CH141868A - Verfahren zur Darstellung einer komplexen Phosphor, Wolfram und Molybdän enthaltenden Verbindung. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung einer komplexen Phosphor, Wolfram und Molybdän enthaltenden Verbindung.

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CH141868A
CH141868A CH141868DA CH141868A CH 141868 A CH141868 A CH 141868A CH 141868D A CH141868D A CH 141868DA CH 141868 A CH141868 A CH 141868A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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      Verfahren    zur Darstellung einer komplexen Phosphor, Wolfram und     Holybdän     enthaltenden Verbindung.    Es ist bekannt,     ,dass    man aus Verbindun  gen von Wolfram und     Molyb,d'än    durch Be  handlung mit Verbindungen des Phosphors,  der Kieselsäure, des Bors, Aluminiums,  Chroms, Eisens, Mangans, Arsens, Antimons       etc.    wertvolle komplexe Verbindungen erhal  ten kann.  



  Es wurde nun gefunden, dass man eine  wertvolle, Phosphor, Wolfram und     Molyb-          dän    enthaltende     komplexe        Verbindung    erhal  ten kann, wenn man ein Phosphat, ein Wolf  xamat, ein     Molybdat,    eine     SUure    und ein  reduzierendes     Mittel        aufeinander    einwirken  lässt. Hierbei treten die     basischen    Reste ,der       Ausgangsstoffe    nicht in     Ü.as    Endprodukt ein.

    Man verfährt zum Beispiel so, dass man ein  Reduktionsmittel, wie     Bisulfit,        Hydrosulfit,     Traubenzucker usw., auf .ein Gemisch aus       Natriumphosphat,        Natriumwolframat,    Na  triummolybd.at und eine Säure einwirken       lässt,    wobei eine tiefviolette Lösung, die die    neue komplexe Verbindung enthält, entsteht.

    Man kann die     reduzierenden    Mittel sowohl  währenddes     Mischens    der übrigen Ausgangs  materialien, als auch nach dem Mischen der  selben einwirken lassen.     Geeignete        Säuren     sind zum Beispiel .Salzsäure,     :Schwefelsäure,     Essigsäure, Weinsäure,     Oxalsäure    usw. Oft  mals ist ein Erhitzen unter     Druck    förder  lich.  



  Die in der beschriebenen Weise erzeugte  komplexe Verbindung kann bei der Herstel  lung wertvoller     Farbla.eke    aus basischen  Farbstoffen, auch solchen, die saure Grup  pen enthalten,     Verwendung    finden.  



  <I>Beispiel;</I>  80     ,Gewichtsteile        Natriumwolfram.at,    1 : 5  in Wasser gelöst, werden gemischt mit den  wässerigen Lösungen von 15     .Gewichtsteilen          Dinatriumphosphat,    1:10 ,gelöst, 40 Ge  wichtsteilen     Natriummolyb.d'at,    1 : 10 gelöst,      und 80     Volumteilen    Salzsäure von 20       B6.     An Stelle von Salzsäure kann man äquiva  lente Mengen von Schwefelsäure, Weinsäure,  Essigsäure,     Oxalsäure    usw. verwenden.

   Hier  auf werden 5 Gewichtsteile     Hydrosulfit    in  Pulver zugesetzt,     worauf    man den Ansatz  nach einigem Stehen langsam zum Kochen  bringt. Man hält so lange im Kochen, bis  der     Geruch    nach Schwefelwasserstoff     bezw.     schwefliger Säure verschwunden ist, kühlt  ab und stellt auf 1000     Volumteile    ein. An  statt das     Hydrosulfit    zuletzt zuzugeben, kann  man auch so arbeiten. dass man der Reihen  folge nach das     Hydrosulfit    an Stelle des       Dinatriumphosphats    zugibt und dann erst  das     Din.atriumphosph        at.     



  Aus der erhaltenen Lösung kann man,  zum Beispiel durch Einleiten von     @Salzsäure-          gas    in das Reaktionsgemisch, .die komplexe  Verbindung in fester Form leicht abscheiden.

Claims (1)

  1. \PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer kom plexen Phosphor, Wolfram und Molyb,dän enthaltenden Verbindung, weiche tiefblaue Lösungen gibt und bei der Herstellung wert voller Farblacke Verwendung finden kann, dadurch gekennzeichnet, .dass man ein Phos phat, ein Wolframat, ein Molybdat, eine Säure und ein reduzierendes Mittel aufein ander einwirken lässt. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man unter Druck ar beitet.
CH141868D 1927-11-14 1928-11-10 Verfahren zur Darstellung einer komplexen Phosphor, Wolfram und Molybdän enthaltenden Verbindung. CH141868A (de)

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