Elektrischer Heizkörper. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrischer Heizkörper, bei dem zwi schen zwei Elektroden eine als Widerstand angeordnete Masse sich befindet, die- einen Elektrolyten aufgesaugt enthält.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen darge stellt, und es zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Form eines geschlossenen Bierwärmers im Schnitt, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel als Dampferzeuger im Schnitt, Fig. 3 und 4 zwei weitere Ausführungs beispiele als Dampferzeuger, ebenfalls im Schnitt, und Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungs beispiele in anderer Gestaltung.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist 1 eine Röhre aus Isolationsmaterial, zum Bei spiel Hartgummi, die unten und oben durch Platten 2: und 3 geschlossen. ist. In der Röhre 1 befinden sich, um einen Isolations stab 4 schraubenartig gewunden, zwei blanke Drähte 5 ,und ,6 als Elektroden. Jede Schrau benwindung endet oben stumpf und ist un ten mit einem der Kontaktstifte 7 leitend verbunden. Der Zwischenraum zwischen der Röhre 1 und dem Stab 4 um die Elektro den herum ist mit einer Masse 8 ausgefüllt, welche geeignet ist, einen Elektrolyten, zum Beispiel Wasser, Glyzerin, aufzusaugen.
Diese Masse ist vor Schliessung der Röhre 1 mit dem Elektrolyten getränkt, das also nicht verdunsten kann. Als eine solche Masse kann zum Beispiel Gips, Ton, Asbest benutzt werden. Sie soll als elektrischer Widerstand dienen.
Wird zum Beispiel von einer Lichtleitung Strom durch ein Kabel dem elektrischen Heizkörper zugesandt, so wird der Elektro lyt und werden die Elektroden in der Masse erhitzt, und kann so der Körper zum Ein stecken in zu wärmende Flüssigkeiten, zum Beispiel Bier, benutzt werden. Durch Wahl der Abmessungen, der Masse und des Elek- trolytes hat man es in der Hand, eine Maximalwärme zu bestimmen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der elektrische Heizkörper so ausgebaut, dass er zum Verdampfen einer durchgeleiteten Flüssigkeit dienen kann.
Hier sind im Rohr 1 zwei Elektrodenwindüngen 5 und 6 nicht, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, auf derselben Zylinderfläche gelagert, sondern auf zwei konachsialen Zylinderflächen. Es ist 8 wieder die Masse, die mit einem Elek trolyten getränkt ist. Zwischen den beide>> Elektroden ist eine Asbestschicht 9 aufge wickelt, die aber auch wegfallen kann. Es ist 10 ein Isolationsrohr, das als Durchgangs rohr für eine zu verdampfende Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser, dienen soll, weshalb es unten mit einem Zuflussstutzen 12 und oben mit einem Dampfaustrittsstutzen 11 versehen ist.
Versuche ergaben, dass man bei 12 den Wasserzufluss so regulieren kann; dass das Wasser bei 11 als Dampf austritt. Man kann also diesen Heizkörper überall verwen den, wo rasch kleine Mengen von Dampf fortlaufend nötig sind. Diese Heizvorrich- tung kann aber auch, wie die erste, zum Ein stecken in zu wärmendes Wasser etc. be nutzt werden.
Solange sich die Heizvor- richtung in der Flüssigkeit befindet, findet keine Dampfentwicklung, sondern nur Er wärmung statt; sobald man sie herausnimmt und in der Luft frei hält, bei weiterem Was serzufluss, beginnt die Dampfentwicklung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind eine Drahtelektrode 5 und ein Stab 13 aus Metall als Elektroden angeordnet, zwi schen denen ebenfalls die Masse 8 sich be findet, die geeignet ist, einen Elektrolyten aufzusaugen. Der Stab 13 hat zwei achsiale Ausbohrungen 14 und 15, die durch Kanäle 1 @ mit dem Raum kommunizieren, in dem die Masse 8 sich befindet. Lässt man bei 12 zum Beispiel Wasser hinein und bei 7 Strom, wobei angenommen ist, dass der eine Stift 7 mit der Windung 5 und der andere mit dem Stab 13 leitend verbunden ist, so dringt die zu verdampfende Flüssigkeit durch die Kanäle 16 zur Masse und durch dringt dieselbe.
Durch den Druck wird das Wasser, beziehungsweise der aus dem Was- ser entstandene Dampf durch die obern Ka näle 16 der Ausbohrung 15 ausgetrieben. Hier ist also die Durchgangsflüssigkeit zeit weise selbst Elektrolyt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist in einem stromleitenden Rohr 17 ein strom leitender Stab 13 angeordnet, wobei also 1 7 und 13 als Elektroden dienen. Der Stab 1.3 ist ebenso ausgebildet wie beim Ausführungs beispiel nach Fig. 3. Zwischen den Elek troden 17 und 13 ist die Masse 8 angeord net. Auch hier dient die zu verdampfende Flüssigkeit zeitweise selbst als Elektrolyt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. :) sind 18 und 19 zwei plattenförmige Elek troden, die als Metallsiebe, gelochte Bleche, ausgebildet sein können oder aus schrauben- linienförmig gewundenem Draht oder schlan- genförmig gewundenen Drahtstücken beste hen können. Zwischen ihnen befindet sich ebenfalls plattenförmig die Masse 8, zum Beispiel Asbest, das mit dem Elektrolyten getränkt ist. Das Ganze ist noch zwischen Platten 210 eingebettet, die ausserdem auch mit Elektrolyt getränkt sein können. Das Ganze ist ringsum durch ein Gehäuse 21 ein geschlossen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. sind die Elektrodenplatten 18 und 19 mit Leitungen 22 und 23 versehen, die auch durch einfache Leitungsdrähte gebildet sein können.
Electric radiator. The subject of the present invention is an electric heater, in which between two electrodes a mass arranged as a resistor is located, which contains an electrolyte soaked up.
In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated in exemplary embodiments, and it shows: FIG. 1 a first exemplary embodiment in the form of a closed beer warmer in section, FIG. 2 a second exemplary embodiment as a steam generator in section, FIGS. 3 and 4 two further embodiments examples as a steam generator, also in section, and FIGS. 5 and 6, two further execution examples in a different design.
In the first embodiment, 1 is a tube made of insulation material, for example hard rubber, which is closed at the bottom and top by plates 2: and 3. is. In the tube 1 are around an insulation rod 4 helically wound, two bare wires 5, and 6 as electrodes. Each screw winding ends bluntly at the top and is conductively connected to one of the contact pins 7 below. The space between the tube 1 and the rod 4 around the electrode is filled with a mass 8 which is suitable to absorb an electrolyte, for example water, glycerine.
Before the tube 1 is closed, this mass is soaked in the electrolyte, which means that it cannot evaporate. Plaster of paris, clay, asbestos, for example, can be used as such a mass. It should serve as an electrical resistor.
If, for example, a light pipe sends current through a cable to the electric heater, the electrolyte and the electrodes are heated in the mass, and the body can thus be used to insert into liquids to be heated, for example beer. By choosing the dimensions, the mass and the electrolyte you can determine the maximum heat. In the exemplary embodiment according to FIG. 2, the electric heating element is designed in such a way that it can be used to evaporate a liquid that has been passed through.
Here, two electrode windings 5 and 6 are not supported on the same cylinder surface, as in the first exemplary embodiment, but on two conaxial cylinder surfaces in the tube 1. It is again the mass that is soaked with an electrolyte. An asbestos layer 9 is wound between the two >> electrodes, but it can also be omitted. It is 10 an insulation tube that is intended to serve as a through-tube for a liquid to be evaporated, for example water, which is why it is provided with an inlet connection 12 at the bottom and a steam outlet connection 11 at the top.
Experiments showed that at 12 you can regulate the water flow in this way; that the water exits as steam at 11. So you can use this radiator wherever small amounts of steam are needed quickly and continuously. However, like the first one, this heating device can also be used to plug into water etc. to be heated.
As long as the heating device is in the liquid, there is no development of vapor, only heating; as soon as you take it out and keep it free in the air, with more water flowing in, the development of steam begins.
In the embodiment of FIG. 3, a wire electrode 5 and a rod 13 made of metal are arranged as electrodes, between which also the mass 8 is found which is suitable for absorbing an electrolyte. The rod 13 has two axial bores 14 and 15 which communicate through channels 1 @ with the space in which the mass 8 is located. If, for example, water is allowed in at 12 and current at 7, assuming that one pin 7 is conductively connected to winding 5 and the other to rod 13, the liquid to be evaporated penetrates through channels 16 to ground and penetrates through the same.
As a result of the pressure, the water, or the steam produced from the water, is expelled through the upper channels 16 of the bore 15. So here the liquid passing through is itself electrolyte at times.
In the embodiment according to FIG. 4, a current-conducting rod 13 is arranged in a current-conducting tube 17, with 17 and 13 thus serving as electrodes. The rod 1.3 is designed in the same way as in the execution example according to FIG. 3. Between the electrodes 17 and 13, the mass 8 is net angeord. Here, too, the liquid to be evaporated temporarily serves as an electrolyte itself.
In the exemplary embodiment according to FIG. :), 18 and 19 are two plate-shaped electrodes which can be designed as metal sieves, perforated sheets or can consist of helically wound wire or serpentine pieces of wire. The mass 8, for example asbestos, which is soaked with the electrolyte, is also located in the form of a plate between them. The whole is still embedded between plates 210, which can also be soaked with electrolyte. The whole thing is closed all around by a housing 21.
In the embodiment according to FIG. The electrode plates 18 and 19 are provided with lines 22 and 23, which can also be formed by simple lead wires.