CH141832A - Elektrischer Heizkörper. - Google Patents

Elektrischer Heizkörper.

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CH141832A
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CH
Switzerland
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electrodes
electrolyte
electric heater
rod
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Inventor
Fuchs Carl
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Fuchs Carl
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/60Heating arrangements wherein the heating current flows through granular powdered or fluid material, e.g. for salt-bath furnace, electrolytic heating
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/14Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding
    • H01C3/20Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding wound on cylindrical or prismatic base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)

Description


  Elektrischer Heizkörper.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein elektrischer Heizkörper, bei dem zwi  schen zwei Elektroden eine als Widerstand  angeordnete Masse sich befindet, die- einen  Elektrolyten aufgesaugt enthält.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in Ausführungsbeispielen darge  stellt, und es zeigt:       Fig.    1 ein erstes Ausführungsbeispiel in  Form eines geschlossenen     Bierwärmers    im       Schnitt,          Fig.    2 ein zweites Ausführungsbeispiel  als Dampferzeuger im     Schnitt,          Fig.    3 und 4 zwei weitere Ausführungs  beispiele als Dampferzeuger, ebenfalls im  Schnitt, und       Fig.    5 und 6 zwei weitere Ausführungs  beispiele in anderer Gestaltung.  



  Beim ersten Ausführungsbeispiel ist 1  eine Röhre aus Isolationsmaterial, zum Bei  spiel Hartgummi, die unten und oben durch  Platten     2:    und 3     geschlossen.    ist. In der  Röhre 1 befinden sich, um einen Isolations  stab 4 schraubenartig gewunden, zwei blanke         Drähte    5     ,und    ,6 als Elektroden. Jede Schrau  benwindung endet oben     stumpf    und ist un  ten mit einem der Kontaktstifte 7 leitend  verbunden. Der Zwischenraum zwischen der  Röhre 1 und dem Stab 4 um die Elektro  den herum ist mit einer Masse 8 ausgefüllt,  welche geeignet ist,     einen    Elektrolyten, zum  Beispiel Wasser, Glyzerin, aufzusaugen.

    Diese Masse ist vor Schliessung der Röhre 1  mit dem     Elektrolyten    getränkt, das also  nicht verdunsten kann. Als eine solche Masse  kann zum Beispiel Gips, Ton, Asbest benutzt  werden. Sie soll als elektrischer Widerstand  dienen.  



  Wird zum Beispiel von einer Lichtleitung  Strom durch ein     Kabel    dem elektrischen  Heizkörper zugesandt, so wird der Elektro  lyt und werden die Elektroden in der Masse  erhitzt, und kann so der Körper zum Ein  stecken in zu wärmende Flüssigkeiten, zum  Beispiel Bier, benutzt werden. Durch Wahl  der Abmessungen, der Masse und des     Elek-          trolytes    hat man es in der Hand,     eine     Maximalwärme zu bestimmen.      Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  ist der elektrische Heizkörper so ausgebaut,  dass er zum Verdampfen einer durchgeleiteten  Flüssigkeit dienen kann.

   Hier sind im Rohr 1  zwei     Elektrodenwindüngen    5 und 6 nicht,  wie beim ersten Ausführungsbeispiel, auf  derselben Zylinderfläche gelagert, sondern  auf zwei     konachsialen    Zylinderflächen. Es  ist 8     wieder    die Masse, die mit einem Elek  trolyten getränkt ist. Zwischen den     beide>>     Elektroden ist eine Asbestschicht 9 aufge  wickelt, die aber auch wegfallen kann. Es  ist 10 ein Isolationsrohr, das als Durchgangs  rohr für eine zu verdampfende Flüssigkeit,  zum Beispiel Wasser, dienen soll, weshalb  es unten mit einem     Zuflussstutzen    12 und  oben mit einem     Dampfaustrittsstutzen    11  versehen ist.

   Versuche ergaben, dass man bei  12 den     Wasserzufluss    so regulieren kann; dass  das Wasser bei 11 als Dampf     austritt.    Man  kann also diesen     Heizkörper    überall verwen  den, wo rasch kleine Mengen von Dampf  fortlaufend nötig sind. Diese     Heizvorrich-          tung    kann aber auch,     wie    die erste, zum Ein  stecken in zu wärmendes Wasser     etc.    be  nutzt werden.

   Solange sich die     Heizvor-          richtung    in der Flüssigkeit befindet, findet  keine Dampfentwicklung, sondern nur Er  wärmung statt; sobald man sie herausnimmt  und in der Luft frei hält, bei weiterem Was  serzufluss, beginnt die Dampfentwicklung.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  sind eine Drahtelektrode 5 und ein Stab 13  aus Metall als Elektroden angeordnet, zwi  schen denen ebenfalls die Masse 8 sich be  findet, die geeignet ist, einen Elektrolyten  aufzusaugen. Der Stab 13 hat zwei     achsiale          Ausbohrungen    14 und 15, die durch Kanäle  1     @    mit dem Raum kommunizieren, in dem  die Masse 8 sich befindet. Lässt man bei  12 zum Beispiel Wasser hinein und bei 7  Strom,     wobei    angenommen ist, dass der eine       Stift    7 mit der Windung 5 und der andere  mit dem Stab 13 leitend verbunden ist, so  dringt die zu verdampfende Flüssigkeit  durch die Kanäle 16 zur Masse und durch  dringt dieselbe.

   Durch den Druck     wird    das  Wasser,     beziehungsweise    der aus dem Was-         ser    entstandene Dampf durch die     obern    Ka  näle 16 der     Ausbohrung    15 ausgetrieben.  Hier ist also die Durchgangsflüssigkeit zeit  weise selbst Elektrolyt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  ist in einem stromleitenden Rohr 17 ein strom  leitender Stab 13 angeordnet, wobei also 1 7  und 13 als Elektroden dienen. Der Stab 1.3  ist ebenso ausgebildet wie beim Ausführungs  beispiel nach     Fig.    3. Zwischen den Elek  troden 17 und 13 ist die Masse 8 angeord  net. Auch hier dient die zu verdampfende  Flüssigkeit zeitweise selbst als Elektrolyt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.        :)     sind 18 und 19 zwei plattenförmige Elek  troden, die als Metallsiebe, gelochte Bleche,  ausgebildet sein können oder aus     schrauben-          linienförmig    gewundenem Draht oder     schlan-          genförmig    gewundenen Drahtstücken beste  hen können. Zwischen ihnen befindet sich  ebenfalls plattenförmig die Masse 8, zum  Beispiel Asbest, das mit dem Elektrolyten  getränkt ist. Das Ganze ist noch     zwischen     Platten 210 eingebettet, die ausserdem auch  mit Elektrolyt getränkt sein können. Das  Ganze ist ringsum durch ein Gehäuse 21 ein  geschlossen.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.     sind die     Elektrodenplatten    18 und 19 mit  Leitungen 22 und 23 versehen, die auch  durch einfache Leitungsdrähte gebildet sein  können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Heizkörper, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen zwei Elektroden eine Masse als Widerstand angeordnet ist, welche einen Elektrolyten aufgesaugt enthält. UNTERANSPRÜ CHE-: 1. Elektrischer Heizkörper nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden zwei auf einer Zylinder fläche schraubenlinienförmig gewundene Leiter sind. 2: Elektrischer Heizkörper nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden zwei auf konachsialen Zy- linderflächen schraubenlinienförmig ge wundene Leiter sind.
    Elektrischer Heizkörper nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden, die Masse und der Elek trolyt um ein Rohr für den Durchfluss von zu verdampfender Flüssigkeit ange ordnet sind. 4. Elektrischer Heizkörper nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden und die Masse um einen Stab angeordnet sind, der beiderends achsiale Bohrungen hat, die mit dem Raume kommunizieren, in dem sich die Elektroden und die Masse befinden. 5.
    Elektrischer Heizkörper nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Masse ein Stab als die eine Elek trode angeordnet ist, der beiderends ach- siale Ausbohrungen besitzt, die mit dem Raume kommunizieren, in welchem sich die Masse befindet. 6. Elektrischer Heizkörper nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Elektroden und die zwischen ihnen befindliche Masse als Platten aus gebildet sind.
CH141832D 1929-09-04 1929-09-04 Elektrischer Heizkörper. CH141832A (de)

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