagegen sind die Rollen 5 und 6 an den äusseren Laufringen 9 und 10 beiderseits durch Schultern geführt, von denen die vorderen 28 und 29 lose sind. Man kann wegen der übereinstimmenden   Ausführung   der entsprechenden Teile beim Einbau die   äusseren   Lagerteile der verschiedenen Rollenlager, ohne dass Nachteile entstehen, miteinander vertauschen. 



   Das Lagergehäuse kann mehr als zwei Rollenreihen enthalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rollenlagereinbau mit mehreren Rollenreihen, bei dem mehrere Laufringe mit losen Schultern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden äusseren oder inneren Lagerteile sämtlicher
Rollenlager übereinstimmend ausgeführt sind, so dass sie gegeneinander vertauscht werden können, und dass die losen Schultern stets auf derselben Seite sitzen.

Claims (1)

  1. 2. Rollenlagereinbau nach Anspruch 1, bei dem die inneren Laufringe mit Hilfe gleichgerichteter Spannhülsen auf einem Wellenzapfen od. dgl. befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Lagerteile (innere Laufringe, lose Schultern und Spannhülsen) bei sämtlichen Lagern übereinstimmend ausgeführt sind und die am hinteren Ende der inneren Laufringe angeordneten losen Schultern gleich- zeitig den Axialdruck beim Festspannen auf die inneren Laufringe und gegebenenfalls auf die Spann- hülsen übertragen.
    3. Rollenlagereinbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die losen Schultern der inneren Laufringe mit ihrer Bohrung auf dem Wellenzapfen zentriert sind und gegenüber dem Ende der Spannhülsen mit einer seitlichen Aussparung versehen sind, die die Verschiebung der Spannhülsen beim Festspannen gestattet. EMI2.1
AT118943D 1928-10-27 1929-09-23 Rollenlagereinbau. AT118943B (de)

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AT118943B true AT118943B (de) 1930-09-10

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