CH142098A - Ziehhobel zum Schneiden von Käse und dergleichen. - Google Patents

Ziehhobel zum Schneiden von Käse und dergleichen.

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CH142098A
CH142098A CH142098DA CH142098A CH 142098 A CH142098 A CH 142098A CH 142098D A CH142098D A CH 142098DA CH 142098 A CH142098 A CH 142098A
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CH
Switzerland
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cutting
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cheese
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cutting edge
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Inventor
Metalindustri Kunst
Original Assignee
Kunst & Metalindustri
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Publication date
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Publication of CH142098A publication Critical patent/CH142098A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades
    • B26B3/03Hand knives with fixed blades specially adapted for cutting-off slices one by one

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description


  Ziehhobel     züm    Schneiden von     Räse    und dergleichen.    Es sind Ziehhobel zum Schneiden von  Käse und dergleichen bekannt, bei denen  die Schneide durch eine nach unten gebogene  Kante eines Schlitzes eines plattenförmigen  Teils gebildet wird, an dessen einem Ende  ein Stiel befestigt ist, so dass das Gerät     zieh-          hobela-rtl'g        wirkt.    Bei     idiesen        Hobe'ln    verläuft  der Schlitz     bezw.    dessen Schneide senkrecht  zur Längsrichtung des Stiels, und es ist die  Platte des Gerätes auch an den Enden der  Schneide oder des Schlitzes biegsam.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Verbesserung    solcher Käsehobel oder der  gleichen. Sie besteht im wesentlichen darin,  dass die Schneide des Hobels schräg zur       Längsrichtung    des Stiels verläuft,     da.ss    die       Platte    an den Enden der Schneide abgesteift  ist, um die erwähnte Biegsamkeit zu ver  hindern, und ferner, dass die Schneide nach  einer gebogenen Linie verläuft, die mit einer  nach dem Stiel hin gerichteten abgerundeten  Zunge in der Mitte beginnt, während ihre  beiden Endteile in entgegengesetzter Rich  tung gekrümmt sind.

      Die Erfindung ist auf der Zeichnung  in einem Ausführungsbeispiel veranschau  licht, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht des Hobels mit  seinem Stiel, wobei dieser letztere zum Teil  weggebrochen ist, und       Fig.    2: einen Schnitt nach Linie     II-11     in     Fig.    1.  



  Gemäss der Zeichnung besteht die eigent  liche Messerfläche des Ziehhobels aus einem  hintern, das heisst beim Hobeln nachfolgen  den Teil 1, einem vordern (vorausgehenden)  Teil 2, welcher etwas höher liegt als der  Teil 1, und einem den Teil 2 absteifenden  Kranzstück 3, das noch Höher als der Teil 2  liegt und durch eine     Abkröpfung    4     mit    dem  Teil 2 verbunden ist. Der     Schneidenschlitz     5 verläuft, wie oben angedeutet, wellenför  mig und liegt schräg zur Längsrichtung des  Gerätes, insbesondere des Stiels.

   Wenn man  den Hobel in der Richtung des Pfeils 7 zieht,  wird die Fläche des Käses, von dem ein       Stück    abgeschnitten werden soll, zuerst von  dem einen Ende der Schneide erreicht und      dann allmählich von den übrigen Teilen der  selben. Hierdurch wird vermieden, dass der  Hobel das Bestreben hat, Käsestücke     ent-          Iang    der Käsefläche     auszubrechen.    Durch die  gekrümmte Form der Schneide mit einer  nach dem Stiel hin gerichteten mittleren  Zunge 8 und den     Endteilen    mit entgegen  gesetzter Krümmung wird die erwähnte  Wirkung der schrägen Schneide noch ver  bessert.

   Selbst wenn man den Hobel in der  ungünstigsten Richtung zieht (Pfeil 9), so       wird    die Schneide den Käse stets allmählich  durchdringen.  



  Die     beschriebene    Form der Schneide er  gibt ein Gerät, welches, besonders zum  Schneiden von Käse, den früher bekannten  Geräten dieser Art überlegen ist. Soll ver  hältnismässig weicher Käse geschnitten wer  den, so wird man bei     Verwendung    der bis  herigen Hobel die Ecken oder Ränder des  Käses zerstören, selbst wenn eine gerade  Schneide schräggestellt oder mit einer Zunge  versehen ist, aber wenn diese zwei Eigen  schaften mit dem Merkmal vereinigt sind,  dass die Endteile der Schneide oder Zunge  entgegengesetzt zu der Krümmung der letz  teren verlaufen, so kann man die Käsescheibe  bis dicht an den Rand abschneiden,

   weil der  noch nicht abgeschnittene Teil der     Scheibl     teilweise von den gekrümmten     Endteilen    der  Schneide umschlossen wird und dabei unter  gleichzeitiger     Schneidwirkung    nach verschie  denen Richtungen ohne Abreissen abgeschnit  ten werden kann.  



  Das Kranzstück $ und die     Abkröpfung    4  versteifen die     Schneidplatte    wirksam, so dass  diese an den Enden der Schneide sich nicht  verbiegen kann. Versucht man, den Stiel 12  nach oben zu führen, wobei der Hobel gegen  den Käse drückt, so     wird    sich die Platte 1, 2       nicht    zwischen den Punkten 10 und 11, son  dern erst hinter diesen     Punkten    biegen.

    Bei     Gerätan    dieser Art, deren Schneide    einen zungenförmigen Teil besitzt, ist es  nämlich von Bedeutung,     da.ss    die Schneid  platte an den Enden des Schlitzes nicht  biegsam ist, weil sonst die Zunge zu tief  in den Käse eindringt, wodurch die abge  hobelte Scheibe verschiedene Stärken erhält.  



  Das     Versteifungskranzstück    3 des Hobels  kann zweckmässig verziert sein, während der  Teil 1 der     Schneidplatte    mit Vorteil die  Form eines     Fischmessers    haben kann. Die  nach aussen gekrümmte Seitenkante 14 die  ses Messers kann     zwecl#.mässig    geschärft sein,  damit das Messer zum Aufteilen des abge  hobelten Käsestreifens benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ziehhobel zum Schneiden von Käse und dergleichen, bei dem die Schneide durch Ab biegen der einen Kante eines Schlitzes in einem plattenförmigen, mit Stiel versehenen Teil gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Schneide schräg zur Längsrichtung des Stiels liegt, am mittleren Teil eine gegen den Stiel gerichtete, abgerundete Zunge dar stellt und an seinen Enden entgegengesetzt der Zunge gekrümmt ist, während der vor ausgehende Teil der Hobelplatte bis über die Enden des Schneidschlitzes hinaus ein ab- steifendes Kranzstück bildet,
    welches höher als der Schneidteil der Hobelplatte liegt und durch eine Abkröpfung in diese Platte über geht, um die Biegsamkeit der letzteren an den Enden des Schneidschlitzes aufzuheben. UNTERANSPRUCH: Ziehhobel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der nachfolgende Teil (1) der Hobelplatte entlang seiner nach aussen gekrümmten Seitenkante (14) messer artig ausgebildet und geschärft ist.
CH142098D 1929-05-06 1929-05-06 Ziehhobel zum Schneiden von Käse und dergleichen. CH142098A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH142098T 1929-05-06

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CH142098A true CH142098A (de) 1930-09-15

Family

ID=4398845

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CH142098D CH142098A (de) 1929-05-06 1929-05-06 Ziehhobel zum Schneiden von Käse und dergleichen.

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CH (1) CH142098A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2791026A (en) * 1953-10-12 1957-05-07 William R Byrd Cheese slicer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2791026A (en) * 1953-10-12 1957-05-07 William R Byrd Cheese slicer

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